DE3217591C2 - Analysengerät zur Untersuchung von durch Luftpakete und/oder Standardflüssigkeit getrennten Flüssigkeitsproben - Google Patents
Analysengerät zur Untersuchung von durch Luftpakete und/oder Standardflüssigkeit getrennten FlüssigkeitsprobenInfo
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Abstract
Ein Analysengerät zur Untersuchung von Flüssigkeitsproben weist eine Einzelproben-Eingabeeinheit und eine Serienproben-Eingabeeinheit auf, welche wahlweise über einen Umschalter mit der gemeinsamen Auswerteeinrichtung verbindbar sind. Damit können unter Unterbrechung einer automatischen Serienproben-Messung Einzelproben zwischendurch gemessen werden, wobei auch eine automatische Rückschaltung in den Serienproben-Meßbetrieb vorgesehen sein kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Analysengerät zur Untersuchung von durch Luftpakete und/oder Standardflüssigkeit
getrennten Flüssigkeitsproben, mit einer Probeneingabevorrichtung, mittels welcher Proben in den Analysenweg
einbringbar sind, und einer Auswerteeinrichtung zur Messung und Anzeige der Meßergebnisse.
Derartige Analysengeräte sind beispielsweise aus dem medizinischen Laborbetrieb bekannt, wo sie zur
Blutgasanalyse oder zu sonstigen Messungen an den in flüssiger Form vorliegenden Proben dienen. Die bekannten
Geräte können nach der Art ihrer Probeneingabevorrichtung unterschieden werden in solche, die
nur die aufeinanderfolgende Messung von einzeln einzugebenden Proben erlauben, wobei das Analysengerät
zumeist erst dann wieder zur Aufnahme einer neuen Einzelprobe bereit ist, wenn die Messung der bereits
aufgenommenen Probe abgeschlossen ist, und solche, die die automatische Messung von Serienproben erlauben,
wobei vom Bedienungspersonal die zu messenden Serienproben nur in eine Zuführeinheit zur Probeneingabevorrichtung
eingebracht werden müssen und die weiteren Schritte automatisch bzw. vom Analysengerät
selbst gesteuert vor sich gehen.
Geräte der zweitgenannten Art bzw. Einrichtungen zur Aufnahme und Verarbeitung von Scrienproben sind
z.B. aus der DE-AS 26 10 808 bzw. US-PS 42 39 494 bekannt, wobei dort zu dem diskontinuierlichen Serienprobenstrom,
der aus den Probenbehältern der Reihe nach entnommen wird, bzw. zu der durch Luftpakete
segmentierten Reihe von Proben, jeweils ein Reagens in genau dosierter Menge hinzugefügt wird.
Den beiden genannten Arten von sich im wesentlichen nur hinsichtlich der Probeneingabevorrichtung unterscheidenden Analysengeräten haftet der Nachteil an, daß — bei den Geräten mit Einzelproben-Eingabeeinheit — die aufeinanderfolgende Messung von gleichartigen Proben einer Serie ziemlich zeitaufwendig ist und eine eigene Bedienungskraft beansprucht, bzw. daß — bei den Geräten mit Serienproben-Eingabeeinheit — für unter Umständen zwischenzuschaltende Einzelproben relativ aufwendige Handhabungen notwendig sind, um die Probe unter Unterbrechung der Serienprobenmessung in den Analysenablauf einzuschalten.
Den beiden genannten Arten von sich im wesentlichen nur hinsichtlich der Probeneingabevorrichtung unterscheidenden Analysengeräten haftet der Nachteil an, daß — bei den Geräten mit Einzelproben-Eingabeeinheit — die aufeinanderfolgende Messung von gleichartigen Proben einer Serie ziemlich zeitaufwendig ist und eine eigene Bedienungskraft beansprucht, bzw. daß — bei den Geräten mit Serienproben-Eingabeeinheit — für unter Umständen zwischenzuschaltende Einzelproben relativ aufwendige Handhabungen notwendig sind, um die Probe unter Unterbrechung der Serienprobenmessung in den Analysenablauf einzuschalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Analysengerät der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sowohl die aufeinanderfolgende Messung von Serienproben als auch die Zwischenschaltung von Einzelprobenmessungen
auf einfache Weise möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Probeneingabevorrichtung sowohl eine Einzelproben-Eingabeeinheit
als auch eine Serienproben-Eingabeeinheit umfaßt, welche wahlweise mit der für beide
gemeinsamen Auswerteeinrichtung verbindbar sind, und daß ein Umschalter vorgesehen ist, mittels welchem
im Betrieb rtes Analysengerätes für Serienprobenmessung die Probenaufnahme unterbrechbar ist und der
weiters, bei Eingang des Signals eines im Analysenweg eingeschalteten und auf den Durchgang der Probe reagierenden
Fühlers, welcher die abgeschlossene Messung der bereits in den Analysenweg aufgenommenen,
aber zum Zeitpunkt der Betätigung des Umschalters noch nicht gemessenen Serienproben anzeigt, die Probeneingabevorrichtung
auf die Einzelproben-Eingabeeinheit umschaltet. Auf diese Weise sind die Vorteile der
beiden Probeneingabeeinheiten in einem Gerät zusammengefaßt und die den einzelnen Probeneingabeeinheiten
anhaftenden Nachteile ausgeschaltet. Durch die Möglichkeit, die beiden Ei.igabeeinheiten wahlweise
mit der für beide gemeinsamen Auswerteeinrichtung zu verbinden, ist keine eigene relativ komplizierte und damit
teure Auswerteeinrichtung für die beiden verschiedenen Möglichkeiten der Probeneingabe erforderlich,
wodurch auf einfache Weise die Kosten für ein alle Vorteile der Einzelgeräte kombinierendes Analysengerät
verringert sind. Durch Betätigung des Umschalters während einer laufenden Serienprobenmessung wird
erreicht, daß nur mehr die bereits im Analysenweg befindlichen Serienproben fertig gemessen werden, wobei
sodann die Auswerteeinrichtung zur Messung einer über die Einzelproben-Eingabeeinheit einbringbaren
zwischengeschalteten Probe bereit ist. Der auf den Durchgang der Probe reagierende Fühler kann dabei
zweckmäßigerweise im Analysenweg nach den Meßelektroden angeordnet sein, wodurch das von diesem
Fühler kommende Signal zur Umschaltung auf die Einzelproben-Eingabeeinheit erst unmittelbar nach Ab-Schluß
der noch laufenden Serienmessungen erhalten wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Zeitschaltglied vorgesehen sein, welches durch den Fühler
im Analysenweg nach Beendigung einer zwischengeschalteten Einzelprobenmessung startbar und bei, durch
einen an der Einzelproben-Eingabeeinheit angeordneten weiteren Fühler angezeigter, erneuter Einbringung
einer Probe an der Einzclproben-Eingabeeinheit rück-
setzbar ist und welches nach seinem Ablauf die Probeneingabevorrichtung
wieder auf die Serienproben-Eingabeeinheit umschaltet. Damit ist erreicht, daß nach Abschluß
einer zwischengeschalteten Eiarelprobenmessung das Analysengerät selbsttätig wieder in den vorherigen
Serienproben-Meßbetrieb zurückkehrt, soferne nicht innerhalb einer durch das Zeitst'r.altglied bestimmten
Zeit eine neuerliche Einzelprobe an der Einzelproben-Eingabeeinheit eingebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des ir: der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Das dargestellte Analysengerät umfaßt im wesentlichen eine Probeneingabevorrichtung sowie eine Auswerteeinrichtung,
welche die Messungen an den über die Probeneingabevorrichtung eingebrachten Flüssigkeitsproben
durchführt bzw. die entsprechenden Meßwerte liefert.
Die Probeneingabevorrichtung umfaßt sowohl eine Einzelproben-Eingabeeinheit 1 als auch eine Serienproben-Eingabeeinheit
2, welche über Probenleitungen 3,4 und steuerbare Ventile 5, 6 wahlweise mit den Teilen
der für beide Eingabeeinheiten gemeinsamen Auswerteeinrichtung, insbesondere mit den Meßkapillaren
7, verbindbar sind.
Die Serienproben-Eingabeeinheit 2 weist eine nicht näher dargestellte Einrichtung zur automatischen Zuführung
von Probenküvetten 8 in Richtung des Pfeiles 9 auf, welche innerhalb einer nur hier angedeuteten Lade
10 des Analysengerätes angeordnet ist und einen zugeordneten Schalter 11 hat, der den Beginn der Prob-inaufnahme
beim Schließen der Lade 10 veranlaßt. Eine Probenaufnahme-Steuerungseinheit 12 weist eine Küvetten-
bzw. Füllstanderkennungseinrichtung 13 sowie Anschlüsse für die Signalleitung 14 vom Schalter 11,15
vom Nadeltransportmechanismus 16 und 17 von der zentralen Steuereinheit 18 des Analysengerätes auf.
Der Nadeltransportmechanismus 16 bewirkt aufgrund von Steuerbefehlen von der Probenaufnahme-Steuerungseinheit
12 bzw. von der zentralen Steuereinheit 18 eine Bewegung der Nadel 19 in Richtung des
Pfeiles 20, wobei die mit ihrer Spitze 21 in die Probenküvette 8 zur Probenaufnahme eintauchende Nadel 19 auf
nicht näher dargestellte Weise in einem Spüleinsatz 22 axial geführt ist. Der Spüleinsatz 22 weist eine Anschlußleitung
23 auf, die über ein steuerbares Ventil 24 absperrbar bzw. von einem Vorratsbehälter 25 mit
Standardlösung beschickbar ist.
Die Einzelproben-Eingabeeinheit 1 hat einen Einfüllmund 26, der beispielsweise zum Anstecken von Spritzen
oder Probenkapillaren ausgebildet ist. Weiters ist im dargestellten Ausführungsbeispiel noch ein zweiter
Vorratsbehälter 27 für eine weitere Standardlösung vorgesehen, wobei beide Vorratsbehälter über Leitungen
28, 29 sowie absperrbare Ventile 30, 31 und eine gemeinsame Leitung 32 mit den Meßkapillaren 7 verbindbar
sind. An der gemeinsamen Leitung 32 ist ein Luftventil 33 angeordnet, welches in geöffnetem Zustand
das Einbringen von Luft in den Prober.weg — zur Trennung der einzelnen Probenpakete bzw. der Probenpakete
von den Standards — ermöglicht.
An dem der gemeinsamen Leitung 32 funktionell gegenüberliegenden Ende der Meßkapillaren 7 ist eine
Saugleitung 34 angeschlossen, welche über eine nicht dargestellte Pumpvorrichtung zu einem hier ebenfalls
nicht dargestellten Sammelbehälter führt.
Die Meßkapillaren 7 sind über eine bzw. mehrere Signalleitungen 35 mit einer Auswerteeinheit 36 verbunden,
welche auch die Anzeige bzw. das Andrucken der Meßergebntsse ermöglicht und über eine Steuerleitung
37 mit der zentralen Steuereinheit 18 verbunden ist.
Schließlich sind die Ventile 5, 6, 30, 31 und 33 ebenso
wie die Einzelproben-Eingabeeinheit 1 selbst über Signalleitungen 38 bzw. 39 von der zentralen Steuereinheiten
18 in ihrer Funktion steuerbar bzw. überwachbar. Soferne der im dargestellten Ausführungsbeispie! unmittelbar
an der Auswerteeinheit 36 angebrachte Umschalter 40 in der Stellung für Serienprobenmessung ist
und die Lade 10 der Serienproben-Eingabeeinheit unter Betätigung des Schalters 11 geschlossen ist, werden die
in den Küvetten 8 befindlichen Proben gesteuert von
lä der zentralen Steuereinheit 18 automatisch gemessen.
Dazu wird vorerst über die Anschlußleitung 23 Standardflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 25 in den Spüleinsatz
22 und über die nicht dargestellte Nadelöffnung durch die Nadel 19, die Probenleitung 3 und die gemeinsame
Leitung 32 durch die Meßkapillaren 7 geleitet. Sodann kann durch teilweises Absenken der Nadelöffnung
unter den Spüleinsatz 22 ein trennendes Luftpaket nachgesaugt werden. Anschließend an dieses Luftpaket
wird durch Absenken der Nadel 19 in die in der Küvette 8 befindliche Flüssigkeitsprobe eine vorbestimmte
Menge an Probenflüssigkeit in den Analysenweg eingesaugt. Nach Abschluß dieses Vorgangs kann, nach abermaliger
Zwischenschaltung eines Luftpaketes auf die "orbeschriebene Weise, entweder wiederum Standardflüssigkeit
oder eine neuerliche Probe — nach Weiterbewegen der Probenküvetten in Richtung des Pfeiles 9
— in den Analysenweg eingebracht werden. Der im Vorratsbehälter 27 befindliche zweite Flüssigkeitsstandard
dient zur Justierung des Analysengerätes hinsichtlieh einer zweiten nachzuweisenden Substanz.
Soll während der ablaufenden Serienprobenmessung eine Einzelprobenmessung zwischengeschaltet werden,
so ist bei dem dargestellten Analysengerät lediglich erforderlich, den Umschalter 40 zu betätigen, woraufhin
die Probenaufnahme über die Serienproben-Eingabeeinheit 2 unterbrochen wird. Die Messung der bereits in
der Probenleitung 3 bzw. in der gemeinsamen Leitung 32 befindlichen und durch Standardflüssigkeit und/oder
Luftpakete getrennten Proben wird völlig normal fortgesetzt, bis ein beispielsweise in der Saugleitung 34 nach
den Meßkapillaren 7 eingeschalteter und auf den Durchgang der Proben reagierender Fühler 41 die abgeschlossene
Messung der bereits in den Analysenweg aufgenommenen, aber zum Zeitpunkt der Betätigung
des Umschalters 40 noch nicht gemessenen Serienproben anzeigt und die Probeneingabevorrichtung auf die
Einzelproben-Eingabeeinheit 1 umschaltet. Dort kann am Einfüllmund 26 eine Probe eingebracht werden: die
Eichstandardzuführung erfolgt völlig analog zu der bereits im Zusammenhang mit der Serienproben-Eingabe
besprochenen Art und Weise über die Leitungen 28 bzw. 29.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der zentralen Steuereinheit 18 ein Zeitschaltglied 42 vorgesehen,
welches durch den Fühler 41 nach Beendigung einer zwischengeschalteten Einzelprobenmessung gestartet
wird. Am Einfüllmund 26 der Einzelproben-Eingabeeinheit 1 ist ein weiterer Fühler 43 vorgesehen., der über
die S;.CTnalleitung 39 mit der zentralen Steuereinheit 18
bzw. dem Zeitschaltglied 42 verbunden ist und bei einer erneuten Einbringung einer Einzelprobe innerhalb der
durch die Auslegung des Zeitschaltgliedes 42 bestimmten Zeit an der EinzelDroben-Finuahppinhpit ι doc 7oit_
schaltglied 42 rücksetzt. Soferne bei Ablauf des Zeitschaltgliedes
42 keine neuerliche Einzelprobe am Einfüllmund 26 eingebracht wurde, wird über die zentrale
Steuereinheit 18 die Probeneingabevorrichtung wieder auf die Serienproben-Eingabeeinheit 2 umgeschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
45
50
55
60
Claims (2)
1. Analysengerät zur Untersuchung von durch Luftpakete und/oder Standardflüssigkeit getrennten
Flüssigkeitsproben, mit einer Probeneingabevorrichtung, mittels welcher Proben in den Analysenweg
einbringbar sind, und einer Auswerteeinrichtung zur Messung und Anzeige der Meßergebnisse,
dadurch gekennzeichnet, daß die Probeneingabevorrichtung sowohl eine Einzelproben-Eingabeeinheit
(1) als auch eine Serienproben-Eingabeeinheit (2) umfaßt, welche wahlweise mit der für beide
gemeinsamen Auswerteeinrichtung verbindbar sind, und daß ein Umschalter (40) vorgesehen ist,
mittels welchem im Betrieb des Analysengerätes für die Scrienprobenmessung die Probenaufnahme unterbrechbar
ist und der weiters, bei Eingang des Signüls eines im Analysenweg eingeschalteten und auf
den Durchgang der Probe reagierenden Fühlers (41), welcher die abgeschlossene Messung der bereits in
den Analysenweg aufgenommenen, aber zum Zeitpunkt der Betätigung des Umschalters (40) noch
nicht gemessenen Serienproben anzeigt, die Probeneingabevorrichtung auf die Einzelproben-Eingabeeinheit
(1) umschaltet.
2. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschaltglied (42) vorgesehen
ist, welches durch den Fühler (41) im Analysenweg nach Beendigung einer zwischengeschalteten
Einzelprobenmessung startbar und bei, durch einen an der Einzelproben-Eingabeeinheit (1) angeordneten
weiteren Fühler (43) angezeigter, erneuter Einbringung der Probe an der Einzelproben-Eingabeeinheit
(1) rücksetzbar ist und welches nach seinem Ablauf die Probeneingabevorrichtung wieder auf
die Serienproben-Eingabeeinheit (2) umschaltet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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