DE627685C - Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttaetigen elektrischen Regelapparaten - Google Patents
Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttaetigen elektrischen RegelapparatenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/14—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
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Description
- Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttätigen elektrischen Regelapparaten Bei selbsttätig .arbeitenden, auf Induktionswirkung beruhenden elektrischen Regelapparaten, insbesondere solchen zum Konstanthalten der Netzspannung, wird -zum Steuern des Verstellorgans für den Regelapparat bzw. für die Regulierbürste ein Relais benutzt, welches von der tu. regelnden Größe magnetisch beeinflußt wird. Die dadurch erzeugte Verstellkraft dieses nach elektromagnetischem oder elektrodynamischem Prinzip arbeitenden Steuerrelais wird meistens dazu benutzt, um einen Schalter für das Verstellorgan entsprechend zu bewegen. Die Spule dieses Steuerrelais, meistens ein Kontaktrelais, muß nun ein entsprechend großes magnetisches Feld aufbauen, um die erforderliche Verstellkraft zu erzeugen. Es nehmen daher diese Relais einen großen, äußeren Umfang an, was insbesondere dann unangenehm ist, wenn diese Relais in die Regelapparate selbst eingebaut werden sollen oder überhaupt an Stellen, an denen wenig Raum vorhanden ist.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt,. daß der bewegliche Teil des Steuerrelais, das vom Induktionsfluß des Regelapparates beeinflußt wird, in einer öffnung des den Induktionsfluß führenden, vorzugsweise ringförmigen Eisenkernes des Regelapparates angeordnet wird. Durch diese Maßnahme läßt sich das Steuerrelais wesentlich verkleinern und dadurch eine erhebliche Raurnerspärnis erzielen. Der bewegliche Teil des Steuerrelais, der beispielsweise eine stromdurchflossene Spule ist, kann in einer Bohrung des Eisenkernes des Regelapparates untergebracht sein. Die Spüle des Steuerrelais kann als in, sich oder über einen Widerstand kurzgeschlossene Wicklung ausgebildet sein,oder an die zu regulierende Netzspannung angeschlossen oder auch über eine Anzapfung des Regelapparates' selbst von. einer Teilspannung gespeist werden. Auch kann die Form der beweglichen Steuerrelaisspule derart gestaltet werden, daß entsprechend ihren verschiedenen Stellungen die Verstellkraft veränderliche Größen annimmt oder auch konstant bleibt.
- In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Nach Abb. i wird der Regelapparat durch einen ringförmigen Eisenkern i i dargestellt, auf den die beiden Induktionswicklungen 12, 13 aufgebracht sind. Auf der äußeren Induktionswicklung 13 schleift eine Regelbürste 14, die über ein Getriebe von dem Verstellorgan, dem Motor 15, aus angetrieben wird. Der Motor 15 wird von dem Steuerrelais bzw: Kontaktrelais gesteuert, das aus einer Spule 16 besteht, die in einer Bohrung 17 des Eisenkernes i i des Regelapparates spielt. Über ein Gestänge 18 ist die Spule mit den eigentlichen -Kontakten, in diesem Falle zwei Quecksilberschaltröhren i9,- 2o, mechanisch verbunden,die-dürch ` ihr Gewicht g echzeitig zur Ausbalancierung der Spule dienen können. Naturgemäß kann auch ein besonderes Ausgleichsgewicht z i, wie gestrichelt angedeutet, vorgesehen sein. Die Bohrung 17 bzw. die Spule 16 befindet sich dabei zwischen den Enden der beiden konzentrisch zueinander auf dem ringförmigen Eisenkern aufgebrachten Induktionswicklungen 1z, 13. - In die Steuerspule 16 kann noch ein Führungseisenkern 22 hineinragen, der an dem Eisänkern ii des Regelapparates befestigt ist. Die Steuerspule selbst beansprucht sodann innerhalb des Eisenkernringes nur einen- geringen, sonst nicht ausnutzbären Platz.
- Der Raum. für die Steuerspule kann durch eine Bohrung in den Eisenkern i i oder durch Abbiegen der Bleche des i i öder auch durch besondere Schichtung der Bleche, wie dies aus Abb: i ersichtlich -ist, geschaffen werden, jedenfalls möglichst so; daß der Eisenkernring keinen wesentlich größeren magnetischen Widerstand an dieser:- Stelle erhält; wenn die Steuerspule 16 an die Netz-Spannung oder an einen. Teil derselben -gelegt wird.- In diesem Fälle dient -der Hauptfluß des Transformators als Vormägnetisierung. für den durch die Steuerspule. 16 ,hervorgerufenen Kxaftflußweg: : - -
Claims (3)
- PATEI\TTANSPRÜCHE: - -i. ;Einrichtung zum Steuern von auf Induktiönswi.rkung beruhenden;; selbsttätigen elektrischen Regelapparaten, insbesondere solcher zum Regeln der Netzspannung, mit Hilfe-_eines Steperrelais,dadurch gekennzeichnet, "daß- der bewegliche -Teil des Steuerrelais, Welches vom -Induktionsfluß des Regelapparates beeinflußt wird,- in einer öffnung des den Induktionsfluß führenden, vorzugsweise ringförmigen Eisenkernes des Regelapparates angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Steuerrelais zwischen den Enden der beiden konzentrisch zueinander auf den Eisenkern aufgebrachten Induktionswicklungen des Regelapparates liegt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule des Steuerrelais an leine. Anzapfung des Regelapparates selbst angeschlossen ist. q.: Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule des Steuerrelais mit -einem Eisenkern versehen ist, welcher am Eisenkern des-Regelapparates befestigt ist. - 5.. Einrichtung - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß für den beweglichen Teil der Steuerspule -eine durch Abbiegen .der. Bleche geschaffene öffnung vorgesehen ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des beweglichen Teiles der Steuerspule durch ein Gegengewicht äüsgeglichen ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem beiPeglichen Teil, dies Steuerrelais bewegter. Schalter; vorzugsweise eine Queck Silberwippe, ;zum Ein-- und, Ausschalten eines Verstellmotors vorgesehen ist. B. Einrichtung nach- Anspruch i bis 7 bei -Verwendung !eines, Ringkernes für den Regelapparat,, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das 'Steuerrelais, beeinflußte Schalter und gegebenenfalls auch der Ver-Stellmotor innerhalb eines Ringes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120578D DE627685C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttaetigen elektrischen Regelapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK120578D DE627685C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttaetigen elektrischen Regelapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627685C true DE627685C (de) | 1936-03-21 |
Family
ID=7244628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120578D Expired DE627685C (de) | 1931-05-24 | 1931-05-24 | Einrichtung zum Steuern von auf Induktionswirkung beruhenden, selbsttaetigen elektrischen Regelapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627685C (de) |
-
1931
- 1931-05-24 DE DEK120578D patent/DE627685C/de not_active Expired
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