DE69912935T2 - Elektronisches gerät zur präzisen abgabe kleiner flüssigkeitsmengen - Google Patents

Elektronisches gerät zur präzisen abgabe kleiner flüssigkeitsmengen Download PDF

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    • G01N2035/1076Multiple transfer devices plurality or independently movable heads

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe präzise gemessener kleiner Mengen Flüssigkeit und, insbesondere, auf die schnelle, hochakkurate und reproduzierbare Abgabe solcher Flüssigkeiten, insbesondere für Zwecke der chemischen Analyse.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zu Zwecken der Analyse von Flüssigkeiten, insbesondere Körperflüssigkeiten so wie Blut oder Urin, um den Zustand dieser Flüssigkeiten zu evaluieren und das Vorhandensein von Erkrankungen zu detektieren, ist es allgemeine Praxis, zu kleinen Mengen dieser Körperflüssigkeiten andere Chemikalien hinzuzufügen, die mit den Flüssigkeiten reagieren können, so dass die Flüssigkeiten mit einer elektro-mechanischen Analysemaschine analysiert werden können, wie z. B. mit einem Partikel-Analysesystem, wie es von der Partec GmbH, Münster/Deutschland, unter der Handelsmarke Partec PAS II verkauft wird. Beispielsweise wird eine einem Patienten entnommene Blutprobe in zwei Teile aufgeteilt, von denen jedes typischerweise ein Volumen von ungefähr 100 μl aufweist. Zu jeder Probe können drei oder mehr Chemikalien, wie z. B. monoklonale Antikörper verschiedener Typen und möglicherweise andere Farbstoffe oder Reagenzien hinzugefügt werden. Die resultierenden Mischungen werden gerührt und für ein bestimmtes Zeitintervall inkubiert. Der Prozeß der Hinzufügung dieser Chemikalien wird üblicherweise als Pipettierung bezeichnet. Das resultierende Gemisch ist dann bereit, um in das Analysesystem gepumpt zu werden, das auf bekannte Art und Weise Informationen über die Anzahl der Partikel, ihre Eigenschaften usw. liefert. Das erhaltene Gemisch kann auch anderen Formen der Analyse unterworfen werden, abhängig von der Art von Eigenschaften, die untersucht werden sollen.
  • Mit diesem Prozeß gehen eine Reihe von Problemen einher. Aufgrund der Tatsache, dass die Körperflüssigkeiten, insbesondere Blut oder Serum, virale oder andere Substanzen beinhalten können, die gefährlich sind für die Personen, die die Analyse durchführen, sind Anstrengungen unternommen worden, um die Flüssigkeiten einzuschließen, so dass die Arbeiter diesen Flüssigkeiten nicht ausgesetzt sind. Darüber hinaus wurden Anstrengungen unternommen, die Prozesse zu automatisieren, um die Gefährdung weiter zu reduzieren und außerdem die Genauigkeit und Präzision der chemischen Zugaben zu verbessern, zum Teil um gelegentlich auftretende menschliche Fehler zu minimieren.
  • Eine solche Anstrengung beinhaltet die Benutzung von programmierten Roboter-Armen, die im wesentlichen die Bewegungen eines menschlichen Armes nachahmen. Ein Halter mit Teströhrchen, die die zu analysierenden Flüssigkeiten enthalten, wird in die Nähe einer programmierten Titrationsmaschine gebracht, wobei die Röhrchen in dem Halter in einer sorgfältig ausgesuchten Reihenfolge angeordnet sind.
  • Gefäße mit Additiven, wie z. B. monoklonalen Antikörpern und anderen Reagenzien, werden dann an Orte gebracht, die durch den Maschinenarm erreichbar sind. Ein Arm, der eine Titrationsspitze trägt, durchläuft dann denselben Prozeß, der von einem menschlichen Anwender mit der Hand durchgeführt würde: Die Spitze wird in ein Gefäß, das eines der Additive enthält, eingeführt und saugt eine geringe Menge des Additivs ein. Der Arm bewegt sich dann zu dem entsprechenden Teströhrchen und injiziert das Additiv in das Röhrchen. Vor der Auf nahme des nächsten Additives muß die Titrationsspitze gewaschen werden. Der Arm bewegt sich dann zum nächsten Additiv, überführt eine geringe Menge in das nächste Teströhrchen, wird gewaschen usw., bis alle Teströhrchen die gewünschte Menge von Additiven erhalten haben.
  • Ein solches System hat gegenüber manueller Bedienung den Vorteil, dass menschliche Fehler reduziert werden und die Menge der Additive, die den verschiedenen Teströhrchen zugefügt wird, ausreichend genau ist, d. h. innerhalb von ungefähr 20%. Der Prozeß kann darüber hinaus effizienter gemacht werden durch Zugabe eines ersten Additivs zu allen Teströhrchen, die dieses erhalten sollen, bevor gewaschen und mit dein nächsten Additiv weitergemacht wird. All dies erfolgt unter Kontrolle eines Computers, wobei der Computer programmierbar ist, um zu bestimmen, welche Röhrchen welches Additiv erhalten sollen.
  • Das System hat jedoch auch bedeutende Nachteile. Insbesondere ist es nicht möglich, ein solches System effizient zu betreiben, wenn die Gefäße und andere Vorrichtungen verschlossen sind in der Weise, dass Arbeiter in der Nähe von den Substanzen in den Teströhrchen oder anderen Vorrichtungen isoliert sind. Daher müssen die Arbeiter selbst mit spezieller Isolationskleidung geschützt werden, wenn gefährliche Substanzen möglicherweise oder bekanntermaßen anwesend sind.
  • Überdies wird bei diesem Prozeß viel Zeit verbraucht. Bei einem Halter von sechsunddreißig Teströhrchen und vier oder fünf Additiven, wobei für die Röhrchen unterschiedliche Kombinationen von Additiven bestimmt sind, kann die Maschine Stunden benötigen, um den Prozeß abzuschließen. Sogar bei komplexen Maschinen, die zwei oder drei Arme gleichzeitig verwenden, was als das praktizierbare Maximum erscheint, kann der Prozeß eineinhalb Stunden dauern. Weiterhin verursacht das Erfordernis, den Titrator zu waschen, eine erhebliche Vergeudung von teuren Materialien. Insbesondere die monoklonalen Antikörper sind sehr teuer und jede Waschung bewirkt, dass etwas dieses teuren Materials verloren geht. Außerdem erfordert der Waschschritt, wenn gefährliche Substanzen, wie z. B. radioaktive Marker, verwendet werden, dass besondere Sorgfalt bei der Entsorgung des Abfallwassers vorgenommen wird. Weiterhin bedingt die mechanische Vorrichtung in einem Arm-System lange, schnelle Bewegungen, was besondere Anforderungen an die Ausrüstung stellt, die intensiv gewartet werden muß. Die Vorrichtung ist ziemlich zerbrechlich und die Wartung stellt einen bedeutenden Aufwand dar und entfernt die Ausrüstung in regelmäßigen Intervallen aus dem Gebrauch. Es ist nicht bekannt, dass ein anderes einigermaßen effizientes automatisiertes System existiert.
  • Pipettieren wird auch in anderen Bereichen als der Labormedizin verwendet, wie z. B. in anderen chemischen Prozessen, der Nahrungsmittelproduktion und -verarbeitung und der Fermentationstechnologie. Die Flüssigkeitsmenge, die in diesen Bereichen gehandhabt wird, reicht von sehr geringen bis zu großen Flüssigkeitsmengen, beispielsweise von Mengen, die in Mikrolitern gemessen werden bis zu Litern. Für die größeren Mengen wird Pipettieren nicht generell benutzt, aber für die kleineren Mengen, insbesondere im Laborumfeld, ist es sehr üblich.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird in der US-A-5 389 339 offenbart. Ein Ventil in einer Leitung zur Beförderung von Flüssigkeit aus dein Behälter zu einem Rohr kontrolliert die Menge von Flüssigkeit, die abgegeben werden soll, wobei angenommen wird, dass der Flüssigkeitsstrom durch einen Meßabschnitt konstant ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz beschrieben umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zur Abgabe einer definierten Menge Flüssigkeit mit einem Behälter, der eine Flüssigkeitsmenge enthält, die abgemessen und abgegeben werden soll, und einem Rohr mit einem Einlaßende, einem Auslaßende, einem Meßabschnitt mit einem vorbestimmten Volumen, einer Abgabespitze am Auslaßende und Sensoreinrichtungen zur Feststellung, ob der Meßabschnitt mit Flüssigkeit gefüllt ist. Eine Leitung ist vorgesehen zur Lieferung von Flüssigkeit auf dem Behälter zum Einlaßende des Rohres. Eine Druckluftquelle preßt Flüssigkeit vom Behälter in das Rohr. Ein erstes Ventil befindet sich in der Leitung. Eine Druckluftquelle ist mit dem Rohr verbunden. Ein zweites Ventil kontrolliert die Abgabe von Luft an das Rohr aus der Quelle. Kontrolleinrichtungen, die mit den Sensoreinrichtungen und mit dem ersten und zweiten Ventil verbunden sind, schließen nacheinander das zweite Ventil und öffnen das erste Ventil, um einen Flüssigkeitsstrom vom Behälter zum Rohr zu erzeugen, bis die Sensoreinrichtungen feststellen, dass der Meßabschnitt mit Flüssigkeit gefüllt ist, und schließen dann das erste Ventil und öffnen das zweite Ventil, um Luft in das Rohr zu lassen, wodurch die abgemessene Menge Flüssigkeit aus der Abgabespitze herausgetrieben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um ein vollständiges Verständnis der Weise, auf welche die Vorteile und Eigenschaften der Erfindung erfindungsgemäß erreicht werden, zu ermöglichen, werden besonders vorteilhafte Ausführungsformen unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen, die einen Teil dieser Offenlegung bilden, beschrieben, wobei:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines schematischen Seitenaufrisses einer Abgabeeinrichtung und zugehöriger Gerätschaften gemäß der Erfindung ist;
  • 2, 3 schematische Seitenaufrisse, zum Teil in Schnittdarstellung, weiterer Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Abgabeeinrichtungen sind;
  • 4, 5 schematische Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Abgabeeinrichtungen zum Hinzufügen von Substanzen in zu analysierende Proben sind;
  • 6 ein Diagramm einer Bildschirmdarstellung eines Computers, der für die Kontrolle einer Vorrichtung gemäß 4 und 5 ist;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Hinzufügung von Substanzen in zu analysierende Proben ist;
  • 8 ein schematisches Diagramm ist, das die Schritte einer beispielhaften Methode, mit der eine erfindungsgemäße Vorrichtung genutzt werden kann, zeigt; und
  • 9 ein schematisches Diagramm eines Systems ist, das automatisch Proben in eine Analysemaschine ziehen kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt die Einzelheiten einer ersten Ausführungsform einer Abgabeeinrichtung, die benutzt werden kann in einem System zur Hinzufügung verschiedener Flüssigkeiten zu einem Teströhrchen oder einem Gefäß 10. Das System wird im Zusammenhang mit einem System zur Analyse von Blut beschrieben, obwohl es, wie oben vorgeschlagen, in Systemen für anderen Zwecke benutzt werden kann. Wie in der Abbildung gezeigt, enthält das Gefäß 10 eine Körperflüssigkeitsprobe, wie z. B. Blut 12, die mit Hilfe einer konventionellen Technik in das Gefäß überführt worden ist. Ein Vorratsbehälter mit einem Additiv 14 befindet sich in einem verstöpselten Behälter 16, der ein Auslaßrohr 18 besitzt, das in die Nähe des Bodens des Behälters 16 reicht und eine Leitung zur Beförderung von Flüssigkeit aus dem Behälter bildet. Eine Druckluftquelle 20 mit im wesentlichen konstantem Druck hat ein Ausgangsrohr 17, das durch den Stopfen des Behälters 16 geführt ist, so dass der Inhalt des Behälters unter Druck steht. Ein elektrisch kontrollierbares Ventil 22 ist verbunden mit dem Rohr 18, um den Flüssigkeitsstrom 14 durch das Rohr 18 zu kontrollieren. Eine Abgabeeinrichtung, die allgemein dargestellt ist unter 24, weist einen Körper 26 aus elektrisch nicht leitendem Material mit darin eingelassenen Rohren 28 und 29 auf. Der Körper 26 wird gestützt von einem Flansch 25 und kann daran über eine Befestigungseinrichtung 27 befestigt werden. Das Rohr 28 erstreckt sich durch den gesamten Körper 26, und das Rohr 29 erstreckt sich von der Oberfläche des Körpers nach innen und steht mit dem Rohr 28 in Verbindung. Ein Einlaßende des Rohres 28 hat ein Verbindungsröhrchen 30, das aus gut elektrisch leitendem Material hergestellt ist, wie z. B. Platin. Das Röhrchen 30 ist mit dem Rohr 18 zur Beförderung von Flüssigkeit in das Rohr 28 verbunden, wenn das Ventil 22 geöffnet ist. An einem Auslaßende des Rohres 28 befindet sich ein Auslaßröhrchen 32 zur Abgabe von Flüssigkeit aus dem Rohr 28 in das Gefäß 10. Das Röhrchen 32 ist bevorzugterweise aus demselben Material hergestellt wie das Röhrchen 30.
  • Rohr 29 ist mit einem Rohr 34 verbunden, das ein elektrisch kontrollierbares Ventil 36 aufweist und mit dem Auslaß einer Druckluftquelle wie der Quelle 20 verbunden ist, obwohl die Druckluftquelle nicht die gleiche zu sein muß wie die, die den Behälter 16 unter Druck setzt. Die Ventile 22 und 36 werden unabhängig voneinander auf eine Weise kontrolliert, die noch beschrieben wird. Ein fehlersicherer Modus kann vorgesehen sein, in dem beide Ventile geschlossen werden, beispielsweise im Falle eines Stromausfalls. Diese Ventile können Quetschventile sein oder Ventile anderer Typen, die üblicherweise in chemischen Gerätschaften verwendet werden und elektrisch kontrollierbar sind, um in Reaktion auf kleine Kontrollsignale mit kurzen Antwortzeiten zu öffnen und schließen. Ein Quetschventil arbeitet durch Quetschen eines flüssigkeitsbefördernden elastischen Rohres, um die Flüssigkeit zu stoppen, und durch Freigabe des gequetschten Rohres, was es diesem erlaubt, seine ursprüngliche Form und seine flüssigkeitsbefördernden Eigenschaften wiederherzustellen.
  • Die Röhrchen 30 und 32 sind mit Elektroden 31 und 33 ausgestattet, die mit einer Kontrolleinheit 38 elektrisch verbunden sind, die auf eine Änderung in den elektrischen Eigenschaften der Substanzen zwischen den beiden Röhrchen reagiert und in Reaktion auf diese Änderung Kontrollsignale an den elektrischen Leitern 35 und 37 erzeugt. Die Kontrollsignale werden an die Ventile 22 und 36 geleitet, um diese zu betreiben. Vorzugsweise handelt es sich bei der elektrischen Eigenschaft um den Widerstand oder den elektrischen Strom durch das Rohr 28.
  • Im Betrieb kann das System wie gezeigt eingerichtet sein, mit einem geöffneten Ventil 36 und einem geschlossenen Ventil 22. Wenn das System bereit ist, Flüssigkeit in das Gefäß 10 abzugeben, wird das Ventil 36 geschlossen und das Ventil 22 geöffnet. Druckluft aus Quelle 20 sorgt dafür, dass Flüssigkeit durch das Rohr 18 in das Rohr 28 fließt. Sobald die Flüssigkeit den Bereich im Rohr zwischen den Röhrchen 30 und 32 einnimmt, sinkt der Widerstand zwischen diesen Röhrchen, weil die Flüssigkeit zu einem gewissen Grade elektrisch leitend ist. Die Kontrolleinheit 38 reagiert auf diese Änderung durch Schließen des Ventils 22 und Öffnen des Ventils 36. Wenn gewünscht, kann ein kleiner Zeitversatz zwischen dem Schließen des Ventils 22 und dem Öffnen des Ventils 36 vorgesehen sein. Mit dem Schließen des Ventils 22 stoppt der Flüssigkeitsstrom aus Behälter 16. Luft aus Quelle 20 strömt dann durch Rohr 29 und bläst die Flüssigkeit in Rohr 28 aus dem Röhrchen 32 in Gefäß 10. Der Druck der Luft aus Quelle 20 ist ausreichend gering, so dass keine Flüssigkeit aus dem Gefäß herausspritzt. Der Luftstrom kann nach einem kurzen Intervall gestoppt werden durch Schließen des Ventils 22, oder, wenn gewünscht, kann der Luftstrom fortgesetzt werden, um das Rohr zu trocknen und dadurch die Genauigkeit der nächsten Messung zu erhöhen.
  • Für ein System, in dem die Menge der abzugebenden Flüssigkeit sich im Bereich von 10 μl bewegt, kann Rohr 28 einen Durchmesser von 1 mm haben sowie eine Länge, die ausreicht, um 10 μl zwischen Röhrchen 32 und der Verbindung der beiden Rohre 28 und 29 aufzunehmen. Ein Computer kann auf einfache Weise benutzt werden, um die Ventile als Reaktion auf die Änderung des Widerstandes oder des elektrischen Stroms zwischen den Elektroden zu kontrollieren. Während die Nutzung eines Computers bei einer einfachen Abgabeeinrichtung unnötig erscheinen würde, ist sie im höchsten Maße wünschenswert, wenn gleichzeitig mehrere Abgabeeinrichtungen verwendet werden, wie es im Weiteren beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, die einen optischen Sensor anstelle eines Strom- oder Widerstandssensors benutzt, um die Menge der abzugebenden Flüssigkeit zu messen. Nur der Abgabekopf selbst ist in 2 gezeigt, während der Rest des Systems sich darstellt wie in 1 gezeigt.
  • In 2 weist ein Körper 40 ein Rohr 42, das mit einem Reagenzienbehälter 16 verbunden ist, auf, mit einem Auslaßröhrchen 44 und außerdem mit einem mit einer Luftversorgung verbundenen Luftrohr, das das gleiche sein kann wie das Rohr 29 in 1. Im Bereich des inneren Endes des Auslaßröhrchens 44 sind zwei Einbuchtungen, die einander gegenüber benachbart zum Rohr 42 liegen, wobei eine Einbuchtung eine Lichtquelle 46 enthält und die andere Einbuchtung eine lichtempfindliche Einrichtung 47. Die Lichtquelle ist mit einer elektrischen Energiequelle verbunden, die durch das Batteriesymbol 49 symbolisiert ist, und die lichtempfindliche Einrichtung ist elektrisch verbunden mit einer Kontrolleinheit wie der Einheit 38. Wenn Flüssigkeit unter Druck in das Rohr 42 eindringt, so wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, und durch den Bereich der Lichtquelle und der lichtempfindlichen Einrichtung fließt, detektiert die Kontrolleinheit 38 die Änderung in der Lichttransmission, die durch die Anwesenheit von Flüssigkeit verursacht wird, und ändert die Schaltzustände der Relais, wodurch der Eintritt von Flüssigkeit beendet wird und die Flüssigkeit zwischen dem Luftrohr und der Kombination aus Lichtquelle und lichtempfindlicher Einrichtung aus dein Auslaßröhrchen geblasen wird. Die abgemessene Menge wird, wie zuvor, durch den Durchmesser und die Länge des Röhrchens zwischen diesen Orten bestimmt. Jede Kombination aus Licht und lichtempfindlicher Einrichtung, die in der Lage ist, die Farbe oder die Trübheit einer Flüssigkeit aus dem Behälter 16 zu detektieren, kann verwendet werden.
  • Es ist leicht ersichtlich, dass, wenn der Durchmesser des Flüssigkeitsrohres 28 oder 42 klein ist, etwa im Bereich von 1 mm, sich das Rohr wie eine Kapillare verhält und darin enthaltene Flüssigkeit nicht allein unter dein Einfluß der Schwerkraft herausfließt. Folglich verweilt jede Flüssigkeit, die zwischen dem Einlaßröhrchen, das das Flüssigkeitsrohr versorgt, und dem Auslaßröhrchen zurückbleibt, an Ort und Stelle, bis sie durch Druckluft oder eine andere Einwirkung dazu gezwungen wird, herauszufließen.
  • Aus dein Obigen wird offensichtlich, dass die hier beschriebene Abgabeeinrichtung kostengünstig hergestellt werden kann und dennoch zur schnellen und hochakkuraten Abgabe von kleinen Flüssigkeitsvolumina geeignet ist. Es wird in Erwägung gezogen, dass jeweils ein bestimmter Abgabekopf hergestellt werden sollte, um ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolumen abzugeben und dass, wenn ein anderes Flüssigkeitsvolumen abgegeben werden soll, ein Abgabekopf, der für das neue Volumen entworfen ist, diesen ersetzt. Alternativ kann ein Abgabekopf so gesteuert werden, dass er Flüssigkeit mehr als einmal in ein bestimmtes Gefäß abgibt, wenn das Gefäß eine doppelte Dosis der Substanz erhalten soll.
  • Es ist jedoch mit wenig zusätzlicher Komplexität möglich, den Abgabekopf so zu gestalten, dass er mehr als ein abgemessenes Flüssigkeitsvolumen abgeben kann. Eine Vorrichtung dieses Typs ist in 3 gezeigt, worin der Körper 50 einer Abgabeeinrichtung ein Flüssigkeitsrohr 52 hat, das durch diesen hindurchführt, sowie ein Luftrohr, das wie in 1 angeordnet ist. Eine Mehrzahl von elektrischen Drähten 54 erstreckt sich durch den Körper 50 und hat offenliegende innere Enden 55, die in das Innere des Rohres 52 hineinragen. Die anderen Enden der Drähte 54 sind mit Eingängen einer Kontrolleinheit 58 verbunden. Die offenliegenden inneren Ende sind entlang dem Rohr 52 in vorbestimmten Intervallen beabstandet angeordnet, die so ausgewählt sind, dass sie eine Mehrzahl von definierten Volumina zwischen den Drähten und dem inneren Ende eines Auslaßröhrchens 56 definieren, wobei dieses einen Draht 53 aufweist, der mit dem Röhrchen und einem Eingang der Kontrolleinheit 58 verbunden ist. Kontrolleinheit 58, vorzugsweise ein Computer, ist so programmiert, dass sie reagiert, wenn die Flüssigkeit eine Verbindung zwischen dem Auslaßröhrchen und einem der Drahtenden 55 herstellt, und sendet dann Kontrollsignale zu den Ventilen, die den Ventilen 22 und 36 aus 1 entsprechen. Die Ventile werden dann geschaltet, um den Flüssigkeitsstrom in das Flüssigkeitsröhrchen zu beenden und die abgemessene Flüssigkeitsmenge in ein Gefäß zu blasen, so wie zuvor disku tiert. Es ist leicht ersichtlich, dass eine Mehrzahl von optischen Sensoren anstelle dieser Drähte verwendet werden kann.
  • Eine Ausführungsform eines Systems mit einer Mehrzahl von Abgabeeinrichtungen ist in den 4 und 5 dargestellt, worin ein Tisch 59 Abgabeeinrichtungen 60a bis 60m trägt, die in einer im wesentlichen kreisförmigen Reihe auf einem Bord 61 um ein rotierbares Karussell 62 angeordnet sind. Jede Abgabeeinrichtung kann gemäß einer der Ausführungsformen in der vorherigen Beschreibung konstruiert sein. Das Bord 61 ist bewegbar zum bzw. weg von dem Karussell 62 und ist in 4 in einer zurückgezogenen Position dargestellt, während der die Aufnahmeeinrichtungen in dem Karussell mit einer Mehrzahl von Gefäßen oder Teströhrchen 64 beladen werden, die sich dann einheitlich angeordnet über das gesamte Karussell in den Aufnahmeeinrichtungen befinden. 36 Gefäße sind in den 4 und 5 dargestellt. Nachdem das Karussell mit der gewünschten Anzahl von Gefäßen beladen ist, wird das Bord in die in 5 gezeigte Betriebsposition bewegt. Jede Abgabeeinrichtung hat ein Auslaßrohr 66, und die Abgabeeinrichtungen sind in der Betriebsposition so angeordnet, dass ihre Auslaßrohre in einem Radius r vom Rotationszentrum des Karussells beabstandet angeordnet sind, so dass die Flüssigkeit, die von jeder Abgabeeinrichtung abgegeben wird, in eines der Gefäße gelangt. Vorzugsweise ist der Winkelabstand zwischen den Abgabeeinrichtungen und den Gefäßen entweder der gleiche oder ein ganzzahliger Vielfacher des anderen, so dass das Karussell in festen Schritten gedreht werden kann, wobei die Gefäße unmittelbar unter den Auslaßenden positioniert werden können und das Verhältnis zwischen beiden bekannt ist.
  • Jedes Gefäß wird mit einer Blutprobe oder einer anderen zu analysierenden Substanz beschickt. Jede Abgabeeinrichtung ist mit einem Behälter 68 verbunden, der dem Behälter 16 in der Ausführungsform aus 1 entspricht und der eine Lösung monoklonaler Antikörper oder eine andere Lösung, die zu ausgewählten Gefäßen hinzugefügt werden soll, enthält. Eine Mehrzahl von Behältern 68 ist in einem Gestell 69 angeordnet, das an dem Bord befestigt ist. Die Rohre 30 oder 34, die nur teilweise in 4 gezeigt sind, verbinden die Abgabeeinrichtungen mit Ventilen und den Behältern auf eine Weise, wie sie in 1 gezeigt ist, durch Paare von Löchern 70 im Bord 61.
  • Es sollte betont werden, dass jede Abgabeeinrichtung jeweils nur mit einem Behälter 68 verbunden ist und nur eine Lösung abgibt. Normalerweise gibt jede Abgabeeinrichtung jeweils eine andere Lösung ab, obwohl dies geändert werden kann, wenn eine Lösung in einem solchen Volumen abgegeben werden soll, dass es praktisch ist, diese Lösung aus mehr als einer Abgabeeinrichtung abzugeben.
  • Es sollte auch erwähnt werden, dass entweder das Karussell mit den Gefäßen oder die Abgabeeinrichtungen so konstruiert sein können, dass sie rotierbar sind und dass es normalerweise in keiner Vorrichtung erforderlich wäre, beide während des Abgabeprozesses zu bewegen. Weil jede Abgabeeinrichtung mit ihrem eigenen Additiv-Behälter verbunden ist, können optional entweder die Abgabeeinrichtungen oder die Gefäße bewegt werden, was je nach Bequemlichkeit bestimmt werden kann, eine besondere strukturelle Anordnung. Es ist nur wichtig, dass eine relative Bewegung erzeugt wird, so dass jede Abgabeeinrichtung an jedes Gefäß positioniert werden kann, so wie es die gewünschte Hinzufügung von Materialien erfordert.
  • Die Kontrolle der Hinzufügung von Materialien zu den Gefäßen wird vorzugsweise unter Verwendung eines geeignet programmierten Computers bewerkstelligt, der die Ventile 22 und 36 betreibt. Eine Herangehensweise, die sich als schnell, einfach zu programmieren und einzurichten herausgestellt hat, beginnt mit der Zuweisung einer Sequenz von beispielsweise Buchstaben zu den Gefäßen und einer Zuweisung von Nummern zu den Additiv-Abgabeeinrichtungen. Eine Bildschirmdarstellung, die ungefähr so aussieht wie in 6, wird dann erzeugt, wobei die Buchstaben entlang einer Achse und die Nummern entlang der dazu rechtwinkligen Achse dargestellt sind. Durch einfaches Klicken auf den Schnittpunkt zwischen einem Buchstaben und einer Nummer, wie es in der Abbildung durch ein X dargestellt ist, kann ein Benutzer festlegen, dass das Additiv, das durch die Nummer definiert wird, dem Gefäß, das durch den Buchstaben identifiziert wird, hinzugefügt werden soll.
  • Jede Abgabeeinrichtung kann dann durch einen Strichcode oder ähnliches identifiziert werden, der durch einen konventionellen Stichcodeleser zu Beginn des Prozesses ablesbar ist. Die Gefäße können auf ähnliche Weise identifiziert werden, oder die Gefäße können einfach in das Karussell an Positionen geladen werden, die mit dem korrespondierenden Buchstaben markiert sind. Es ist dann eine einfache Sache für den Computer, die Abgabe von Flüssigkeiten in die richtigen Gefäße gemäß der getroffenen Auswahl zu aktivieren. Von Beginn der Abgabe bis zu der Vollendung beträgt die verbrauchte Zeit für ein Tablett mit 36 Gefäßen, die jeweils drei bis sechs Additive erhalten, weniger als zwei Minuten, nicht eingeschlossen Zeiten, die erforderlich sein könnten für die Inkubation, die natürlicherweise die gleiche für Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung wie für den Stand der Technik ist.
  • Es ist jedoch ersichtlich, dass die Anzahl von Gefäßen und Additiven, die von dein beschriebenen System effizient gehandhabt werden können, praktisch unbegrenzt ist. Durch einfache Konstruktion eines Karussells mit einem größeren Durchmesser kann eine größere Anzahl von Gefäßen beherbergt werden. Abgabeeinrichtungen und Gefäße können außerdem in konzentrischen Reihen angeordnet werden.
  • Alternativ kann ein rechtwinkliges Format verwendet werden, so wie es in 7 dargestellt ist, worin ein rechtwinkliges Tablett 72 Reihen und Spalten von Gefäßen 74 mit darin enthaltenen zu analysierenden Proben trägt. Eine Anordnung von jeglicher Anzahl Gefäßen in jeder Reihe und Spalte kann verwendet werden. Folglich ist eine Matrix von 20 × 20 Gefäßen, für eine Summe von 400 Gefäßen, durchaus möglich. Ein Träger 76 trägt eine Mehrzahl von Abgabeeinrichtungen 77, wobei in 7 fünf Abgabeeinrichtungen gezeigt sind, obwohl sehr viel mehr verwendet werden können. Der Träger 76 trägt außerdem Behälter 78 mit Additiv-Lösungen, eine für jede Abgabeeinrichtung. Träger 76 ist mechanisch verbunden mit einem konventionellen X-Y-Antrieb 79, um den Träger zu bewegen und ihn so zu positionieren, dass die Auslaßrohre 73 der Abgabeeinrichtungen über den nach oben offenen Enden der Gefäße angeordnet sind, um die Additiv-Lösungen dahinein abzugeben, wie zuvor beschrieben. Ein Kontroll-Computer 80 ist elektrisch verbunden mit den Komponenten auf dem Träger und mit dem X-Y-Antrieb, um Informationen zu empfangen und den Betrieb von Ventilen, wie den Ventilen 22 und 36, wie zuvor beschrieben zu kontrollieren, und um die Bewegungen des X-Y-Antriebes zu kontrollieren. Die Einzelheiten der Röhrchen und der elektrischen Verbindungen zwischen den Abgabeeinrichtungen und den anderen Komponenten entsprechen den vorherigen und werden nicht wiederholt. Es ist außerdem ersichtlich, dass der Träger 76 in einer fixierten Position gehalten werden kann und das Tablett bewegt werden kann.
  • Der Betrieb der Vorrichtung aus 7 umfasst eine schrittweise Bewegung des Trägers 76, so dass jede Abgabeeinrichtung über jedem Gefäß für ein kurzes Intervall verharrt, währenddessen eine abgemessene Menge von Flüssigkeit in das Gefäß abgegeben werden kann, wenn der Computer so programmiert worden ist, dass er bestimmt, dass das Gefäß die Substanz, die durch die Abgabeeinrichtung abgegeben wird, erhalten soll.
  • 8 zeigt schematisch den Betrieb einer allgemeinen Vorrichtung, wie sie bis jetzt beschrieben worden ist, einschließlich der automatisierten Analyse. Für dieses Beispiel ist ein einzelnes Gefäß 85 in verschiedenen Positionen gezeigt, das durch Buchstaben identifiziert wird während es den Prozeß durchläuft, aber es ist ersichtlich, dass dieses Gefäß nur eines von vielen anderen in beispielsweise einem Karussell der beschriebenen Art ist. Das Gefäß 85a beginnt mit einer Blutprobe für periphere Blut-Leukozyten (PBL) und wird unter einer ersten Abgabeeinrichtung 87 positioniert. Die Abgabeeinrichtung 87 ist mit einem Behälter 88 verbunden, der einen monoklonalen Antikörper enthält und mit Druckluft beaufschlagt ist, wie in Zusammenhang mit 1 beschrieben. Die Kontrolleinheit, die in dieser Abbildung nicht gezeigt ist, veranlaßt die Abgabeeinrichtung 87 dazu, eine abgemessene Menge des Antikörpers in Gefäß 85a abzugeben, und das Gefäß wird dann für zehn Minuten inkubiert. Nach der Inkubation wird das Gefäß, das nun PBL und AB enthält und als 85b identifiziert wird, unter einer Abgabeeinrichtung 90 positioniert, aus der es eine vorgewählte Menge eines lysierenden Reagenzes A erhält. Wiederum nach zehn Minuten Inkubation wird das Gefäß 85c, das nun PBL, AB und lysierendes Reagenz A enthält, unter eine Abgabeeinrichtung 92 positioniert, auf der es eine Menge eines lysierenden Reagenzes B erhält. Das Gefäß 85d enthält nun PBL, AB, lysierendes Reagenz A und lysierendes Reagenz B und wird vor der Analyse zwanzig Minuten inkubiert. Wenn erforderlich oder erwünscht, kann zwischen den Schritten eine Mischung durchgeführt werden. Dies wird überlicherweise durch die verwendete spezifische Färbetechnik bestimmt. Wenn Mischen erforderlich ist, kann dieses als Teil des Programms angefordert werden und durch wiederholte Vor- und Rückwärtsbewegung des Karussells oder des Tabletts mittels des Karusselantriebs bewerkstelligt werden. Alternativ können andere Mischtechniken aus dem Stand der Technik benutzt werden.
  • Eine Analysemaschine, wie z. B. eine Partec PAS, wird benachbart zum Karussell aufgestellt und weist eine Saugeinrichtung zur Probenaufnahme auf, die allgemein als 94 in 8 dargestellt ist. Nach der letzten Inkubation wird das Karussell in Nachbarschaft der Probenaufnahmeeinrichtung positioniert, der Inhalt des Gefäßes wird aus dem Gefäß in die Maschine gesaugt und analysiert und dann in einer sicheren Abfalleinrichtung entsorgt. Die Analyse selbst, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, liefert Daten, die dargestellt oder ausgedruckt werden oder beides, auf eine Weise, wie sie in diesem Gebiet allgemein bekannt ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass all die Prozesse, die nach Plazierung der Proben in den Gefäßen beginnen, automatisiert durchgeführt werden können und in einer komplett geschlossenen Umgebung durchgeführt werden können, z. B. in einer Maschine, die den Gefäßeträger (z. B. ein Karussell) und die Abgabeeinrichtungen enthält, so dass Arbeiter in der Nähe während der Prozesse nicht gefährlichen Pathogenen oder ähnlichem ausgesetzt sind.
  • Obwohl die Analyse selbst auch automatisch durchgeführt wird, war bislang keine Vorrichtung für die komplett automatische Unterbringung und Aufnahme einer Folge von Proben für die Analyse erhältlich. Aus diesem Grunde war es, selbst mit der hier beschriebenen automatischen Abgabeeinrichtung, notwendig, jede Probe mit der Hand der Analysemaschine zuzuführen.
  • Es wird eine Vorrichtung für die automatische Lieferung einer Folge von Proben an eine Analysemaschine bereitgestellt, wie in 8 gezeigt. Wie in 8 gezeigt, wird jede Probe der Maschine am Ende eines Prozesses, wie er z. B. unter Verweis auf 8 beschrieben ist, beispielsweise auf einem Karussell präsentiert. Eine Probenadel 98 ist auf eine bekannte Art vertikal bewegbar und kann automatisch in ein Gefäß 85d eingeführt werden, um die Probe zu entnehmen.
  • Die Nadel ist durch ein elektrisch kontrollierbares Ventil 100 mit einem Rohr 102 verbunden. Ein Ende des Rohres 102 ist durch ein Kontrollventil 101, das, wenn erforderlich, ein Rückfließen verhindert, mit dem Analysebereich der Maschine verbunden und das andere Ende ist mit einer Spritze mit einem bidirektional bewegbaren Kolben 103 verbunden, der durch einen Antriebsmechanismus 104 und einem Motor 105, der durch die Computer-Kontrolleinheit 106 der Maschine kontrolliert wird, betrieben wird.
  • Ein Bereich 108 des Rohres 102 hat elektrisch leitende Abschnitte 109, die elektrisch verbunden sind mit der Kontrolleinheit 106 und es der Kontrolleinheit ermöglichen, die Anwesenheit von leitenden Flüssigkeiten zu detektieren. Wenn die Nadel 98 in das Gefäß eingetaucht ist, öffnet der Computer das Ventil 100 und schaltet den Motor 105 ein, was verursacht, dass der Spritzenkolben 103 nach rechts, wie in der Abbildung gezeigt, zurückgezogen wird, wodurch die Flüssigkeitsprobe in das Rohr 102 gesaugt wird, bis im Rohrabschnitt 108 eine Leitfähigkeit detektiert wird, woraufhin der Kolben gestoppt und das Ventil 100 geschlossen wird.
  • Ein Rohr 110 ist mit dem Rohr 102 und durch ein elektrisch kontrollierbares Ventil 112 mit einer Druckluftquelle 114 verbunden. Das Ventil 112 ist elektrisch verbunden mit der Kontrolleinheit 106 und wird während des Prozesses der Bewegung des Kolbens zur Aufnahme der Probe in Rohr 102 geschlossen. Ein Rohr 116 ist mit Rohr 102 verbunden und über ein elektrisch kontrollierbares Ventil 118 mit einem Vorratsbehälter 120 mit Waschflüssigkeit, der über ein Rohr 122, das mit der Luftquelle 114 verbunden ist, mit Druck beaufschlagt wird. Ventil 118 wird über die Computer-Kontrolleinheit kontrolliert und ist ebenfalls geschlossen, wenn die Probe in Rohr 102 gesaugt wird.
  • Wenn die Probe sich in Rohr 102 befindet und das Ventil 100 geschlossen ist, wird das Ventil 112 geöffnet, so dass Druckluft in das Rohr 102 eintreten kann, wodurch die Probe durch das Kontrollventil in die Analysemaschine gepreßt wird. Die Maschine selbst und der Analyseprozeß ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird nicht weiter beschrieben.
  • Alternativ kann der Kolben 103 nach links bewegt werden, was verursacht, dass Luft unter Druck die Probe in die Maschine befördert. Die Verwendung von Druckluft aus einer Quelle wie 114 wird jedoch bevorzugt, weil die Länge des Hubs des Kolbens 103 das Ausmaß des Drucks limitiert, der angelegt werden kann, um die Probe zu bewegen, und es darüber hinaus wahrscheinlich eine langsamere Technik ist. In jedem Fall wird der Kolben in die ganz linke Position zurückgeführt, um bereit für eine neue Probe zu sein.
  • Ein Waschprozedur ist nach jeder Probe, die wie beschrieben verarbeitet wurde, erforderlich. Der Vorratsbehälter 120 enthält eine saubere Waschlösung. Das Ventil 112 wird wieder geschlossen und die Ventile 118 und 100 werden geöffnet, wodurch die von Quelle 114 mit Druck beaufschlagte Waschlösung durch Rohr 116 in die Rohre 102 und 98 fließen kann und die Bereiche der Rohre spült, die die Probe passiert hat. Die Waschlösung kann in dem gleichen Gefäß gesammelt werden, aus dem die Probe entnommen wurde, oder in einem separaten Gefäß, das für diesen Zweck bereitsteht, gesammelt werden.
  • Die Bereitstellung eines vollkommen automatisierten Systems, das die Proben von dem Zeitpunkt, zu dem sie in die Gefäße überführt worden sind, durch das gesamte Additiv- und Analyseverfahren geleitet, hat viele Vorteile, die insbesondere die Sicherheit beinhalten. Der vollkommen automatisierte Betrieb ermöglicht es, das gesamte Verfahren in einer geschlossenen Kammer, die die Maschi nen beinhaltet, durchzuführen, ohne dass Personal mit einer der Substanzen hantieren muß oder ihnen ausgesetzt wird.
  • Überdies erzielt die hier beschriebene Vorrichtung erhebliche Geschwindigkeitsvorteile wegen der Verwendung verschiedener Abgabeeinrichtungen für jedes chemische Additiv und der bis zu einem gewissen Grade parallelen Abgabe in die Probegefäße. Das Spülen der Abgabespitze wird eliminiert, weil jede Spitze nur für eine Chemikalie verwendet wird. Dies eliminiert oder reduziert zumindest weitestgehend den Verlust von monoklonaler Antikörper-Lösung, die sehr teuer ist. Weil die Additiv-Behälter, im Gegensatz zu offenstehenden wie in Vorrichtungen aus dem Stand der Technik, geschlossen sind, tritt keine nennenswerte Verdunstung der Chemikalien auf. Wegen der elektronischen Volumenkontrolle wird die Genauigkeit der Abgabe von keinem bekannten System übertroffen und die Wiederholbarkeit ist extrem präzise. Tests haben ergeben, dass in einer Reihe von 25 Volumina, die 18 μl enthalten sollen und von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung abgegeben werden sollten, die abgegebenen Volumina zu über 98% einander entsprachen, ein Ergebnis, das mit keiner anderen Vorrichtung erzielbar ist.
  • Überdies ermöglicht das System eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Additiven, eine große Zeitersparnis und die Abgabe von sehr kleinen Volumina, die durch Wahl eines geeigneten Abgabekopfes eingestellt werden können. Weiterhin kann der Pfad für die Beförderung der Probegefäße nahezu jede Form annehmen, was die Verwendung von Fördereinrichtungen ermöglicht, die einem unregelmäßigen Pfad zwischen Probeabgabe und Analyse folgen, wobei die Abgabeköpfe auf dem Weg dazwischen angeordnet sind. Zum ersten Mal ist es denkbar, Analysen in einem im wesentlichen kontinuierlichen Prozeß durchzuführen und nicht nur in Partien, wie es in der Vergangenheit erforderlich war. Obwohl bestimmte vorteilhafte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die Erfindung zu erläu tern, versteht sich, dass verschiedene Modifikationen davon gemacht werden können, ohne von dem Schutzbereich der angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Abgabe einer definierten Menge Flüssigkeit, mit einem Behälter (16), der eine Flüssigkeitsmenge enthält, die abgemessen und abgegeben werden soll, einem Rohr (28) mit einem Einlassende (30), einem Messabschnitt (28) und einer Abgabespitze (32) an einem Auslaßende, einer Leitung (18) zur Beförderung von Flüssigkeit aus dem Behälter (16) zum Einlassende (30) des Rohrs (28), einer ersten Verbindung (17) zu einer Druckluftquelle (20), um Flüssigkeit aus dem Behälter (16) zum Rohr (28) zu befördern, einem ersten Ventil (22) in der Leitung (18), und Sensoreinrichtungen (33) zur Feststellung, ob der Messabschnitt (28) mit Flüssigkeit gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messabschnitt (28) ein vorbestimmtes Volumen hat, eine zweite Verbindung (34) zur Druckluftquelle (20) vorgesehen ist, die mit dein Rohr (28) an dessen Einlassende (29) verbunden ist, ein zweites Ventil (36) für die Kontrolle der Abgabe von Luft von der zweiten Verbindung (34) zur Druckluftquelle (20) an das Rohr (28) vorgesehen ist, und dass Kontrolleinrichtungen (38) mit den Sensoreinrichtungen (31, 33) und dem ersten und zweiten Ventil (22, 36) verbunden sind, die es erlauben, nacheinander das zweite Ventil (36) zu schließen und das erste Ventil (22) zu öffnen, um einen Flüssigkeitsstrom vom Behälter (16) zum Rohr (28) zu erzeugen, bis die Sensoreinrichtungen (33) feststellen, dass der Messabschnitt (28) mit Flüssigkeit gefüllt ist, und dann das erste Ventil (22) zu schließen und das zweite Ventil (36) zu öffnen, um so Luft in das Rohr (28) zu lassen, wodurch die abgemessene Menge Flüssigkeit aus der Abgabespitze (32) herausgetrieben wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Rohr (28) aus einem Körper (26) aus nicht elektrisch leitendem Material mit einer axialen Bohrung besteht, und worin die Sensoreinrichtungen erste und zweite Elektroden (31, 33) aufweisen, die an axial beabstandeten Positionen entlang dieser Bohrung angeordnet sind, sowie Einrichtungen (38) zur Detektion von Änderungen der elektrischen Eigenschaften zwischen den Elektroden, die die Anwesenheit von Flüssigkeit anzeigen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, worin die axiale Bohrung eine im Wesentlichen konstante Querschnittsfläche aufweist, wodurch das gemessene Volumen dem Produkt aus der Querschnittsfläche und dem axialen Abstand der Elektroden (31, 33) entspricht.
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