DE8904501U1 - Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Proberöhrchen in der medizinischen und chemischen Analysetechnik - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Proberöhrchen in der medizinischen und chemischen Analysetechnik

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DE8904501U1 DE8904501U DE8904501U DE8904501U1 DE 8904501 U1 DE8904501 U1 DE 8904501U1 DE 8904501 U DE8904501 U DE 8904501U DE 8904501 U DE8904501 U DE 8904501U DE 8904501 U1 DE8904501 U1 DE 8904501U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0289Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid
    • B01L3/0293Apparatus for withdrawing or distributing predetermined quantities of fluid for liquids

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Description

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Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Probenröhrchen in der medizinischen und chemischen Analysetechnik
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Probenröhrchen in der medizinischen und chemischen Analysetechnik, wobei dis Prcbenröhrchen in einem Gestell angeordnet sind und von au3e^ Ufesr ein Rohr befüllt werden und über ein in das Innere des Röhrchens hineinragendes Rohr entleert werden.
Es sind bereits nach der OS-PS 3 $77 598 Vorrichtungen zum Befüllen und Entleeren vci Probenröhrcti-sri bekannt, bei denen die befUlHen Pröbenröhrchen über eine Vielfach-Vürrichtung gefüllt bzw. entleert werden. Hierbei ist jedem Röhrchen, welches in einem Gestell angeordnet ist, ein Füllrohr oder Saugrohr zugeordnet, welches in das Innere des Röhrchens hineinragt und wenn man dieses Saugrohr mit Vakuum beaufschlagt, wird der Inhalt des Röhrchens herausgesaugt.
Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß das herausgesaugte Material des Röhrchens über die Saugpumpe laufen muß und daß daher auf längere Sicht gesehen die gesamte Vorrichtung, vor allem die Saugpumpe mit ihren beweglichen Teilen, vor allem den Füllventilen, verschmutzt.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das Befüll en und Entleeren von Probenröhrchen ohne Verschmutzung beweglicher Teile, wie z. B. Ventilen, Pumppn und dgl. erfolgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe 1st die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß jedes Röhrchen luftschlüssig mit einem
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die Druckluft auf das gefüllte 2
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Röhrchen 7 gegeben *» · • · · in der Nähe seines
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23 verbindbar ist, daß
wird, daß das Röhrchen
Bodenbereiches 14 ein seitliches Überlaufrohr 8 aufweist, welches
seinerseits flüssigkeitsdicht mit einem Ablauf verbunden ist.
P Damit ist es nun erstmals mögnch, nicht mittels Vakuum den Probeninhalt
% eines Röhrchens zu entnehmen, sondern mit Druckluft ein Röhrchen zu
entleeren.
Wichtig ist ferner, daß jedem Röhrchen ein Füllrohr zugeordnet ist, welches aber nicht in das Innere des Röhrchens hineinragt, sondern nur gerade in die Öffnung des Röhrchens hineinragt, um sicherzustellen, daß keine Kontamination des Röhrchen!nhaltes mit dem Füllstoff stattfindet.
: Neuerungsgemäß ist es vorgesehen, daß das Befüll en und der Ablauf sowie
die Druckluftzuführung in einem einzigen Füll- und AbIaufkopf zusammengefaßt sind. Damit ergibt sich eine optimale Zusammenfassung sämtlicher Funktionen in einem einzigen Teil und es ist nun damit möglich, eine beliebige Anzahl von Röhrchen zu füllen und zu entleeren, und zwar mittels Druckluft ohne Verwendung von Vakuum und zugeordneten
&igr; Saugpumpen, ohne Rücksicht auf die Förderhöhe der Saugpumpe.
Durch Vermeidung einer herkömmlichen Saugpumpe werden noch weitere damit verbundene Nachteile vermieden. Beispielsweise braucht i:ein Ansaugvorgang stattzufinden, wobei bei diesem Ansaugvorgang zunächst Luft angesaugt wird und erst dann daß zu entleerende Probenmaterial und es kommt vor allem nicht zu einer Berührung des Probenmaterials des Röhrchens mit den beweglichen Teilen der Saugpumpe.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist der Füll- Ablaufkopf so konstruiert, daß von einem gemeinsamen
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-o-
Druckluftanschluß ausgehend eine Vielzahl von Luftkanälen sich längs des Füll- und Ablaufkopfes so erstrecken, daß diese Luftkanäle im Bereich eines Zentrierkonus münden.
Im gleichen Zentrierkonus münden auch die Füllrohre zum Befülien der Röhrchen.
Der Zentrierkonus ist so ausgebildet, daß er in die Öffnung der Röhrchen paßt und das Röhrchen am Zentrierkonus zentriert wird. Es reicht hierbei eine Zentrierung im Bereich von 5/10 mm.
Es wäre sogar ein Zentrierspiel von 1 mm möglich, denn es muß ja nur dafür gesorgt werden, daß der Zentrierkonus abdichtend in das Röhrchen eingeführt wird, und daß das Röhrchen mit seiner oberen umlaufenden Stirnseite an der Unterseite des Füll- und Ablaufkopfes dichtend anliegt und ferner muß dafür gesorgt werden, daß das Ablaufroiir mit seiner Mündung gegenüberliegend und abdichtend an der Mündung des seitlich am Röhrchen ansetzenden Überlaufrohres ansetzt.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1: eine Zusammenstellungszeichnung der gesamten Vorrichtung mit Röhrchen und den zugeordneten Röhrchengestellen;
Figur 2: die Draufsicht auf das Oberteil eines Röhrchengestells: Figur 3: die Seitenansicht eines Gestells;
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Figur 4: die Unteransicht des FUIl- und Ablaufkopfes in Richtung des Pfeiles IV in Figur 5;
Figur 5: den Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 6;
Figur 6: die Draufsicht auf die Kanalplatte der Anordnung nach der Figur 5;
Figur 7: ein Röhrchen in Seitenansicht; Figur 8: die Schnittansicht durch ein Röhrchen nach Figur 7 und Figur 9: die Stirnansicht auf das Röhrchen.
In Figur 1 sind eine Vielzahl von Röhrchen 7 in einem Gestell 1 gehaltert, welches in den Figuren 2 und 3 näher dargestellt ist.
Jedes Gestell besteht aus einem rahmenförmigen Kunststoffteil, welches einen Boden aufweist, in dessen Innenseite eine elastische Einlage eingelegt ist.
Das Gestell 1 weist nach den Fig. 2 und Fig. 3 ein Oberteil 4 auf, welches Ausnehmungen 5 aufweist. Von der Seite her ist das Gestell 1 durchsichtig, weil es entsprechende Ausnehmungen 3 aufweist, durch welche der Inhalt der Röhrchen 7 beobachtet werden kann.
Im Oberteil 4 sind also Ausnehmungen 5 im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet, wobei jede Ausnehmung aus einer Ringbohrung besteht, die an einer Seite durch eine Nut 6 ausgebaucht ist.
Diese Formgebung der Ausnehmung 5 ist genau der Formgebi ig des Röhrchens 7 nach den Figuren 7 bis 9 angepaßt.
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-8-
i>as Röhrchen nach den Figuren 7 bis 9 besteht hierbei neuerungsgemäß aus einem zylindrischen Rohr mit einer zylindrischen Wandung 9, wobei an der einen Seite der Wandung ein Überlaufrohr 8 angeordnet ist.
Dieses Überlaufrohr 8 bildet eine obere Öffnung 13, die mit der Stirnseite 11 des Röhrchens 7 bündig ist.
Das Überlaufrohr 8 mündet im Bodenberoich 14, und zwar knapp über dem Bodenbereich, in eine Hündung 10.
Der Bodenbereich 14 ist hierbei zwei stückig von dem Röhrchen und der Wandung 9 ausgebildet. Im Verbindungsbereich 15 sind die beiden Teile miteinander verklebt oder verschweißt.
Dadurch, daß die Mündung 10 in kurzem Abstand über den Bodenbereich 14 angeordnet ist wird gewährleistet, daß sich in der medizinischen Untersuchungstechnik, wo z. B. ein Coombs-Test durchgeführt wird, daß in diesem Bodenbereich 14 die zur Untersuchung dienenden Erythrozyten beibehalten werden und lediglich die anderen zu verwertenden Teile (überstehende Waschflüssigkeit) über die Mündung 10, das Über!aufrohr 8 und die Öffnung 13 entfernt werden.
Wichtig hierbei ist, daß die Öffnung 12 des Röhrchens mit der Öffnung 13 des Über1 aufrohres fluchtet, weil später dichtend auf diese durchgehende Stirnseite eine Dichtungsplatte 2& aufgesetzt wird, welches das Röhrchen ringsum abdichtet.
Gemäß der Darstellung in Figuren 1, 4 und 6 besteht hierbei der Füll- und AbIaufkopf 18 aus einer oberen Platte 19, weiche einen inneren Ansatz 20 ausbildet, in den eine Gummi-Rundschnur 21 eingelegt ist. Damit liegt die Platte 19 abdichtend auf einer unteren Kanalplatte 22
Die Kanalplatte ist im einzelnen in den Figuren 4 bis 6 dargestellt.
In der Oberseite der Kanalplatte ist gemäß Figur 6 von einem Luftanschluß 23 ausgehend mednderförmig oder balkenförmigp Luftkanäle 25 in das Material der Kanalplatte 22 eingearbeitet, wobei diese Lufv.kanäle 25 die Luftbohrungen 28 miteinander verbinden. Gemäß der Darstellung in Figur 1 verbinden die Luftbohrungen 28 die Luftkanäle 2b mit dem jeweiligen Innenraum der dazugehörenden Röhrchen 7. Wird also über den Anschluß 23 Druckluft eingeführt, dann strömt diese Druckluft in Pfeilrichtung 30 in den Luftkanal hinein und wird dort dann umgelenkt in die Luftbohrungen 28 eingeführt.
Die Röhrchen 7 sind hierbei mit einer nicht näher dargestellten Probenflüssigkeit gefüllt. Die Druckluft drückt nun auf die Probenflüssigkeit in Pfeilrichtung 16 nach unten, wodurch die Probenflüssigkeit in Pfeilrichtung 17 über die Mündung 10 im Bodenbereich 14 in das Überlaufrohr 8 verdrängt wird. Diese Flüssigkeit steigt nun an der Seite des Röhrchens im Überlaufrohr 8 hoch und tritt über die Öffnung 13 in ein abdichtend dort aufgesetztes AbIaufrohr 26 ein. Dort verläßt die Flüssigkeit in Pfeilrichtung 17 den füll- und AbI aufkopf.
Wichtig ist, daß durch das Einführen der Druckluft keine Verschmutzung der Füllflüssigkeit oder der AbIaufflüssigkeit erfolgt an entsprechenden bewegten Teilen von Saugpumpen oder Ventilen, wei'i die Druckluft für einen gewißen Zeitraum über ein zeitgesteuertes elektromagnetisches Ventil zugeführt wird. Entsprechende Dosierpumpen werden hierzu benötigt.
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Ferner ist wichtig, daß die obere Stirnseite 11 des Röhrchens 7 an der Unterseite der Dichtungsplatte 24 anliegt. Es können sogar aber in diesem Bereich Leckstellen mit der Druckluft in Kauf genonroen werden, denn es kommt nicht entscheidend darauf an, daß diese Verbindung absolut dicht ist, weil die Druckluft über eine gewiße Zeit, und zwar solange zugeführt wird bis sichergestellt ist, daß die gesamte Flüssigkeit aus dem Röhrchen entfernt wird.
Gemäß der Darstellung in Figur 5 und 6 in Verbindung mit Figur 8 sind hierbei die Mündungen 13 der jeweiligen Über1 aufrohre &dgr; außerhalb der Zentrierkonus 29 im Füll- und Ablaufkopf angeordnet. Dies wird aus konstruktiven Gründen gemacht, weil andernfalls der Zentrierkonus im Bereich dieses Über1 aufrohres ausgespart sein müßte.
Das Füllen erfolgt über das Füll rohr 27 ebenfalls per Luftdruck, so daß auch auf der Füll sei te keinerlei Berührung der Flüssigkeit mit einer Pumpe stattfindet. Diese Flüssigkeit wird also mit Luftdruck beaufschlagt in das Füllrohr 27 eingeleitet.
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-11-
ZEICHNUNGS-LEGENDE
1 Gestell
2 Einlage
3 Ausnehmung
4 Oberteil
5 Ausnehmung
6 Nut
7 Röhrchen
8 Über!aufrohr
9 Wandung
10 Mündung
11 Stirnseite
12 Öffnung
13 Öffnung
14 Bodenbereich
15 Verbindungsbereich
16 Pfeilrichtung
17 Pfeil richtung
18 FUIl- und AbI aufkopf
19 Platte
20 Ansatz
21 Gummi-Rundschnur
22 Kanalplatte
23 Anschluß
24 Dichtungsplatte
25 Luftkanal
26 AbI aufrohr
27 Flilirohr 29 Zentrlerkonus
28 Luftbohrung 30 Pfeil richtung

Claims (10)

  1. DR.-ING. PETER RIEBUNG
    npL-lng.
    EUROPEAN MTBIT ATIOfMEV
    UmmZüchin/aurnt:
    H 2396-22-ka
    BMtelndw Antwort wt»tiolw
    D-8990 Unüau (Bodensee)
    Sank 10 · Poadteii 3WO
    MurtoaroT IMi 17. MärZ 1989
    Anmelder: Firs» Andreas Hstilch, Postfach 2 6C4 7200
    Schutz «!»Sprüche
    1. Vorrichtung >um Füllen und Entleeren von Probenröhrchen in der medizinischen oder chemischen Analysetechnik, wobei die Probenröhrchen in einem Gestell angeordnet sind und von außen über ein Füllrohr befüllt und über ein in das Innere des Röhrchens hineinragendes !Rohr entleert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Röhrchen (7) luftschlüssig mit einem Druckluftanschluß (23) verbindbar ist, daß die Druckluft auf das gefüllte Röhrchen (7) gegeben wird, daß das Röhrchen (7) in der Nähe seines Bodenbereiches (14) ein seitliches Überlaufrohr (8) aufweist, welches seinerseits flUssigkeitsdicht mit einem Ablauf verbunden 1st.
    I WWHn. MfNWfIWn1 rOeOCneCfWOniO
    'DOTE- r BOxr a t a Swi&ggr;.»fwyyi^iw|JTT< &mdash;j^oytw. iror ttvfoub lovcw r<rr i&mdash;&idiagr;4"&idiagr;^i
    78025 Hgnwn-Admee: · · ..... HyM-BMkUMMMjB)Nr.8870-328843(BlZ73320442) (BLZ70010080)
    paW-Nndau ."■ '..'. ', J !.tvo*Uanl{Linlau(d)Nr.S1222O0O(BLZ735eO12O)
    -2-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Röhrchen (7) ein Füll rohr (27) zugeordnet ist, welches lediglich gerade in die Öffnung des Röhrchens (7) an der Stirnseite (11) hineinragt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Anspruchs« ] und 2, dadurch gekennzei chnet, daß das Befüll en und der Ablauf sowie die Druckluftzuführung in einem einzigen Füll- und AbIaufkopf (18) zusammengefaßt sind.
  4. 4. Vorrichtung ntch Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß der Füll-/ AbI aufkopf (18) von einem gemeinsamen Druckluftanschluß (23) ausgehend eine Vielzahl von Luftkanälen (25) in der Längserstreckung aufweist, die jeweils im Bereich eines Zentrierkonus (29) münden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Füllrohre (27) zum Befüllen der Röhrchen (7) ebenfalls im Zentrierkonus (29) münden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
    g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t, daß der Zentrierkonus (29) abdichtend in das Röhrchen (7) eingeführt wird, wobei das Röhrchen (7) mit seiner oberen, umlaufenden Stirnseite (11) an der Unterseite des FUl1-/AbIaufkopfes (18) dichtend anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das AbIaufrohr (26) mU seiner Mündung gegenüberliegend und abdichtend an der Mündung (13) des seitlich am Röhrchen (7) ansetzenden Überlaufrohres (8) ansetzt.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Öffnung (12) des Röhrchens (7) mit der Öffnung (13) des Uberlaufrohres (8) fluchtend angeordnet ist, wobei di? obere Stirnseite (11) des Röhrchens (7) an der Unterseite einer Dichtungsplatte (24) anliegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k &rgr; &eegr; &eegr; zeichnet, daß der Füll-/AbIaufkopf (18) aus einer oberen Platte (19) besteht, welche einen inneren Ansatz (20) ausbildet, in der eine Gummirundschnur (21) eingelegt ist und weiterhin eine Kanalplatte (22) mit Luftkanälen (25) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite der Kanalplatte (22) von dem Luftanschluß (23) ausgehend meanderförmig oder balkenförmig Luftkanäle (25) in das Material der Kanalplatte (22) eingearbeitet sind, wobei die Luftkanäle (25) die Luftbohrungen (28) miteinander verbinden.
DE8904501U 1989-04-10 1989-04-10 Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Proberöhrchen in der medizinischen und chemischen Analysetechnik Expired DE8904501U1 (de)

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