DE480354C - Fuer elektrische Fernanzeiger bestimmter Anker, der aus mehreren zwischen einander gegenueberstehenden Polen auf einer gemeinsamen Welle befestigten Spulen besteht - Google Patents

Fuer elektrische Fernanzeiger bestimmter Anker, der aus mehreren zwischen einander gegenueberstehenden Polen auf einer gemeinsamen Welle befestigten Spulen besteht

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DE480354C
DE480354C DEN22069D DEN0022069D DE480354C DE 480354 C DE480354 C DE 480354C DE N22069 D DEN22069 D DE N22069D DE N0022069 D DEN0022069 D DE N0022069D DE 480354 C DE480354 C DE 480354C
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DE
Germany
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armature
common shaft
coils
opposite poles
several coils
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Expired
Application number
DEN22069D
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English (en)
Inventor
Friedrich Wasserkampf
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Neufeldt & Kuhnke GmbH
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K24/00Machines adapted for the instantaneous transmission or reception of the angular displacement of rotating parts, e.g. synchro, selsyn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Für elektrische Fernanzeiger bestimmter Anker, der aus mehreren zwischen einander gegenüberstehenden Polen auf einer gemeinsamen Welle befestigten Spulen besteht Die Erfindung bezieht sich auf einen für Wechselstromfernzeiger bestimmten Anker, der aus zwei oder mehreren Spulen besteht, die zwischen einander gegenüberstehenden Polen auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind.
  • Bisher wurden die Ankerspülen auf einen trommelförmigen Eisenkörper aufgewickelt. Diese bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Verstellkraft in den einzelnen Stellungen der Spulen gegenüber den Polen verschieden groß. ist. Der Grund dafür liegt darin, daß bei der Ankerdrehung im Eisenkern die Ummagnetisierung ungleichmäßig verläuft. Es hat sich gezeigt, daß »in bestimmten Stellungen des Ankers bei zu kleiner Ankerdimensionierung die Verstellkraft so gering werden kann, daß eine Drehung des Ankers überhaupt nicht erfolgt. Man war daher gezwungen, das Fernzeigersystem von vornherein entsprechend den kleinsten auftretenden Verstellkräften zu bemessen, d. h. für einen Teil der Stellungen eine wesentliche Überdimensionierung zu wählen.
  • Ein weiterer Nachteil der in Rede stehenden `Fernzeigeranker besteht darin, daß die Abstimmung der einzelnen Spulen gegeneinander sehr schwierig ist; denn an -der zuunterst gewickelten Spule können nach Fertigstellung des Ankers Veränderungen natürlich nicht mehr vorgenommen werden. Das Erfordernis zu solchen Veränderungen hat sich aber in der Fabrikation bei einem großen Teil der an sich gleichartig gewickelten Spulen nachträglich häufig herausgestellt.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die vorher erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß jede Spule einen besonderen Eisenkern besitzt, der vorteilhaft auf der gemeinsamen Drehachse verschieblich gelagert ist, so daß der gegenseitige Abstand der Ankerspulen veränderbar ist. Hiermit ist eine weitere Möglichkeit gegeben, die Größe der Verstellkraft unter Aufrechterhaltung vollkommener Gleichmäßigkeit über den ganzen Umdrehungsbereich zu regeln.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. i und a beispielsweise mit zwei rechtwinklig gekreuzten Wicklungen dargestellt.
  • Zwischen den Polschuhen i und z sind auf der Ankerachse 3 zwei rechtwinklig zueinander stehende Eisen q. und 5 mit den beiden Wicklungen 6 und 7 nebeneinander angeordnet. Wie Abb. i zeigt, liegen die Wicklungen so innerhalb des Kraftlinienfeldes, daß, sie nach der einen oder anderen Richtung auf der Achse 3 verschoben werden können, um die Verteilung der Richtkräfte in jeder Ankerstellung gleichmäßig zu gestalten.
  • Die Wirkungsweise einer solchen Fernzeigeranlage der Erfindung gemäß ist in der Abb.3 erläutert. In dieser Abbildung sind i und 2 die Polschuhe der Wechselfelder der Fernzeigeraggregate. 6 und 7 sind die beiden nebeneinander auf einer Welle angeordneten Spulen. Die Wechselfelder werden von einem Wechselstromnetz 8, 9 aus erregt. Die Spulen 6 und 7 des Gebers und Empfängers sind so miteinander verbunden, däß die beiden Spulen jedes Systems miteinander an einer Seite verbunden sind und diese Verbindungsstellen durch die Leitung io wiederum in Verbindung stehen, während die freien Enden durch die Leitungen i i und 12 miteinander verbunden sind. Jedes der-beiden Systeme kann beliebig als Geber oder Empfänger benutzt werden. Ist z. B. das obere System augenblicklich der Geber und wird der die. beiden Spulen 6 und 7 tragende Anker des Gebers z. B. um ein Stück nach links gedreht, dann hat diese Drehung zur Folge, daß die Spule 6 von mehr Kraftlinien des Wechselfeldes i, 2 durchflossen wird als vorher und die Spule 7 von weniger Kraftlinien.-Infolgedessen steigt die in der Spule 6 induzierte Spannung, während die in der Spule 7 induzierte fällt. Von dem unten auf der Abbildung dargestellten Empfänger sind die Spulen 6 und 7 gegen die entsprechenden Spulen des Gebers geschaltet, so daß, bei Übereinstimmung der Stellungen beider Anker innerhalb ihres Wechselfeldes die gegeneinander gerichteten Spannungen sich aufheben. Die Veränderung der Spannungen innerhalb der Geberspulen 6 und 7 hat nun zur Folge, daß, durch die Empfängerspulen 6 und 7 Ausgleichströme fließen, welche den Anker des Empfängers in demselben Sinne drehen, in welchem kurz zuvor der Anker des Gebers zwangsläufig gedreht worden ist. Infolgedessen folgt der Anker des Empfängers der Bewegung des Geberankers, und zwar so lange, bis er die entsprechende Stellung erreicht hat. In diesem Augenblick hören nämlich die Ausgleichströme auf zu fließen, so daß irgendwelche Drehmomente auf den Emplängeranker nicht mehr ausgeübt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für elektrische Fernanzeiger bestimmter Anker, der aus mehreren zwischen einander gegenüberstehenden Polen auf einer gemeinsamen Welle befestigten Spulen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spulen einen besonderen Eisenkern hat. 2: Anker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
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