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Vorrichtung zur Durchführung von Blutsenkungen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung von
Blutsenkungen mit einem Meßrohr zur Aufnahme von Blut bis zu einer bestimmten Höhe
und einer mit dem unteren Ende des Meßrohres gekoppelten Fülleinrichtung, die einen
Zufuhrkanal enthält, dessen Ausgangsöffnung zumindest in einer Befüllstellung mit
der unteren Öffnung des Meßrohres fluchtet und durch dessen Eingangsöffnung mittels
einer Spritze Blut zuführbar ist.
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Vorrichtungen dieser Art werden zur Zeit in großem Umfang in Arztpraxen
und Krankenhäusern zur Durchführung von Blutsenkungen benutzt, und zwar werden das
im allgemeinen aus Glas bestehende Meßrohr und die getrennt von diesem Meßrohr ausgebildete,
im allgemeinen aus einer Kugel bestehende Fülleinrichtung in einen Ständer bzw.
ein Gestell eingeklemmt und in diesem federnd gehalten, wozu entweder die kugelförmige
Fülleinrichtung auf
einem elastischen Polster ruht oder zwischen
Fülleinrichtung und Meßrohr ein elastisches Rohrelement angeordnet ist.
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Durch die kugelförmige Fülleinrichtung erstreckt sich ein im wesentlichen
L-förmiger Zufuhrkanal, durch den bei fluchtender Ausrichtung eines seiner Schenkel
bezüglich dem Meßrohr in das Meßrohr Blut eingebracht werden kann, indem der Kanülenstutzen
der Spritze in die Eingangsöffnung des Zufuhrkanals gestreckt und das dem Patienten
abgenommene Blut aus der Spritze heraus und bis zu einer vorgegebenen Höhe in das
Meßrohr hineingedrückt wird. Ist das Meßrohr bis zu der durch eine Skala im Gestell
bestimmten Höhe gefüllt, wird mittels des Kanülenstutzens-die Fülleinrichtung so
gegenüber dem Meßrohr verdreht, daß die Eingangsöffnung des Zufuhrkanals aus dem
Bereich des Meßrohrs herausgelangt und die Fülleinrichtung die untere Öffnung des
Meßrohres abdichtet. In dieser Stellung der Fülleinrichtung wird dann die Spitze
entfernt, und. die eigentliche Blutsenkung kann erfolgen.
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Diese vorbekannten Vorrichtungen erfordern also ein besonderes Gestell,
in das das Meßrohr und die Fülleinrichtung in bestimmter Weise eingeklemmt werden,
und es ist üblich, in einem Gestell bis zu 10 Meßrohre und Fülleinrichtungen unterzubringen.
Dadurch eignen sich derartige Vorrichtungen
praktisch nur zum Einsatz
im Untersuchungslabor, d.h. bei einer Blutuntersuchung im Krankenhaus muß entweder
der Patient ins Labor gehen oder gebracht werden oder das abgenommene Blut muß ins
Labor gebracht und dort in die Vorrichtung gefüllt werden. Es ist somit praktisch
nicht möglich, das dem im Bett befindlichen Patienten abgenommene Blut gleich im
Krankenzimmer in eine derartige Vorrichtung einzufüllen.
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Ein weiteres Problem bei der vorbekannten Vorrichtung dieser Art
besteht darin, daß mehrere getrennte Einzelteile zusammengesetzt werden müssen,
so daß sich durch die Montage der Vorrichtung Arbeitsbelastungen für das Laborpersonal
ergeben.
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Schließlich wird die vorbekannte Vorrichtung im allgemeinen mehrmals
benutzt, d.h. ihre einzelnen Elemente müssen nach Durchführung einer Blutsenkung
sehr sorgfältig gereinigt werden, was ebenfalls arbeitsaufwendig ist.
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Zur Vermeidung des Reinigungsaufwandes ist. es auch bereits bekannt,
sogenannte Einmal-Vorrichtungen zu benutzen, in denen anstelle der vorstehend erwähnten
Meßrohre aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Schläuche verwendet werden. Das
eine Ende eines derartigen Schlauchs wird in eine obere Klemme eines die Meßskala
tragenden Gestells eingeklemmt, und der Schlauch
wird dann bis zu
einer vorgegebenen Marke mit Blut gefüllt.
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Das untere Ende des gefüllten Schlauchs wird nunmehr mittels einer
unteren, im Gestell vorgesehenen Klemme abgeklemmt, so daß in dem zwischen den Klemmen
liegenden Bereich des Schlauches die Blutsenkung erfolgen kann, und der Schlauch
nach Benutzung wegwerfbar ist.
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Obwohl bei dieser Einmal-Vorrichtung das Problem der Reinigung nicht
auftritt, ergeben sich erhebliche Ungenauigkeiten, da das Meßergebnis sehr stark
davon beeinflußt wird, wie der Schlauch zwischen den Klemmen angeordnet wird, nämlich
entweder verhältnismäßig locker oder aber etwas gedehnt, so daß sein Innendurchmesser
verringert ist.
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Bei einer anderen Einmal-Vorrichtung wird das Blut von unten in ein
Meßrohr eingebracht, und auf das obere Ende des gefüllten Meßrohres wird dann ein
Dichtungsstopfen gesetzt, so daß das Blut bei Freigabe der unteren Öffnung des Meßrohres
infolge des Umgebungsdruckes im Meßrohr festgehalten wird. Man hängt dann das Meßrohr
am Dichtungsstopfen in einem Gestell auf, in welchem sich eine Meßskala befindet.
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Abgesehen davon, daß auch bei dieser Vorrichtung wiederum ein getrenntes
Gestell erforderlich ist, ergeben sich auch hier Ungenauigkeiten, denn die Blutsäule
im Meßrohr wird bei
Freigabe der unteren Rohröffnung etwas im Rohr
absinken, bevor sich ein die Blutsäule im Rohr festhaltendes Gleichgewicht ergibt,
und das obere Ende der Blutsäule befindet sich daher zu Beginn der Blutsenkung nicht
genau auf Höhe der Nullmarke der Meßskala im Gestell.
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Schließlich ist eine Einmal-Vorrichtung bekannt, die aus einem Meßrohr
und einem Becherkörper besteht, in den das in das Meßrohr einzubringende Blut mittels
der Spritze eingefüllt wird.
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Das untere Ende des Meßrohres wird dann in das gefüllte Becherelement
gedrückt, so daß im Meßrohr eine Blutsäule aufsteigt.
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Durch Einstellung der Einstecktiefe des Meßrohres im Becherelement
läßt sich die Höhe der Blutsäule regulieren und damit ihr oberes Ende auf den Nullpunkt
einer Meßskala einstellen, die gegebenenfalls auf dem Meßrohr vorhanden ist.
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Bei dieser bekannten Vorrichtung muß also das Blut zunächst in ein
Becherelement eingefüllt werden und läßt sich nicht direkt aus der Spritze in das
Meßrohr befördern. Darüber hinaus ergeben sich bei der Handhabung Schwierigkeiten,
da bei zu schnellem Eindrücken des unteren Endes des Meßrohres in das gefüllte Becherelement
ein erheblicher Überdruck entsteht, durch den Blut oben aus dem Meßrohr herausgepreßt
wird, was zu unerwünschten Verschmutzungen führt.
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Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung
von Blutsenkungen zu schaffen, die sich einfach und genau befüllen läßt und deren
Elemente nicht in ein besonderes Gestell eingesetzt zu werden brauchen.
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Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art
dadurch gelöst, daß das Meßrohr fest mit der Fülleinrichtung verbunden ist und daß
die Fülleinrichtung in einem Ständerelement gehaltert ist, das eine von außen zugängliche
Befüllöffnung aufweist, die mit dem Zufuhrkanal zum Befüllen des Meßrohres verbindbar
sowie gegenüber dem Zufuhrkanal abdichtbar ist.
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Vorzugsweise ist die Fülleinrichtung zwischen einer Befüllstellung
und mindestens einer Meßstellung schwenkbar, und das innen liegende Ende der Befüllöffnung
fluchtet in der Befüllstellung der Fülleinrichtung mit der Eingangsöffnung des Zufuhrkanals.
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In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind somit die Fülleinrichtung
und das Meßrohr von vornherein miteinander verbunden, d.h. das Laborpersonal braucht
keine Montagearbeiten zur Verbindung dieser beiden Elemente vorzunehmen, und die
Fülleinrichtung sitzt in einem Ständerelement, wodurch ein besonderes Gestell überflüssig
wird, das sonst mehrere Meßrohre und
Fülleinrichtungen aufnimmt.
Somit eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Durchführung von Blutsenkungen
außerhalb des Labors, also etwa unmittelbar im Krankenzimmer.
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Das Befüllen des Meßrohres erfolgt durch eine im Ständerelement vorgesehene
Befüllöffnung, in die üblicherweise der Kanülenstutzen der Spritze eingeführt wird,
und durch die das Blut in den Zufuhrkanal der Fülleinrichtung und von dort in das
Meßrohr befördert wird, wobei die Einstellung der Höhe der Blutsäule im Meßrohr
sich exakt mittels des Spritzenkolbens einstellen läßt.
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Nach Befüllung des Meßrohres auf den gewünschten Wert wird die Befüllöffnung
gegenüber dem Zufuhrkanal abgedichtet, was vorzugsweise dadurch erfolgt, daß die
Fülleinrichtung im Ständerelement verschwenkt wird, so daß die Eingangsöffnung des
Zufuhrkanals und das innere Ende der Befüllöffnung nicht mehr miteinander fluchten.
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Um einen besonders einfachen Aufbau und eine leichte Montage von Fülleinrichtung
und Meßrohr zu ermöglichen, ist die Fülleinrichtung vorzugsweise becherförmig ausgebildet,
und das Meßrohr ist in die Becheröffnung eingesteckt.
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Bei den üblichen Blutsenkungen befindet sich das Meßrohr während der
Durchführung der Blutsenkung in einer senkrechten Meßstellung,
also
einer Stellung senkrecht bezüglich der Grundfläche des Ständerelementes. Es ist
jedoch auch ein Verfahren zur Schnellmessung bekannt, bei der das Meßrohr unter
einem 0 Winkel von 45 zur Senkrechten gehalten wird. Um dieses Verfahren ebenfalls
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchzuführen, wenn die Fülleinrichtung im
Ständerelement schwenkbar ist, kann eine weitere Schwenkstellung vorhanden sein,
in der das Meßrohr unter 450 zur Normalen der Grundfläche des Ständerelementes geneigt
ist.
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Vorzugsweise werden die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung
aus Kunststoff hergestellt, und die Vorrichtung eignet sichbesonders als Einmal-Vorrichtung.
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Um einen sicheren Stand der Vorrichtung zu gewährleisten, kann der
untere Teil des Ständerelementes die Form eines Saugnapfes haben, so daß sich die
Vorrichtung zur Durchführung der Blutsenkung an allen glatten Flächen, etwa auf
Glastischen o.ä.
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befestigen läßt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Ständerelement eine nach
oben geöffnete Lagerschale aufweisen, an deren seitlichen Enden jeweils eine Zapfenlagerschale
vorgesehen ist, und der untere Teil der Fülleinrichtung kann .entsprechend der Form
der Lagerschale zylindrisch ausgebildet sein und sich seitlich erstreckende Lagerzapfen
tragen.
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Bei einer derartigen Ausbildung ist die Fülleinrichtung in einer Ebene
im Ständerelement schwenkbar, und wenn zur Herstellung von Ständerelement und/oder
Fülleinrichtung elastisches Material verwendet wird, kann die Fülleinrichtung durch
etwa verengte Bereiche des Ständerelementes in die Lagerposition gedrückt werden,
aus der sie sich dann nicht mehr ohne weiteres lösen läßt, was den Zusammenhalt
zwischen Ständerelement und Fülleinrichtung sicherstellt.
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Für die verschiedenen gewünschten Stellungen der Fülleinrichtung können
im Ständerelement und/oder der Fülleinrichtung übliche Rastelemente vorgesehen sein.
Zur Festlegung der Schräglage der Fülleinrichtung in der Befüllstellung kann zumindest
eine der parallel zur Längsachse der Lagerschale verlaufenden, sich von der Lagerfläche
nach oben erstreckenden Wände schräg nach außen geneigt sein.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in der Befüllstellung.
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Fig. 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 die Vorrichtung
in der Meßstellung.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Draufsicht auf das Ständerelement
aus den Fig. 1 und 2.
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt, eine Seitenansicht und eine Draufsicht
der Fülleinrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
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Die dargestellte Vorrichtung zur Durchführung von Blutsenkungen besteht
im wesentlichen aus drei miteinander verbundenen Elementen, dem Meßrohr 1, der Fülleinrichtung
2 und dem Ständerelement 3. Alle diese Teile können sehr einfach im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt und dann moniert werden, so daß sich eine billige Herstellung
und damit eine Eignung zum nur einmaligen Gebrauch ergibt. Es fällt dann der Reinigungsvorgang
fort, und im übrigen ist kein gesondertes Gestell erforderlich. Die Meßskala kann
direkt in das Meßrohr 1 eingeätzt, eingeprägt oder auf andere Weise eingebracht
sein.
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Die das Meßrohr 1 aufnehmende Fülleinrichtung 2 ist in ihrem oberen
Teil etwa becherförmig ausgebildet und nimmt mit ihrer Becheröffnung 13 klemmend
das untere Ende des Meßrohres 1 auf.
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Von der Bodenfläche der Becheröffnung 13 verläuft ein Zufuhrkanal,
der aus einem in axialer Richtung der Becheröffnung verlaufenden, an einem Ende
geschlossenen Kanalabschnitt 8 und einem quer dazu angeordneten, mit dem Kanalabschnitt
8 verbundenen Kanalabschnitt 9 besteht. Somit ist bei in die Becheröffnung
13
der Fülleinrichtung 2 eingestecktem Meßrohr 1 der Innenraum des Meßrohres mit der
Eingangsöffnung des Kanalabschnittes 9 verbunden.
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Die Fülleinrichtung 2 ist in das Ständerelement 3 einsetzbar, wozu
dieses eine nach oben geöffnete Lagerschale 10 aufweist, an deren seitlichen Enden
Zapfenlagerschalen 11 vorgesehen sind. Wie in der Schnittdarstellung in Fig. 3 zu
erkennen ist, sind auch die Zapfenlagerschalen nach oben geöffnet, und zwar so,
daß ein im Querschnitt trichterförmiger, sich zur Zapfenlagerschale hin verengender
Bereich entsteht. Der untere Teil der Fülleinrichtung ist entsprechend der Form
der Lagerschale zylindrisch- ausgebildet und seitlich sind Zapfen 15 angeordnet.
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Die Fülleinrichtung kann somit von oben in das Ständerelement hineingedrückt
werden, wobei die Zapfen 15 durch die sich trichterförmig verengenden Bereiche nach
unten gelangen und mittels elastischer Verformung des. Materials der Zapfen und/oder
des Ständerelementes durch den engsten Teil des trichterförmigen Bereiches in die
eigentlichen Zapfenlagerschalen 11 gelangen und dort festgehalten werden. In dieser
Stellung ist die Fülleinrichtung 2 im Ständerelement 3 in einer Ebene schwenkbar.
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Die Schwenkbewegung der Fülleinrichtung wird durch entsprechende,
sich von der Lagerschale 10 des Ständerelementes nach oben erstreckende
Seitenwände
begrenzt, und zwar einerseits durch eine in Fig. 3 rechts liegende senkrechte Seitenwand
und andererseits durch eine in Fig. 3 links liegende, schräg nach außen verlaufende
Seitenwand 12. Durch diese Anordnung der Seitenwände ergeben sich zwei Endstellungen,
nämlich die in Fig. 1 gezeigte Befüllstellung, in der die Fülleinrichtung 2 an der
Seitenwand 12 anliegt, und die in Fig. 2 gezeigte Meßstellung, in der die Fülleinrichtung
an der senkrechten Wand anliegt.
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Im Ständerelement ist eine durchgehende Befüllöffnung 7 vorhanden,
die von außen zugänglich ist. Wie Fig. 1 zeigt, fluchtet diese Befüllöffnung in
der Befüllstellung mit dem Abschnitt 9 des Zufuhrkanals, so daß in dieser Lage der
Kanülenstutzen einer Blut enthaltenden Spritze in die Befüllöffnung 7 eingeführt
und Blut 6 bis zur gewünschten Höhe in das Meßrohr 1 gedrückt werden kann (Fig.
1). Ist das Meßrohr 1 bis zur gewünschten Höhe also der Null-Marke einer Meßskala
gefüllt, wird es zusammen mit der Fülleinrichtung in die Stellung gemäß Fig. 2 verschwenkt,
in der der Abschnitt 9 des Zufuhrkanals nicht mehr in Verbindung mit der Befüllöffnung
7 steht, sondern durch die Innenwand des Ständerelementes 3 im Lagerschalenbereich
abgedichtet ist. Dadurch bleibt die vorher eingestellte Blutsäulenhöhe erhalten,
und die Blutsenkung läßt sich mit großer GenauigkeitRdurchführen.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die senkrechte Begrenzungswand des
Ständerelementes 3, die die Meßstellung gemäß Fig. 2 festlegt, auch schräg nach
außen verlaufen kann, um so eine weitere Meßstellung des Meßrohres 1 zu ermöglichen,
in der das Meßrohr 1 sich in einer Lage von 450 gegenüber der Senkrechten befindet,
in der eine sogenannte Schnellmessung durchgeführt werden kann.
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Insbesondere, wenn das Ständerelement auch die Möglichkeit zur Durchführung
einer Schnellmessung bietet, ist es zweckmäßig, wenn zumindest für die senkrechte
Meßstellung gemäß Fig. 2 an der Fülleinrichtung und/oder dem Ständerelement eine
Rastanordnung vorgesehen ist, die beispielsweise aus einem nichtgezeigten Vorsprung
an der Fülleinrichtung 2 und einer entsprechenden Vertiefung im Ständerelement 3
bestehen kann.
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Wie den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, hat der untere Teil des Ständerelementes
3 die Form eines Saugnapfes 4, so daß sich das Ständerelement und damit die gesamte
Vorrichtung durch Andrücken an eine glatte Fläche, etwa die Glasplatte eines Tisches
o.ä. sicher befestigen läßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Vorrichtung während
der Durchführung der Blutsenkung umfällt.