DE721015C - Verfahren zur Herstellung von Aufteilungen an Kabelarmaturen von elektrischen Mehrleiter-OElkabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aufteilungen an Kabelarmaturen von elektrischen Mehrleiter-OElkabeln

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Publication number
DE721015C
DE721015C DEL101916D DEL0101916D DE721015C DE 721015 C DE721015 C DE 721015C DE L101916 D DEL101916 D DE L101916D DE L0101916 D DEL0101916 D DE L0101916D DE 721015 C DE721015 C DE 721015C
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DE
Germany
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cable
oil
division
conductor
cables
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Expired
Application number
DEL101916D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Fritsche
Otto Kimpfler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/22Cable terminations

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Verfahren. zur Herstellung von Aufteilungen an Kabelärmaturen " von elektrischen Mehrleiter-Ölkabeln Bei elektrischen ölkabeln wird bei. -der Durchführung von Muffen;- und EndveTschlußmontagan das Eindrggen von Luft firn die Ölkanäle -oder in die Isolierung durch einen dauernden ölüberdruck im Kabel unterbunden. Zur Durchführung der Montage muß nun an den zu verbindenden Kabelenden :oder Kabelausführungem der Bleimantel =entfernt werden: Nach Beseitigung .des Bleimgnt@els tritt durch der inneren üherdruck :das Öl- aus Iden Ka-= nälein iaus. " Treten zu dein durch Öl drücktian.s bewirkten Überdruck durch Höhen:-unterschiede mach zusätzliche- statische Drücke hinzu, so sind die ,aus :den Ölkanälen ausfließendem: sehr erhehlich. Außerdem wird durch den dauernden Ölfluh die Montage seherschwert: Um diesen TJbielstand zu beseitgem, b.emitiht man. sich, die: Kanäle während rder Arbeiten abzudichten. Während beim E#n1:eiterkabel die-.Abdiehtung , des Ölkanals - @er befindet sich immerhalb des Leiters -ohne Schwierigkeiten durchgdührt werden, kann, Hegen bei Mebrleiberkaheln die Verhältnisse anders. Bei Mehrleiterkäbieln werden - nänmheh bekanntlich hie ölkanälte durch die @@un!mD:ttelb;ar unier dem Bleimantel befindlichen. Zwickel gebildet. Eine Abdichtung dieser' Zwickel ist schlecht rnägUeh.
  • Die Erfindung bezweckt; diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird einem zu starken Ölverlust dadurch vorgebeugt, da( 3 auf das Kabel unmittelbar nach dem Abmanteln zunächst eine kleine Hilfsaufteilung aufgebracht wird, die die Ölkanäle abdichtet. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der- Zeebnimg für -ein Dreileifierölkabiel näher beschrieben werden. Fig. i zeigt im. Schnitt eine Muffemverbindung, Fig.2 #ebienifalls Im Schnitt einen KabelendverschluB. Mit i ist jeweils das Dreileiterkabiel bezeichnet, welc: es in die Aufteilung z ;eingeführt werden. soll. Die @einzelnen Leiter des Kabiels führen. weiter bis zu Anschlu@kl:dmmen 3.
  • Erfindungsgelrnäß wild das abgemantelte Kabelende nun -zunächst durch - eine leichte. und schnell iaufzubringende Hilfsaufteilung 5. abgeschlossen. Diese kann beispielsweise aus Blei. oder ;aus Kumststafien bestehen. Diese hosenartig ;gestaltete Aufteilung kann durch Lötnähte, Bandagen ,oder Aufpressen. gegen den Bleimantel des Kabels und gegen die isolierten Einzeladern abgedichtet werden.; um ein. Eindrücken . ,des Bleimantels an den Abdichtungsstellen zu unterbinden, kann der Bleimantel vorher von innen abgestützt wer-'den. Weitere ölverluste können nun nicht mehr eintreten.
  • Nunmehr wird die eigentliche Hauptaufteilung (Spreizmuffe) ä über das Kabelende geschoben und in üblicher Weise mit -dem Bleimantel verschweißt. Sodann wenden die abdichtenden Rohre 6 sowie gegebenenfalls die Endverschlüsse 7 iaufgebracht. Nunmehr kann der Raum 4 innerhalb der Hauptaufteilung luftleer gepumpt werden. Dies ist sein weiterer besonderer ,Vorteil des ErÄndungsgegenstandes, der bei den bekamten Verfahren. und Vorrichtungen nicht vorhanden ist.
  • Nachdem der Raum.4 auf diese Weise von schädlichen Luftresten befreit worden ist, ka= er durch den Stutzen 8 mit Isolieröl gefüllt werden. Sahließfich wird -durch Ziehen ;an dem Seilchen 9 eine Verbindung io zwischen dem Inneinen des Kabels und dem Raum geöffnet, so daß das öl durchfließen kann. Diese Verbindung, kann. natürlich auch auf ianderem Wege herreicht werden, z. B. durch ,ein Ventiloder @durcU Einbau eines mit einem Metall niedrigen Schmelzpunktes verschlossenen. Durchflu@ssies, wobei der Verschlußdann durch Wärmezufuhr entfernt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VerAähren zur Herstellung vom. Aufteilungen ian Kabelarmaturen von @eaektrischen Mehrleiterölkabeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel nach der Entfiernün,g des Kabelmantels an den Enden zunächst mit einer Hilfsaufteilung (5) versehen wird und daß -danach die Hauptaufteilung (2) saufgeschoben und in üblicher Weise fertiggestellt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere -der Aufteilung (2), ;g'egeben(enfalls nach vorheriger Evakuierung, mit Isolieröl gäüält wird und daßdarauf durch Öffnen eines in der Hilfsaufteilung (5) vorgesehenen Durchfiusses (i o) eine Verbindung zwischen den ölkanälen des Kabels und dein Innenraum der Hauptaufteilung (2) hergestellt wind. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, g.ekennz.eicbxnet durch eine Hilfsaufteilung (5), welche mit einem nachträglich zu öffnen den Durch$uß (io) versehen ist.
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