DE2220118B2 - Kuevette fuer extinktionsmessungen - Google Patents
Kuevette fuer extinktionsmessungenInfo
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- G01N21/01—Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
- G01N21/03—Cuvette constructions
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Küvette für Extinktionsmessungen mit einem Meßraum mit einem Fenster für 2$
eine Lichtschranke, die einen Flüssigkeitsspiegel einer Probenflussigkeit im Meßraum überwacht, ferner mit
drei von oben in den Meßraum reichenden Bohrungen, von denen die erste oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
endet und mit einer Vakuumleitung verbindbar ist, die zweite im Bereich der Lichtschranke endet und mit
einer Probenleitung verbindbar ist und die dritte in der Nähe des Bodens des Meßraumes enoet und mit einer
Absaugleitung verbindbar ist.
Eine derartige Küvette ist durch die FR-PS 20 79 360 bekanntgeworden. Sie besitzt gegenüber anderen
bekannten Küvetten den Vorteil, daß man mit relativ geringen Mengen an Probenflüssigkeiten die Messungen
ausführen kann. Auch wird die Gefahr einer Verschleppung von Analysenflüssigkeit bei aufeinanderfolgenden
Messungen verringert. Bei der genannten bekannten Küvette ist der Meßraum im Querschnitt
rechteckig ausgebildet, wobei allerdings die obere Begrenzungsfläche des Meßraumes dachförmig geneigt
ist. Probenflüssigkeit, die über die erwähnte zweite Bohrung in den Meßraum eingegeben wird, durchfällt
daher dort die gesamte Höhe von der Mündung der zweiten Bohrung bis zum Boden des Meßraumes. Damit
ist der Nachteil verbunden, daß insbesondere schäumende Probenflüssigkeiten schäumen, wodurch die Meßgenauigkeit
verringert wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küvette der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, die sich durch eine hohe Meßgenauigkeit auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der 2. Bohrung sich
über einer zum Inneren des Meßraumes geneigten Schräge befindet Durch diese Maßnahme durchfällt die
Probenflussigkeit von der Mündung der zweiten ^0
Bohrung nur noch eine geringe Höhe, nämlich bis zu der geneigten Schräge, Über die die im wesentlichen
ungestört bis zum Boden des Meßraumes herablaufen kann.
Es wird bevorzugt, wenn der Boden des Meßraumes zur Mündung der dritten Bohrung geneigt verläuft.
Dadurch wird eine weitgehend vollständige Absaugung der ieweils gemessenen Probenmenge erreicht, weil die
Probenflussigkeit vollständig zum untersten Punkt des Bodens des Meßraumes abfließen kann, der sich direkt
unterhalb der Mündung der zugehörigen Bohrung befindet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschema einer Extinktionsmessung mit einer Küvette nach der Erfindung,
Fig.2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäDe
Küvette,
F i g. 3 einen Querschnitt der Küvette mit Darstellungen von Proben- und Absaugleitungen innerhalb der
Küvette,
F i g. 4 einen weiteren Schnitt durch die Küvette mit Aufsicht auf die Mündung der Probenleitung innerhalb
der Küvette.
In Fig. 1 wird ein Probenglas 1 in Pfeilrichtung 2 gegen ein Ansaugrohr 3 gestoßen, welches damit um
einen Drehpunkt 4 schwenkt und einen Schalter 5 einschaltet Durch das Schließen des Schalters 5 wird
eine Pumpe 6 in Betrieb gesetzt; zugleich wird eine Füllstandsüberwachung 7 in Betrieb genommen, die von
einer Lichtschranke 8 gebildet wird.
Mit der Inbetriebnahme der Pumpe 6 öffnet ein Ventil
9 über eine Drossel 10. Die Drossel 10 ist vorgesehen, damit ein langsames Ansaugen erfolgt.
Wenn das Ventil 9 geöffnet ist, ist ein Ventil 11 geschlossen. In diesem Betriebszustand wird eine
Analysenflüssigkeit 12 in eine Küvette 13 bis zur Höhe der Lichtschranke 8 etwa in der Mitte der Küvette
eingesaugt. Sobald die Füllstandsüberwachung anspricht, schaltet die Pumpe 6 ab, und das Ventil 9
schließt. Mit diesem Vorgang ist die Küvette mit der Meßflüssigkeit (Untersuchungsflüssigkeil:) vollgesaugt.
Nach einer bestimmten Zeit wird die Pumpe 6 wieder eingeschaltet Jetzt schließt das Ventil 9, und das Ventil
11 öffnet. Die Flüssigkeit wird jetzt in Pfeilrichtung 14
abgesaugt und gelangt in einen Behälter 15. Nach einer voreingestellten Zeit, wenn die Küvette leergesaugt ist,
wiederholt sich der Vorgang von neuem.
Ein Schalter 16 dient dazu, einen Meßvorgang einzuleiten, wenn nicht in automatischem Betrieb
gearbeitet wird. Durch Drücken bzw. Schwenken des Ansaugrohres in die Ausgangslage wird die Küvette
durch Betätigung des Schalters 16 gelee« und die Meßanordnung für eine neue Messung vorbereiiet.
Fig. 2 bis Fig.4 zeigen in einer Ansicht bzw. in
Querschnitten die quaderförmige Küvette 13. Über einen Anschluß 17 einer Vakuumleitung 18 wird die
Küvette beim Einführen des Probenglases I von der Vakuumpumpe 6 unter Vakuum gesetzt, wobei der
Schalter 5 betätigt wird. Die Küvette wird mit der Meßflüüsigkeit über einen Anschluß 21 der Probenleitung
19 gefüllt Die Leerung der Küvette erfolgt durch eine Albsaugleitung 20 über einen Anschluß 21 der
Küvette.
Aus IF i g. 3 ist ersichtlich, daß die Probenleitung 19
bzw. die Absaugleitung 20 als zylindrische Glasröhren
22 bzw 23 innerhalb der Küvette über geschliffene Verbindungsstutzen 24 bzw. 25 weitergeführt sind. Das
zylindrische Glasrohr 23 reicht bis tu einem Boden 26 der Küvette, welcher leicht geneigt ist. Das Glasröhrchen
22! endet im letzten Drittel der Küvette oberhalb des Bodens 26 in einer um 90° keilförmig ausgebildeten
Mündung»'.
Die F'robonflüssigkeit strömt in Pfeilrichtung 28 in die
Küvette ein und trifft dabei wegen der keilförmigen Absehnigung der Mündung 27 auf eine Schräge 29 auf.
Die Flüssigkeit läuft wie bei einem Wasserfall von dieser Schräge 29 ab auf den Boden der Küvette, ohne daß
Spritzer oder Verwirbelungen entstehen. Ein zur Messung der Extinktion verwendeter Lichtstrahl der
Lichtschranke 8 durchleuchtet die Flüssigkeit etwa in Höhe der keilförmigen Mündung 27 des zylindrischen
Glasröhrchens 22.
In Fig.4 ist eine Ansicht der keilförm.gen Mündung
27 zu sehen. Die Füllhöhenbegrenzung erfolgt durch die Lichtschranke, welche knapp oberhalb der keilförmigen
Mündung 27 etwa in der Mitte der Küvette den Flüssigkeitsstand innerhalb der Küvette begrenzt. Die
inneren Teile der Küvette, welche oberhalb der Lichtschranke liegen, werden nicht mehr von der
Flüssigkeit umspült.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Küvette für Extinktionsmessungen mit einem Meßraum mit einem Fenster für eine Lichtschranke,
die einen Flüssigkeitsspiegel einer Probenflussigkeit im Meßraum überwacht, ferner mit drei von oben in
den Meßraum reichenden Bohrungen, von denen die erste oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endet und
mit einer Vakuumleitung verbindbar ist, die zweite im Bereich der Lichtschranke endet und mit einer
Probenleitung verbindbar ist und die dritte in der Nähe des Bodens des Meßraumes endet und mit
einer Absaugleitung verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung (27) der zweiten Bohrung (22) sich über einer zum Inneren
des Meßraumes gent igten Schräge (29) befindet
2. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Meßraumes (26) zur
Mündung der dritten Bohrung (23) geneigt verläuft
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722220118 DE2220118B2 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Kuevette fuer extinktionsmessungen |
Publications (2)
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DE2220118A1 DE2220118A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2220118B2 true DE2220118B2 (de) | 1977-06-30 |
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ID=5843144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722220118 Withdrawn DE2220118B2 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Kuevette fuer extinktionsmessungen |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS535949B2 (de) |
CH (1) | CH563581A5 (de) |
DE (1) | DE2220118B2 (de) |
GB (1) | GB1433414A (de) |
NL (1) | NL7305628A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242455A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Dr. Bruno Lange Gmbh, 1000 Berlin | Anordnung zum befuellen der messkuevette eines photometers |
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DE3336164A1 (de) * | 1983-10-05 | 1985-05-02 | Hellma GmbH u.Co KG Glastechnische-optische Werkstätten, 7840 Müllheim | Durchflusskuevette |
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1972
- 1972-04-25 DE DE19722220118 patent/DE2220118B2/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-04-19 NL NL7305628A patent/NL7305628A/xx unknown
- 1973-04-19 CH CH585073A patent/CH563581A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-24 GB GB1923173A patent/GB1433414A/en not_active Expired
- 1973-04-25 JP JP4838473A patent/JPS535949B2/ja not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2220118A1 (de) | 1973-11-08 |
CH563581A5 (de) | 1975-06-30 |
JPS535949B2 (de) | 1978-03-03 |
GB1433414A (en) | 1976-04-28 |
JPS5053078A (de) | 1975-05-10 |
NL7305628A (de) | 1973-10-29 |
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