DE684159C - Selbsttaetiger Muendungsverschluss fuer Unterflurwasserpfosten - Google Patents

Selbsttaetiger Muendungsverschluss fuer Unterflurwasserpfosten

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Publication number
DE684159C
DE684159C DEV31425D DEV0031425D DE684159C DE 684159 C DE684159 C DE 684159C DE V31425 D DEV31425 D DE V31425D DE V0031425 D DEV0031425 D DE V0031425D DE 684159 C DE684159 C DE 684159C
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DE
Germany
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flaps
muzzle
posts
underfloor water
underfloor
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Expired
Application number
DEV31425D
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English (en)
Inventor
Ferdinand Sahner
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Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
VAG GmbH
Original Assignee
Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Vereinigte Armaturen GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/16Devices for retaining foreign matter, e.g. sand

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Mündungsverschluß für Unterflurwasserpfosten Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Mündungsverschluß für Unterflurwasserpfosten, der zwei halbkreisförmige Klappen aufweist, die an einem in die Wasserpfostenmündung eingesetzten Sitzring gelagert sind. Hierdurch soll das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere der Wasserpfosten verhütet werden.
  • Bei einem bekannten Mündungsverschluß dieser Art sind zur Verhütung des Eindringens von Fremdkörpern in das Innere von Unterflurwasserpfosten die Klappen als zweiarmige ungleichschenkelige Hebel ausgebildet und bilden im geöffneten Zustande zwischen sich einen größeren freien Mittelspalt. Fällt jedoch bei dieser Art des Mündungsverschlusses ein Gegenstand auf den kleineren, nach unten klappenden Teil der Klappe, so öffnet dieser sich, und der Gegenstand gelangt in das Innere des nicht in Betrieb befindlichen Wasserpfostens. Die Erfindung besteht nun darin, daß die beiden Klappen an zwei in einem Durchmesser des Mündungsquerschnittes liegenden gemeinsamen Drehzapfen aufgehängt ' sind, die an dem Sitzring in einigem Abstand über der Ebene der Klappen angeordnet sind.
  • Der erfindungsgemäße Mündungsverschluß hat gegenüber dem bekannten Mündungsverschluß, bei dem die Klappen an dicht nebeneinanderliegenden, in oder knapp über der Klappenebene befindlichen Achsen aufgehängt sind, außer dem Vorteil der größeren Einfachheit den wesentlichen Vorteil, daß sich bei ihm infolge der einarmigen Aufhängung der Klappen in Abstand von der Klappenebene zwischen den geöffneten Klappen ein großer freier Mittelspalt bildet. Gegebenenfalls auf den Klappen liegende Fremdkörper können sich beim Öffnen der Klappen durch das ausströmende Wasser nicht mehr wie bisher zwischen die Klappen klemmen und dadurch ein vollständiges Öffnen derselben verhindern, sie fallen vielmehr in- den freien Mittelspalt, aus dem sie durch das ausströmende Wasser ausgespült werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei= spiel des Mündungsverschlusses nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch den Mündungsverschluß quer zur gemeinsamen Aufhängeachse der Klappen in geöffnetem Zustand dar; Abb. z zeigt einen Schnitt durch den Mündungsverschluß quer zur gemeinsamen Aufhängeachse der Klappen in geschlossenem Zustand; Abb.3 stellt einen Schnitt durch den Mündungsverschluß längs der gemeinsamen Aufhängeachse der Klappen in geschlossenem Zustand dar; Abb. 4. ist eine Ansicht von oben auf den Mündungsverschluß in geschlossenem Zustand.
  • Der Mündungsverschluß besteht aus einem flachen Sitzring a mit einer ringförmigen Erhöhung e und zwei gleich großen Klappend. Die beiden Klappend sind mittels seitlicher Winkelf an zwei in einem Durchmesser des Mündungsquerschnittes liegenden gemeinsamen Drehzapfen g aufgehängt, die an dem Sitzring a in einigem Abstand über der Ebene der Klappe d angeordnet sind.
  • Der zwischen den geschlossenen Klappend vorhandene Spalt h oder auch Unterbrechungen in der als Klappensitz dienenden ringförmigen Erhöhung e dienen dem Luftzutritt, um den Ablauf des nach Gebrauch des Wasserpfostens in dessen Innern befindlichen ;Wassers zu ermöglichen.
  • ::-Die Lagerung der einseitig aufgehängten Flappend an zwei mit Abstand über der Klappenebene befindlichen Drehzapfen g ergibt in der durch Anschläge c begrenzten Offenstellung einen breiten freien Mittelspalt b, in den gegebenenfalls aufliegende Fremdkörper fallen und aus dem sie durch das ausströmende Wasser ausgespült werden. Außerdem ist durch diese Maßnahme erreicht, daß der Schwerpunkt der Klappend auch in ihrer Offenstellung in größerem Abstand seitlich der Drehzapfen g liegt, so daß die Klappend bei abgestelltem Wasserpfosten ohne weiteres in Schließstellung fallen. Ein Öffnen der Klappen d von außen, z. B. durch Druck von oben, ist unmöglich.

Claims (1)

  1. PATRNTTANSPRUCH Selbsttätiger Mündungsverschluß für Unterflurwasserpfosten mit zwei halbkreisförmigen Klappen, die an einem in die Mündung eingesetzten Sitzring gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappen (d) an zwei in einem Durchmesser des Mündungsquerschnittes liegenden gemeinsamen Drehzapfen (g) aufgehängt sind, die an dem Sitzring (a) in einigem Abstand über der Ebene der Klappen (d) angeordnet sind.
DEV31425D 1934-12-25 1934-12-25 Selbsttaetiger Muendungsverschluss fuer Unterflurwasserpfosten Expired DE684159C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172089B (de) * 1960-09-14 1964-06-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Klappenventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1172089B (de) * 1960-09-14 1964-06-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Klappenventil

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