DE4314180A1 - Vorrichtung zum abgeben einer probe in einem analysegeraet - Google Patents
Vorrichtung zum abgeben einer probe in einem analysegeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von Proben,
wie Urin, Serum oder Plasma eines Patienten, in ein Reaktions
gefäß zur Analyse verschiedener, in der Probe enthaltenen Be
standteile.
Es sind verschiedenste Arten von Analysegeräten zum Analysieren
der vorstehend genannten Proben bekannt. Zum Beispiel chemische
Analysatoren, welche biochemische Reaktionen verwenden, immuno
logische Analysegeräte, welche eine Antigen/Antikörper-Reaktion
verwenden, DNA-Analysatoren, elektrophoretische Analysatoren
usw. In jüngster Zeit entstand bei solchen Analysegeräten ein
Problem, welches mit der Übertragung von Flüssigkeiten zu
sammenhängt. Dieses Problem entstand insbesondere deshalb, weil
die Meßempfindlichkeit und auch die Meßbereiche sich erheblich
verbessert haben. Insbesondere entstand das Problem, daß Pro
benbestandteile über eine Sondendüse übertragen wurden, wenn
die Düse in direkten Kontakt mit der Probenflüssigkeit gebracht
wurde.
Um eine solche Übertragung (Verschleppung) von Proben zu ver
hindern, wird die Proben-Ansaugdüse jedesmal dann gewaschen,
wenn eine Probe in ein Reaktionsgefäß abgegeben worden ist.
Weiterhin wurde auch schon vorgeschlagen, eine Einweg-Einheit
zu verwenden, die abnehmbar an der Spitze der Proben-Sonde zu
befestigen sein sollte. Mit einer solchen Wegwerf-Einheit kann
das Problem der Kontamination von Proben wirksam gelöst werden.
Wenn aber solche Wegwerf-Einheiten verwendet werden, um die
Proben abzugeben, werden jedoch die Kosten der Vorrichtung
erheblich erhöht. Außerdem belasten benutzte Wegwerf-Einheiten
die Umwelt.
Es ist nicht einfach, diesen zuwiderlaufenden Anforderungen bei
bekannten Proben-Zuführeinrichtungen zu entsprechen. In
jüngster Zeit besteht die Tendenz, für Proben-Zuführeinrich
tungen die genannten Wegwerf-Einheiten zu verwenden. Dies geht
vor allem darauf zurück, daß die Reinheitsanforderungen extrem
hohe Werte angenommen haben, wie beispielsweise 1 ppm bis 0,2
ppm. Solche Werte können nicht durch Waschung der Proben-Son
dendüse erreicht werden.
Jedoch ist auch zu beachten, daß der erforderliche Grad an Sau
berkeit durchaus verschieden ist, je nach dem gerade vorliegen
den Meßproblem. Für bestimmte Messungen ist-ein relativ ge
ringer Sauberkeitsgrad von etwa 0,1 bis 0,01% durchaus er
laubt. Bei einem Analysegerät, welches sehr verschiedene Mes
sungen ausführt, könnte man davon ausgehen, daß dann, wenn auch
nur eine Messung einen besonders hohen Grad an Reinheit erfor
dert, das Analysegerät insgesamt mit Wegwerf-Einheiten ausge
stattet sein müßte. Dies hat bei einer solchen Vorrichtung zur
Folge, daß die Betriebskosten erheblich steigen und auch eine
große Menge an Wegwerf-Einheiten entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Abgeben von zu analysierenden Proben in Reaktionsgefäße zu
schaffen, bei der die Menge an Einweg-Einheiten minimiert ist,
so daß der Betriebsaufwand für das Gerät gesenkt ist.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung zum
Abgeben von Proben, die in Probengefäßen enthalten sind, in
Reaktionsgefäße durch Verwendung von Einweg-Einheiten, die se
lektiv (wahlweise) an der Spitze einer Proben-Abgabesonde be
festigbar sind, wobei die Vorrichtung insgesamt folgendes auf
weist:
eine Wascheinrichtung zum Waschen der Einwegeinheit, die an ei ner Spitze einer Proben-Abgabesonde befestigt ist;
eine Entfernungseinrichtung zum Entfernen der Einweg-Einheit von der Spitze der Proben-Abgabesonde; und
eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Betätigen der Waschein richtung und der Einheits-Entfernungseinrichtung derart, daß bei einem Waschbetrieb die Einweg-Einheit nach einer Waschung wieder verwendet wird und bei einem Einweg-Betrieb die Ein weg-Einheit von der Spitze der Proben-Abgabeeinrichtung ent fernt wird.
eine Wascheinrichtung zum Waschen der Einwegeinheit, die an ei ner Spitze einer Proben-Abgabesonde befestigt ist;
eine Entfernungseinrichtung zum Entfernen der Einweg-Einheit von der Spitze der Proben-Abgabesonde; und
eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Betätigen der Waschein richtung und der Einheits-Entfernungseinrichtung derart, daß bei einem Waschbetrieb die Einweg-Einheit nach einer Waschung wieder verwendet wird und bei einem Einweg-Betrieb die Ein weg-Einheit von der Spitze der Proben-Abgabeeinrichtung ent fernt wird.
Aus vorstehender Erläuterung ergibt sich schon, daß im Sinne
dieser Anmeldung der Begriff "Einweg"-Einheit nicht streng
wörtlich zu nehmen ist, sondern auch solche Einheiten umfaßt,
die nur unter bestimmten Bedingungen nur ein einziges Mal
verwendet werden, während sie unter anderen Bedingungen
Mehrfachverwendung finden.
Wenn bei einer erfindungsgemäßen Analysevorrichtung und einer
zugehörigen Proben-Abgabeeinrichtung eine Probe zu analysie
ren ist, wobei die Analyse eine besonders hohe Reinheit hin
sichtlich der Probe, insbesondere bezüglich einer möglichen
Verunreinigung durch andere Proben, erfordert, wird der Einweg-
Betrieb gewählt und eine verwendete Einweg-Einheit wird durch
eine neue, saubere Einweg-Einheit ersetzt. Wird jedoch eine
Probe analysiert und erfordert die Analyse keinen so hohen
Grad an Sauberkeit, wird der Waschbetrieb gewählt und die
verwendete Einweg-Einheit, welche an der Spitze der Proben-
Abgabesonde befestigt ist, wird gewaschen, um sie dann für die
nachfolgende Proben-Abgabe vorzubereiten. Die Erfindung liegt
somit auch in einem Verfahren zum Betreiben eines Ana
lysegerätes.
Wenn also bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Analysen
nacheinander ausgeführt werden, die keinen hohen Grad an Sau
berkeit erfordern, wird dieselbe Einweg-Einheit wiederholt ver
wendet, nachdem sie jeweils gewaschen worden ist. Auf diese
Weise kann die erforderliche Anzahl von Einweg-Einheiten er
heblich gesenkt werden. Außerdem wird auch die Anzahl derje
nigen Einweg-Einheiten, welche letztlich weggeworfen werden,
erheblich reduziert und somit die Müllbelastung der Umwelt
verringert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Proben-Abgabe
einrichtung gemäß der Erfindung wird die Anzahl der wiederhol
ten Verwendungen einer Einweg-Einheit im voraus für bestimmte
Analysen festgelegt, und nachdem eine Einweg-Einheit mehrfach
für diese vorbestimmte Anzahl von Analysen verwendet worden
ist, wird die Einweg-Einheit von der Proben-Abgabesonde ent
fernt und eine neue Einweg-Einheit wird an der Spitze der Sonde
befestigt. Auf diese Weise wird auch eine unerwünschte Ver
schmutzung der Proben wirksam verhindert.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Proben-Abgabeeinrichtung wird die Wascheinrichtung
so gestaltet, daß die Einweg-Einheit nur mit Wasser oder mit
Wasser sowie einem Waschmittel gewaschen wird. Auf diese Weise
kann Waschmittel gespart werden und hiermit wird ebenfalls die
Umweltbelastung durch Waschmittel gesenkt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispieles
einer Proben-Abgabeeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Wascheinrichtung für eine
Einweg-Einheit zur Verwendung bei einer Anordnung gemäß Fig.
1; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines anderen Ausfüh
rungsbeispieles für eine Wascheinrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind Probengefäße 1, in denen
Proben enthalten sind, auf Gestellen 2a, 2b, 2c . . . abgestellt
und diese Gestelle werden mit einer Zuführeinrichtung, wie
beispielsweise einem Transportband 3, zugeführt, so daß
nacheinander Probengefäße 1 in eine Proben-Ansaugstellung
gebracht werden. Auf den Gestellen 2a, 2b, 2c sind Identi
fizierungsmarkierungen 4 angebracht, um die Meßart anzugeben,
gemäß der die betreffende Probe analysiert werden soll. Die
Identifizierungsmarkierungen 4 werden mittels eines Sensors 5
gelesen, der benachbart dem Transportband 3 angeordnet ist. Das
so gewonnene Identifizierungssignal wird in einem zentralen
Prozessor CPU 6 gespeichert. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel enthält das Identifikationssignal Informationen über
die Anzahl der wiederholten Verwendungen einer Einweg-Einheit.
Wenn beispielsweise die Proben auf dem Gestell 2a dazu bestimmt
sind, gemäß einer Meßart analysiert zu werden, bei der kein
hoher Grad an Sauberkeit gefordert ist, wird mittels des
zentralen Prozessors CPU 6 der Waschbetrieb ausgewählt und
dieselbe Einweg-Einheit wird wiederholt über eine vorgegebene
Anzahl verwendet, welche durch den zentralen Prozessor CPU 6
aufgrund des Identifikationssignals bestimmt wird. Bei einem
solchen Waschbetrieb wird die Einweg-Einheit nach jeder Ver
wendung gewaschen. Wenn hingegen die auf dem Gestell 2b an
geordneten Proben dazu bestimmt sind, gemäß einer Meßart
analysiert zu werden, die einen sehr hohen Grad an Sauberkeit
erfordert, wird jedesmal dann, wenn eine Probe abgegeben worden
ist, die verwendete Einweg-Einheit von der Spitze der Proben-
Abgabesonde entfernt und eine neue Einweg-Einheit wird an der
Spitze der Sonde befestigt.
Es ist vorgesehen, den aufeinanderfolgenden Probengefäßen 1
Seriennummern zuzuordnen und Auswahlbefehle bezüglich der Aus
wahl eines Waschbetriebs oder eines Wegwerf-Betriebs können
mittels einer Tastatur 8 in Bezug auf die Seriennummern in den
zentralen Prozessor 6 eingegeben werden. Während des Betriebs
sendet der zentrale Prozessor 6 Signale an eine Steuereinheit
7, und zwar entsprechend den ermittelten Seriennummern und den
zuvor eingegebenen Befehlen. Eine ähnliche Steuerung kann auch
durch Verwendung von Identifikationszahlen durchgeführt werden,
die auf den Probengefäßen 1 oder den Proben-Gestellen 2a, 2b,
2c usw. angeordnet sind.
Fig. 2 illustriert ein Ausführungsbeispiel einer Wascheinrich
tung zum wahlweisen Waschen von verwendeten Einweg-Einheiten.
Die Wascheinrichtung wird mittels der in Fig. 1 gezeigten
Steuereinheit 7 wie folgt gesteuert.
Eine Einweg-Einheit 20 ist abnehmbar an der Spitze 20a einer
Proben-Abgabesonde befestigt, wobei die Sonde mit einer Spritze
21 verbunden ist. Die Einweg-Einheit 20 wird sowohl in der ver
tikalen Ebene als auch in der horizontalen Ebene bewegt, wie in
der Figur mit Pfeilen angedeutet ist. Zunächst wird die Einweg-
Einheit 20 in eine Proben-Ansaugstellung oberhalb des Proben
gefäßes bewegt, wobei das Probengefäß in die Proben-Ansaugstel
lung gebracht worden ist. Sodann wird die Spitze der Einweg-
Einheit 20 in die Probe eingetaucht. Die Spritze 21 wird be
tätigt, um eine vorgegebene Menge der Probe in die Einweg-Ein
heit 20 zu saugen. Dabei wird dafür gesorgt, daß die Menge der
angesaugten Probe so klein ist, daß keine Probe in die Spitze
der Proben-Abgabesonde gelangt. Sodann wird die Einweg-Einheit
20 aufwärts und in eine Proben-Abgabestellung oberhalb eines
Reaktionsgefäßes gebracht. Dann wird die Spritze 21 betätigt,
um die überführte Probe in das Reaktionsgefäß zu bringen. Ist
ein Reagenz in das Reaktionsgefäß eingebracht worden, wird
durch das Zugeben der Probe eine Reaktion eingeleitet.
Gibt die Steuereinheit 7 einen Befehl zur Auswahl des Wegwerf-
Betriebs, so wird nach dem Abgeben der Probe in das Reaktions
gefäß die Einweg-Einheit 20 in eine Wegwerf-Stellung oberhalb
einer Öffnung 22 für Wegwerf-Einheiten bewegt und die benutzte
Einweg-Einheit wird von der Spitze der Proben-Abgabesonde mit
tels eines Anschlages 23 entfernt. Die wegzuwerfende Einheit
wird also abgestreift. Sodann wird eine neue Einweg-Einheit an
der Spitze der Probe befestigt.
Erfolgt durch die Steuereinheit 7 ein Befehl zur Auswahl des
Waschbetriebs, wird nach dem Einführen einer Probe in ein
Reaktionsgefäß die Einweg-Einheit 20 in eine Waschstellung
oberhalb eines Waschtanks 19 gebracht und in einer weiter
unten beschriebenen Weise gewaschen. Die Anzahl der Verwen
dungen dieser Einweg-Einheit wird durch den zentralen Pro
zessor 6 in der oben beschriebenen Weise gesetzt und nach
einer solchen Anzahl von Verwendungen wird die Einweg-Ein
heit von der Proben-Abgabesonde entfernt (und wie oben be
schrieben) behandelt.
Die Waschung der Einweg-Einheit 20, welche eine Ansaugdüse
gemäß Fig. 2 enthält, wird in der folgenden Weise ausgeführt.
Bereitgestellt sind ein Wassertank 11 mit Ionenaustauscher und
ein Tank 12 mit Waschmittel sowie Pumpen 13, 14 zum Einbringen
des Ionenaustauscher-Wassers bzw. des Waschmittels in einen
Waschtank 19 und auch in die Spritze 21, wozu Ventile 15, 16,
17 und 18 dienen.
Durch geeignete Betätigung der Ventile 15 bis 18 ist es mög
lich, selektiv das Ionenauustauscher-Wasser und/oder das
Waschmittel in den Waschtank 19 bzw. die Spritze 21 zu bringen,
und zwar wie folgt. Zunächst werden die Dreiweg-Ventile 15 und
17 so in Stellung gebracht, daß die Pumpen 13 und 14 an den
Eingangs-Anschluß 24 angeschlossen sind und die Pumpen werden
betätigt, so daß Wasser und Waschmittel in den Waschtank 19
überführt werden, um die äußere Oberfläche der Einweg-Einheit
20 zu waschen. Sodann werden die Dreiweg-Ventile 15 und 17 so
in Stellung gebracht, daß die Pumpen 13 und 14 mit den Ventilen
16 und 18 verbunden sind und diese Ventile werden geöffnet.
Sodann wird die Spritze 21 betätigt, um Wasser und Waschmittel
in die Spritze zu saugen. Nachdem die Ventile 16 und 17
geschlossen wurden, wird die Spritze 21 wiederum betätigt,
diesmal um das Wasser und das Waschmittel in die Einweg-Einheit
20 zu pressen und somit dessen innere Oberflächen zu waschen.
Die hierbei verwendete Waschflüssigkeit wird dann aus der
Vorrichtung entfernt und in einem Tank aufbewahrt, in den die
Flüssigkeit mittels einer in Fig. 2 nicht gezeigten Pumpe
überführt wird (auch der Tank ist nicht gezeigt).
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Einweg-Einheit 20 auf
zwei verschiedene Weisen gewaschen werden, je nachdem, welche
Messungen durchgeführt werden sollen. Bei einer ersten Wasch
art wird die Einweg-Einheit nur mit Ionenaustauschwasser ge
waschen und bei einem zweiten, anderen Waschbetrieb wird die
Einweg-Einheit sowohl mit Ionenaustauschwasser als auch mit
Waschmittel gewaschen. Jede gewünschte Waschart kann durch
geeigneten Betrieb der Pumpen 13, 14 und der Ventile 15 bis 18
durchgeführt werden.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Innenwände der Einweg-
Einheit 20 in der oben beschriebenen Weise gewaschen und die
Einweg-Einheit aus dem Waschgang 19 herausgehoben ist, wird
ein Ventil 25 geöffnet und saubere Luft aus einem Lufttank 26
wird in die Spritze 21 gesaugt und sodann wird die Spritze
wiederum betätigt, um diese Luft durch die Einweg-Einheit 20
strömen zu lassen. Auf diese Weise wird die an den Innenwänden
der Einweg-Einheit 20 zunächst verbliebene Waschflüssigkeit
weggeblasen, was die Meßgenauigkeit und auch die Genauigkeit
der abgemessenen Mengen verbessert. Im Lufttank 21 ist gefil
terte, saubere Luft enthalten, jedoch kann auch atmosphärische
Luft verwendet und durch die Einweg-Einheit 20 geblasen werden,
wenn geringere Sauberkeitsanforderungen bestehen.
Beim in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kann nach der
Waschung die Einweg-Einheit 20 mit Ionenaustauschwasser ge
füllt werden, um die Genauigkeit der Bemessung der Proben
menge zu verbessern. In einem solchen Fall kann auf das Ventil
25 und den Lufttank 26 verzichtet werden. Weiterhin kann in
diesem Falle eine vorgegebene Menge des Ionenaustauschwassers
durch Betätigung der Spritze 21 als Verdünnung in ein
Reaktionsgefäß abgegeben werden.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines anderen Aus
führungsbeispieles einer Waschvorrichtung. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind diejenigen Bauteile, die eine analoge Funk
tion ausführen, wie oben anhand der Fig. 2 beschriebene Bau
teile, mit den gleichen Bezugszeichen wie oben versehen. Wäh
rend beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Waschflüssig
keit mittels Pumpen 13 und 14 in den Waschtank 19 überführt
wird, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Wasch
flüssigkeit durch Verwendung eines Unterdrucks in den Wasch
tank überführt, der im Waschtank ausgebildet ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird die Einweg-Einheit 20 abwärts in den
Waschtank 19 bewegt, so daß eine untere Oberfläche eines
Flanschabschnittes der Einweg-Einheit gegen eine nach oben
gerichtete Fläche 19a des Waschtanks 19 gedrückt wird. In
diesem Falle ist der Durchmesser eines Loches in der oberen
Fläche 19a des Waschtanks kleiner als der Durchmesser des
Flansches der Einweg-Einheit 20. Auf diese Weise wird die
in der oberen Fläche 19a des Waschtanks 19 gebildete Öff
nung mittels des Flansches der Einweg-Einheit 20 flüssig
keits- und luftdicht abgeschlossen, so daß die Waschflüs
sigkeit während des Waschvorganges nicht mehr aus dem Wasch
tank herausfließen kann. Weiterhin ist es möglich, das In
nere des Waschtanks 19 wirksam zu evakuieren, wie weiter
unten näher erläutert ist. Zu diesem Zweck wird eine nach
giebig-elastische Dichtscheibe (nicht gezeigt) auf der obe
ren Fläche 19a des Waschtanks 19 angeordnet.
Der Waschtank 19 hat einen ersten Auslaß 27a, der in seinem
Boden ausgebildet ist und einen zweiten Auslaß 27b, der im
oberen Bereich nahe der oberen Fläche 19a angeordnet ist. Die
se ersten und zweiten Auslässe 27a und 27b sind über ein
Drei-Wege-Ventil 30 mit einer Pumpe 29 verbunden. Die Pumpe 29
ist ihrerseits mit einem Abwassertank 28 verbunden (der Begriff
"Abwasser" umfaßt hier auch andere Flüssigkeiten als Wasser).
In einer Leitung zwischen der Spritze 21 und der Einweg-Ein
heit 20 ist ein erster Drucksensor 31a und in einer Leitung
zwischen dem Drei-Wege-Ventil 30 und der Pumpe 29 ist ein
zweiter Drucksensor 31b angeordnet.
Nunmehr soll der Betrieb der Waschvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel erläutert werden. Anfänglich werden die
Drei-Wege-Ventile 15 und 17 in eine solche Stellung gebracht,
daß der Wassertank 11 und der Waschmitteltank 12 mit der
Spritze 21 verbunden sind. Das Ventil 25 ist geschlossen und
das Drei-Wege-Ventil 30 ist so gesetzt, daß der erste Aus
laß 27a mit der Pumpe 29 verbunden ist. Nachdem die Einweg-
Einheit 20 vollständig in den Waschtank 19 eingeführt ist,
wird die Spritze 21 betätigt, so daß die Waschflüssigkeit,
welche das Ionenaustauschwasser und das Waschmittel enthält,
bewegt wird. Sodann werden die Drei-Wege-Ventile 15 und 17
derart betätigt, daß die Tanks 11 und 12 mit dem Einlaß 24
in Verbindung stehen und die Pumpe 29 wird betätigt. Jedoch
wird die Waschflüssigkeit noch nicht in den Waschtank 19
überführt, weil der Druck im Inneren des Waschtanks noch
dem atmosphärischen Druck entspricht. Sodann wird die
Spritze 21 betätigt und die zuvor angesaugte Waschflüs
sigkeit wird durch die Einweg-Einheit 20 gepreßt, um die
Innenwände der Einweg-Einheit 20 zu waschen. Die benutzte
Waschflüssigkeit aus der Einweg-Einheit 20 wird vom Wasch
tank 19 mittels des ersten Auslasses 27a in den Abwasser
tank 28 überführt.
Sodann wird das Drei-Wege-Ventil 30 derart betätigt, daß nur
der zweite Auslaß 27b mit der Pumpe 29 in Verbindung steht,
so daß Unterdruck im Waschtank 19 entsteht, d. h. der Druck wird
geringer als der äußere atmosphärische Druck. Auf diese Weise
wird die Waschflüssigkeit in den Waschtank 19 über den Einlaß
24 eingeführt und die äußere Fläche der Einweg-Einheit 20 wird
gewaschen. Nachdem die Waschung für eine vorgegebene Zeitspanne
ausgeführt ist, wird das Drei-Wege-Ventil 30 in eine solche
Stellung gebracht, daß der erste Auslaß 27a mit der Pumpe 29 in
Verbindung steht, so daß die Waschflüssigkeit aus dem Waschtank
über den ersten Auslaß 27a herausgeführt und in den
Abwassertank 28 überführt wird. Dabei ist das Ventil 25
geöffnet, so daß Luft über die Einweg-Einheit 20 in den
Waschtank 19 strömt. Auf diese Weise wird der Druck im Inne
ren des Waschtanks 19 wieder auf den atmosphärischen Druck
angehoben und somit wird die Zufuhr von Waschflüssigkeit über
den Einlaß 24 in den Waschtank 19 gestoppt und die verwen
dete Waschflüssigkeit wird vollständig aus dem Waschtank 19
entfernt. Nachdem dann das Ventil 25 geschlossen wurde, wird
die Spritze 21 betätigt, um Luft durch die Einweg-Einheit 20
zu blasen und möglicherweise verbliebene Waschflüssigkeit aus
der Einweg-Einheit herauszublasen. Schließlich wird dann die
Einweg-Einheit 20 vom Waschtank 19 wegbewegt, um eine weitere
Proben-Zufuhr mittels derselben Einweg-Einheit vorzubereiten.
Beim in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Druck
im Inneren der Probenabgabesonde und in der Leitung zwischen
dem Drei-Wege-Ventil 30 und der Pumpe 28 gesteuert werden.
Eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) beobachtet jederzeit
diese Drucke und ermittelt, ob die Einweg-Einheit verstopft
ist. Wird ein solcher Verstopfungszustand der Einweg-Einheit 20
festgestellt (beispielsweise eine Verstopfung durch Proteine
mit hoher Viskosität), wird die betreffende Einweg-Einheit
nicht wieder verwendet, sondern entfernt.
Es ist auch möglich, die äußeren Wände der Einweg-Einheit 20
zuerst zu waschen. In diesem Falle wird die Anzahl der Betäti
gungen des Drei-Wege-Ventils 30 geringer als beim vorstehend
beschriebenen Waschvorgang, bei dem die Innenwände der Einweg-
Einheit zuerst gewaschen werden. Wenn die Pumpe entsprechend
den mittels der Drucksensoren 31a und 31b ermittelten Drucken
derart gesteuert wird, daß die Leistung der Pumpe 29 größer ist
als die pro Zeiteinheit von der Einweg-Einheit 20 entfernte
Waschflüssigkeitsmenge, kann die Waschflüssigkeit über den Ein
laß 24 in den Waschtank 19 eingeführt werden, so daß die Wasch
zeit insgesamt verkürzt wird.
Beim in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Wasch
tank 19 einen ersten Auslaß 27a auf, der am Boden des Tanks
ausgebildet ist und einen zweiten Auslaß 27b, der weiter oben
angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, nur den zweiten Aus
laß 27b vorzusehen. In diesem Fall verbleibt die Waschflüssig
keit im Waschtank, verursacht aber keine Probleme.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können zum
Beispiel wie folgt abgewandelt werden. Während beim oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel die Höhe der Einweg-Einheit
in der Entfernungsstellung der Höhe in der Waschstellung ent
spricht, so daß die Steuerung des Antriebs der Einweg-Einheit
sehr einfach gestaltet sein kann, ist es jedoch auch möglich,
die jeweiligen Höhenlagen unterschiedlich zu wählen. Auch wird
bei den oben beschriebenen Beispielen die Wiederverwendung
(der Einweg-Einheit) durch Zählen der Anzahl der Verwendungen
beendet, jedoch ist es auch möglich, diesen Wechsel des Be
triebszustandes durch Zählen der Anzahl der Waschungen zu be
stimmen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit den er
läuterten Vorrichtungen die Einweg-Einheit, welche hier als
ein Bauteil beschrieben ist, welches beim Überführen von Flüs
sigkeiten mit diesen Flüssigkeiten in Kontakt kommt, in Ab
hängigkeit von den jeweils gegebenen Bedingungen der Analyse
mehr oder weniger oft wiederverwendet wird, also entweder nur
einmal oder mehrmals, so daß die Anzahl der benötigten Einweg-
Einheiten reduziert ist. Dies bedingt einen geringeren Be
triebsaufwand bezüglich der Analysevorrichtung und auch die
Menge an weggeworfenen Einweg-Einheiten wird verringert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Überführen von in Probengefäßen (1) ent
haltenen Proben in Reaktionsgefäße unter Verwendung von Einweg-
Einheiten (20), die wahlweise an der Spitze (20a) einer Proben-
Überführungssonde befestigbar sind, mit:
einer Probenansaug- und Überführungseinrichtung (21), die mit der Proben-Überführungssonde verbunden ist;
einer Wascheinrichtung (19) zum Waschen der Einweg-Einheit (20), die an der Spitze (20a) der Proben-Überführungssonde befestigt ist;
einer Einrichtung (23) zum Entfernen der Einweg-Einheit von der Spitze (20a) der Proben-Überführungssonde; und
einer Steuereinrichtung (6, 7, 8) zum wahlweisen Betätigen der Wascheinrichtung und der Einweg-Einheits-Entfernungseinrichtung (23) derart, daß in einem Waschbetrieb eine Einweg-Einheit (20) nach einer Waschung wiederverwendet wird, während in einem Weg werfbetrieb eine verwendete Einweg-Einheit (20) von der Spitze der Proben-Überführungssonde entfernt wird.
einer Probenansaug- und Überführungseinrichtung (21), die mit der Proben-Überführungssonde verbunden ist;
einer Wascheinrichtung (19) zum Waschen der Einweg-Einheit (20), die an der Spitze (20a) der Proben-Überführungssonde befestigt ist;
einer Einrichtung (23) zum Entfernen der Einweg-Einheit von der Spitze (20a) der Proben-Überführungssonde; und
einer Steuereinrichtung (6, 7, 8) zum wahlweisen Betätigen der Wascheinrichtung und der Einweg-Einheits-Entfernungseinrichtung (23) derart, daß in einem Waschbetrieb eine Einweg-Einheit (20) nach einer Waschung wiederverwendet wird, während in einem Weg werfbetrieb eine verwendete Einweg-Einheit (20) von der Spitze der Proben-Überführungssonde entfernt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
richtung (6, 7, 8) eine Einrichtung aufweist zum Setzen der
Anzahl von Verwendungen oder Waschungen der Einweg-Einheit (20)
im Waschbetrieb.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(6, 7) zum Setzen der Anzahl von Verwendungen der Einweg-Ein
heit (20) einen Detektor (5) aufweist zum Lesen von Identifi
zierungsmarkierungen (4), die jeweils an Gestellen (2a, 2b, 2c)
angebracht sind, von denen jedes eine Vielzahl von Probenge
fäßen (1) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung zum Setzen der Anzahl der Wiederverwendungen einer Ein
weg-Einheit (20) einen Detektor aufweist zum Lesen einer Iden
tifizierungsmarkierung, die an einem Probengefäß (1) angebracht
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waschein
richtung einen Waschtank (19) aufweist, in dem eine Einweg-
Einheit (20) gewaschen wird, eine Einrichtung (11, 15, 24)
zum Überführen von Waschwasser in den Waschtank (19), eine
Einrichtung (12, 17, 24) zum Überführen eines Waschmittels
in den Waschtank (19) und eine Einrichtung (6, 7, 8) zum
Auswählen entweder eines ersten Waschbetriebs, in dem eine
Waschung sowohl mit Waschwasser als auch mit Waschmittel
durchgeführt wird, oder eines zweiten Waschbetriebs, in dem
eine Waschung nur mit Waschwasser ausgeführt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch
einrichtung einen Waschtank (19) zum Waschen der Einweg-Ein
heit (20) unter luftdichtem Abschluß aufweist, und einen
Einlaß (24) zum Einführen von Waschflüssigkeit, welche Wasch
wasser und Waschmittel enthält, und eine Einrichtung (21, 29)
zum Saugen von Luft und Flüssigkeit in dem Waschtank (19).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Proben
ansaug- und Überführungseinrichtung während einer Waschung
so betätigt wird, daß Luft in den Waschtank (19) strömt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch
einrichtung Mittel aufweist zum Überführen der Waschflüs
sigkeit in den Waschtank (19) und eine Einrichtung (31a,
31b) zum Ermitteln einer Druckänderung in dem Waschtank
(19).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch
tank (19) eine obere Fläche (19a) aufweist, in der eine
Öffnung ausgebildet ist, durch welche die Einweg-Einheit
(20) in den Waschtank (19) einführbar ist, wobei die obere
Fläche (19a) gegen eine untere Fläche eines Flansches der
Einweg-Einheit (20) in luftdichter Weise anpreßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugein
richtung einen Auslaß (27b) aufweist, der am Waschtank (19)
in einer oberen Stellung nahe der Öffnung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugein
richtung einen weiteren Auslaß (27a) aufweist, der am Wasch
tank (19) in der Nähe von dessen Boden angeordnet ist.
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