DE1965225A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Konzentration chemischer Verbindungen in Loesungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Konzentration chemischer Verbindungen in LoesungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
· DIPL-IMG. QRALFS * 8· ϋβΖ. W
CR. MANITZ - DR. DEUiFEL ' "* 1 Q D C 9 β Ε
e MGMCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 » V V P 4 C
TELEFON 225110 Lo/B - Z 1014·
Zellweger AG
Apparate- und Maschinenfabriken TJster OH-8610 Uster, Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Konzentration chemischer Verbindungen in lösungen,
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Messen und Regeln der Konzentration chemischer Verbindungen in Lösungen.
In der chemischen Verfahrenstechnik und den ihr verwandten Gebieten besteht sehr oft die Notwendigkeit, die
Konzentration bestimmter chemischer Verbindungen in Lösungen zu messen. Ein typisches Beispiel hierfür
stellt die Konzentrationsmessung galvanischer Bäder, allgemein auch von Bädern zur Oberflächenbehandlung
von Metallen dar. Auch in der Textilindustrie besteht häufig die Notwendigkeit, die Konzentration von Bädern,
bspw. zum Entschlichten, Bleichen oder Mercerisieren, i
zu messen. Auch in der eigentlichen chemischen Verfahrenstechnik wird immer wieder die Aufgabe gestellt, bspw.
bei der Herstellung von Zwischenprodukten bei der Färbet of fherst ellung, Konzentrationen zu messen.
Würde eine der beschriebenen Konzentrationsmessungen ausgeführt und steht dabei ein bevorzugt elektrisches
oder auoh pneumatisches Signal zur Verfügung, das einen
eindeutigen Zusammenhang zur Konzentration der gefragten
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Verbindung in einer chemischen Lösung herstellt, ist die weitere Forderung leicht zu erfüllen, dieses Signal
mit einem wählbaren Sollwert zu vergleichen und bei Abweichungen zwischen dem gewählten Sollwert und dem gemessenen
Istwert für eine automatische Konzentrationskorrektur mit bekannten Mitteln der Regeltechnik zu
sorgen.
Für die der Regelung vorausgehende Messung der Konzentration sind eine Vielzahl von Analysenautomaten bekannt
geworden. Zahlreiche dieser Geräte sind Titratoren,
die eine dem zu überwachenden Bad entnommene Probe mit
einem geeigneten Titrationsmittel versehen. Ein in die
Mischung tauchender Messwertgeber liefert dabei, die Angabe, ob die Titration bis zum gewünschten Endpunkt
durchgeführt wurde. Ein bekanntes Beispiel ist die Titration von Säuren oder Laugen in dem zu überwachenden
Bad mit Laugen oder Säuren als Titrationsmittel unter Verwendung einer Grlaselektrodenmesskette zur Beurteilung
des Zustandes des titrierten Systems.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Art der gewählten
Vorrichtung zum Abmessen der dem zu überwachenden Bad entnommenen Probe und weiter der zu messenden Zugabe
des Titrationsmittels. Hierfür werden bspw. Kolbenbüretten
oder mit elektrischen Kontakten versehene1 Pipetten verwendet; insbesondere wenn das Analysenresultat diskontinuierlich abgefragt wird, was bei Lösungen mit lang-
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ßamer Konzentrationsänderungeas zulässig ist. Sind jedoch
kurzfristige Konzentrationsänderungen zu erwarten, kommen kontinuierlich arbeitende Analysenautomaten in
Frage.
Dies wirkt sich auf die Art der zu wählenden Hassnahmen zum Abmessen von Probe und Titrationsmittel insofern aus,
als jetzt bevorzugte kontinuierlich und konstant fördernde Pumpen auf der Probenseite und in ihrer Förderleistung
variable, aber ebenfalls kontinuierlich arbeitende Pumpen für das Titrationsmittel nötig sind. Eine solche
variable Pumpe kann bspw. durch Hubverstellung des Kolbens oder durch eine Aenderung der Drehzahl des Pumpmotors
realißiert werden.
Nun gibt es zahlreiche Fälle der bevorzugt diskontinuierlichen Konzentrationsmessung von Lösungen, die sich dadurch
auszeichnen, dass die gefragte Verbindung in einer hohen Konzentration, bspw. von einigen hundert Gramm/
Liter, vorliegt. Bei einer derart hohen Konzentration kann die an sich bekannte'Arbeitstechnik der Titration
nur dann zur Anwendung kommen, wenn die Probe vor Zugabe des Titrationsmittels verdünnt wird. Eine solche
Verdünnung wird bei bekannt gewordenen Methoden bspw. derart vorgenommen, dass mit einer Kontaktpipette oder
einer Kolbenbürette VerdUnnungswasser zugesetzt wird. Ein solches Vorgehen bringt aber den Nachteil mit sich,
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dass solche Vorrichtungen eine Reihe elektrischer Massnahmen
verlangen, die den richtigen Ablauf der Zudosierung des Verdünnungswassers steuern. Es erscheint weiterhin
wünschenswert, das Titrationsergebnis digital anzuzeigen oder auch auszudrucken, wobei die Digitaltechnik auch der
weiteren Datenverarbeitung entgegenkommt. Ein digital angezeigtes oder ausgedrucktes Ergebnis hat zudem· noch
den Vorteil, dass Ablesefehler weitgehend ausgeschaltet werden.
Eine weitere wünschenswerte Massnahme besteht darin,
die Anzeige der Konzentration so einzustellen, dass bspw. nicht die bis zum Titrationsendpunkt verbrauchten
Milliliter des Titrationsmittels angezeigt werden, sondern unmittelbar Konzentrationseinheiten wie Gramm/
Liter, der gefragten Verbindung in dem zu überwachenden Bad.
Eine zusätzliche Forderung besteht darin, dass der Analysenautomat
ermöglichen soll, in demselben Bad auch mehrere verschiedene Substanzen nebeneinander in einer
zeitlich programmierbaren Folge zu bestimmen.
Die vorliegende Erfindung trägt diesen Anforderungen Rechnung und betrifft ein Verfahren zum Messen und Regeln
der Konzentration chemischer Verbindungen in Lösungen, das sich dadurch auszeichnet, dass eine definierte
Menge der zu analysierenden Lösung mit Hilfe eines In-
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jektors durch Absaugen entnommen und zusammen mit der
den Injektor betreibenden Flüssigkeit in ein Titriergefäss übertragen wird, und dass die nach Beendigung
des Absaugvorganges weiterhin zugesetzte Menge der Verdünnungsflüssigkeit im Titriergefäss durch Niveauschalter
begrenzt wird, worauf die im Titriergefäss vorhandene Probe mit Hilfe einer an sich bekannten Pumpe
mit definiertem Pumpvolumen pro Umdrehung mit Titrationsmittel versetzt und auf einen mit Hilfe eines Messwertgebers
überwachten und vermittels mindestens eines Grenz- λ
wertkontaktes auf einem Anzeigeinstrument vorgewählten
Endwert titriert wird, wobei der Verbrauch an Titrationsmittel aus der Zahl der Umdrehungen der genannten Pumpe
ermittelt und digital angezeigt und/oder ausgedruckt wird.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch
einen Injektor zur Absaugung einer vorgegebenen Lösungs-
menge aus einem Vorratsgefäss und Uebertragung derselben
zusammen mit der den Injektor betreibenden Flüssigkeit in ein Titriergefäss, in welchem Niveauschalter für d ie
Unterbrechung des Injektors bei Erreichen eines vorgegebenen Niveaus vorgesehen sind, ferner durch eine Pumpe
mit definiertem Pumpvolumen pro Umdrehung und einem Indikator zur Zählung der Umdrehungen zur Förderung von
Titrationemittel, sowie durch mindestens einen in die im
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Titriergefäss vorhandene Flüssigkeit tauchenden Messwertgeber, der mit einem mindestens · einen Grenzwertkontakt
aufweisenden Anzeigeinstrument zusammenwirkt.
Der der Erfindung zugrunde liegende Analysenautomat erfüllt alle genannten Forderungen. Er soll im folgenden
anhand der Beschreibung und der Figuren in seiner Funk·*·
tion und in seinen Eigenschaften näher beschreiben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch die Mittel zur Entnahme von Lösung aus dem zu analysierenden Bad;
Fig. 1 schematisch die Mittel zur Entnahme von Lösung aus dem zu analysierenden Bad;
Fig. 2 die zur Titrierung der verdünnten Lösung erforderlichen Apparaturen;
Fig. 3 die zur Beendigung der Titration erforderlichen Apparaturen;
Fig. 3 die zur Beendigung der Titration erforderlichen Apparaturen;
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zweistufigen Titration;
Fig. 5 den für eine in zwei Stufen ablaufende Titration
Fig. 5 den für eine in zwei Stufen ablaufende Titration
benötigten Apparateaufbau; Fig. 6 eine mögliche Variante der Apparatur für die
Durchführung einer in Stufen verlaufenden Titration.
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Anhand von Fig. 1 wird zunächst das neuartige Prinzip,
zum gleichzeitigen Entnehmen und Verdünnen einer zu analysierenden Probe beschrieben. Eine über einen Zeitgeber
5 an- und abschaltbare Pumpe 2 entnimmt dem zu überwachenden Bad 1 während einer wählbaren Zeit ständig einen
Probenstrom und führt diesen einem mit einem Ueberlauf 4 versehenen Gefäss 3 zu. Im Gefäss 3 wird eich zufolge
des Ueberlaufs 4 ein bestimmtes und definiertes Niveau
der Badflüssigkeit ausbilden. N- ch einer bestimmten,
wählbaren Zeit wird die Pumpe 2 abgeschaltet und nun- M
mehr ein Wasserstrahlinjektor 8 über ein in der Druckwasserleitung
7 liegendes, nicht näher gezeigtes Magnetventil eingeschaltet. Der Injektor 8 bewirkt, dass
über das Saugrohr 6 aus dem Gefäse 3 die darin enthaltene
Badprobe abgesaugt wird. Die dem Gefäss 3 entnommene Flüssigkeitsmenge, also die Badprobe aus dem Bad 1,
hängt dabei bei gegebenen Abmessungen des Gefässes 3 und genügend langer Saugzeit des Injektors 8 allein
von der Eintauchtiefe des Saugrohres 6 ab. Durch das i
Strahlrohr 9 des Injektors 8 gelangt die mit Injektorwasser vermischte und verdünnte Badprobe 10 in ein
Titriergefäss 21 (Fig. 2). Dieses Titriergefäss weist
zwei Niveauschalter 19 und 20 auf, welche die Menge des aus dem Strahlrohr 9 austretenden Injektorwassers begrenzen.
Die Zeit für das Absaugen der Probe aus dem Gefäss 3 durch das Saugrohr 6 wird so bemessen, dass sie
etwa 1/3, höchstens aber 1/2 der für das Füllen des
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Titriergefässes 21 erforderlichen Zeit "bis zum Erreichen
des oberen Mveauschalters 20 beträgt. Die nach Absaugen
der Probe aus dem Gefäss 3 zusätzlich in das Titriergefäss 21 einströmende Menge an Injektorwasser hat keinen
Einfluss auf die vorgelegte Probe. Sie bestimmt lediglich den VerdUnnungsgrad der Badprobe. Hier sind somit
keine hohen Anforderungen an die Volumengenauigkeit zu
stellen.
RdCh Erreichen des Niveauschalters 20 wird der Injektor
8 abgeschaltet und das Rührwerk 22 in Betrieb gesetzt. Dann beginnt eine das Titrationsmittel 11 fördernde Dosierpumpe
12 zu laufen. Diese Pumpe kann aus einer der bekannten ventillosen Pumpen mit einem rotierenden Hubkolben
aufgebaut sein, wobei der Hubkolben eine Anfräsung aufweist, die bei jeder Umdrehung nacheinander den Ansaugkanal
und den Ausstosskanal freigibt. Auf dem rotierenden Antriebsteil wird ein Umdrehungsindikator angebracht.
Dieser besteht erfindungsgemäss aus einem aufgekitteten Permanentmagnet 13, der sich bei jeder Umdrehung
nahe an einem Schutzgaskontakt 23 vorbeibewegt und dadurch pro Umdrehung einen Impuls auf einen Impulszähler
16 gibt. Der Zähler 16 zählt somit die Zahl der Umdrehungen der Dosierpumpe 12 und liefert somit ein
Mass für die geförderte Reagenzmenge, die über die Dosierleitung
14 dem Titriergefäss 21 zugeführt und mit der vorgelegten Probe zur Reaktion gebracht wird.
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Ein in das Titriergefäss 21 eintauchender Geber 17, der bspw. in Form einer pH- oder Redoxmesskette, oder einer
mit ionensensitiven Elektroden aufgebauten Messkette, oder einer mit anderen bekannten elektrochemischen Methoden
auf das Fortschreiten der Titration ansprechenden Messkette, ausgebildet sein kann, lässt das Fortschreiten
der Titration dadurch erkennen, dass er gemäss Fig. 3
an einen Messwertverstärker 18 und ein mit verstellbaren
Grenzwertkontakten 24, 25 ausgerüstetes Zeigerinstrument 26 angeschlossen ist. Der eine der beiden Kontakte, 25,
wird auf den gewünschten, als Spannung oder als Strom ausgedrückten Endwert der Titration eingestellt. Der
zweite, 24, grenzt dagegen einen Bereich abr der vor dem gewünschten Endwert der Titration liegt. Bei der
durch eine Aenderung der Anzeige des Instruments 26 bemerkbaren Annäherung an den Endpunkt der Titration
wird die Dosierpumpe 12 nur noch intermittierend über einen Impulsgeber 27 betrieben. Der Zusatz an Titrationsmittel erfolgt Bomit bei Annäherung an den gewählten End-
punkt der Titration langea»#r, so dass eine Uebertitration
vermieden wird.
Die hier beschriebenen Prinzipien der an Dich bekannten
I)reizonenregelun£5 können auch durch andere bekannte
Massnahmen zur Verlangsamung der TifcratLonageachwindIgkelt
bei Annäherung an den Endpunkt ersetzt worden. SLo
stellen an sich keinen Gegenstand der Erfindung dar.
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Wird bei der Titration schliesslich eine dem gewählten
Endpunktkontakt 25 entsprechende Zeigerstellung erreicht, schaltet die Dosierpumpe 12 ganz ab. Ueber ein nicht gezeigtes,
an.sich bekanntes Zeitrelais kann Jedoch erreicht werden, dass bei einer Nachreaktion von Probe und
Titrationsmittel im Titriergefäss 21 die Dosierpumpe noch mehrmals anlaufen kann, bis schliesslich ein stabiler
Zustand erreicht ist. Mit diesem Zeitrelais kann somit eine Wartezeit bis zum endgültigen Abschluss der
Titration vorgegeben werden, was bei langsam reagierenden Systemen von Vorteil ist und sich in der erreichten
Analysengenauigkeit günstig auswirkt.
Durch richtiges Einstellen des Titers des von der Dosierpumpe 12 geförderten Titrationsmittels 11 kann erreicht
werden, dass bei einer Pumpe bestimmter Fördermenge der Impulszähler 16 unmittelbar die Konzentration
der titrierten Verbindung des Bades in Konzentrationseinheiten, bspw. in Gramm/Liter, anzeigt.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung einer direkten Konzentrationsanzeige kann durch folgendes Verfahren verwirklicht
werden: Der Titer des Titrationsmittels wird zunächst nur gröosenordnungsmässig, bspw. auf + 25 %
genau, festgelegt» Nach einer vorgängigen Titration einer Eichprobe wird die Fördermenge derldas Titrationsmittel fördernden Dosierpumpe 12 an den ermittelten Titer
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angepasst. Hierzu werden Dosierpumpen eingesetzt, welche
Mittel zur manuellen Einstellung der Fördermenge aufweisen. Damit ist es ebenfalls möglich, das Quantum des
für eine bestimmte Probemenge bis zum Erreichen des Endpunktes der Titration zuzusetzenden Titrationsmittels
aus der Anzeige des Zählers 16 abzuleiten. Mit entsprechenden Umrechungsfaktoren ergibt sich daraus die Konzentration
des titrierten Bestandteils des Bades 1 in einem gewünschten Konzentrationsmass, bspw. in Gramm/Liter.
Für diese Aufgabe werden mit Vorteil an sich bekannte Dosierpumpen mit Hubverstellung des Kolbens eingesetzt,
bei welchen eine manuell einstellbare Schrägstellung des Hubkolbens gegenüber einer räumlich feststehenden
rotierenden Steuerscheibe die Veränderung der Fördermenge ermöglicht.
Die häufig gestellte Forderung, dass in einem Bad verschiedene Bestandteile mit der beschriebenen Titrationstechnik ermittelt werden, kann erfindungsgemäss dadurch
erreicht werden, dass ein Titrationsmittel verwendet wird, das in der Lage ist, im Verlauf der Titration in
zeitlicher Aufeinanderfolge verschiedene chemische Um-Setzungen mit der im Titriergefäss vorgelegten Probe
auszuführen. Ein solches Beispiel wird in Fig. 4 für die Titration von Schwefelsäure und Kupfer in einem
sauren Kupferbad veranschaulicht.
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Es ist ersichtlich, dass bei der Titration des Bades mit Natronlauge zunächst ein 1. Wendepunkt erreicht wird,
der der Neutralisation der Schwefelsäure zuzuordnen ist. Bei weiterer Zugabe von Lauge wird ein 2. Wendepunkt erreicht,
welcher der Ausfällung des Kupfers als basisches Sulfat CuSO-.Cu(OH), entspricht. Die getrennte Bestimmung
von Schwefelsäure und Kupfer in einem schwefelsauren Kupferbad kann nun erfindungsgemäss mit der beschriebenen
und teilweise ergänzten Vorrichtung nach folgendem Verfahren vorgenommen werden:
Am Ausgang des Messwertverstärkers 18 (Fig. 5) liegt zunächst das Zeigerinstrument 26, dessen verstellbare
Kontakte für die Schwefelsäure-Titration bspw. auf die pH-Werte 3,5 und 4 gestellt werden. Nach Vorbereitung
der Probe im Titriergefäss 21 läuft jetzt mit Hilfe eines nicht gezeigten, an sich bekannten Zeitgebers die
Pumpe 12 an und titriert nach den Prinzipien der 3-Zonenregelung die Schwefelsäure. Wird dabei unter Bezug auf
Fig. 4 schliesslich ein pH-Wert von 4 erreicht, schaltet die Pumpe 12 ab und ein an Stelle des Impulszählers 16
in Fig0 2 angeschlossener Impulsdrucker 36 druckt den
LaugenTsrbrauch auf das Hegistrierpapier 37. Anschliessend
schaltet der Zeitgeber eine mit Relais arbeitende Steuereinheit 35 Q±n$ welche das Zählwerk des Druckers auf
Null stellt und an den Ausgang des- Messwertverstärkers 18 das Zeigerinstrument 26a legt, dessen Kontakte gemäss
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Fig. 4 für die Kupfer-Titration auf den pH-Werten 7,5
und 8 stehen. Zugleich wird der Impulsgeber 27 der 3-Zonenregelung mit diesen Kontakten verbunden.
Jetzt lässt der Zeitgeber erneut die Pumpe 12 anlaufen und es wird solange Natronlauge zur Probe im Titriergefäss
21 zugesetzt, bis der Endpunkt der Titration bei pH 8 erreicht ist, worauf die Pumpe 12 abgeschaltet
wird und der Drucker 36 erneut den Laugeverbrauch ausdruckt.
Der Zeitgeber stellt nunmehr über die Steuereinheit 35 das Zählwerk des Diuckers auf Null, schaltet
das Instrument 26 wieder an den Ausgang des Messwertverstärkers 18 und des Impulsgebers 27 und öffnet ein
Ventil 28 im Ablauf des Titriergefässes 21. Alle weiteren nicht im Detail gezeigten Schaltfunktionen werden so
ausgeführt, dass der Titrierautomat für eine neue Analyse verfügbar ist. Dabei kann der die gesamte Vorrichtung
steuernde Zeitgeber bspw. so ausgelegt werden, dass erst nach einer wählbaren Wartezeit eine erneute
Analyse durchgeführt wird. Dabei können auch Vorkehrungen getroffen werden, dass in dieser Wartezeit ein anderes
schwefelsaures Kupferbad aialysiert wird. Die dann meist sich ergebende räumlich Distanz zu dem zweiten Bad kann
mit einem Flüssigkeitskreislauf überbrückt werden, der
die Badlöeung mit bekannten Mitteln des Flüssigkeitstransportes durch Pumpen und Ventile dem Eingang 29 in
Fig. 1 des Titrierautomaten zuführt.
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Dieses Verfahren der getrennten Titration von zwei Bestandteilen eines Bades kann ausser der beschriebenen
Titration von Schwefelsäure und Kupfer mit Natronlauge auch auf alle denkbaren anderen chemischen Systeme übertragen
werden, die sich durch das Auftreten getrennter Wendepunkte in der Art eines in Pig. 4 gezeigten Diagrammes
auszeichnen. Das gilt bspw. für die Titration von Kationen mit Komplexonen, die sich für die einzelnen
in der Probe vorliegenden Kationen durch stark verschiedene Stabilitätskonstanten auszeichnen.
Nun ergeben sich aus der Praxis aber auch zahlreiche
Fälle, bei welchen die doppelte Verwendung eines Titrationsmittels nicht möglich ist. Als Beispiel sei die
Bestimmung von Nickel und Borsäure in einem Vernicklungsbad genannt. Erfindungsgemäss wird in derartigen Fällen
folgendermassen vorgegangen:
Für die beiden Verbindungen Nickel und Borsäure dient als Titrationsmittel eine Lösung von Komplexon III bzw.
Natronlauge. Da sich Borsäure als sehr schwache Säure mit Natronlauge nicht direkt titrieren lässt, wird von
dem bekannten Effekt der Verstärkung des sauren Charakters der Borsäure durch Komplexbildung mit bestimmten Polyalkoholen,
bspw. Sorbit, Gebrauch gemacht. Auf Einzelheiten dieser Komplexbildung der Borsäure braucht hier nicht
eingegangen zu werden. Es sei nur hervorgehoben, dass die Zugabe von Borsäure in das Tltriergefäss 21 zu der
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zu titrierenden Probe mit den in Fig. 1 gezeigten und bereits beschriebenen Massnahmen erfolgen kann. Eine
Hilfslösung in Form einer Sorbitlösung würde somit in diesem Fall mit einem weiteren Ueberlaufgefäss konstanten
Niveaus und einem weiteren an den Wasserstrahlinjektor 8 angeschlossenen Saugrohr dosiert werden.
Für die beiden Titriermittel Komplexon III und Natronlauge stehen jetzt gemäss Fig. 6 zwei Dosierpumpen
und 12a zur Verfügung. Als Geber zum Verfolgen der Nickeltitration mit Komplexon III kommt eine kupfersensitive
Festkörperelektrode 17 in Frage, die sich zur Indikation der meisten komplexometrischen Titrationen
sehr gut eignet. Die Titration des Borsäure-Sorbit-Komplexes mit Natronlauge wird mit einem zweiten
Geber 17a, der aus einer SLaselektrodenmesskette besteht, indiziert. Für beide Geber 17 und 17a stehen
zwei Messwertverstärker 18 und 18a, sowie zwei Zeigerinstrumente 26 und 26a zur Verfügung, deren Kontakte
analog zu Fig. 4 auf die bei diesen Titrationen auftretenden Sprünge des^Millivolt oder pH-Einheiten gemessenen.
Wertes der beiden Geber eingestellt werden* Diese Kontakte werden je nach der Art der Titration alternativ
auf einen gemeinsamen der 3-Zonenregelung dienenden Impulsgeber 27 geschaltet, wobei ein Zeitgeber die
Schaltbefehle dem Steuerteil 35 zuführt. Der Steuerteil 35 schaltet auch je nach der Art des
zuzusetzenden Titrationsmittels die von den Reed-Relais
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- 16 23 bzw. 23a kommenden Zählimpulse auf den Drucker 36,
Es ist dabei in Abhängigkeit von den Eigenschaften der in einem Bad zu bestimmenden chemischen Verbindungen
zu entscheiden, ob die beiden Titrationen nacheinander in derselben Probe im Titriergefass 21 ausgeführt werden
können, oder ob dieses zeitprogrammiert jeweils zu entleeren und mit neuer Probe zu füllen ist.
Dieses durch die Verwendung von zwei verschiedenen Titrationsmitteln gekennzeichnete Verfahren weist wiederum die Möglichkeit auf, den digital ausgedruckten Messwert
mit den bereits beschriebenen Massnahmen direkt in gewünschten Konzentrationsangaben anzugeben.
Die bereits im Zusammenhang mit der Borsäurebestimmung beschriebene Zudosierung einer Hilfslösung kann auch
bei anderen Titrationsmitteln erforderlich werden. So besteht bei allen komplexometrischen Titrationen die
Notwendigkeit, die im Titriergefass 21 befindliche Probe auf bestimmte pH-Werte einzustellen, da nur dann
die Komplexbildung definiert abläuft. Die Zudosierung derartiger Hilfslösungen ist ein weiterer Gegenstand
der Erfindung, wobei diese Hilfslösungen über zusätzliche,
an den Injektor 8 angeschlossene Saugrohre aus einem entsprechenden Vorrat der Hilfslösung entnommen
werden. Die verlangte Dosiergenauigkeit ist bei diesen Fällen nicht hoch, da es allein darauf ankommt, einen
oranreichenden Ueberschuss der Hilfslösung verfügbar zu
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haben. Es kann somit fallweise auf das Absaugen der Hilfslösung aus einem niveaukonstanten Ueberlaufgefäss
verzichtet werden, was die Apparatur vereinfacht.
Die bisher beschriebenen Massnahmen zur titrimetrischen
Konzentrationsbestimmung mit digitaler Anzeige des Analysenergebnisses schaffen nun die Voraussetzungen für
eine sich anschliessende automatische Konzentrationsregelung.
Bas Titrationsergebnis stellt den Istwert der Konzentration der gefragten Verbindung dar. Dabei muss Λ
allerdings das digitale Ergebnis zunächst wieder analog umgewandelt werden, um mit dem ebenfalls analog in einen
Regler eingegebenen Sollwert der Konzentration verglichen werden zu können und gemäss der Regelabweichung, das
heisst der Differenz zwischen Soll- und Istwert, für geeignete, die erforderliche Konzentrationskorrektur
vornehmende Massnahmen zu sorgen.
Die erforderliche Digital-Analog-Umwandlung wird mit an
sich bekannten Methoden vorgenommen. Als Beispiel sei die Verwendung von einem Schrittmotor genannt, der mit
den von dem Relais 23 stammenden Impulsen angetrieben wird
und Über ein Reduziergetriebe ein in einer Spannungoteilerschaltung
liegendes Potentiometer vorstellt. Die vom Schleifkontakt dos Potentiometers abgegriffene} Spannung
ist dabei ein anaLogea Mass für die Konzentration der
titrierten Verbindung in der Probe und kann aoialt mit
dem analogen SoLiwert vorgtichon werden, En tlioaem PnLl
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ist die entstehende Spannungsdifferenz ein direktes Mass für die vorliegende Regelabweichung« Diese Differenzspannung
kann einem Leistungsverstärker zugeführt und zur Betätigung von Stellorganen, bspw. in Form bekannter
Motorventile, benutzt werden, die je nach Vorzeichen der Differenzspannung mehr öffnen oder schliessen und
auf diese Art bspw. den Zufluss einer Vorratslösung der im Bad zu regelnden Verbindung solange verändern, bis
die Regelabweichung Null geworden ist. An diesem Vorgehen ändert auch die Tätsache nichts, dass das analoge
Istwertsignal stets nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht. Lediglich die mit der Tendenz, die Regelabweichung
verschwinden zu lassen, ausgeführten Korrekturen erfolgen diskontinuierlich.
Eine andere Möglichkeit der Digital-Analog-Umwandlung
liegt in der Verwendung "integrierender Operationsverstärker. Ein solcher bekannter Verstärker liefert ein
analoges Ausgangssignal, welches das zeitliche Integral
der Impulse des Schutzgas-Relais 23 darstellt. Dieses
Ausgangssignal stellt den analogen Istwert dar, der, wie bereits beschrieben, regeltechniach weiterverarbeitet
werden kann.
In bf) Lden beschriebenen Fällen muss noch durch bekannte
Methoden dafür gesorgt werden, dass nach' Abfragen "dea
uriaLogen Istwertes dieser anschlLeauend wieder gelb'Bcht
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BAD ORiGiNAL
136522S
wird, damit der Digital-Analog-Umwandler wieder für neue
Messungen verfügbar wird. '
E. Greuter, Betriebsgerät für vollautomatische Titration.
Chemie-Ingenieur-Technik, 37(1965), 1067
Druckschrift "Kontinuierliches automatisches Titrimeter" Fa. George Kent Ltd., Luton, Bedfordshire/England
Druckschrift "Multi-Titrator"
Metrohm AG, Herisau/Schweiz
Metrohm AG, Herisau/Schweiz
H. Galster, Entwicklung und Anwendung automatischer Titriergeräte im Chemiebetrieb, Dechema-Monographien,
Bd. 44(1962), 239
Schweizer Patent Nr. 453.748
Schweizer Patent Nr. 453.748
Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Messung der Konzentration von Flüssigkeiten.
H. Hummel, Kontinuierliches Betriebsgerät zur Titrationsregelung; Chemie-Ingenieur-Technik 3_6 (1964), 537
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Claims (1)
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Patentansprüche
Verfahren zum Mecsen und Regeln der Konzentration chemischer
Verbindungen in Lösungen, dadurch gekennzeicfc net, daß eine definierte Menge der zu analysierenden Lösung
mit Hilfe eines Injektors durch Absaugen entnommen und
zusammen mit der den Injektor betreibenden Flüssigkeit in ein Titriergefäß übertragen wirdt und daß die nach
Beendigung des Absaugvorganges weiterhin zugesetzte Menge der VerdürmunEsflüssigkeit im Titriergefäß durch
Niveauschalter begrenzt wird, worauf die im Titrierge—
fäß vorhandene Probe mit Hilfe mindestens einer an sich bekannten Dosierpumpe mit definiertem Puinpvolumen pro
Umdrehung mit mindestens einem Titrationsmittel versetzt und auf mindestens einen mit Hilfe mindestens eines
Meßwertgebers überwachten und vermittele mindestens eines Grenzwertkontaktes auf einem Anzeigeinstruiaent
vorgewählten Endwert titriert wird, wobei der Verbrauch an Titrationsmittel aus der Zahl der Umdrehungen der
genannten Dosierpumpe ermittelt und digital angezeigt und/oder ausgedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der zu analysierenden Lösung durch die Abmessungen des Gefäßes und durch die Eintauchtiefe
eines Saugrohres bestimmt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdünnungsflüesigkeit weiterhin die den Injektor treibende Flüssigkeit verwendet wird.
PM
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ßA ORIGINAL
M-. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Titration auf einen vorgewählten Endwert nach der an sich bekannten Breizonenregelung durchgeführt wird.
5- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach eines
der .Ansprüche 1 bis -4, gekennzeichnet durch einen Injektor (8) sur Absaugung einer vorgegebenen Lösungseenge aua einem Vorrat «gefäß (5) und
Übertragung derselben susaaaen alt der den Injektor
betreibenden JElüasigkelt in ein titriergefäß (21),
in weichen liveausobalter (19,20) für die unterbrechung
des Injektors bei Erreichen «in·· vorgegebenen Viveau*
vorgesehen sind, ferner durch ein· 3k>sitrpu*p· (12)
■it definiert«to Punpvolueen pro Umdrehung and «like·
Indikator (15, 25» 16) sur Zählung der Vadrefeangtn
sur fdrderung von Titratlonsaittel, eovle dureb *indeatena einen in die la Titriergefäfl (21) vorbandtne
Flüaeigkeit tauchenden H«aewertgeb«r (1?), der ult einea
«indeitens einen örentwertkontakt (24,2$) aufweisenden
Anseigin·truaent (26) susamnenwirkt.
6· Vorrichtung neon Anspruch J* dadurch g e k t η η -»eichnet, da£ das Vorratflgefäß (9) durch eine
Pumpe (2) alt der zu überwachenden Lösung verbunden ist und einen Oberlauf sur lonetsntbaltung des IUIletandes aufweist*
7* Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgef&ß (5) *uf
mehrere auf verschiedenen Bädern (1) herbeigeführte Zuleitungen (29) umschaltbar ist.
PM
ßAD
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7» dadurch ge k β η η-z ei c h η e t, daß ein auf dem Botor der Dosierpumpe
(12) befestigter Permanentmagnet (13) mit einem Schutzgaskontakt (23) «usammenwirkt, und daß ein Impulszähler
(16) bzw. ein Impuladrucker (36) mit Regietrierpapier (37) die Anzahl der erfolgten Umdrehungen der Dosierpumpe (12) angibt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dafl das Zeigerinstrument (26) »it
seinen Orenswertkontakten (24,25) au/ einen Impulsgeber
(27) einwirkt, der seinerseits die Dbsierpuspe (12)
entsprechend der Stellung des Selgerlnetrusentes (26)
dauernd oder intermittierend speist oder stillestst.
10. Vorrichtung nsen Anepruch 5 sie 9, dadure» g e k e s ac e lehnet* dsö der Messwertgeber (17) Über ttsstaslter (30,31) sn mindestens svsl lelgerlnstrueente (SS9SSs)
mit tfrenswertkontakten anschaltbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 1Ot gekennselobn e t durch eine Steuereinheit (95) sur Steuerung des
programmierten Ablaufes ton füllung und Entleerung des Titriergefifies (21)., Zugebe τοη ferdünnungsei11el,
Zuettaen des Titriereittels, Überwachung der Titration und Anzeige der Titrationsendwerte.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens swei Titrationsphasen
durch eine entsprechende Zahl von Messwertgebern (17*17s) mit zugeordneten Zeigerinstrumenten (26,26a) sowie durch
mindestens zwei Doeierpumpen (12,12s) mit zugeordneten
PM 69VV
109SU/13S0
BAD
196S22S
Umdrehungsindikatoren (13, I3ei 23* 23a) zeitlich
gestaffelt ausführbar sind, und die Steuerorgane (27) und Anzeigeorgane (36, 37) einfach vorhanden und durch
Umschalter (30, "31,- 32) von der Steuereinheit (35)
aus anschaltbar sind.
;M
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1470469A CH497699A (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Konzentration chemischer Verbindungen in Lösungen |
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DE1965225B2 DE1965225B2 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=4403149
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1965225B2 (de) |
FR (1) | FR2060472A5 (de) |
GB (1) | GB1306811A (de) |
SE (1) | SE376088B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0016415A1 (de) * | 1979-03-21 | 1980-10-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Messen und Regeln der Konzentration von Kupfer, Formaldehyd und Natronlauge in einem Bad zum stromlosen Abscheiden von Kupfer, sowie Probennahmevorrichtung zur Verwendung bei diesem Verfahren |
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JP2002511613A (ja) * | 1998-04-09 | 2002-04-16 | ディージェー パーカー カンパニー インコーポレイテッド | 化学プロセス自動制御システム |
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- 1970-02-02 FR FR7003495A patent/FR2060472A5/fr not_active Expired
- 1970-02-19 SE SE7002128A patent/SE376088B/xx unknown
- 1970-03-19 US US00021029A patent/US3717435A/en not_active Expired - Lifetime
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US3717435A (en) | 1973-02-20 |
CH497699A (de) | 1970-10-15 |
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GB1306811A (en) | 1973-02-14 |
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