DE2504269C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2504269C2 DE2504269C2 DE2504269A DE2504269A DE2504269C2 DE 2504269 C2 DE2504269 C2 DE 2504269C2 DE 2504269 A DE2504269 A DE 2504269A DE 2504269 A DE2504269 A DE 2504269A DE 2504269 C2 DE2504269 C2 DE 2504269C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipette
- pipetting
- liquid
- temperature
- pipettes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/508—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
- B01L3/5085—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above for multiple samples, e.g. microtitration plates
- B01L3/50853—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above for multiple samples, e.g. microtitration plates with covers or lids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L7/00—Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/251—Colorimeters; Construction thereof
- G01N21/253—Colorimeters; Construction thereof for batch operation, i.e. multisample apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L2300/00—Additional constructional details
- B01L2300/04—Closures and closing means
- B01L2300/041—Connecting closures to device or container
- B01L2300/042—Caps; Plugs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L2300/00—Additional constructional details
- B01L2300/04—Closures and closing means
- B01L2300/046—Function or devices integrated in the closure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L2300/00—Additional constructional details
- B01L2300/06—Auxiliary integrated devices, integrated components
- B01L2300/0627—Sensor or part of a sensor is integrated
- B01L2300/0654—Lenses; Optical fibres
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum genauen Pipet
tieren von kleinen Flüssigkeitsmengen für Probe- und
Reagenzmischungen mit wenigstens einer einen Flüssig
keitsbehälter aufweisenden Pipette sowie eine Vorrichtung
zur Ausführung des Verfahrens.
Grundsätzlich ist das Problem bekannt, daß sich die
Temperatur beim Messen von Enzymreaktionen nicht verän
dern darf (Z. Klin. Chem. Klin. Biochem., 11. Jg. 1973,
Heft 1). Dort wird u.a. ausgeführt, daß man bisher bei
der Standardisierung von verschiedenen Standardisierungs
temperaturen ausgegangen ist, beispielsweise bei 25°C,
bei 30°C und bei 37°C. Grundsätzlich erfolgte die
Festlegung dieser Temperaturen willkürlich, wobei man
sich bemühte, diese willkürlich festgelegten Kriterien zu
standardisieren, um zu einem optimalen Verfahren zu
kommen, bei dem alle von der Temperatur der Messung
abhängigen Parameter innerhalb tatsächlich zu praktizie
render Grenzen liegen.
Wichtig für diese Untersuchungen ist, daß sich die
Temperatur der Reaktionsmischung beim Pipettieren nicht
verändert.
Bei den bisher bekannten Pipettierungsverfahren, bei
denen beispielsweise die Flüssigkeiten in Behälter
gegeben werden, die sich auf Raumtemperatur befinden,
oder bei denen man zu dosierende Flüssigkeiten durch auf
Raumtemperatur befindliche Dosiergeräte oder Schläuche
durchgehen läßt, ist die Temperatur der zu pipettierenden
Flüssigkeiten nicht beherrschbar. Die Folge ist, daß die
Temperatur der Reaktionsmischungen, die erheblich von der
Raumtemperatur abweichen, sich während der Pipettierungs
zeit ändert. Temperaturfehler beim Messen der Anfangsge
schwindigkeit von Enzymreaktionen verursachen im Endre
sultat einerseits Fehler erheblicher Größe und anderer
seits dauert der Ausbalancierungsvorgang der Temperatur
sehr lange.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die Genauig
keit beim Pipettieren erheblich verbessert werden kann,
wobei gegenüber dem bekannten Problem der starken Tempe
raturabhängigkeit enzymatischer Reaktionen das Tempera
turverhalten aller am Pipettieren beteiligten Mittel so
verbessert wird, daß diese keinen nachteiligen Einfluß
auf die enzymatischen Reaktionen ausüben.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung dadurch, daß
in einen thermostatisierten Raum einer Pipettier-Wärmebe
handlungseinheit eine oder mehrere Pipette(n) ganz oder
teilweise so eingepaßt wird bzw. werden, daß wenigstens
der bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) in einem
thermostatisierten Zustand sind, daß die Pipette(n) mit
ihrem bzw. ihren Flüssigkteitsbehälter(n) in auf gleiche
Temperatur wie der thermostatische Raum gebrachte, eine
Probenflüssigkeit enthaltende Probenbehälter in eine
vorbestimmte Tiefe hineingesenkt wird bzw. werden und
anschließend eine gewünschte Probenflüssigkeitsmenge in
den bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) einge
saugt wird, wobei das anschließende Schütteln und Aufbe
wahren der Proben und Reaktionsmischungen bei gleicher
vorbestimmter Temperatur des Raumes erfolgt.
Durch diese Verfahrensschritte wird vorteilhafterweise
erreicht, daß der gesamte Pipettierungsvorgang mit allen
daran beteiligten Pipettierungsmitteln bei absolut
gleicher Temperatur durchgeführt wird, wobei absolute
gleiche Temperatur hier im Sinne von innerhalb vorbe
stimmter, akzeptabler Toleranzgrenzen liegender Tempe
ratur verstanden werden soll.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf vorgegebener konstanter Tempera
tur gehaltene Pipettiergeräte Halter zur Aufnahme einer
oder mehrerer Pipetten aufweisen und daß im Innenraum der
Pipettiergeräte außer den Flüssigkeitsbehältern der
Pipetten im Grundgestell der Pipettier-Wärmebehandlungs
einheit eingesenkte, auf der gleichen vorbestimmten
Temperatur gehaltene Reagenz- oder Probenbehälter ange
ordnet sind.
Zwar ist auch ein Instrument zur automatischen Bestimmung
der Aminosäuresequenzen in Proteinen und Peptiden bekannt
(European J. Biochem. 1, 1967, Seite 80-91), bei dem ledig
lich die äußere Oberfläche eines Reaktionsbehälters
beheizt wird, um die flüssigen Lösungen, nachdem sie
durch Zentrifugalkraft auf die Innenseite einer rotieren
den Glaskuppel gesprüht worden sind, zu trocknen. Aber
die bekannte Heizeinrichtung ist lediglich thermostati
siert, und zwar bei einer Temperatur, bei der die flüs
sige Lösung nicht an den Wänden kondensiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
genden schematischen Zeichnungen im einzelnen beschrie
ben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Pipet
tier-Wärmebehandlungseinheit,
Fig. 1a im einzelnen den Aufbau der in Fig. 1
dargestellten Pipettier-Wärmebehandlungsein
heit pro Schnitt längs dem Pipettierungsge
rät,
Fig. 1b, 1c eine andere Schüttelanordnung der in Fig. 1
dargestellten Pipettier-Wärmebehandlungsein
heit,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Pipettier-Wärme
behandlungseinheit in der Ansicht von oben,
Fig. 3-6 andere Ausführungsformen der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Pipettier-Wärmebehand
lungseinheit,
Fig. 7 ein Grundgestell der Pipettier-Wärmebehand
lungseinheit,
Fig. 8-17 verschiedene in das Innere des in Fig. 7
dargestellten Grundgestells eingepaßte
Elemente,
Fig. 18-20 eine Vielschrittserienpipette mit thermo
statisiserender Regeleinheit,
Fig. 21 eine Küvettengruppe und die im Zusammenhang
mit dieser benutzte Vielschrittserienpipette
in der Ansicht von der Seite im Schnitt,
Fig. 22 den in Fig. 21 dargestellten Küvettenblock
und die Spitze der Serienpipette in der
Phase, in der die Flüssigkeitsbehälter der
Serienpipetten gefüllt sind und
Fig. 23 eine Darstellung der Reagenzblöcke von oben.
Bevor im einzelnen auf das Verfahren und die Vorrichtung
eingegangen wird, wird zunächst die Problematik des
Temperaturverhaltens von Reaktionsmischungen beim Pipet
tieren anhand einer Gegenüberstellung erläutert. In
Laboratorein werden Reaktionsgeschwindigkeiten gewisser
Enzyme gemessen, wobei derartige Messungen gewöhnliche
Routinemessungen sind. Für diese Messungen werden die
Reaktionsgemische so hergestellt, daß beispielsweise den
auf eine Temperatur von +37°C erwärmten Proberöhrchen
oder Küvetten eine 50 µl Lösung zugesetzt wird, die das
Enzym enthält. Nach dem Ausgleich der Temperatur von +37°C
fügt man eine oder mehrere +37°C warme Reagenzien
hinzu, die im allgemeinen Puffer, Substrate und Kofak
toren enthalten.
Die Schnelligkeit der Enzymreaktionen ist meist von der
Temperatur der Reaktionsmischung abhängig. Es ist deshalb
vor allem wichtig, daß die Temperatur der Reaktionsmi
schung beim Pipettieren sich nicht verändert. So hat
Bergmayer gezeigt, daß sich die Temperatur beim Messen
von Enzymreaktionen nicht verändern darf und daß, je
höher die Temperatur der Reaktion gemessen wird, es umso
schwerer ist, die Temperatur konstant zu halten. Weiter
hat Bergmayer nachgewiesen, daß, wenn die Temperatur der
Reaktionsmischung beim Pipettieren der Lösung merklich
von der Zimmertemperatur abweicht, das Kalibrieren der
Pipetten unrichtig wird, wobei der Lösungszusatz unter
Schütteln der Reaktionsgefäße Fehler verursacht. Es ist
jedoch erwiesen, daß die Geschwindigkeit der Enzymreakti
onen anstatt bei +37°C auch bei +25°C oder +30°C gemessen
werden kann und daß der Wärmeumschlag mit einer Genauig
keit von ±0,2°C funktionieren könnte (Scand. J. Clin.
Invest. 33, 287-306, 1974).
Gewöhnlich wird ein Reagenz mit einer Handpipette
versetzt, die Pump- und Aufbewahrungsteil enthält.
Zusätzlich zu den Handpipetten gebraucht man auch maschi
nelle Pipetten. Diese Pipetten sind auf dem Labortisch
frei oder in Gestellen angerodnet, wobei die Temperatur
der gesamten Pipette der Raumtemperatur nahezu ent
spricht.
Tabelle I zeigt Temperaturänderungen der im Spitzenbehäl
ter der Pipette befindlichen Flüssigkeit in Abhängigkeit
von der Funktionszeit, wenn mit der sich auf Raumtemper
atur befindlichen Pipette auf 37,1°C erwärmtes destillier
tes Wasser pipettiert wird.
Das Pipettieren wurde mit einer Pipette (Finnpipette 13)
ausgeführt, die im Bereich von 200-1000 µl für ver
schiedene Volumina einstellbar ist, wobei als Spitzenbe
hälter als solchem der gem. dem FINNTIP 61 benutzt wurde.
Die Temperatur des in den Spitzenbehälter gesaugten
destillierten Wassers wird durch einen kalibrierten
NTC-Widerstand gemessen, der mit einem Digitalvoltmeter
verbunden war.
Die Temperatur des zu pipettierenden destillierten
Wassers betrug vor dem Pipettieren +37,1°C, während die
Raumtemperatur +23,5°C betrug. Aus der obigen Tabelle ist
ersichtlich, daß dann, wenn man mit der Handpipette 200 µl
destillierten Wassers, das sich auf einer Temperatur
von +37,1°C befindet, pipettiert, die Temperatur der im
Behälter der Pipette bei Raumtemperatur befindlichen 200 µl
großen Wassermenge in 5 sec. von +37,1°C auf 34,0°C
gesunken ist, d.h. um 3,1°C. Entsprechend ist die
Temperatur der bei Raumtemperatur im Flüssigkeitsbehälter
der Pipette befindlichen 400 µl großen Wassermenge in 5
sec. um 1,9°C gesunken. Gewöhnlich beträgt aber beim
schnellen Pipettieren die Pipettierungszeit gerade 5 sec.
Wenn in dieser Zeit die Temperatur der im Behälter der
Pipette befindlichen Flüssigkeit gesunken ist und dieses
abgekühlte Reagenz in die erwärmte Proberöhre oder
Küvette gebracht wird, dauert es immer einige Zeit, bis
in der Proberöhre oder der Küvette die ursprüngliche
Temperatur erreicht wird.
Zeit (sec.)Temperatur
Zeit (sec.)Temperatur
-537,1
0-134,3
534,6
2035,7
6036,5
9036,7
12037,1
Tabelle II zeigt die Veränderung der Temperatur in der
Funktionszeit, wenn die sich auf Raumtemperatur befindli
che Pipette gebraucht wird, um die erwärmte Flüssigkeit
(200 µl) zu der im erwärmten Reaktionsgerät befindlichen
Flüssigkeit (50 µl) zu pipettieren.
Das Messen der Temperatur erfolgt auch hier durch einen
in das Reaktionsgefäß gesenkten, mit dem Digitalvoltmeter
in Verbindung stehenden kalibrierten NTC-Widerstand. Die
Raumtemperatur beträgt dabei +23,5°C.
Aus der Tabelle II ist ersichtlich, daß wegen der auf
Raumtemperatur befindlichen Pipette beim Pipettieren von
200 µl Wasser (+37,1°C), welches 5 sec. im Flüssigkeits
behälter der Pipette gehalten wird und welches danach in
einer Zeit von 0-1 sec. in das Reaktionsgefäß gebracht
wird, welches mit dem Inhalt (50 µl) auf 37,1°C ausbalan
ciert ist, die Temperatur der Wassermischung (50+250 µl
Wasser) zunächst auf +34,3°C gesunken ist. Erst nach dem
Ablauf von 120 sec. hat sich die Temperatur auf die
ursprüngliche Temperatur von 37,1°C ausbalanciert.
Die Tabelle III zeigt die Veränderung der Temperatur in
der Funktionszeit, wenn man eine thermostatisierte
Pipette gebraucht. Das Pipettieren und das Messen der
Temperatur wird, wie in der Tabelle I angegeben, ausge
führt. Der Spitzenbehälter der Pipette ist auf 37,05°C
themostatisiert. Die Temperatur des zu pipettierenden
Wassers beträgt +37,05°C, die Raumtemperatur +23,5°C.
Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß dann, wenn der
Spitzenbehälter der Pipette auf die Temperatur thermo
statisiert ist, auf der die zu pipettierenden Flüssigkei
ten sich befinden, die Temperatur der 200 µl großen
Wassermenge im Verlauf von 5 sec. nur von +37,05°C auf
+36,9°C sinkt, wobei bei einer Menge von 400 µl die
Temperatur noch in einem geringeren Maße sinkt. Aus
diesem Versuch ergibt sich, daß beim Gebrauch einer
thermostatisierten Pipette die Temperatur der Reagenzen
und Proben gehalten werden kann.
Bezüglich der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
wird auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, in denen eine in ein
Grundgestell 1 gesetzte Pipettier-Wärmebehandlungsein
heit dargestellt ist. Als Stütze der duchsichtigen
Pipettiergeräte 2 dienen die Serienpipetten 3 und 3′. Die
Flüssigkeitsbehälter 4 und 4′ der Serienpipetten 3 und 3′
befinden sich im thermostatisierten Innenraum 5 des
thermostatisierten durchsichtigen Pipettiergeräts 2. Im
vorerwähnten Innenraum 5 befinden sich die im Grundge
stell eingesenkten, entweder festen oder abnehmbaren
Reagenz- oder Probebehälter 6 und 6′, in die die Flüssig
keitsbehälter 4 und 4′ der Serienpipetten 3 uns 3′ der
neun Behälter z. B. durch Druck der Serienpipetten gegen
eine Federkraft in bestimmte Tiefe eingesenkt werden
können, wobei in die Flüssigkeitsbehälter 4 und 4′ die
gewünschte Flüssigkeitsmenge eingesaugt werden kann.
Neben den Reagenz- oder Probebehältern 6 und 6′ können
auch Proberöhrchengruppen ausgebildet sein, wobei aus
jeder neunten Proberöhre eine Probe in die der Serienpi
petten entsprechenden Flüssigkeitsbehälter eingesaugt
werden kann. Neben den Reagenzbehältern oder Proberöhren
kann es auch einzelne Proberöhren geben. Das Pipettierge
rät 2 ist mit einem Wärmewiderstand versehen, der neben
den Reagenzbehältern 6 und 6′ angeordnet ist. Dieser
Wärmewiderstand reguliert auch die Temperatur des Innen
raums 5. Hierbei werden die Spitzen 4 und 4′ der Serien
pipetten 3 und 3′ themostatisiert auf dieselbe Tempera
tur gebracht, die die Flüssigkeit der Reagenzbehälter 6
und 6′ aufweist. Ebenso sind die Röhren der im Schüttler
befindlichen Proberöhrengruppen thermostatisiert. Beim
Pipettieren mit eine erwärmten Pipette auf dem Reagenz
gefäß 6 in die Proberöhrengruppe 7 ändert sich die
Temperatur der Flüssigkeit nicht. In im Grundgestell 1
befindlichen, mit Deckel versehenen Behälter 8 kann man
in thermostatisiertem Zustand beispielsweise Flüssig
keitsbehälter, Pipetten, Reagenzbehälter, Reagenzien,
Proben, Proberöhrchen und Proberöhrengruppen aufbewahren.
In Fig. 1a ist das in Fig. 1 dargestellte Pipettiergerät
2 detailliert dargestellt. Das Pipettiergerät 2 ist
dabei mit dem Grundgestell durch eine Kupplung 15 ver
bunden, durch welche das Pipettengerät vom Grundgestell
elektrischen Strom erhält sowie elektrisch gesteuert
wird. Im Gestell 16 des Pipettiergeräts sind die elektri
schen Widerstände 17 angeordnet, die den Proberöhrenblock
18 oder irgend einen anderen Probe- oder Reagenzbehälter
erwärmen. Einen Innenraum 19 des Pipettiergeräts 2 erwär
men die im Grundgestell 20 angerodneten Wärmewiderstände
21. Die Serienpipette 3 ruht mit Hilfe der Stütze 22 im
Pipettiergerät, wobei die Flüssigkeitsbehälter der
Serienpipette 3 in die Röhren des Proberöhrenblocks 18 in
einen gewünschten Abstand x in bestimmte Tiefe versenkt
werden können. In die Flüssigkeitsbehälter 4 der Serien
pipette 3 kann dann die gewünschte Flüssigkeit gesaugt
werden.
In den Fig. 1b und 1c sind beispielhaft 2 Schüttler
dargestellt. Der in Fig. 1 dargestellte Schüttler wird
mit dem Grundgerät über eine Kupplung 24 verbunden,
wodurch der Schüttler elektrisch gesteuert wird und der
elektrische Strom zum Motor 25 und zum Gestell 26
angeordneten Wärmewiderstand 27 gelangt.
Mit einer Achse 28 des Motors 25 ist ein Schwungrad 29
verbunden, dessen Achse 30 über Lager 31 exzentrisch mit
einer Schüttelplatte 32 verbunden ist. Die exzentrische
Bewegung der Schüttelplatte 32 schüttelt die in den
Röhren des Probenröhrenblocks 33 befindliche Flüssigkeit.
Der Proberöhrenblock befindet sich im thermostatisierten
Raum 34, wobei dieser Raum durch einen Deckel 35 abge
schlossen werden kann.
Der in Fig. 1c dargestellte Schüttler enthält eine
Kupplung 24′, den Motor 25′, das Gestell 26′ und die
darin befindlichen Wärmewiderstände 27′. Die Achse 28′
des Motors 25 ruht auf einem Lager 29′. Als Fortsetzung
der Achse 28′ dient eine exentrische Achse 30′, die auf
einem Lager 31′ gelagert ist.
Über die Lager 31′ überträgt sich die exentrische Bewe
gung der Achse 30′ auf die Schüttelplatte 32′, die durch
eine federende Stütze 36′ mit dem Grundgestell 26′ verbun
den ist, damit die Schüttelplatte 32′ sich nicht drehen
kann. In der Schüttelplatte 32′ befinden sich Stützen
37, die ein Ruhen des Proberöhrenblocks 33′ bewirken. Der
thermostatisierte Luftraum 34′ kann durch einen Deckel
35′ geschützt werden.
In Fig. 2 ist die Pipettier-Wärmebehandlungseinheit in der
Ansicht von oben dargestellt. Aus der Fig. sind die
Serienpipetten jeden Proberöhrenblocks (A, B, C) ersicht
lich. Zum Pipettieren der Reagenzien I und II aus den
Reagenzbehältern 10 dienen entsprechende Serienpipetten
3′.
Die Reaktionsmischungen in den Proberöhrchenblöcken 7 (A,
B, C) befinden sich in thermostatisierten Einheiten, die
man bei Bedarf durch Deckel abdecken kann. Die thermo
statisierte Einheit 11 kann im Grundgestell 1 entweder
fest oder lösbar angeordnet sein. Ferner kann anstatt des
Proberöhrchenblocks 11 eine Schütteleinheit vorgesehen
sein, die den Inhalt jedes Proberöhrchenblocks 7 nach dem
Pipettieren schüttelt. In den Schüttler paßt auch ein
Proberöhrchen oder mehrere verschiedene. Außerdem kann
der Schüttler auch an anderer Stelle im Grundgestell
angeordnet sein. Für jeden Proberöhrchenblock 9 ist eine
entsprechende Serienpipette 3 vorgesehen und dement
sprechend ist für jede der neun Proben im Proberöhrchen
block 9 ein Flüssigkeitsbehälter 4 der Serienpipette 3
vorgesehen. Auf diese Weise vermeidet man Kontaminatio
nen.
Mittels der Serienpipetten 3 versetzt man die Proben zu
dem entsprechenden Reaktionsmischungsproberöhrchenblock 7
(A, B, C). Danach kann man in Proberöhrchenblock 7 (A, B,
C) pipettieren, z. B. Inkubationsmediumreagenz I vom
Reagenzbehälter 10 mittels der entsprechenden Serienpi
pette 3′. Vom Reagenzbehälter 10 aus kann man die ge
wünschte Zeit präkubieren. Die Zeit kann man z. B. durch
die Handtasten 12 einstellen. Die Steuerungs- und Regu
liereinheit kann auch u.a. eine Zeitinaktivkupplung 13
und ein Alarmlicht oder eine Signallampe enthalten.
Danach pipettiert man das Anfangsreagenz II durch die
entsprechende Serienpipette, beispielsweise zuerst zum
Reagenzröhrchenblock 7 A, wobei nach Ablauf einer gewissen
Zeit die in diesem Proberöhrenblock befindlichen Reakti
onsgemischmengen, beispielsweise zum Messen versetzt
werden. Die Temperatur der Flüssigkeiten, die in der
Pipettier-Wärmebehandlungseinheit in der Pipettierzeit zu
pipettieren sind, hat sich nicht verändert. Der Schüttler
ergänzt die Stelle, wobei nach jedem Pipettieren das
Schütteln im thermostatisierten Schüttler erfolgen kann.
Hierbei braucht man die Proberöhrchen oder die Proberöh
renblöcke nicht zum Schütteln in ein anderes Gerät zu
versetzen, was Temperaturänderungen und zugleich Fehler
in den Reaktionsresultaten zur Folge haben könnte.
Nachfolgend werden die anderen dargestellten Ausführungs
formen der Pipettier-Wärmebehandlungseinheit erläutert.
In der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung befindet sich
im Grundgestell 1 eine periodische Einheit im Takt mit
einer thermostatisierten Platte 38, auf die die Probe
röhrchenblöcke oder Proberöhrchengruppen 39 gesetzt sind.
Das Gerät enthält die zu diesen Proberöhrchenblöcken oder
Proberöhrchengruppen passenden Serienpipetten 40. Die
Serienpipetten befinden sich in einem thermostatisierten
Pipettengerät 41.
Ein Innenraum 42 dieses Pipettengeräts enthält die
Spitzenbehälter der Serienpipetten 40 und ein in das
Grundgestell 1 eingesenktes Probe- oder Reagenzfaß 43.
Das Grundgestell 1 enthält auch den festen oder ablösba
ren Schüttler 44. Die Platte (Scheibe) 38 kann abgenom
men, bei Bedarf einzeln erwärmt werden und sie kann auch
durch einen passenden Deckel bedeckt werden, wodurch
Wärmeverluste vermieden werden.
In Fig. 4 ist eine zusammengesetzte Vorrichtung darge
stellt, in deren Grundgestell 1 zwei Serienpipetten 45
und eine aus Proberöhrchenblock oder Reagenzbehälter
gebildete Einheit 47 eingesetzt sind. Durch eine Wärmeplatte
der Vorrichtung ist der Proberöhrchenblock oder ein
Proberöhrchengerät 49 erwärmbar. Von der Wärmeplatte 48
kann das Gefät 49 zum Schüttler 50 versetzt werden, von
dem aus eine thermostatisierte Bahn 51 beispielsweise zum
Meßgerät führt.
In Fig. 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, in deren
Grundgestell 1 sich eine Scheibe 52 befindet, bei der im
thermostatisierten Raum die Probeküvetten 53 sich in
Anordnung 54 befinden und an diese gruppiert geeignete
Dosierer 55 und 56. Die Vorrichtung kann ein Reagenzgerät
oder Schüttler 57 oder mehrere enthalten, die in geeigne
ter Reihenfolge und in geeignetem Abstand angeordnet
sind. Außerdem kann die Vorrichtung auch ein Meßgerät 58
enthalten, das beispielsweise die Absorbanz der Lösung
messen kann. Alle vorgenannten Geräte sind getrennt oder
zusammen in einem thermostatisierten Raum angeordnet. Die
Vorrichtung kann ganz oder teilweise automatisch funktio
nieren, es können aber auch verschiedenen Versetzungen und
Pipettierungen manuell gehandhabt werden. Das Meßgerät
kann eine Meßeinrichtung sein, die gleichzeitig eine oder
mehrere Proben messen kann, und es kann ein- oder mehr
kanalig ausgebildet sein.
In Fig. 6 ist ein Gerät dargestellt, in dem im automati
schen Dosierungsgerät 59 eine Pipetten- oder Dosierungs
einheit 60 automatisch zum gewünschten Probe- oder
Reagenzbehälter 61 oder zum Proberöhrchenblock 62 ver
setzt wird. Die ganze Vorrichtung oder deren Teile sind
besonders thermostatisiert.
In Fig. 7 ist das Grundgestell 1 dargestellt, wobei ein
Innenteil 63 dieses Grundgestells 1 mit verschiedenen
Elementen je nach Gebrauchszweck eingerichtet werden
kann. Die Öffnung des Innenteils bzw. Innenraumes 63 des
Grundgestells kann mit einem durchsichtigen Deckel 64
bedeckt werden.
Die in Fig. 9 dargestellte Wärmefläche paßt als Boden in
den Innenteil 63 des Grundgestells 1. In der Wärmefläche
ist eine Kupplung 65 vorgesehen, die in eine am Boden des
Grundgestells befindliche Kupplung 66 paßt. Durch die Kupplung der
Wärmefläche und aller anderen hier gezeichneten Elemente
erhalten diese aus dem Grundgestell 1 elektrischen Strom
und die erforderliche Steuerung. Die in Fig. 8 darge
stellte Wärmelade kann in den Innenteil 63 des Grundge
stells eingepaßt werden.
Fig. 10 stellt die Wärmeelemente von 3 Proberöhrchen
blöcken dar. In diesen Thermoelementen können sich
Öffnungen 67 für besondere Röhren befinden. Fig. 11 zeigt
Thermoelemente für einen Küvettenblock und Fig. 12 die
Schüttler von 3 Küvettenblöcken, die an das Grundgestell
angeschlossen werden können. In Fig. 13 ist ein Schüttler
eines Küvettenblockes dargestellt. Aus Fig. 14 ist das
Thermogerät für 3 Serienpipetten ersichtlich, die mit dem
Grundgestell verbunden werden oder frei auf dem Tisch
stehen können. Fig. 15 zeigt das Thermoelement einer
Serienpipette und Fig. 16 das Thermoelement eines Rea
genzbehälters. Aus Fig. 17 ist die Steuerungs- und
Regulierungseinheit für verschiedene Funktionen wie Zeit,
Temperatur, Schütteln, automatische Steuerung usw.
ersichtlich.
Wenn mit den gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen
Pipetten kleine Mengen Flüssigkeit pipettiert werden,
kann in die regulierbaren Pipetten oder in die Pipetten
mit festem Volumen die Flüssigkeit genau nach einer
kalibrierten Skala der Pipette oder der für das feste
Volumen angegebenen Menge eingesaugt werden. Wenn der
Flüssigkeitsbehälter einer derartigen Pipette entleert
wird, bleiben immer eine dünne Haut oder Flüssigkeits
tropfen auf der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters der
Pipette übrig. Robert E. Wenk et. al.(Clinical Chemistry
20/3, 320 . . . 323, 1974) haben bestätigt, daß eine
Pipette mit derselben Einstellung beim Pipettieren
verschiedene Volumina ergab, je nachdem ob man einen
unbenutzten oder einen vorher gebrauchten Flüssigkeitsbe
hälter verwendete. Außerdem wurde beobachtet, daß der
prozentuale Fehler beim Pipettieren umso größer wurde, je
kleiner das Volumen der Pipetten war. Heleen G. F. Zwart
(Tÿdschrift voor Medische Analisten 29/4, 127 . . . 131,
1974) hat ausgeführt, daß es zudem je nach Hersteller der
Pipetten bei der Kalibrierung der Pipetten auch große
Kalibrierfehler gab.
Beim Pipettieren einer Probe mit den gewöhnlich im
Gebrauch befindlichen Pipetten bestimmt sich die zu
pipettierende Größe des Volumens nach der Länge der
Kolbenbewegung der Pipette. Das Kalibrieren jeder Pipette
entsprechend der Gradeinteilung der Pipette der in der
Pipette angezeigten Menge erfolgt immer im Rahmen der
Herstellungsphase beim Hersteller. Viele der heute auf
dem Markt erhältlichen Pipetten pipettieren demzufolge
nicht fortwährend die angezeigte Flüssigkeitsmenge, wobei
außerdem das Entleeren der Pipettenspitzen unbestimmt
ist.
Die Aufgabe der hier erwähnten Vielschrittserienpipette
ist, zunächst genau mehrer Flüssigkeitsvolumina (Proben
und Reagenzien) nacheinander in den Flüssigkeitsbehälter
zu überführen, indem die Probe teilweise gemischt wird,
oder sie werden mit Hilfe von kleinen Luftsäulen vonein
ander getrennt. Wenn in die Vielschrittserienpipette die
in jedem Flüssigkeitsbehälter befindlichen, teilweise ge
mischten oder aufeinander folgenden Flüssigkeitsvolumina
entleert worden sind, wird der Flüssigkeitsbehälter der
Vielschrittserienpipette der Küvettengruppe zu den
entsprechenden Küvetten verschoben.
In der Vielschrittserienpipette gemäß Fig. 18 sind
Flüssigkeitsbehälter 68 sichtbar, die über eine Schnell
kupplung 69 im Gestell 70 befestigt sind. Mit dem Gestell
70 ist ein Handgriffteil 71 verbunden, an dem Bedienungs
tasten 72 des Gerätes angeordnet sind. Eine elektrische
Leitung 73 verbindet den Handgriffteil mit der in Fig. 19
dargestellten Regeleinheit der Vielschrittserienpipette.
In Fig. 20 ist die Regeleinheit in Ansicht von oben
dargestellt. Die Regeleinheit enthält ein Gerät 74 der
Vielschrittserienpipette, auf das die Vielschrittserien
pipette so aufgesetzt ist, daß die Flüssigkeitsbehälter
68 durch die Löcher 75 in den Innenraum des Gerätes
gelangten, der auf die jeweils nötige Temperatur thermo
statisiert ist. Die Temperatur des Innenraumes kann durch
den Regelknopf 76 geregelt werden. Von den mit Fingern zu
betätigenden Knöpfen oder Tasten 77 aus kann man die
Volumina der zu pipettierenden Proben und Reagenzien
einstellen. Die Signallampe 78 zeigt an, daß das Pipet
tieren ausgeführt wurde.
In der Vielschrittserienpipette wird der Hub der Kolben
79 dadurch bestimmt, wieviele Umdrehungen oder Teilumdre
hungen ein elektrischer Motor 80 über eine Gewindeachse
81 und ein damit verbundenes Gewinderohr 82 ein mit den
Kolben verbundenes Bewegungsorgan 83 verschiebt. Im mit
den Kolben verbundenen Bewegungsorgan 83 sind die Kolben
79 in Seiteneinrichtung mit geringem Abstand befestigt
und in Längsrichtung der Kolben ohne Abstand oder durch
eine Feder 84 derart gestützt, daß die auf die Kolben
gerichtet Reibung des O-Rings 85 nicht die Kolben in
Längsrichtung bewegen kann. Der O-Ring 85 dichtet den
zwischen einem Zylinderraum 86 und dem Kolben 79 befind
lichen Spalt. Die Umdrehungen oder Teilumdrehungen werden
mit Hilfe der Photodiode 87 gezählt. Das Licht aus der
Lichtquelle 88 zur Photodiode 87 kann unterbrochen
werden. Als Lichtbrecher dient eine Spurenscheibe 89, die
beispielsweise an einer Achse 90 des Motors 80 befestigt
ist und an der Verbindungsstelle der Drehachse 81 ange
ordnet ist. Diese Spurenscheibe unterbricht das von der
Lichtquelle 88 zur Lichtdiode 87 gelangende Licht ein
oder mehrere Male, wenn die Drehachse eine Umdrehung
macht. Aus diesen unterbrochenen Signalen errechnet die
in der in der Fig. 19 dargestellten Regeleinheit befind
liche Elektronik eine bestimmte Anzahl an Signalen, die
der Größe der in der Regeleinheit angeordneten Knöpfe
oder Tasten 77 entsprechen. Beim Vielschrittserienpipet
tieren kann man anstelle des obigen Motors einen Viel
schrittmotor benutzen, der einen steuerungselektronik
gemäßen zweckmäßigen Aufbau aufweist. In der Regeleinheit
befindet sich auch ein der Vielschrittserienpipette
dienendes Gerät 74, wobei die Vielschrittserienpipette
durch ein Kabel 73 mit der Regeleinheit verbunden ist.
Die Funktionsbefehle der Vielschrittserienpipette kann
man durch Bedienelemente 91, 92 in der Vielschrittserien
pipette oder vom Bedienelement 78 in der Regeleinheit aus
bedienen. Alle elektronischen und zu programmierenden
Elemente der Vielschrittserienpipette können auch in der
Vielschrittserienpipette selbst enthalten sein. Die
Befestigung einer Spitzenscheibe 93 der Vielschrittse
rienpipette geschieht durch eine in der Serienpipette
gem. Finnischen Patentnummer 47 460 gezeigten Schnell-
Kupplung 69, so daß jeder Flüssigkeitsbehälter 68
der Spitzenplatte durch eine Dichtung 94 luftdicht mit
einem entsprechenden Zylinderraum 68 verbunden wird. In
der Vielschrittserienpipette kann eine unterschiedliche
Anzahl Spitzenbehälter enthalten sein.
Die Vielschrittserienpipette kann man elektrisch derart
programmieren, daß diese sich in der Füll- oder Entlee
rungsphase in einem vorbestimmten Abstand bewegen oder
in mehreren vorbestimmten langen Abständen, der bzw. die
gewissen Flüssigkeitsvolumen entsprechen. In einer
solchen elektronischen Vielschrittserienpipette gibt es
keine Kalibrierprobleme und ihre mechanisch beweglichen
Teile bewegen sich ebenso wie manuell betätigte Pipet
ten.
Als Ausführungsbeispiel wird im folgenden die Funktion
einer Vielschrittserienpipette bei der Herstellung einer
Enzymreaktion erklärt. Die Vielschrittserienpipette ist
programmiert, in jede der neun Flüssigkeitsbehälter 68 z. B.
aus dem Küvettenblock 95 (Fig. 20) 30 µl große Proben
96 zu saugen. Danach wird die Vielschrittserienpipette
zum Küvettenblock 97 versetzt (Fig. 23), in dem fertig
dosierte Reagenzien 98 sich befinden, und der Pipette
wird der Befehl gegeben, die Saugphase um zusätzlich 270 µl
fortzusetzen. Hierbei befindet sich in jedem Flüssig
keitsbehälter 68 mit jeder Vielschrittserienpipette
zusammen 300 µl Flüssigkeit. Wenn die Vielschrittserien
pipette den Entleerungsbefehl erhält, werden die in den
Flüssigkeitsbehältern der Vorrichtung befindlichen,
teilweise gemsichten Proben und Reagenzien zu den Küvet
ten des Küvettenblocks 95 verschoben. In der Entleerungs
phase hat die Vielschrittserienpipette den Befehl erhal
ten, sich in einem etwas größeren Abstand zu bewegen,
wodurch die Vorrichtung gefüllt wurde, und danach zur
Füllstellung zurückzukehren. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß die Flüssigkeitsbehälter sich vollkommen
entleeren. Wenn die Probe und die Reagenzien auf die oben
angezeigte Art nacheinander in den Flüssigkeitsbehälter
der Vielschrittserienpipette eingesaugt sind, erhält man
aus dem Flüssigkeitsbehälter der Vielschrittserienpipette
sehr genau kleine Probenmengen für die Küvetten der
Küvettenblöcke. Beim Pipettieren des Reagenz oder der
Reagenzien in der Probe kann man auch ein gegenüber dem
vorgeschriebenen System anderes benutzen. Darüber hinaus
kann man die Vielschrittserienpipette programmieren, in
jeden seiner Flüssigkeitsbehälter ein großes Flüssig
keitsvolumen einzusaugen und ebenfalls so zu programmie
ren, daß dieses in mehreren vorbestimmten großen bzw.
kleinen Dosierungen entleert werden kann. So kann man
kleine Flüssigkeitsmengen sehr genau dosieren.
Auch kann in der hier dargestellten Vielschrittserienpi
pette oder in irgend einem anderen Modell ein flüssig
keitsdosierender Teil oder Teile der Flüssigkeitsbehälter
oder der ganzen Pipette thermostatisiert werden. Die
Vielschrittserienpipette oder irgend eine andere Pipette
kann man derart programmieren, daß sie sich automatisch
von einem oder mehreren bestimmten Plätzen zu einem oder
mehren bestimmten Plätzen versetzen bzw. verschieben.
Darüber hinaus kann, damit die Flüssigkeitsbehälter der
Vielschrittserienpipette oder irgend eines anderen
Flüssigkeitsdosierers thermostatisiert sind, sich die
ganze Vorrichtung teilweise oder ganz in thermostatisier
tem Zustand befinden.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß bei der Verwen
dung des Begriffs Pipette ebenfalls Vielschrittserienpi
pette verstanden werden kann, ebenso wie für die Verwen
dung des Begriffes Probenbehälter, der die Begriffe
Proberöhrchen, Reagenzröhrchen, Gemischproberöhrchen,
Reaktionsgemischprobeküvette, Reaktionsgemischbecken usw.
umfaßt.
Claims (5)
1. Verfahren zum genauen Pipettieren von kleinen Flüssig
keitsmengen für Probe- und Reagenzmischungen mit wenig
stens einer einen Flüssigkeitsbehälter aufweisenden
Pipette, dadurch gekennzeichnet,
daß in einen thermostatisierten Raum einer Pipettier-Wär mebehandlungseinheit eine oder mehrere Pipette(n) ganz oder teilweise so eingepaßt wird bzw. werden, daß wenig stens der bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) in einem thermostatisierten Zustand sind.
daß die Pipette(n) mit ihrem bzw. ihren Flüssigkeitsbe hälter(n) in auf gleiche Temperatur wie der thermo statisierte Raum gebrachte, eine Probenflüssigkeit enthaltende Probenbehälter in eine vorbestimmte Tiefe hineingesenkt wird bzw. werden und
anschließend eine gewünschte Probenflüssigkeitsmenge in den bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) einge saugt wird, wobei
das anschließende Schütteln und Aufbewahren der Proben und Reaktionsmischungen bei gleicher vorbestimmter Temperatur des Raumes erfolgt.
daß in einen thermostatisierten Raum einer Pipettier-Wär mebehandlungseinheit eine oder mehrere Pipette(n) ganz oder teilweise so eingepaßt wird bzw. werden, daß wenig stens der bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) in einem thermostatisierten Zustand sind.
daß die Pipette(n) mit ihrem bzw. ihren Flüssigkeitsbe hälter(n) in auf gleiche Temperatur wie der thermo statisierte Raum gebrachte, eine Probenflüssigkeit enthaltende Probenbehälter in eine vorbestimmte Tiefe hineingesenkt wird bzw. werden und
anschließend eine gewünschte Probenflüssigkeitsmenge in den bzw. die Flüssigkeitsbehälter der Pipette(n) einge saugt wird, wobei
das anschließende Schütteln und Aufbewahren der Proben und Reaktionsmischungen bei gleicher vorbestimmter Temperatur des Raumes erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf vorgegebener
konstanter Temperatur gehaltene Pipettiergeräte (2) Hal
ter (22) zur Aufnahme einer oder mehrerer Pipetten (3,
3′) aufweisen und daß im Innenraum (5) der Pipettiergeräte
(2) außer den Flüssigkeitsbhältern (4, 4′) der Pipetten
(3, 3′) im Grundgestell (1) der Pipettier-Wärmebehand
lungseinheit eingesenkte, auf der gleichen Temperatur
gehaltene Reagenz- oder Probenbehälter (6, 6′) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in fester Verbindung mit den auf vorgegebener kon
stanter Temperatur gehaltenen Pipettiergeräten (2)
Vielschritt-Serienpipetten vorgesehen sind, deren Pipet
tenkolben (79) über einen Schraubenantrieb (81, 82) mit
einem Elektromotor (80) in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung des Elektromotors (80) dessen Antriebs
achse (90) mit einer signalgebenden Scheibe (89) verbun
den ist, die zur Erzeugung von Signalen zwischen einer
Lichtquelle (88) und einer Fotodiode (87) hindurch läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Elektromotor (80) als Schrittmotor ausgebild
et ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI353273A FI353273A (de) | 1973-11-14 | 1973-11-14 | |
FI104674A FI57665C (fi) | 1974-04-05 | 1974-04-05 | Kuvettenhet |
FI2083/74A FI55093C (fi) | 1974-07-05 | 1974-07-05 | Foerfarande foer exakt maetning av absorption av smao vaetskemaengder samt anordning foer dess genomfoerande |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504269A1 DE2504269A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2504269C2 true DE2504269C2 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=27240859
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2463113A Expired DE2463113C2 (de) | 1973-11-14 | 1974-10-31 | Küvettarium |
DE2451769A Expired DE2451769C2 (de) | 1973-11-14 | 1974-10-31 | Vorrichtung zur fotometrischen Analyse von flüssigen Medien |
DE19752504269 Granted DE2504269A1 (de) | 1973-11-14 | 1975-02-01 | Verfahren und vorrichtung zum genauen pipettieren kleiner fluessigkeitsmengen |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2463113A Expired DE2463113C2 (de) | 1973-11-14 | 1974-10-31 | Küvettarium |
DE2451769A Expired DE2451769C2 (de) | 1973-11-14 | 1974-10-31 | Vorrichtung zur fotometrischen Analyse von flüssigen Medien |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5912982B2 (de) |
CA (1) | CA1031183A (de) |
CH (3) | CH590085A5 (de) |
DE (3) | DE2463113C2 (de) |
DK (1) | DK591774A (de) |
FR (3) | FR2250991B1 (de) |
GB (2) | GB1486210A (de) |
IT (1) | IT1024813B (de) |
NL (3) | NL7414782A (de) |
NO (1) | NO744080L (de) |
SE (1) | SE7413810L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521947C1 (de) * | 1995-06-16 | 1996-08-22 | Medipro Medizinische Diagnosti | Wasserbadschüttler zur Durchführung chemischer oder biochemischer Untersuchungen |
DE19916748A1 (de) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Anordnung und Auswertung von fluoreszenzbasierten Nachweisreaktionen |
DE102004020591A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-17 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Meßvorrichtung |
Families Citing this family (69)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1486210A (en) * | 1973-11-14 | 1977-09-21 | Suovaniemi Osmo Antero | Cuvette assembly for use in automatic reading and recording of reaction results |
US4011048A (en) * | 1976-06-17 | 1977-03-08 | Micromedic Systems, Inc. | Incubation apparatus |
LU77642A1 (de) * | 1976-07-09 | 1977-10-03 | ||
FR2379809A2 (fr) * | 1977-02-02 | 1978-09-01 | Dev Automatisme Biolog | Ensemble pour l'etude d'une pluralite de microdoses de liquides |
JPS5812550B2 (ja) * | 1977-10-05 | 1983-03-09 | 工業技術院長 | 多検体多項目自動化学分析装置 |
FR2417093A1 (fr) * | 1978-02-09 | 1979-09-07 | Dev Automatisme Biolog | Dispositif pour le transfert simultane d'une pluralite de doses de liquides |
DE2839131A1 (de) * | 1978-09-08 | 1980-03-20 | Suovaniemi Finnpipette | Verfahren zur semiquantitativen messung der farbintensitaet oder truebung fluessiger loesungen |
US4240751A (en) | 1978-11-09 | 1980-12-23 | Akzona Incorporated | Method and apparatus for specific binding substances |
FI790692A (fi) * | 1979-03-01 | 1980-09-02 | Suovaniemi Finnpipette | Mikrokyvettenhet |
JPS55136958A (en) * | 1979-04-14 | 1980-10-25 | Olympus Optical Co Ltd | Automatic analyzer |
EP0030148A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-06-10 | Portalab Instruments Limited | Tragbares Photometer |
ATE3371T1 (de) * | 1980-04-23 | 1983-06-15 | Contraves Ag | Sensorkanuele. |
EP0056413A1 (de) * | 1980-07-24 | 1982-07-28 | Labsystems Oy | Verfahren und gerät zum messen der eigenschaften einer agglutination |
WO1982000357A1 (en) * | 1980-07-24 | 1982-02-04 | Oy Labsystems | Method and apparatus for the measurement of the properties of an agglutination |
EP0056417B1 (de) * | 1980-07-24 | 1986-10-15 | Labsystems Oy | Kuvettensatz |
WO1982000358A1 (en) * | 1980-07-24 | 1982-02-04 | Oy Labsystems | Method of measurement and a cuvette |
WO1982000356A1 (en) * | 1980-07-24 | 1982-02-04 | Oy Labsystems | Analyzer |
JPS5733592A (en) * | 1980-08-01 | 1982-02-23 | Fujisawa Pharmaceut Co Ltd | Equipment for identifying bacteria |
FR2488407B1 (fr) * | 1980-08-11 | 1984-01-13 | Inst Nat Sante Rech Med | Procede de mesure optique en trajet optique variable et dispositif pour la mise en oeuvre du procede |
JPS5770459A (en) * | 1980-10-22 | 1982-04-30 | Toshiba Corp | Cell cassette |
FI812933L (fi) * | 1981-09-21 | 1983-03-22 | Eflab Oy | Anordning foer maetning av fluorescens |
JPS5891165U (ja) * | 1981-12-15 | 1983-06-20 | オリンパス光学工業株式会社 | 粒子凝集判定容器 |
FI64862C (fi) * | 1982-02-05 | 1984-01-10 | Kone Oy | Foerfarande foer fotometrisk maetning av vaetskor i reaktionskaerl och reaktionskaerl |
JPS5970946A (ja) * | 1982-10-15 | 1984-04-21 | Toshiba Corp | 吸光度測定装置 |
FI831936A0 (fi) * | 1983-05-30 | 1983-05-30 | Labsystems Oy | Anordning foer maetning av fluorescens, turbiditet, luminescens eller absorption |
FI833077A0 (fi) * | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Labsystems Oy | Med en vaetskedoserare foersedd maetningsanordning |
DE3336738A1 (de) * | 1983-10-08 | 1985-05-02 | Wolfgang Dr. 7400 Tübingen Heizmann | Titerplatte |
FI834756A0 (fi) * | 1983-12-22 | 1983-12-22 | Labsystems Oy | Kyvettenhet |
JPS60194168U (ja) * | 1984-06-01 | 1985-12-24 | 愛三工業株式会社 | 電磁式燃料噴射器 |
FR2567538B1 (fr) * | 1984-07-12 | 1986-12-26 | Inst Nat Sante Rech Med | Automate pour l'analyse et le clonage de cultures cellulaires ainsi que pour l'analyse bacteriologique |
DD239473A1 (de) * | 1985-07-01 | 1986-09-24 | Zeiss Jena Veb Carl | Probentraeger zur diskreten analyse fluessiger analysensaetze |
FI852736A0 (fi) * | 1985-07-10 | 1985-07-10 | Labsystems Oy | Termosterbar kyvettenhet. |
JPS6188158A (ja) * | 1985-09-03 | 1986-05-06 | Olympus Optical Co Ltd | 自動分析装置 |
US4675163A (en) * | 1986-03-25 | 1987-06-23 | Mybeck Jessica F | Laboratory device |
US4824642A (en) * | 1986-10-21 | 1989-04-25 | Costar Corporation | Multi-channel pipetter |
US4828386A (en) * | 1987-06-19 | 1989-05-09 | Pall Corporation | Multiwell plates containing membrane inserts |
DE3734588A1 (de) * | 1987-10-13 | 1989-04-27 | Schmidt Werner Dr Rer Nat Habi | Registrierendes photometer hoher anpassungsfaehigkeit |
FR2630928B1 (fr) * | 1988-05-03 | 1991-09-06 | Rhone Poulenc Chimie | Appareil de support et de chauffage de recipients de reaction, de traitement ou d'analyse de produits divers |
DE8813340U1 (de) * | 1988-10-24 | 1988-12-08 | Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold, 7547 Wildbad | Probenrack für Probengefäße |
US5048957A (en) * | 1989-07-11 | 1991-09-17 | Fritz Berthold | Speciman rack with insertable cuvettes |
DK0496962T3 (da) * | 1991-01-26 | 1995-06-12 | Behringwerke Ag | Pipetterør med regulerbar opvarmning |
DE9111441U1 (de) * | 1991-01-26 | 1992-01-09 | Behringwerke Ag, 3550 Marburg | Pipetteneinrichtung mit temperierbarem Pipettierröhrchen |
US5994056A (en) | 1991-05-02 | 1999-11-30 | Roche Molecular Systems, Inc. | Homogeneous methods for nucleic acid amplification and detection |
EP0542422A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-19 | General Atomics | Mikrotiterplatte mit mehreren Vertiefungen |
DE9204388U1 (de) | 1992-03-31 | 1992-06-25 | Jenoptron Gesellschaft für Optoelektronik und Handling mbH, O-6905 Göschwitz | Dichtanordnung |
DE4405375C2 (de) * | 1994-02-19 | 1996-07-25 | Fritz Nerbe Nachfolger Juergen | Mikrotiterplatte |
DE4429383A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Europhoton Gmbh Ges Fuer Optis | Verfahren und Vorrichtung zur zeit- und ortsaufgelösten Fluoreszenz- bzw. Streulicht-Spektroskopie |
EP0722136A2 (de) * | 1995-01-12 | 1996-07-17 | Joachim Schulz | Thermoschüttler |
DE19512835C2 (de) * | 1995-01-12 | 1999-06-24 | Joachim Dipl Ing Schulz | Thermoschüttler |
DE19906264C1 (de) * | 1999-02-15 | 2000-07-06 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und Vorrichtung für differenzspektroskopische Messungen |
DE19907011A1 (de) | 1999-02-18 | 2000-08-31 | Deutsches Krebsforsch | Fluoreszenzkorrelationsspektroskopievorrichtung und -verfahren, insbesondere zur Mehrfarbenfluoreszenzkorrelationsspektroskopie |
EP1102057A1 (de) * | 1999-11-17 | 2001-05-23 | EG & G Perkin Elmer Ltd. | Probenträger zur Anwendung in der spektroskopischen Analyse |
FI20000492A0 (fi) | 2000-03-03 | 2000-03-03 | Labsystems Oy | Absorbanssin mittaus |
GB0110120D0 (en) * | 2001-04-25 | 2001-06-20 | Medical Res Council | Modified sample plate cover and associated method |
DE10157664A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-05 | Stefan Kuerschner | Probenziehvorrichtung |
GB0303453D0 (en) * | 2003-02-14 | 2003-03-19 | Thermo Clinical Labsystems Oy | Automated sample analyzer and cuvette |
DE10324397A1 (de) * | 2003-05-28 | 2005-01-20 | Hte Ag The High Throughput Experimentation Company | Modulares Probenhalterungssystem |
DE102006044324A1 (de) * | 2006-09-18 | 2008-03-27 | Labor L + S Aktiengesellschaft | Verfahren zur photometrischen Messung einer Flüssigkeitsprobe sowie Probengefäß und Mikrotiterplatte hierfür |
WO2008055680A1 (en) * | 2006-11-09 | 2008-05-15 | Nanoident Technologies Ag | Titer plate with thin-film-light sensor |
US8877507B2 (en) | 2007-04-06 | 2014-11-04 | Qiagen Gaithersburg, Inc. | Ensuring sample adequacy using turbidity light scattering techniques |
US8703492B2 (en) | 2007-04-06 | 2014-04-22 | Qiagen Gaithersburg, Inc. | Open platform hybrid manual-automated sample processing system |
US8355132B2 (en) | 2007-04-06 | 2013-01-15 | Qiagen Gaithersburg, Inc. | Sample adequacy measurement system having a plurality of sample tubes and using turbidity light scattering techniques |
EP2045015B1 (de) * | 2007-10-01 | 2011-11-23 | Tecan Trading AG | Mikroküvetten-Anordnung und deren Verwendung |
AT510898B1 (de) * | 2007-12-21 | 2014-11-15 | Medizinische Universität Graz | Meniskus äquilibrationssystem für eine mikrotiterplatte |
US8115922B2 (en) | 2008-02-29 | 2012-02-14 | Starna Cells, Inc. | Apparatus and method for adapting conventional cuvettes for use in a vertical light beam spectrophotometer |
EP2255172B2 (de) * | 2008-02-29 | 2019-01-23 | Starna Cells, Inc. | Verfahren zur validierung eines spektrophotometers mit vertikalem lichtstrahl |
JP2014077665A (ja) * | 2012-10-09 | 2014-05-01 | Aoi Seiki Kk | 分取用容器 |
KR101562318B1 (ko) | 2014-02-10 | 2015-10-22 | 나노바이오시스 주식회사 | 미세유체 칩 및 이를 이용한 실시간 분석 장치 |
KR101696259B1 (ko) * | 2014-07-23 | 2017-01-13 | 나노바이오시스 주식회사 | 멀티플렉스 pcr 칩 및 이를 포함하는 멀티플렉스 pcr 장치 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3415361A (en) * | 1966-12-22 | 1968-12-10 | Miles Lab | Test device and container therefor |
US3190731A (en) * | 1961-03-08 | 1965-06-22 | Technicon Instr | Sample-supply cups for analysis apparatus |
US3540858A (en) * | 1968-01-22 | 1970-11-17 | Beckman Instruments Inc | Sample holder with filter means |
FR1562948A (de) * | 1968-01-23 | 1969-04-11 | ||
DE1988396U (de) * | 1968-04-18 | 1968-06-27 | Siemens Ag | Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten. |
FR1592765A (de) * | 1968-11-21 | 1970-05-19 | ||
GB1322728A (en) * | 1969-11-05 | 1973-07-11 | Smith Kline French Lab | Mixing and measuring container for spectrophotometric analyzing apparatus |
US3781120A (en) * | 1970-09-14 | 1973-12-25 | Technicon Instr | Self-locating sample receptacle having integral identification label |
US3680967A (en) * | 1970-09-14 | 1972-08-01 | Technicon Instr | Self-locating sample receptacle having integral identification label |
GB1486210A (en) * | 1973-11-14 | 1977-09-21 | Suovaniemi Osmo Antero | Cuvette assembly for use in automatic reading and recording of reaction results |
-
1974
- 1974-10-28 GB GB46540/74A patent/GB1486210A/en not_active Expired
- 1974-10-31 DE DE2463113A patent/DE2463113C2/de not_active Expired
- 1974-10-31 DE DE2451769A patent/DE2451769C2/de not_active Expired
- 1974-11-04 SE SE7413810A patent/SE7413810L/xx unknown
- 1974-11-11 CH CH305677A patent/CH590085A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-11-11 CH CH1513574A patent/CH590472A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-11-12 IT IT70323/74A patent/IT1024813B/it active
- 1974-11-12 CA CA213,512A patent/CA1031183A/en not_active Expired
- 1974-11-13 NL NL7414782A patent/NL7414782A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-11-13 DK DK591774A patent/DK591774A/da not_active Application Discontinuation
- 1974-11-13 NO NO744080A patent/NO744080L/no unknown
- 1974-11-14 JP JP49131557A patent/JPS5912982B2/ja not_active Expired
- 1974-12-13 FR FR7442147A patent/FR2250991B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-01-23 GB GB2921/75A patent/GB1499414A/en not_active Expired
- 1975-02-01 DE DE19752504269 patent/DE2504269A1/de active Granted
- 1975-02-03 CH CH141175A patent/CH585400A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-07 FR FR7507953A patent/FR2277341A1/fr active Granted
- 1975-03-12 NL NL7502918A patent/NL7502918A/xx not_active Application Discontinuation
-
1978
- 1978-01-06 FR FR7800847A patent/FR2363098A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-11-12 NL NL8105126A patent/NL8105126A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521947C1 (de) * | 1995-06-16 | 1996-08-22 | Medipro Medizinische Diagnosti | Wasserbadschüttler zur Durchführung chemischer oder biochemischer Untersuchungen |
DE19916748A1 (de) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Anordnung und Auswertung von fluoreszenzbasierten Nachweisreaktionen |
DE102004020591A1 (de) * | 2004-04-27 | 2005-11-17 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Meßvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2277341A1 (fr) | 1976-01-30 |
DE2504269A1 (de) | 1976-01-22 |
AU7792975A (en) | 1976-08-05 |
NL7502918A (nl) | 1976-01-07 |
FR2363098A1 (fr) | 1978-03-24 |
GB1486210A (en) | 1977-09-21 |
CH585400A5 (de) | 1977-02-28 |
SE7413810L (de) | 1975-05-15 |
FR2363098B1 (de) | 1980-04-18 |
IT1024813B (it) | 1978-07-20 |
CA1031183A (en) | 1978-05-16 |
NL7414782A (nl) | 1975-05-16 |
FR2250991B1 (de) | 1978-09-29 |
DE2463113C2 (de) | 1985-06-27 |
JPS5089092A (de) | 1975-07-17 |
NL8105126A (nl) | 1982-03-01 |
JPS5912982B2 (ja) | 1984-03-27 |
AU7516274A (en) | 1976-05-13 |
DE2451769A1 (de) | 1975-05-15 |
CH590472A5 (de) | 1977-08-15 |
FR2250991A1 (de) | 1975-06-06 |
DK591774A (de) | 1975-07-14 |
GB1499414A (en) | 1978-02-01 |
DE2451769C2 (de) | 1985-07-04 |
FR2277341B3 (de) | 1978-07-21 |
CH590085A5 (de) | 1977-07-29 |
NO744080L (de) | 1975-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2504269C2 (de) | ||
DE2365286C3 (de) | Fotometrischer Analysator des Drehküvettentyps mit einer angetriebenen Rotoreinheit und mit Mitteln zum Erwärmen der Flüssigkeitsproben und Reaktionsmittel in der Rotoreinheit | |
DE2341149C3 (de) | ||
DE4310808C2 (de) | System zur Dosierung von Flüssigkeiten | |
AT502693B1 (de) | Mischbehälter für eine photometrische messeinrichtung, sowie photometrisches messverfahren für eine probenflüssigkeit | |
DE4109118C2 (de) | Verfahren zum automatischen Auswerten eines Probeninhaltsstoffes einer Wasserprobe | |
DE69015033T2 (de) | Pipette, Pipettenrohr, diese verwendendes Probenanalysegerät und Verfahren zur Mischung und Pipettierung von Flüssigkeiten. | |
DE2919586C2 (de) | Fotometrische Analysiervorrichtung für in einer Meßküvette enthaltene Reaktionsflüssigkeit | |
DE2341149A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen analysieren von fluessigen chemischen proben, insbesondere fuer pharmazeutische und klinische zwecke | |
DE2103841A1 (de) | Blutuntersuchungsvorrichtung | |
DE2422260B2 (de) | Einrichtung zur Herstellung einer optisch zu untersuchenden Meßflüssigkeit | |
DE2540028C3 (de) | ||
DE2552883C2 (de) | ||
DE2749071C2 (de) | Reaktionsgefäßträger für eine Vorrichtung zur selbsttätigen photometrischen Untersuchung von Flüssigkeitsproben | |
EP0151781A2 (de) | Verfahren zum Temperieren einer zu analysierenden Probenflüssigkeit sowie von Reagenzien zur Durchführung von Analysen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2346610B1 (de) | Automatisierte analysevorrichtung mit einem drehbaren karussell für verschiedene flüssigkeitsbehälter | |
DE3838626C2 (de) | ||
DE2341158C3 (de) | ||
EP3751289A1 (de) | Vorrichtung zur optischen überwachung einer dosierung einer zu pipettierenden flüssigkeit | |
DE2552833C3 (de) | Optischer Schnellanalysator vom Drehküvettentyp | |
DE1943406C3 (de) | Einrichtung zur quantitativen enthalpiemetrischen Analyse von Substanzen | |
EP0259252B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des zeitlichen Gelierverhaltens eines reaktiven Harzsystemes | |
DE19735931C2 (de) | Kolbenhubpipette für die Volumendosierung und Viskositätsmessung | |
DE2341158B2 (de) | Automatisches Analysiergerät für fließfähige Proben, insbesondere für klinische und pharmazeutische Zwecke | |
DE2041053C3 (de) | Vorrichtung zum wiederholten Abgeben kleiner definierter Flüssigkeitsmengen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: NIEDMERS, O., DIPL.-PHYS. SCHOENING, H., DIPL.-ING |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |