DE3104617C2 - - Google Patents
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- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
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- G01N35/1095—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Analysengerät zur Messung von
Flüssigkeitsproben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein bekanntes Analysengerät dieser Art (DE-OS 25 56 801),
das eine Vorrichtung zur Durchführung von Blutsenkungen
bildet, besteht im wesentlichen aus einem Meßrohr, einer
Fülleinrichtung und einem Ständerelement. Die Fülleinrichtung
weist einen im wesentlichen trichterförmigen Einfüllmund zum
Anstecken eines Kanülenstutzens zum Einfüllen von Blut in
das Meßrohr durch einen Probenkanal der Fülleinrichtung
hindurch auf. Diese Vorrichtung ist als zum einmaligen Gebrauch
gedacht, so daß ihre Reinigung entfällt.
Ferner ist aus der DE-OS 25 21 061 eine Reinigungsvorrichtung
für ein einen langgestreckten Probenkanal aufweisendes
Analysensystem bekannt, bei welchem der Probenkanal an einer
Probensonde beginnt, die in einer angehobenen Stellung dem
Ansaugen von zu analysierenden Proben mittels einer Pumpe
dient. In einer abgesenkten vertikalen Stellung der Sonde
taucht diese in eine mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte
Kammer ein und nunmehr kann mittels der Pumpe Reinigungs
flüssigkeit in die Sonde und durch den Probenkanal hindurch
zur Reinigung gefördert werden. Dieses Analysengerät ist
kompliziert und baulich aufwendig. Auch weist es keinen
Einfüllmund zum Anstecken unterschiedlich großer Proben
behälter auf. Sein Reinigungsflüssigkeitsverbrauch ist
relativ groß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Analysengerät
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen,
das sich auf einfache Weise reinigen läßt, um Verfälschungen
der Meßergebnisse insbesondere bei kleinen nachzuweisenden
Substanzmengen durch Probenrückstände zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Analysengerät
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Reinigungsvorrichtung dieses erfindungsgemäßen Analysen
gerätes ist baulich einfach. Für die jeweilige Reinigung
ist es nur erforderlich, den Waschkörper in den Einfüllmund
und dann das Reinigungsmedium einzuführen. Aufgrund des
Ringspaltes zwischen dem Waschkörper und dem Einfüllmund
kommt es beim Durchströmen desselben durch das Reinigungs
medium zu verhältnismäßig sehr großen Strömungsgeschwindig
keiten und damit zu einem ausgeprägten Reinigungseffekt.
Auch ist sein Verbrauch an Reinigungsmedium relativ gering.
Dabei ist für die Vornahme von Analysen durch den im
wesentlichen trichterförmigen Einfüllmund gewährleistet,
daß Probenbehälter von unterschiedlichster Form, wie etwa
Spritzen, Pipetten oder Kapillarröhrchen, und in weiten
Grenzen verschiedener Dimensionen ihrer Auslaßöffnung
verwendet werden können, daß es weiters etwa möglich ist,
direkt in den Probenkanal z. B. über Mikropipetten oder
-spritzen die Probe händisch einzubringen und - was von
besonderem Vorteil für die Bedienung des Gerätes ist -
daß es keine mechanisch empfindlichen Teile gibt, deren
Beschädigung bei der häufig erfolgenden Probeneingabe
unmittelbar zu einem Ausfall des Gerätes führen würde.
Dabei kann der Einfüllmund zweckmäßig aus elastisch ver
formbarem Material, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff,
bestehen und als separat in die Probeneingabevorrichtung
einsetzbarer, durch eigene elastische Vorspannung gegen
den anschließenden Probenkanal abdichtender Einfüllteil
ausgebildet sein. Damit können kleinere Probenbehälter,
wie etwa Glaskapillaren, in den elastisch verformbaren
Trichter des Einfüllmundes so hineingedrückt werden, daß
sie von selbst in der angesteckten Stellung verbleiben,
was die Bedienung des Gerätes vereinfacht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann zweckmäßig
vorgesehen sein, daß dem Ringspalt zwischen Waschkörper
und Einfüllmund zu Beginn des Reinigungsvorganges Wasch
flüssigkeit und sodann Luft zur Trocknung zuführbar ist.
Der Ringspalt zwischen Waschkörper und Einfüllmund wirkt
sich ganz besonders vorteilhaft auf die Trocknung durch die
nachströmende Luft aus, da aufgrund der Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich eine Ansammlung
von Tropfen im Trichterbereich mit Sicherheit vermieden
wird.
Der mit dem Einfüllmund zusammenwirkende Teil des
Waschkörpers ist nach einem anderen Vorschlag der Erfindung
im wesentlichen der Form des Einfüllmundes in diesem Be
reich angepaßt und so in der Reinigungsvorrichtung ange
ordnet, daß zwischen seiner Basis und der Reinigungsvor
richtung ein mit der Zuführung des Reinigungsmediums in
Verbindung stehender Ringspalt gebildet ist. Durch die An
ordnung des Ringspaltes an der Basis des in seiner Form
dem Einfülltrichter angepaßten Waschkörpers ist die gleich
mäßige Zuführung der Waschflüssigkeit bzw. der Trocknungs
luft zum Ringspalt zwischen Einfülltrichter und Waschkör
per gesichert, was eine gleichmäßige Reinigungs- und
Trocknungswirkung über den gesamten Umfangsbereich des Ein
füllmundes gewährleistet.
In diesem Zusammenhang ist weiters vorteilhaft, wenn
der Ringspalt zwischen Waschkörper und Einfüllmund während
des Reinigungsvorganges mittels eines an der Probeneingabe
vorrichtung anliegenden Dichtteiles der Reinigungsvorrich
tung gegen die Außenumgebung abgedichtet ist. Damit ist im
Zusammenhang mit der Ausbildung des Ringspaltes zwischen
Waschkörper und Einfüllmund sichergestellt, daß mit einem
Minimum an Reinigungsmedium das Auslangen gefunden wird
und das übrige Analysengerät nicht mit dem Reinigungsmedium
in Berührung kommt.
Zur Vereinfachung der Bedienung des Analysengerätes ist
besonders vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung die Reinigungsvorrichtung auf einem am Ana
lysengerät schwenkbar befestigten Haltearm angeordnet ist,
welcher zu Beginn des Reinigungsvorganges so über den Ein
füllmund schwenkbar ist, daß der Waschkörper koaxial mit
dem Einfüllmund liegt und welcher durch Absenken in Rich
tung der Achse des Einfüllmundes die Reinigungsvorrichtung
zum dichtenden Anliegen am Einfüllmund der Probeneingabe
vorrichtung bringt. Aufgrund des schwenkbaren Haltearms
ist eine jederzeit wiederholbar genaue Positionierung der
Reinigungsvorrichtung bzw. des Waschkörpers möglich, so daß
in jedem Falle die Einhaltung des Ringspaltes zwischen
Waschkörper und Einfüllmund gewährleistet ist. Besonders
vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist es auch, wenn die
Betätigung des Haltearmes vom Analysengerät gesteuert, auto
matisch, vorzugsweise über elektromechanische Betätigungs
glieder, erfolgt, da in diesem Falle z. B. Serienmessungen
mit sehr geringem zeitlichen Aufwand durchführbar sind
und auf keinen Fall auf die Reinigung der Probeneingabe
vorrichtung und des daran anschließenden Probenkanals ver
gessen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfin
dungsgemäßes Analysengerät im Be
reich der Probeneingabevorrichtung
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Analysen
gerät im Bereich der Probeneingabe-
und Reinigungsvorrichtung in natür
licher Größe.
Die Probeneingabevorrichtung 1 nach Fig. 1 weist einen
Halteteil 2 auf, der in der Deckplatte 3 eines nicht weiter
dargestellten Analysengerätes eingesetzt und befestigt ist.
Der Halteteil 2 besteht im dargestellten Ausführungsbei
spiel aus durchsichtigem, hartem Material, beispielsweise
Kunststoff, ist zylindrisch ausgebildet und weist eine
zentrale Bohrung 4 auf, die Teil eines in weiterer Folge
über einen hier nicht dargestellten, am Nippel 5 ange
schlossenen Schlauch gebildeten Probenkanals 6 ist.
Am in der Darstellung oberen Ende des Halteteils 2 ist
eine Ausnehmung 7 vorgesehen, in welcher ein separat ein
setzbarer Einfüllteil 8 aus elastisch verformbarem Material,
hier durchsichtiger Kunststoff, angeordnet ist. Der Einfüll
teil 8 weist einen konzentrischen und im wesentlichen
trichterförmigen Einfüllmund 9 auf, der an der Seite der
Bohrung 4 im Halteteil 2 mit im wesentlichen dieser Bohrung
entsprechendem Durchmesser unmittelbar in den Probenkanal 6
übergeht. Dabei ist der Einfüllteil 8 so dimensioniert, daß
er - gehalten durch einen mit einer Ringnut 10 zusammen
wirkenden umlaufenden Vorsprung 11 - durch eigene elastische
Vorspannung gegen den im Halteteil 2 anschließenden Proben
kanal 6 abdichtet
Der trichterförmige Einfüllmund 9 im Einfüllteil 8
ist in seiner Form so ausgebildet, daß Probenbehälter mit
verschiedenen Anschluß- bzw. Auslaßdurchmessern verwendet
werden können. So ist in Fig. 1 beispielsweise strichliert
der vordere Teil einer Kunststoffspritze 12 eingezeichnet,
welche aufgrund ihres größeren Durchmessers am vorderen
Ende beim Anstecken an die Probeneingabevorrichtung 1 be
reits früher gegen den Einfüllmund 9 anliegt als etwa eine
strichpunktiert eingezeichnete Glaskapillare 13. Durch
leichten Druck in Richtung der Achse 14 des Probenkanals 6
kann sowohl die Spritze 12 als auch die Glaskapillare 13
auf sehr einfache Weise gegenüber dem elastischen Einfüll
teil 8 abgedichtet werden, wobei die eingezeichnete Glas
kapillare 13 auch bereits so weit im Einfüllmund 9 vor
dringen kann, daß sie selbsttätig während der Probenauf
nahme vom Einfüllmund 9 gehalten wird.
Durch die durchsichtige Ausbildung sowohl des Halte
teils 2 als auch des in diesem leicht auswechelbar ge
haltenen Einfüllteils 8 ist es auch möglich, eine Beleuch
tungseinrichtung 15 vorzusehen, welche von mehreren im
Halteteil 2 befestigten Leuchtkörpern 16 gebildet ist und
verschiedene Betriebszustände des Analysengerätes in einer
bedienungsfreundlichen Weise direkt an der Probeneingabe
vorrichtung anzeigt.
Ein besonderes Problem bei derartigen Analysengeräten,
insbesondere bei der Analyse von biologischen Flüssigkei
ten, wie etwa Blut, besteht darin, daß sämtliche mit der
Probe in Kontakt kommende Teile des Analysengerätes nach
jeder einzelnen Analyse intensiv und gründlich gereinigt
werden müssen, um jede Beeinflussung einer nachfolgenden
Messung auszuschließen, aber auch, um den hygienischen An
forderungen zu genügen. Dazu ist gemäß Fig. 1 eine Reini
gungsvorrichtung 17 vorgesehen, welche einen Waschkörper
18 aufweist, der während des Reinigungsvorganges - wie
in Fig. 1 dargestellt - zusammen mit dem trichterförmigen
Einfüllmund 9 einen der Form des Einfüllmundes angepaßten
Ringspalt 19 begrenzt, der über eine Zuführung 20, an
welcher in nicht dargestellter Weise etwa ein Gummischlauch
angeschlossen sein kann, mit einem zur Reinigung dienenden
Medium beaufschlagbar ist. Der mit dem Einfüllmund 9 zu
sammenwirkende Teil des Waschkörpers 18 ist der Form des
Einfüllmundes in diesem Bereich angepaßt und in der Rei
nigungsvorrichtung 17 so angeordnet, daß zwischen seiner
Basis und der Reinigungsvorrichtung ein Ringspalt 21 ge
bildet ist, der von einem Raum 22, der über eine Bohrung 23
mit der Zuführung 20 in Verbindung steht, mit Reinigungs
medium versorgt wird. Der Waschkörper 18 ist dabei als se
parat in einem Einsatz 24 befestigter Teil ausgebildet,
wobei der auch die Zuführung 20 tragende Einsatz 24 sei
nerseits in einem Haltearm 25 befestigt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist der Haltearm 25 an einer
Achse 26 gegenüber dem Einfüllteil 8 um einen Winkel 27
verschwenkbar, was über einen Schwenkhebel 28, der von einer
Feder 29 belastet ist und von einem Elektromagneten 30 ge
steuert vom Analysengerät betätigt wird, ermöglicht ist.
Über einen weiteren Elektromagneten 31 ist die Achse 26,
ebenfalls vom Analysengerät gesteuert, in Längsrichtung
verschiebbar, wobei die Steuerung so erfolgt, daß der Halte
arm 25 nach beendigter Probenaufnahme zuerst um den Winkel
27 über den Einfüllteil geschwenkt und sodann durch Wir
kung des Elektromagneten 31 in die in Fig. 1 dargestell
te Position gegenüber der Probeneingabevorrichtung 1 ge
bracht wird. Zu Beginn des Reinigungsvorganges wird dem
Ringspalt 19 zwischen Waschkörper 18 und Einfüllmund 9
über die Zuführung 20, die Bohrung 23, den Raum 22 und den
Ringspalt 21 Waschflüssigkeit zugeführt, welche aufgrund
der durch den Ringspalt 19 bedingten hohen Geschwindig
keit alle Verunreinigungen im Bereich des Einfüllmundes 9
und im anschließenden Probenkanal 6 mitreißt. Durch das
zu Fig. 2 besprochene Anziehen des Elektromagneten 31 liegt
der oberste Rand 32 des Einfüllmundes 9 dicht gegen den
Einsatz 24 der Reinigungsvorrichtung 17 an, wodurch das
Austreten von Waschflüssigkeit während des Reinigungsvor
ganges verhindert ist. Nach dem Waschen des Probenkanals
6 wird über die Zuführung 20 Luft zur Trocknung nachge
saugt, welche aufgrund der Erhöhung ihrer Strömungsge
schwindigkeit im Bereich des Ringspaltes 19 diesen sauber
und ohne jedwede Rückstände trocknet. Sodann wird der
Haltearm 25 über die Achse 26 wieder vom Einfüllteil 8
abgehoben und um den Winkel 27 in seine Ruhestellung ge
schwenkt. Das Analysengerät ist sodann wieder für die Pro
beneingabe bereit, was beispielsweise über die Beleuch
tungseinrichtung 15 angezeigt werden kann.
Während des Reinigungsvorganges ist der über die Pro
beneingabevorrichtung geschwenkte Haltearm 25 mittels ge
nau justierter Anschläge 33 so fixiert, daß der Ringspalt
19 an allen Seiten in möglichst gleich großer Abmessung
gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist weiters noch eine Einrichtung darge
stellt, welche es erlaubt, einen charakteristischen Durch
messer des angesteckten Probenbehälters zu erkennen und den
Analysenlauf zur Berücksichtigung des Probenbehälters zu
beeinflussen. Dazu ist ein Sender 34 vorgesehen, welcher
in Richtung 35 zur Achse des Einfüllteiles 8 hin gerich
tet, beispielsweise Infrarotes Licht, Ultraschall oder
ähnliches aussendet. Über eine Empfängerbatterie 36 ist
es möglich, die Größe des Schattens eines am Einfüllteil
8 angesteckten Probenbehälters zu ermitteln und diese
Schattengröße als unmittelbar der Ausdehnung des Proben
behälters senkrecht zur Richtung 35 proportional für die
weitere Beeinflussung des Analysenablaufes zu verwenden.
Claims (5)
1. Analysengerät zur Messung von Flüssigkeitsproben, mit
einer Probeneingabevorrichtung zum Einbringen der in
Probenbehältern enthaltenen Proben in einen Proben
kanal, wobei die Probeneingabevorrichtung einen im
wesentlichen trichterförmigen, gegebenenfalls aus elastisch
verformbaren Material bestehenden Einfüllmund aufweist,
der zum Anstecken der Probenbehälter dient und sich
in dem Probenkanal fortsetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Entfernen von
Probenrückständen aus dem
Einfüllmund (9) und
dem anschließenden Probenkanal das Analysengerät eine Rei
nigungsvorrichtung (17) aufweist, die einen in den Ein
füllmund (9) einführbaren
Waschkörper (18) aufweist,
der während des Reinigungsvorganges zwischen sich und
dem trichterförmigen Einfüllmund (9) einen der Form
des Einfüllmundes angepaßten Ringspalt (19) begrenzt,
der über eine Zuführung (20) mit einem zur Reinigung
dienenden Medium beaufschlagbar ist.
2. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mit dem Einfüllmund (9) zusammenwir
kende Teil des Waschkörpers (18) im wesentlichen der
Form des Einfüllmundes in diesem Bereich angepaßt und
in der Reinigungsvorrichtung (17) zwischen seiner Ba
sis und der Reinigungsvorrichtung ein mit der Zufüh
rung des Reinigungsmediums in Verbindung stehender Ring
spalt (21) gebildet ist.
3. Analysengerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (19) zwischen
Waschkörper (18) und Einfüllmund (9) während des Rei
nigungsvorganges mittels eines an der Probeneingabe
vorrichtung (1) anliegenden Dichtteiles der Reini
gungsvorrichtung (17) gegen die Außenumgebung abge
dichtet ist.
4. Analysengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung
(17) auf einem am Analysengerät schwenkbar befestig
ten Haltearm (25) angeordnet ist, welcher zu Beginn
des Reinigungsvorganges so über den Einfüllmund (9)
schwenkbar ist, daß der Waschkörper (18) koaxial mit
dem Einfüllmund (9) liegt und daß die Reinigungs
vorrichtung (17) in Richtung der Achse des Einfüll
mundes (9) zum abdichtenden Anliegen am Einfüllmund
(9) der Probeneingabevorrichtung (1) absenkbar ist.
5. Analysengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigung des Haltearmes (25) vom Ana
lysengerät gesteuert automatisch, vorzugsweise über
elektromechanische Betätigungsglieder (30, 31),
erfolgt.
Applications Claiming Priority (2)
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