DE3838626C2 - - Google Patents
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- DE3838626C2 DE3838626C2 DE19883838626 DE3838626A DE3838626C2 DE 3838626 C2 DE3838626 C2 DE 3838626C2 DE 19883838626 DE19883838626 DE 19883838626 DE 3838626 A DE3838626 A DE 3838626A DE 3838626 C2 DE3838626 C2 DE 3838626C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L7/00—Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N2035/00346—Heating or cooling arrangements
- G01N2035/00425—Heating or cooling means associated with pipettes or the like, e.g. for supplying sample/reagent at given temperature
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Saugpipette der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art.
In chemischen Analyseautomaten werden Flüssig
keiten in Untersuchungsgefäßen auf geeignete Weise unter
sucht, beispielsweise photometrisch. Dazu ist es erforder
lich, eine genau vorgewählte Untersuchungstemperatur exakt
einzuhalten. In das Untersuchungsgefäß werden Flüssig
keitschargen mit einer Saugpipette genau dosiert zugegeben,
beispielsweise aus einem Vorratsbehälter, der Blutserum ei
nes Patienten enthält, und aus einem oder mehreren Vorrats
behältern für ein zuzugebendes Reagenz. Es kommt dabei
nicht nur auf genaue volumetrische Dosierung an, sondern
auch auf Einhaltung der genauen Untersuchungstemperatur. In
den Vorratsbehältern können die Temperaturen sehr unter
schiedlich sein. Patientenproben haben in der Regel Zimmer
temperatur, während die Reagenzienvorräte aus Haltbarkeits
gründen bei tiefen Temperaturen gelagert werden. Werden die
einzelnen Chargen in das Untersuchungsgefäß gegeben, so muß
zunächst das Erreichen der korrekten Untersuchungstempera
tur durch Wärmeaustausch mit dem Untersuchungsgefäß abge
wartet werden. Dies verlangsamt die Taktzeit des Analyseau
tomaten und somit den Probendurchsatz.
Es sind Saugpipetten der eingangs genannten Art be
kannt, die das Vortemperieren der transportierten Charge in
der Pipette ermöglichen. Die in das Untersuchungsgefäß aus
der Pipette abgegebene Charge hat daher bereits wenigstens
angenähert die gewünschte Untersuchungstemperatur, so daß
sich die Zeit bis zum Erreichen der exakten Untersuchungs
temperatur, also die Taktzeit des Analyseautomaten, ver
kürzt.
Eine Saugpipette der eingangs genannten Art ist aus der
DE 26 26 332 C2 bekannt. Bei dieser ist die Vortemperier
einrichtung der Saugpipette als die Pipette umgebende elek
trische Heizeinrichtung ausgebildet. Eine elektrische Heiz
einrichtung hat hier den erkennbaren Vorteil, klein und
leicht ausbildbar zu sein. Sie ergibt daher keine Behinde
rung der Pipettenbewegung auch bei einer bei hohen Taktge
schwindigkeiten des Analyseautomaten erforderlichen raschen
Bewegungssteuerung. Die elektrische Heizeinrichtung hat
aber auch erhebliche Nachteile. Bei der bei Saugpipetten
für Analyseautomaten bekanntlich erforderlichen geringen
Baugröße ergeben sich Regelungsprobleme bei der Einhaltung
einer konstanten Temperatur.
Eine weitere Saugpipette der eingangs genannten Art ist aus
der EP 1 92 957 A2 bekannt. Auch hier wird die Pipette elek
trisch beheizt, jedoch über eine größere wärmespeichernde
Masse, wodurch sich die elektrischen Regelungsprobleme ver
ringern. Die Pipette wird dadurch aber größer, schwerer und
insbesondere schwerfälliger.
Bei derartigen elektrisch beheizten Pipetten besteht noch
ein weiterer Nachteil darin, daß die elektrische Heizung
Störsignale abgibt, welche die Verwendung einer aus der
DE 36 32 422 C1 bekannten Ausbildungsform einer Saugpipette
als elektrischen Eintauchtiefensensor verhindern. Die Ein
tauchtiefe der Pipette in die Vorratsgefäße kann bei einer
derartigen Vorrichtung nur ungenau bestimmt werden, so daß
es zu die Messungen störenden Flüssigkeitsverschleppungen
auf der Außenseite der Pipette kommt. Somit sind aufwendige
sonstige Eintauchtiefenbestimmungsvorrichtungen erforder
lich.
Weiterhin sind aus den Literaturstellen
DE - Z.: Z. Analyt. Chemie, Bd. 207 (1965), Seiten 81-90 und
US - B.: J. Barthel: "Thermometric Titrations" aus der Serie "Chemical Analysis", Vol. 45, A Wiley- Interscience Publication, John Wiley & Sons, 1975, Seiten 176-178
Kolbenpumpen mit einem Inhalt von mehreren Millilitern bekannt, deren Zylinderraum mit einem thermostatisierten Wassermantel umgeben ist. Diese Konstruktionen weisen zwar nicht die Nachteile der elektrischen Beheizung auf, eignen sich aber nur für die feststehende Dosierung größerer Flüssigkeitsmengen und sind somit bei bewegungsgesteuerten Saugpipetten der eingangs genannten Art nicht verwendbar.
DE - Z.: Z. Analyt. Chemie, Bd. 207 (1965), Seiten 81-90 und
US - B.: J. Barthel: "Thermometric Titrations" aus der Serie "Chemical Analysis", Vol. 45, A Wiley- Interscience Publication, John Wiley & Sons, 1975, Seiten 176-178
Kolbenpumpen mit einem Inhalt von mehreren Millilitern bekannt, deren Zylinderraum mit einem thermostatisierten Wassermantel umgeben ist. Diese Konstruktionen weisen zwar nicht die Nachteile der elektrischen Beheizung auf, eignen sich aber nur für die feststehende Dosierung größerer Flüssigkeitsmengen und sind somit bei bewegungsgesteuerten Saugpipetten der eingangs genannten Art nicht verwendbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine
Saugpipette der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
den erforderlichen geringen Abmessungen auf technisch ein
fache Weise eine exakte Vortemperierung der Substanz in der
Pipette erlaubt und elektrische Störungen an der Pipette
vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Pipette gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mit diesen konstruktiven Merkmalen läßt sich die
Saugpipette mit thermostatisierter Flüssigkeit, die im
Kreislauf aus einem thermostatisierten Vorrat wärme
tauschend an der Pipette vorbeiströmt, vortemperiert. Die
Temperierung an der Pipette ist dabei regelungstechnisch
völlig problemlos, Regelschwingungen und dgl. werden auf
diese Weise ausgeschlossen. Da die Temperierung nicht elek
trisch erfolgt, entfallen sämtliche elektrischen Störgrößen
im Bereich der Pipette und die Pipette kann auf einfache
Weise als elektrischer Tauchtiefensensor hoher Empfindlich
keit ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich
aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und sche
matisch dargestellt.
Eine Pipette 1 ist als langgestrecktes dünnes Rohr mit
leicht zugespitzter Saugspitze 2 ausgebildet. Am oberen
Ende ist ein Saugschlauch 3 angeschlossen, der zu einer do
sierend arbeitenden, in der Zeichnung nicht dargestellten
Saugeinrichtung führt, mit der in der Pipette 1 Flüssigkeit
bis zu bestimmter Höhe angesaugt und nach Bedarf wieder
ausgestoßen werden kann.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Pipette 1
einen Durchmesser von einigen Zehntel mm auf und eine Länge
in der Größenordnung von 10 cm. Sie ist zur Aufnahme
einiger Mikroliter vorgesehen. Das Rohrmaterial ist bei
spielsweise Edelstahl.
In der Nähe ihres oberen Endes durchsetzt die Pipette 1
einen Kopf 4. Dieser dient zu Halterungszwecken, ist also
mit nicht dargestellten Flanschen oder Bohrungen versehen,
mit denen die Pipette an geeigneten, nicht dargestellten
Antriebseinrichtungen befestigt ist, mit denen die Pipette
vertikal und gegebenenfalls auch horizontal zwischen unter
schiedlichen Orten in einem chemischen Analyseautomaten
verfahren werden kann. Ferner dient der Kopf 4 zum Anschluß
von Rohrstutzen und dgl.
Die Pipette 1 ist unterhalb des Kopfes 4 von einem Außen
rohr 5 umgeben, das sich über die wesentliche Länge der Pi
pette 1 erstreckt. Am oberen Ende ist das Außenrohr 5 ge
genüber der Pipette 1 vom Kopf 4 abgedichtet verschlossen
und am unteren Ende mit einer Dichtscheibe 6.
Das Innere des Außenrohres 5 umgibt die Pipette 1 exzen
trisch und nimmt parallel zur Pipette 1 noch ein Leitrohr 7
auf. Dieses ist im Kopf 4 mit seinem einen Ende zu einem
Anschlußstutzen 8 herausgeführt. Das untere Ende des Leit
rohres 7 endet offen im Bereich des unteren Endes des
Mantelrohres 5. Ein weiterer Anschlußstutzen 9 ist im
Bereich des Kopfes 4 an das Innere des Außenrohres 5 ange
schlossen.
Die Anschlußstutzen 8 und 9 sind über flexible Schlauchlei
tungen 10, 11 an einen getrennt aufgestellten Flüssigkeits
vorrat 12 angeschlossen. In der Schlauchleitung 11 ist eine
Zirkulationspumpe 13 zwischengeschaltet. Es ergibt sich da
durch ein Kreislauf zwischen dem Flüssigkeitsvorrat 12 und
dem Inneren des Außenrohres 5. Die Zirkulationspumpe 13 ist
dabei vorzugsweise in einer Richtung angetrieben, in welcher sich
die in der Zeichnung mit Pfeilen angedeuteten Strömungs
richtungen ergeben. Flüssigkeit wird also über die flexible
Schlauchleitung 10 aus dem Flüssigkeitsvorrat angesaugt,
über den Anschlußstutzen 8 in das Leitrohr 7 gedrückt und
tritt aus dessen unterem Ende aus, um im Inneren des
Außenrohres 5 zum Anschlußstutzen 9 zurückzuströmen, an dem
es von der Leitung 11 über die Zirkulationspumpe 13 in den
Flüssigkeitsvorrat 12 zurückgeführt wird.
Da die Schlauchleitungen 10, 11 flexibel ausgebildet sind,
kann der Flüssigkeitsvorrat 12 in einem Topf 14 an getrenn
ter Stelle stationär in der Maschine untergebracht sein.
Der Topf 14 enthält einen kompletten Flüssigkeitsthermosta
ten mit einer Heizpatrone 16 und einem Temperaturfühler 17,
die am Deckel 15 des Topfes befestigt sind und in den Flüs
sigkeitsvorrat 12 eintauchen.
Dieser getrennt aufgestellte Flüssigkeitsthermostat kann in
erforderlichem Maße groß, schwer und kompliziert ausgebil
det sein, um den Flüssigkeitsvorrat 12 genau auf der
gewünschten Temperatur zu thermostatisieren. Dies beein
flußt aber nicht die Kompliziertheit der Ausbildung der
Konstruktion an der Pipette 1, an der lediglich dünne flüs
sigkeitsdurchströmte Röhrchen vorgesehen sind.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem, wie erwähnt,
die Pipette 1 einen Durchmesser von einigen Zehntel mm und
eine Länge in der Größenordnung von 10 cm hat, kann das Leit
rohr 7 etwa denselben Durchmesser haben wie die Pipette 1
und das Außenrohr einen Durchmesser von etwa 3 mm bei einer
Länge, die etwas kürzer ist als die der Pipette 1.
Es ergibt sich also insgesamt eine sehr kleine und leichte
Konstruktion, die schnell bewegt werden kann und aufgrund
ihres geringen Raumbedarfes, insbesondere ihres äußerst ge
ringen Durchmessers auf dem wesentlichen Teil der Länge
auch unter komplizierten geometrischen Bedingungen einge
setzt werden kann. Beispielsweise kann das Außenrohr 5
durch einen sehr engen Flaschenhals eines Behälters einge
steckt werden, aus dem beispielsweise ein Reagenz entnommen
werden soll.
Trotz der sehr gedrängten baulichen Ausführung der Pipette
mit dem im Durchmesser sehr engen Außenrohr 5 ergibt sich
eine hervorragende und insbesondere sehr schnelle Temperie
rung der in der Pipette 1 aufgenommenen Flüssigkeitscharge.
Da die Pipette 1 als dünnes Metallrohr ausgebildet ist, er
gibt sich ein sehr rascher Wärmeaustausch durch dieses Rohr
hindurch.
Die thermostatisierte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvor
rat 12 durchströmt in einer Zwangsführung mittels des Leit
rohres 7 das Außenrohr 5 in ganzer Länge und sorgt für
gleichmäßige Temperatur über die wesentliche Länge der Pi
pette 1. Bei geeignet hoher Strömungsgeschwindigkeit, die
mit der Zirkulationspumpe 13 eingestellt werden kann, er
gibt sich somit trotz der sehr kleinen baulichen Ausführung
der Pipette eine äußerst schnelle und genaue Einstel
lung der gewünschten Temperatur, die über entsprechende
Einstellung der Temperatur im Flüssigkeitsvorrat 12 vorge
wählt werden kann.
Im Bereich der Pipette 1 sind keinerlei elektrische Heiz
einrichtungen vorgesehen. Diese sind vielmehr in Form der
Heizpatrone 16 im Flüssigkeitsvorrat 12 angeordnet, der
über die flexiblen Schläuche 10, 11 relativ weit entfernt
aufgestellt ist. Elektrische Störungen, die von der Heizpa
trone 16 oder eventuell dem Temperaturfühler 17 ausgehen,
werden über die lange Flüssigkeitsstrecke in den Schläuchen
10, 11 derart gedämpft, daß sie im Bereich der Pipette 1
nur noch mit sehr geringer, nicht mehr störender Größe vor
liegen.
Es kann daher die Pipette 1 bzw. deren Spitze 2 als Ein
tauchfühler ausgebildet sein. Dazu ist die elektrisch lei
tende Spitze 2 der Pipette 1 im Ausführungsbeispiel über
eine elektrische Leitung 18 an einen elektrischen Verstär
ker 19 angeschlossen, der an ein Anzeigegerät 20 treibt.
Bei entsprechender elektrischer Beschaltung läßt sich am
Anzeigegerät 20 der Zeitpunkt ablesen, an dem die Saug
spitze 2 in eine Flüssigkeit eintaucht, oder bei geeigneter
Ausbildung sogar die Eintauchtiefe erkennen. Der elektri
sche Verstärker 19 kann auch direkt eine Steuerungselektro
nik ansteuern, mit der die Höhenbewegung der Pipette 1
gesteuert wird.
Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Saugspitze 2
nur über ein bestimmtes Maß, beispielsweise über wenige mm, in
die Oberfläche einer anzusaugenden Flüssigkeit eintaucht.
Es wird damit eine größere Benetzung auf der Außenseite der
Saugspitze 2 vermieden, wodurch sich die Gefahr der Ver
schleppung von Flüssigkeit von einem Behälter in den ande
ren verringert.
Die Ausbildung der Pipette 1 bzw. deren Saugspitze 2 als
elektrischer Sensor zur Bestimmung der Eintauchtiefe kann
auf unterschiedliche Weise erfolgen unter Ausnutzung kapa
zitiver, resistiver oder induktiver Effekte, wie dies in
der Technik bekannt ist.
Als thermostatisierte Flüssigkeit des Flüssigkeitsvorrates
12 ist insbesondere Wasser vorgesehen
oder eine andere geeignete, für Wärmetransportzwecke ver
wendbare Flüssigkeit.
Die Pipette 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel fest
mit dem Kopf 4 und dem Außenrohr 5 verbunden. Sie kann je
doch auch auswechselbar vorgesehen sein, um beispielsweise
zwischen Entnahmevorgängen zur vollständigen Verhinderung
von Flüssigkeitsverschleppungen die Pipette wechseln zu
können.
Die Ausbildung des den Flüssigkeitsvorrat 12 aufnehmenden
Thermostaten kann gegenüber der dargestellten Ausführung
weitgehend variiert werden.
Claims (2)
1. Bewegungsgesteuerte Saugpipette zur Entnahme kleiner
flüssiger Chargen aus Vorratsgefäßen und zur Abgabe in
auf Untersuchungstemperatur thermostatisierte Untersu
chungsgefäße von chemischen Analyseautomaten, mit einer
die Pipette über einen wesentlichen Teil ihrer die
Charge aufnehmenden Länge umgebenden Einrichtung zum
Vortemperieren der Charge, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung einen zwischen der Pipette (1) und ei
nem diese umgebenden Außenrohr (5) vorgesehenen Flüs
sigkeitsmantel aufweist, der über flexible Zu- und Ab
laufschläuche (10, 11) und eine Zirkulationspumpe (13)
an einen stationär aufgestellten thermostatisierten
Flüssigkeitsvorrat (12) angeschlossen ist, daß ein
Leitrohr (7), das innerhalb des Außenrohres (5) ange
ordnet ist und das offen im Bereich des unteren Endes
des Außenrohres (5) endet, vorgesehen ist und daß das
Außenrohr (5) einen Durchmesser von etwa 3 mm auf
weist.
2. Saugpipette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pipette (1) als elektrischer Eintauchsensor
(2, 18, 19, 20) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838626 DE3838626A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Saugpipette mit temperiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838626 DE3838626A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Saugpipette mit temperiereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838626A1 DE3838626A1 (de) | 1990-05-17 |
DE3838626C2 true DE3838626C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6367180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838626 Granted DE3838626A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Saugpipette mit temperiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838626A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3457142B1 (de) * | 2016-05-12 | 2023-09-20 | Leadway (HK) Limited | Wärmedämmungsgehäuse für einen analysator |
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DK0496962T3 (da) * | 1991-01-26 | 1995-06-12 | Behringwerke Ag | Pipetterør med regulerbar opvarmning |
DE9111441U1 (de) * | 1991-01-26 | 1992-01-09 | Behringwerke Ag, 3550 Marburg | Pipetteneinrichtung mit temperierbarem Pipettierröhrchen |
US5178019A (en) * | 1991-03-26 | 1993-01-12 | Akzo N.V. | Heated liquid sampling probe for an automated sampling apparatus |
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EP1859870B1 (de) * | 2006-05-23 | 2012-05-30 | F. Hoffmann-La Roche AG | Beheizbare Pipette |
EP1859868A1 (de) | 2006-05-23 | 2007-11-28 | F.Hoffmann-La Roche Ag | Beheizbare Pipette |
CN118049770A (zh) * | 2024-04-16 | 2024-05-17 | 深圳赛陆医疗科技有限公司 | 基于废热利用的基因测序预热系统 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1511737A (en) * | 1975-06-11 | 1978-05-24 | Secr Social Service Brit | Apparatus for use in investigating specimens |
US4670219A (en) * | 1985-02-27 | 1987-06-02 | Fisher Scientific Company | Liquid handling |
DE3632422C1 (en) * | 1986-09-24 | 1988-01-14 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Apparatus for pipetting liquids to be analysed |
-
1988
- 1988-11-15 DE DE19883838626 patent/DE3838626A1/de active Granted
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EP3457142B1 (de) * | 2016-05-12 | 2023-09-20 | Leadway (HK) Limited | Wärmedämmungsgehäuse für einen analysator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3838626A1 (de) | 1990-05-17 |
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Legal Events
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