DE10329983A1 - Mikroreaktorsystem mit einer Reaktionsräume aufweisenden Trägerplatte und Verfahren zum Betrieb desselben - Google Patents

Mikroreaktorsystem mit einer Reaktionsräume aufweisenden Trägerplatte und Verfahren zum Betrieb desselben Download PDF

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Abstract

Es wird ein Mikroreaktorsystem mit einer Vielzahl von miniaturisierten Reaktionsräumen (12) vorgeschlagen, welche in einer Trägerplatte (11) integriert sind. Diese lässt sich vorteilhaft besonders einfach herstellen, wobei die Reaktionsräume (12) zumindest durch eine Abdeckplatte (17) verschlossen werden. In dieser können Dichtungen (27), Auslässe (22) und Sensorsonden (29) zur Überwachung des Prozesses integriert sein. Wenn die Reaktionsräume (12) in der Trägerplatte auch nach unten hin offen sind, kann dort eine Grundplatte (32) zum Verschluss verwendet werden. Besonders vorteilhaft kann als Trägerplatte (11) eine Mikrotiterplatte mit standardisierten Maßen verwendet werden, so dass die für diese Mikrotiterplatten gebräuchlichen Handhabungsgeräte zum Einsatz kommen können. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Betrieb des beschriebenen Mikroreaktorsystems, wobei vorteilhaft den Reaktionskammern ein Prozessgas, insbesondere Sauerstoff, zugeführt werden kann. Hierdurch lässt sich beispielsweise ein Screening für Bioprozesse durchführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mikroreaktorsystem mit einer Vielzahl von Reaktionsräumen, die in einer Trägerplatte durch zu einer ersten Seite dieser Trägerplatte hin offene Aussparungen gebildet sind, wobei die erste Seite der Trägerplatte mit einer Abdeckplatte versehen ist und wobei jeder Reaktionsraum einen Zulauf und einen Ablauf aufweist.
  • Ein Mikroreaktorsystem der eingangs aufgeführten Art ist in der DE 199 17 433 A1 beschrieben. Das Mikroreaktorsystem gemäß diesem Dokument weist eine Trägerplatte auf, die Teil eines sandwichartig aufgebauten, das Mikroreaktorsystem bildenden Bauteilverbundes ist. In der Trägerplatte sind die Reaktionsräume als Vertiefungen, also als zu der einen Seite der Trägerplatte hin offene Aussparungen ausgebildet. Die die Vertiefungen tragende Seite der Trägerplatte ist mit einer Abdeckplatte versehen, die transparent ist, um eine optische Zugänglichkeit der Reaktionsräume beispielsweise für einen Laserstrahl zu gewährleisten. Auf der der Abdeckplatte gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte ist ein weiterer, mehrschichtiger Plattenverbund angeschlossen, der mit verschiedenen Schichten zur Bildung eines Kanalsystems dient, welches die Zuleitung von Flüssigkeiten in die einzelnen Reaktionsräume ermöglicht. Weiterhin ist durch die gebildeten Kanalsysteme auch ein Ablauf für die Flüssigkeiten realisiert. Über die Zuläufe und die Abläufe kann der Reaktor außerdem zwischen zwei durchzuführenden Reaktionen mittels einer Spülflüssigkeit gereinigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Mikroreaktorsystem anzugeben, welches vergleichsweise einfach und wirtschaftlich betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindung zwischen Trägerplatte und Abdeckplatte lösbar ist, derart, dass die Abdeckplatte die Aussparungen dicht verschließt, wobei die Zuläufe und/oder die Abläufe in der Abdeckplatte ausgebildet sind.
  • Eine Abdichtung zwischen Trägerplatte und Abdeckplatte ist notwendig, um eine zuverlässige Abtrennung der einzelnen Reaktionsräume zu erreichen. Eine solche Abdichtung kann bei einer lösbaren Verbindung zwischen Trägerplatte und Abdeckplatte beispielsweise durch Zwischenschaltung einer Dichtmatte erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Abdeckplatte und die Trägerplatte im montierten Zustand mit einem genügend hohen Druck aneinander zu pressen, damit keine Flüssigkeit aus den Reaktionsräumen in den Spalt zwischen der Abdeckplatte und der Trägerplatte gelangen kann.
  • Durch die lösbare Verbindung zwischen Trägerplatte und Abdeckplatte wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Reaktionsräume, die durch Teile der Abdeckplatte und die Aussparungen in der Trägerplatte gebildet sind, auf einfache Weise einem Spülvorgang unterworfen werden können, indem die Abdeckplatte von der Trägerplatte abgenommen wird. Auf diese Weise sind die Wandungen der Reaktionsräume sehr leicht zugänglich, wodurch der Spülvorgang erleichtert wird bzw. auch eine anschließende Trocknung der Wandungen der Reaktionskammern einfach durchgeführt werden kann. Im Übrigen kann durch Abnehmen der Abdeckplatte auch eine einfache Anfangsbefüllung der Aussparungen mit einer Probenflüssigkeit erfolgen. Die Abdeckplatte trägt vorteilhaft zumindest die Zuläufe oder die Ab läufe für die Einleitung von weiteren, für die in den Reaktionsräumen ablaufenden Reaktionen wichtigen Fluiden und deren anschließende Ableitung. Die Abdeckplatte erleichtert dabei als eine Art Sevicemodul mit vorbereiteten Anschlüssen die Handhabung des Mikroreaktorsystems bei der Durchführung der Reaktionen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Trägerplatte aus einer standardisierten Mikrotiterplatte gebildet ist. Eine Standardisierung von Mikrotiterplatten ist durch die Society for Biomolekular Screening vorgenommen worden. Die Wahl von standardisierten Mikrotiterplatten als Trägerplatten hat den Vorteil, dass auf kostengünstige Bauteile der Massenproduktion zurückgegriffen werden kann. Dabei sind die Zuläufe und Abläufe vorteilhaft vorzugsweise in der Abdeckplatte ausgebildet, so dass die standardisierte Mikrotiterplatte ohne wesentliche Modifikationen in das Mikroreaktorsystem eingebunden werden kann. Durch die lösbare Verbindung zur Abdeckplatte ist es besonders vorteilhaft auch möglich, für die so genannten Sceenings mehrere Mikrotiterplatten zu verwenden, so dass während der Versuchsdurchführung mit dem aus einer Mikrotiterplatte und der Abdeckplatte bestehenden Mikroreaktorsystems bereits eine nächste Mikrotiterplatte für den nächsten Versuch vorbereitet werden kann. Hierdurch lässt sich vorteilhaft eine effiziente Nutzung des Mikroreaktorsystems ohne längere Stillstandzeiten erreichen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aussparungen als Durchgänge in der Trägerplatte ausgebildet sind, die auch zu einer zweiten Seite der Trägerplatte hin offen sind, wobei die zweite Seite der Trägerplatte mit einer Grundplatte verbunden ist. Eine Trägerplatte mit zu beiden Seiten der Trägerplatte hin offenen Durchgängen lässt sich beispielsweise erzeugen, indem der die Böden der Wells tra gende Teil der Mikrotiterplatte abgetrennt wird. Die zusätzliche Verbindung der Trägerplatte mit einer Grundplatte hat den Vorteil, dass auch die Grundplatte genauso wie die Abdeckplatte weitere Funktionen des Mikroreaktorsystems übernehmen kann.
  • Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn die Grundplatte lösbar mit der Trägerplatte verbunden ist, derart, dass die Grundplatte die Aussparungen dicht verschließt. Hierdurch lassen sich die bereits erläuterten Vorteile erreichen, dass die Trägerplatte besonders einfach gespült werden kann, da keine Reste der Spülflüssigkeit in den Aussparungen verbleiben können, sondern diese vollständig durch die nach unten offenen Aussparungen gespült werden.
  • Außerdem sieht eine besondere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Zuläufe oder die Abläufe in der Grundplatte ausgebildet sind. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass sich die Zuläufe und die Abläufe in einfacher Weise auf die Abdeckplatte und die Grundplatte verteilen lassen, so dass die Komplexität der Fluidleitungssysteme in der Abdeckplatte und in der Grundplatte verringert werden kann.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in die Abdeckplatte und/oder in die Grundplatte eine Dichtungseinrichtung integriert ist, welche mit der Trägerplatte im Eingriff steht. Die Dichtung kann beispielsweise im Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren an die jeweilige Abdeckplatte oder Grundplatte angespritzt werden. Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass ein zusätzliches Dichtungsbauteil eingespart werden kann, wodurch sich die Montage des Mikroreaktorsystems vereinfacht und Montagefehler ausgeschlossen werden. Über die Dichtungseinrichtung ist außerdem eine be sonders zuverlässige Abdichtung zwischen Abdeck- bzw. Grundplatte und der Trägerplatte möglich.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Betrieb eines Mikroreaktorsystems, bei dem Reaktionsräume des Mikroreaktorsystems mit einer Probenflüssigkeit befüllt werden und die Probenflüssigkeit anschließend in den Reaktionsräumen jeweils einer Reaktion unterworfen wird.
  • Ein solches Verfahren ist in der bereits eingangs erwähnten DE 199 17 433 A1 beschrieben. Der in diesem Dokument beschriebene Mikroreaktor weist einzelne Reaktionsräume auf, denen eine Mischstrecke vorgeschaltet ist, über die verschiedene Reagenzien den Reaktionsräumen zugeführt werden, wobei eine Vermischung der Reagenzien erfolgt. Die Mischung der Reagenzien bewirkt weiterhin eine Reaktion der Bestandteile in der Reaktionskammer. Die Probenflüssigkeit ist dabei eine der am Anfang der Mischstrecke zugeführten Reagenzien, die in der Mischstrecke in definierter Weise mit den anderen Reagenzien vermischt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Betrieb eines Mikroreaktorsystems anzugeben, bei dem die in den Reaktionsräumen des Mikroreaktorsystems befindliche Probenflüssigkeit während der Reaktion über einen variablen Zeitraum mit Reagenzien beaufschlagt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass während der Reaktion durch in die Reaktionskammern mündende Zuläufe ein Prozessgas, insbesondere Sauerstoff, zugeführt wird, wobei ein Druckausgleich über mit den Reaktionskammern verbundene Abläufe erfolgt. Dadurch, dass die Zuläufe ohne Zwischenschaltung einer Mischstrecke direkt in die Reaktionskammern münden, kann während der gesamten Reaktion der Pro benflüssigkeit ein gasförmiges Reagenz zugeführt werden, wodurch sich vorteilhaft die Reaktion beliebig lange durchführen lässt, da sie nicht an den Verlauf einer Mischstrecke gebunden ist. Hierbei können durch Zuführung von Sauerstoff insbesondere biochemische Reaktionen in der Probenflüssigkeit realisiert werden. Hierdurch können vorteilhaft biochemische Reaktionen in den Reaktionskammern des Mikroreaktorsystems durchgeführt und überwacht werden, um z. B. im Rahmen eines Screenings die optimalen Prozessparameter für einen Bioprozess zu ermitteln.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass zur Befüllung der Reaktionsräume, die als Aussparungen in einer Trägerplatte ausgeführt sind, eine Abdeckplatte von der Trägerplatte abgenommen wird, die Aussparungen mit der Probenflüssigkeit befüllt werden und anschließend die Abdeckplatte derart auf die Trägerplatte aufgesetzt wird, dass die Reaktionsräume durch die Abdeckplatte abgedichtet werden. Bei dieser Variante des Verfahrens kann eine Befüllung der Reaktionsräume mit der Probenflüssigkeit vorteilhaft direkt in der Trägerplatte erfolgen, da die Aussparungen nach oben hin offen sind, sobald die Abdeckplatte abgenommen wurde. Die Befüllung kann beispielsweise mittels Pipetieren vorgenommen werden, wobei vorteilhaft auf eine bewährte Technik zurückgegriffen werden kann. Bei einer parallelen Befüllung aller Reaktionsräume kann hierbei vorteilhaft Zeit bei der Handhabung des Mikroreaktorsystems eingespart werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Trägerplatte aus einer Mikrotiterplatte gebildet wird und eine Befüllung der Trägerplatte mit einer für Mikrotiterplatten konzipierten Befülleinrichtung erfolgt. Für die Befüllung der Trägerplatte kann somit auf am Markt erhältliche, zur Befüllung von standardi sierten Mikrotiterplatten geeignete Befüllautomaten zurückgegriffen werden. Diese werden für die Handhabung von Mikrotiterplatten bereits hergestellt und sind daher als fertig entwickelte Produkte vergleichsweise kostengünstig zu beschaffen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens als Seitenansicht, bei dem eine Mikrotiterplatte zunächst mit einem Befüllautomaten befüllt wird und anschließend mit einer Abdeckplatte abgedeckt wird, jeweils als Seitenansicht und
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Trägerplatte mit Abdeckplatte und Grundplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mikroreaktorsystems.
  • Bei dem Verfahren gemäß 1 wird eine standardisierte Mikrotiterplatte als Trägerplatte 11 verwendet, in der die durch die Wells gebildeten Aussparungen 12 als Reaktionsräume eines Mikroreaktorsystems genutzt werden. Die Trägerplatte steht auf einer festen Unterlage 13 und wird durch einen Befüllautomaten 14, der ein zu den Abmaßen der Mikrotiterplatte passendes Feld von Pipetten 15 aufweist, mit der Reaktionsflüssigkeit (nicht dargestellt) befüllt. Durch weitere Befüllautomaten entsprechend der in 1 dargestellten Bauweise könnten weitere flüssige Reagenzien in die Aussparungen 12 gegeben werden. Nach Beendigung des Befüllvorganges werden die Pipetten 15, die in einen Pipetierkopf 16 untergebracht durch den Befüllautomaten entfernt.
  • Anschließend wird die Trägerplatte 11 mit einer Abdeckplatte 17 verschlossen, indem diese auf die Trägerplatte 11 aufgesetzt wird, wobei eine Dichtung zwischen der Trägerplatte 11 und der Abdeckplatte 17 durch einen durch Pfeile angedeuteten Anpressdruck eines nicht dargestellten Handhabungswerkzeuges zustande kommt. Durch die Abdeckplatte 17 kann über eine Speiseleitung 18 Sauerstoff in die Aussparungen 12 eingeführt werden, wobei sich die Speiseleitung 18 in nicht dargestellter Weise in einzelne Zuläufe für die Aussparungen 12 verzweigt. In ähnlicher Weise sind in der Abdeckplatte 17 Abläufe (ebenfalls nicht dargestellt) realisiert, die in einer gemeinsamen Ableitung 19 zusammengefasst werden. Durch den zugeleiteten Sauerstoff kann in den Aussparungen 12 jeweils eine biochemische Reaktion in Gang gehalten werden. Dadurch können beispielsweise mittels Screening-Verfahren die optimalen Versuchsparameter für einen Bioprozess ermittelt werden. Zu diesem Zweck werden die in den Aussparungen ablaufenden Reaktionen beispielsweise durch geeignete Sensoren überwacht (hierzu im Folgenden mehr).
  • Die unten stehende Tabelle zeigt die geometrischen Daten für eine von der Society for Biomolekular Screening standardisierten Mikrotiterplatte mit 96 Wells. Mit einer solchen Mikrotiterplatte lassen sich Reaktionsräume mit bis zu 360 μl Reaktionsvolumen entsprechend dem Wellvolumen erzeugen. Weitere standardisierte Mikrotiterplatten weisen bei denselben äußeren Abmaßen 384 oder 1536 Wells mit entsprechend kleineren Wellvolumina auf.
  • Abmaße für 96er Mikrotiterplatten
    Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Bei dem Mikroreaktorsystem gemäß 2 sind die die Reaktionsräume bildenden Aussparungen 12 als Durchgänge in der Trägerplatte 11 gebildet, also zu einer ersten Seite 20 und einer zweiten Seite 21 der Trägerplatte hin offen. Die Trägerplatte kann daher auf einfache Weise als Spritzgussteil hergestellt werden. Es ist vorteilhaft, wenn das Material der Trägerplatte biokompatibel ist. Alternativ können die Aussparungen auch mit einem biokompatiblen Material (beispielsweise mit unter dem Handelsnamen Parylen bekannten Kunststoff) beschichtet werden. Die Trägerplatte kann auch aus einem chemisch inerten Material wie Quarzglas gebildet werden.
  • Die Abdeckplatte 17 ist vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoff gefertigt. Die Abdeckplatte wird von jeweils mit den Aussparungen 12 korrespondierenden Abläufen 22 durchstoßen, so dass der dem Probenfluid 23 zugeführte Sauerstoff 24 und eventuell weitere gasförmige Reaktionsprodukte aus den Aussparungen 12 abgeführt werden können. Weiterhin ist in die Abdeckplatte 17 ein Rohr 25 eingegossen, welches wahlweise zur Entnahme von Probenflüssigkeit während des Reaktionsprozesses oder zur Zuführung weiterer flüssiger oder gasförmiger Reagenzien zur Probenflüssigkeit dienen kann. Für das Rohr 25 und den Ablauf 22 sind auf der den Aussparungen 12 abgewandten Seite der Abdeckplatte 17 Anschlüsse 26 vorgesehen, die mit einer nicht dargestellten Anschlussplatte zur kontrollierten Ableitung und Zuleitung der Fluide verbunden werden kann. In Montagespritzgießtechnik hergestellt sind Dichtungen 27, welche in hierfür vorgesehene Nuten 28 eingespritzt werden und eine abgedichtete Verbindung zu der nicht dargestellten Anschlussplatte und der Probenplatte ermöglichen. Gleichartige Dichtungen 27 sind in der Abdeckplatte 17 auch auf der gegenüberliegenden Seite zur Abdichtung zwischen der Trägerplatte 11 und der Abdeckplatte 17 vorgesehen.
  • Weiterhin können in die Abdeckplatte 17 Sensorsonden 29 eingespritzt werden, die mit ihrem sensitiven Element 30 in die Probenflüssigkeit 23 eintauchen. Mit den Sensorsonden können Prozessparameter zur Überwachung bzw. Charakterisierung des ablaufenden Reaktionsprozesses ermittelt werden. Im Falle von in den Aussparungen ablaufenden biochemischen Reaktionen können mit den Sonden beispielsweise der Sauerstoffpartialdruck (pO2), der pH-Wert und der Partialdruck an Kohlendioxyd (pCO2) ermittelt werden. Hierzu können beispielsweise miniaturisierte ionensensitive Feldeffekttransistoren (ISFET's) Verwendung finden. Weiterhin können Temperatursensoren eingesetzt werden. Die Sensorsonde 29 weist auf der den Aussparungen 12 abgewandten Seite der Abdeckplatte 17 elektrische Kontakte 31 auf.
  • Die zweite Seite 21 der Trägerplatte 11 ist mit einer mehrschichtigen Grundplatte 32 versehen. Der mehrschichtige Aufbau aus jeweils geätzten Glas- oder Siliziumwafern 33 ermöglicht die Ausbildung von dreidimensionalen Kanalstrukturen. Diese Kanalstrukturen bilden Zuläufe 34, die zur Zuführung von Sauerstoff mit den Aussparungen 12 in der Trägerplatte 11 kommunizieren. Ein Rücklauf von Probenflüssigkeit 23 in die Zuläufe 34 kann durch die angedeuteten Glasfritten 34a verhindert werden. Diese können, wie in 1b angedeutet, zu einer Speiseleitung für den Sauerstoff zusammengeführt werden. Weiterhin ist in dem mittleren Glas- oder Siliziumwafer ein Kanal 35 zur Durchleitung eines Heiz- bzw. Kühlmediums vorgesehen. Hierdurch lässt sich eine Temperierung des in den Ausparungen 12 ablaufenden Prozesses erreichen. Auch der Kanal 35 ist mit weiteren, nicht dargestellten Kanälen zu einem zusammenhängenden Kanalsystem zusammengeschlossen. Der der Trägerplatte zugewandte Glas- oder Siliziumwafer 33 trägt außerdem eine Schicht 36 aus Fotolack. Diese ist derart strukturiert, dass sie im Bereich der Anlage der Grundplatte 32 an die Trägerplatte 11 mit dieser in Kontakt kommt und aufgrund der Elastizität des Fotolackes eine Dichtwirkung erzeugt.

Claims (10)

  1. Mikroreaktorsystem mit einer Vielzahl von Reaktionsräumen, die in einer Trägerplatte (11) durch zu einer ersten Seite (20) dieser Trägerplatte (11) hin offene Aussparungen (12) gebildet sind, wobei die erste Seite (20) der Trägerplatte (11) mit einer Abdeckplatte (17) versehen ist und wobei jeder Reaktionsraum einen Zulauf (34) und einen Ablauf (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Trägerplatte (11) und Abdeckplatte (17) lösbar ist, derart, dass die Abdeckplatte (17) die Aussparungen (12) dicht verschließt, wobei die Zuläufe und/oder die Abläufe (22) in der Abdeckplatte (17) ausgebildet sind.
  2. Mikroreaktorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (11) aus einer standardisierten Mikrotiterplatte gebildet ist.
  3. Mikroreaktorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen als Durchgänge in der Trägerplatte (11) ausgebildet sind, die auch zu einer zweiten Seite (21) der Trägerplatte (11) hin offen sind, wobei die zweite Seite (20) der Trägerplatte (11) mit einer Grundplatte (32) verbunden ist.
  4. Mikroreaktorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (32) lösbar mit der Trägerplatte (11) verbunden ist, derart, dass die Grundplatte (32) die Aussparungen (12) dicht verschließt.
  5. Mikroreaktorsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuläufe (34) oder die Abläufe (22) in der Grundplatte (32) ausgebildet sind.
  6. Mikroreaktorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abdeckplatte (17) und/oder in die Grundplatte (32) eine Dichtungseinrichtung (27, 36) integriert ist, welche mit der Trägerplatte (11) im Eingriff steht.
  7. Mikroreaktorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abdeckplatte (17) und/oder in die Grundplatte (32) Sensorsonden (29) integriert sind, die jeweils mit den Reaktionsräumen in fluidischer Verbindung stehen.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Mikroreaktorsystems, bei dem Reaktionsräume des Mikroreaktorsystems mit einer Probenflüssigkeit befüllt werden und die Probenflüssigkeit anschließend in den Reaktionsräumen jeweils einer Reaktion unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Reaktion durch in die Reaktionskammern mündende Zuläufe (34) ein Prozessgas, insbesondere Sauerstoff, zugeführt wird, wobei ein Druckausgleich über mit den Reaktionskammern verbundene Abläufe (22) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befüllung der Reaktionsräume, die als Aussparungen (12) in einer Trägerplatte (11) ausgeführt sind, eine Abdeckplatte (17) von der Trägerplatte (11) abgenommen wird, die Aussparungen (12) mit der Probenflüssigkeit befüllt werden und anschließend die Abdeckplatte (17) derart auf die Trägerplatte (11) aufgesetzt wird, dass die Reaktionsräume durch die Abdeckplatte (17) abgedichtet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (11) aus einer Mikrotiterplatte gebildet wird und eine Befüllung der Trägerplatte (11) mit einer für Mikrotiterplatten konzipierten Befülleinrichtung erfolgt.
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