DE7210074U - Küvette für fotometrische Messungen - Google Patents

Küvette für fotometrische Messungen

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DE7210074U
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/05Flow-through cuvettes

Description

ERNST LEITZ GJMBH UnserZeidien: B 2720 633 Wetzlor,den. 1 3 . März 1972 Pat St /Pe Porf-d. 210/211 Küvette für fotometrische Messungen
Die Neuerung- betrifft eine Küvette für fot· etrische Messungen, die insbesondere for eine vollauto vierte Pr^- benabfüllung geeignet ist.
Solche Küvetten sind bekannt. Sie weisen im allgemeinen mindestens zwei parallele, lichtdurchlässige Begrenzungsflächen auf, die in den Strahlengang des Fotometers gebracht werden und zwischen denen sich die ssu analysierende Probe befindet. Oberhalb des durchstrahxten Volumens ist der Küvettenraum dach- bzw. pyramidenförmig abgeschlossen. In oder nahe der Spitze sind Öffnungen vorgesehen, über die die *· 'ette gefüllt und an ein Vakuumsystem angeschlossen weraen kann. Am Boden befindet sich eine Öffnung zum Leeren der Küvette.
Die Küvette wird gefüllt, indem über das Vakuumsystem ein Unterdruck in der Küvette erzeugt wird, der die Probe in die Küvette hereinsaugt. Bei gefüllter Küvette wird die Vakuumleitung geschlossen und über die Probeneinfülleitung der Druckausgleich in der Küvette wieder hergestellt, Die dabei zusammen mit dem noch in der Probeneinfülleitung befindlichen Rest der Probenlösung einströmende Luft drückt regelmäßig einen Teil der Probe aus der Küvefcte heraus, so daß sich innerhalb der Küvette eine oder mehrere Luftblasen ausbilden. Der Sinn des pyramidenförmigen Oberteiles der Küvette ist es, diese Luftblasen zu sammein und außerhalb des Strahlenganges des Fotometers zu halten.
D 2720
Patentabteilung 13.3*1972
St/Pe
Da die Größe der beim Druckausgleich entstehenden Luftblasen 3Cil??3Illct; -, i/5* rias pyr-Ftrri±rt ςπ fri-rm-ifrp QYi t*-ft η 1 Λ ίί#»τ· Kjivf^it.t^ ausreichend hoch zu wählen, um mit Sicherheit ein Hereinragen der Luftblasen in den Fotometerstrahlengang auszuschließen. Je größer jedoch das gesainte Küvöttenvolunien ist, umso größer muß auch die Menge der Probe sein. Dies ist solange unbeachtlich, solange die bereitgehaltene Probenmenge sowieso ein Mehrfaches des Küvettenvolumens beträgt. Kritisch wird es, wenn bei vorgegebener, nicht' vergrößerbarer Probenmenge die Küvette ein möglichst großes durchstrahlbares Volumen besitzen soll ■, wie es beispielsweise für Proben mit einem geringen Extinktionskoeffizienten erwünscht ist. Eine Vergrößerung des Anaiysenvoiumens ist unter Beibehaltung des Grundaufbaues der Küvette nur möglich, wenn das Volumen des Oberteiles verkleinert wird. Das ist aus den bereits genannten Gründen jedoch nur dann tragbar, wenn das Entstehen von Luftblasen beim Druckausgleich möglichst verhindert wird.
Der vorliegenden Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Küvette zu schaffen, die ein möglichst kleines, für die fotometrische Analyse nicht ausnutzbares Volumen besitzt, dio sicher zu füllen ist und die beim Druckausgleich nahezu keine Luftblasen entstehen läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Küvette der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß in oder nahe der Spitze des Küvettenoberteils eine zusätzliche Öffnung für den Druckausgleich vorgesehen ist. Diese Öffnung kann auch in oder nahe der Spitze des Küvettenobertexles von der Probenzulaufleitung abgezweigt werden.
In der Zeichnung sind Beispiele für die neue Küvette schematise!! dargestellt.
St/Pe
B 2720 13-3.1972
Flg. 1 zeigt eine Küvette mit einer von den sonstigen L-eitunfceryetemen fietrennten Leitung für den Druckausgleich und in
Fig. 2 ist die Druckausgleichsleitung von der Probenleitung abgezweigt.
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Die in Fig. 1 dargestellte Küvette weist zwei einander parallele, lichtdurchlässige Begrenzungsriächen 1 und auf. Das fotometrisch ausnutzbare Volumen ist durch das schraffierte Strahlenbündel 3 dargestellt. Der Boden k der Küvette ist geneigt, um eine vollständige Entleerung der Küvette durch die Öffnung 5 und die anschließende Leitung 6 zu ermöglichen. Die Abflußleitung 6 kann durch den Hahn 7 gesperrt werden.
Das Oberteil der Küvette ist nur schwach pyramidenförmig ausgebildet, um das fotometrisch nicht ausnutzbare Volumen möglichst klein zu halten. Durch die Öffnung 8 und die anschließende Leitung 9 wird die Küvette mit der Probe gefüllt. Die Verbindung zu dem Probenvorratsbehälter ist nicht dargestellt. Sobald die Küvette gefüllt ist, kann die Leitung 9 durch den Hahn 10 gesperrt werden.
25
Das nicht dargestellte Vakuumsystem schließt sich an die Öffnung 11 und die Leitung 12 an. Es kann außerdem mit der Abflußleitung 6 verbunden sein. In die Leitung 12 sind Elektroden 13 als Füllstandsanzeiger und ein Hahn 14 eingefügt. Der Druckausgleich erfolgt über die Leitung 15 nach Öffnung de s Hähne s 16 durch die Öffnung
Geht man davon aus, daß die Küvette sauber gespült und entleert ist, dann werden zum Füllen die Hähne 7 und geschlossen und die Hähne 10 und 14 geöffnet. In der
B 2720
13 3 1972 Patentabteilung
St/Pe
Küvette entsteht dann ein Vakuum, das die Probe durch die Öffnung 8 in die Küvette hereinaaugt. Sobald die Probe die Elektroden 13 erreicht, werden die Häiine IO «η<1 Ik geschlossen. Der weiterhin in der Küvette herrschende Unterdruck wird durch Öffnen des Hahnes 16 ausgeglichen.
Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Anordnung der Belüftungsöffnung 17 in unmittelbarer Nähe der Öffnungen 8 und 11 die einströmende Luft nur sehr geringe Mengen der Probe aus dem Küvettenraum herausdrängt.
Die gleüie Wirkung wird erzielt, wenn die Belüftungsleitung 151 wie in Fig. 2 dargestellt, in der Nähe der Öffnung 8 von der Leitung 9 oder in der Nähe der Öffnung 11 von der Leitung 12 abgezweigt wird.
Anstelle der dargestellten Hähne Vt « !» 1^> 16 ist es z.B. möglich, magnetisch ,asteuerte Ventile zu benutzen. Auch kann es vorteilhaft sein, das pyramidenförmige Oberteil der Küvette nicht spitz zulaufen zu lassen, sondern an der Spitze abzuflachen. Die Öff-.ungen 8, 11, I7 können dann in gleicher Höhe sein.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Küvette für fotometrische Messungen mit einem mindestens zwei parallele, lichtdurchlässige Flächen aufweisenden fütometrischen Analysenraum, einem darüber befindlichen pyramidenförmigen Raum, der in oder nahe/ der Spitze Öffnungen für einen Vakuumanschluß und den Probenzulauf besita-t, und einer am Boden befindlichen Öffnung zum Probenablauf, dadurch gekennzeichnet, daß in oder nahe der Spitze des Küvettenoberteiles eine zusätzliche Öffnung (17) für den Druckausgleich vorgesehen ist.
2. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für den Druckausgleich in oder nahe der Spitze des Küvettenoberteiles von der Probenzulaufleitung (9) abgezweigt ist.
DE7210074U Küvette für fotometrische Messungen Expired DE7210074U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7210074U true DE7210074U (de) 1972-08-31

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DE7210074U Expired DE7210074U (de) Küvette für fotometrische Messungen

Country Status (1)

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DE (1) DE7210074U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832806A1 (de) * 1977-07-26 1979-02-01 Olympus Optical Co Vorrichtung zum analysieren von fluessigkeitsproben
DE10316686A1 (de) * 2003-04-10 2004-10-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co.KG Küvette für ein Photometer oder ein Spektrometer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832806A1 (de) * 1977-07-26 1979-02-01 Olympus Optical Co Vorrichtung zum analysieren von fluessigkeitsproben
DE10316686A1 (de) * 2003-04-10 2004-10-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co.KG Küvette für ein Photometer oder ein Spektrometer

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