DE19507638C2 - Analysenvorrichtung - Google Patents

Analysenvorrichtung

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DE19507638C2 DE19507638A DE19507638A DE19507638C2 DE 19507638 C2 DE19507638 C2 DE 19507638C2 DE 19507638 A DE19507638 A DE 19507638A DE 19507638 A DE19507638 A DE 19507638A DE 19507638 C2 DE19507638 C2 DE 19507638C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Analysenvorrichtung zur Durchführung von chemischen Analysen.
Bei bestimmten chemischen Analysen wird eine fließfähi­ ge chemische Probe mit mindestens einem Reagenz ge­ mischt. Das Reagenz reagiert mit der Probe. Ein dabei entstehendes Reaktionsprodukt, beispielsweise eine sich ändernde Farbe, kann dann von einem Detektor erfaßt werden.
Um den Weg von Probe und Reagenz zu steuern, ist in der US 5 250 263 eine Analysenvorrichtung beschrieben, die im wesentlichen aus einer Vielzahl von Platten besteht, die nach Art eines Stapels übereinandergeschichtet sind. In jeder Platte befinden sich Kanäle in Form von Nuten in einer der Oberflächen, Bohrungen oder Ausneh­ mungen, die zusammen mit einer darüber angebrachten Platte längs oder quer verlaufende Kanäle oder Reak­ tionsräume bilden. Weiterhin sind zwischen einzelnen Platten Membranen vorgesehen, die über getrennte Kanäle mit Druckluft beaufschlagt werden können. Diese Membra­ nen dienen dann als Pumpen. In einigen Platten sind auch Ventile ausgebildet, die den Weg der Flüssigkeiten durch die Kanäle steuern, beispielsweise einen Rückfluß verhindern.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich relativ kompakt gestalten, was den vorteilhaften Effekt hat, daß die notwendigen Mengen von Probe und Reagenz relativ klein gehalten werden können. Allerdings entstehen bei der Handhabung gewisse Probleme, weil die Funktionselemen­ te, beispielsweise die Ventile und die Pumpen, einer Wartung praktisch nicht zugänglich sind. Wenn ein der­ artiges Funktionselement defekt ist, muß vielfach die gesamte Vorrichtung ausgewechselt werden. Darüber hin­ aus ist es im experimentellen Bereich relativ schwie­ rig, Änderungen vorzunehmen, beispielsweise im Hinblick auf die Charakteristik der Pumpen oder der Ventile, weil hierzu die Vorrichtung praktisch vollkommen zer­ legt werden muß. Da es eine Reihe von Kanälen gibt, die durch aufeinanderfolgende Bohrungen gebildet werden, ist es beim Zusammenbau praktisch unmöglich, wieder die gleiche Durchströmcharakteristik dieser Kanäle herzu­ stellen. Bereits geringfügige Verschiebungen der ein­ zelnen Platten gegeneinander bewirken Unregelmäßigkei­ ten in den Wänden dieser Kanäle, die die Strömungsver­ hältnisse dort ändern. Solange es sich nur um einige wenige Stufen handelt, kann man dies zwar in Kauf neh­ men. Bei der dargestellten Vielzahl von aufeinanderge­ stapelten Platten ist jedoch eine ausreichende Reprodu­ zierbarkeit recht zweifelhaft. Bauteile lassen sich praktisch nicht auswechseln.
Die WO 93/22058 A1 eine Analyseeinrichtung, die unter Verwendung einer vorfabrizierten Chip-Platte arbeitet. Die Chip-Platte besteht aus zwei aufeinander befestig­ ten Teilen, wobei in der Oberfläche eines Teils eine Kanalstruktur herausgearbeitet ist. Diese Chip-Platte soll vorzugsweise für den Einmalgebrauch geeignet sein. Sie enthält Funktionselemente in ihrem Inneren, bei­ spielsweise "lysing cells", Ventile oder Zellen-Sepa­ rationskammern. Die Chip-Platte wird zur Durchführung der Analyse in ein Gerät eingelegt, das hierzu eine Aufnahme aufweist. In dem Gerät sind Hilfseinrichtun­ gen, wie Pumpen oder Heizeinrichtungen, angeordnet, mit deren Hilfe die Flüssigkeiten durch die Chip-Platte geführt oder beheizt werden können.
Die WO 84/02000 A1 beschreibt einen chemischen Reaktor zur Vereinigung bzw. Trennung von tröpfchenförmig vorlie­ genden Reagenzien. Hierbei sind in einem Grundkörper sowohl Kanäle als auch Ventile vorgesehen. An diesem Grundkörper sind Anschlüsse vorgesehen, über die Flüs­ sigkeiten, beispielsweise aus Spritzen oder Vorratsge­ fäßen zu- bzw. abgeführt werden können. Der Weg dorthin wird über die Ventile gesteuert. Der Grundkörper wird auf einer Basisplatte montiert. Er wird hierzu mit ei­ ner Platte abgedeckt, die gleichzeitig die obere Wand der Kanäle bildet, die durch Nuten in der Oberfläche des Grundkörpers gebildet sind. Die Abdeckplatte wird mit Hilfe einer Klemmplatte auf den Grundkörper ge­ spannt. Hierzu werden Muttern auf Bolzen geschraubt, die mit der Basisplatte verbunden sind. Die Ventile sind fest in den Grundkörper eingebaut.
Die WO 95/26796 A1, die nach dem Anmeldetag des vorliegenden Patents veröffentlicht wurde, zeigt eine chemische Syn­ thesevorrichtung, bei der an einen Grundkörper ein Funktionselement angesetzt werden kann und zwar auf der Außenseite. Damit soll ein modulartiger Aufbau reali­ siert werden können, bei dem die Funktionselemente leicht ausgetauscht werden können.
Die DE 44 38 785 A1, die ebenfalls nach dem Anmeldetag des vorliegenden Patents veröffentlicht wurde, zeigt ein Analyse- und Dosiersystem sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Hierbei ist ein Chip vorgesehen, das aus einem ein- oder mehrschichtigen Substrat und einer ein- oder mehrschichtigen Abdeckung besteht. Auf diesem Chip sind die wesentlichen Bauelemente, wie Reaktor, Detek­ tor, Konverter, Injektionsventil, Mikropumpen, Sensoren und Ventile, des Systems angeordnet. Das Substrat und/ oder die Abdeckung weisen Vertiefungen zur Bildung von Leitungshohlräumen und/oder Vertiefungen für das Zusam­ menwirken mit den Bauelementen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Analy­ senvorrichtung anzugeben, bei der die Wartung verein­ facht ist und die durch einen modularen Aufbau geprägt ist, deren Herstellung einfach ist und die flexibel und robust im Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Analysenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dieser Vorrichtung entkoppelt man vom Aufbau her die Leitungswege von den Funktionselementen. Die Leitungswege oder Kanä­ le (in den meisten Fällen werden mehrere Kanäle vorge­ sehen sein) befinden sich im Grundkörper. Der Grundkör­ per ist aus einem steifen Material gebildet, das bei den herrschenden Drücken in den Kanälen nicht nachgibt und somit die Volumenkonstanz der Kanäle gewährleistet. Die Funktionselemente, beispielsweise Pumpen, Ventile oder Detektoren, befinden sich außerhalb. Man kann dies mit einer Leiterplatte aus dem Gebiet der Elektronik vergleichen, wo auf der Leiterplatte die einzelnen Lei­ terbahnen vorgesehen sind, während die elektrischen oder elektronischen Bauteile, wie Transistoren, Wider­ stände, Kondensatoren etc. an die Leiterplatte ange­ setzt und mit den Leiterbahnen elektrisch verbunden sind. Die Verbindung zwischen Grundkörper und Funk­ tionselement erfolgt über eine Schnittstellenöffnung, d. h. eine definierte Stelle, an der der Kanal oder ein davon abzweigender Teil an die Oberfläche des Grundkör­ pers geführt ist. Entsprechend angepaßt ist eine Öff­ nung in dem Funktionselement vorhanden, so daß ein Flüssigkeits- oder Gastransport aus dem Grundkörper in das Funktionselement oder umgekehrt möglich ist. Da­ durch, daß das Funktionselement außen an den Grundkör­ per angesetzt ist, läßt es sich ohne Schwierigkeiten auswechseln. Dies hat Vorteile bei der Reparatur bzw. Wartung. Ein defektes Teil kann leicht ausgetauscht werden. In der Experimentierphase hat man die Möglich­ keit, verschiedene Funktionselemente an der gleichen Stelle auszuprobieren um herauszufinden, welches Ele­ ment bzw. welche Größe des Elements am besten geeignet ist. Der Aufbau ist so, daß auch die Produktion verein­ facht wird. Da der Grundkörper einen Plattenstapel aus mindestens zwei aneinander anliegenden Platten auf­ weist, in deren Berührungsbereich der Kanal ausgebildet ist, wobei mindestens eine Platte auf ihrer freien Oberfläche einen Befestigungsbereich für das Funktions­ element aufweist, sind n diesem Befestigungsbereich sind die Schnittstellenöffnungen angeordnet. Gleichzei­ tig erfolgt hier aber auch eine Befestigung des Funk­ tionselements am Grundkörper, so daß auf einfache Art und Weise eine Zuordnung zwischen den Schnittstellen­ öffnungen und dem Funktionselement sichergestellt wer­ den kann. Der Grundkörper weist mehrere Teile auf, wo­ bei jeder Teil eine Hauptdurchflußrichtung aufweist und die Hauptdurchflußrichtungen von mindestens zwei Teilen sich voneinander unterscheiden. Man kann auf diese Art beispielsweise Kanäle, die hauptsächlich in eine Rich­ tung verlaufen, in einem Teil anordnen, während Kanäle, die quer dazu verlaufen, in einem anderen Teil angeord­ net werden. Dies erleichtert die Konstruktion ganz be­ trächtlich, weil Kreuzungsprobleme weitgehend vermieden werden. Darüber hinaus hat diese Konstruktion den Vor­ teil, daß zwischen den einzelnen Kanälen genügend Mate­ rial im Grundkörper stehenbleiben kann, so daß die Druckfestigkeit der Kanäle erhöht wird. Insbesondere kann man in jedem Teil eine Vielzahl von Kanälen par­ allel zueinander anordnen und durch unterschiedliche Verknüpfungen in einem anderen Teil praktisch beliebig miteinander kombinieren. Mit einer einfachen Grundaus­ stattung erhält man eine an viele Bedürfnisse anpaßbare Analysenvorrichtung. Die Flexibilität wird noch dadurch verbessert, daß die Analysenvorrichtung modulartig aufgebaut ist und zumindest ein Behältermo­ dul, ein Auswertemodul und ein Pumpenmodul aufweist. Durch den einfachen Austausch eines oder mehrerer Modu­ le kann man die Analysenvorrichtung leicht an einen gewünschten Verwendungszweck anpassen. Die Pumpe oder die Pumpen, die notwendig sind, um die einzelnen Flüs­ sigkeiten und Gase in Bewegung zu setzen, um sie mit­ einander zu mischen oder an eine andere Stelle zu ver­ bringen, sind auf dem Grundkörper angeordnet. Der Grundkörper ist in den meisten Fällen ohnehin mecha­ nisch stabiler ausgebildet als andere Module, weil er als Träger für die anderen Module verwendet wird. Diese erhöhte mechanische Stabilität kann man nun auch dazu ausnutzen, die Pumpen zu tragen, weil in der unmittel­ baren Umgebung der Pumpen erfahrungsgemäß die höchsten Drücke zu erwarten sind. Die miteinander verbundenen Module liegen mit Schnittstellenflächen aneinander an. Diese Schnittstellenflächen stellen einerseits die Flüssigkeitsverbindung zwischen einzelnen Modulen her und bieten andererseits auch die Möglichkeit einer me­ chanischen Verbindung von zwei Modulen.
Das Behältermodul weist vorzugsweise eine Halterung und einen Anschluß für mindestens einen Behälter auf. In einem derartigen Behälter kann das Reagenz, eine Reini­ gungsflüssigkeit oder eine Trägerflüssigkeit aufgenom­ men sein. Dadurch, daß das Behältermodul nicht nur ei­ nen Anschluß, sondern auch eine Halterung für den Be­ hälter aufweist, ist nicht nur der Flüssigkeitstrans­ port vom Behälter zu den übrigen Teilen der Analysen­ vorrichtung sichergestellt, sondern auch die mechani­ sche Fixierung des Behälters.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Anschluß als Schnellkupplung ausgebildet und weist eine Behälterperforationseinrichtung auf. Das Auswechseln eines Behälters, etwa wenn der Behälter entleert ist, kann dann relativ schnell erfolgen. Mit dem Einsetzen des Behälters wird der Behälter damit gleichzeitig ge­ öffnet. Dies verkürzt die Zeit beim Behälterwechsel. Der Behälterwechsel wird außerdem dadurch erleichtert, daß die Perforationseinrichtung unten ein Loch in den Behälter macht, so daß die Flüssigkeit ausfließen kann. Es muß also nicht ein geöffneter Behälter gekippt oder entleert werden.
Vorzugsweise weist das Pumpenmodul mindestens ein Ven­ til auf. Man kann hierdurch in der Umgebung der Pumpe den Flüssigkeitsweg steuern.
Mit Vorteil weist das Pumpenmodul mehrere Pumpen auf, die in mehreren Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Man kann dadurch die Kanäle im Pumpenmodul enger zusammenrücken, weil man nicht mehr darauf angewiesen ist, zwischen den einzelnen Kanälen so viel Platz zu lassen, daß eine Pumpe dazwischen paßt.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Auswertemo­ dul mindestens einen Detektor aufweist. Der Detektor kann auf bekannte Art und Weise funktionieren, bei­ spielsweise optisch, ionenselektiv oder elektroche­ misch. Die Auswertung erfolgt dann unmittelbar in der Vorrichtung.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Detektor in einem Detektormodul angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich der Detektor ebenfalls leicht auswechseln, ohne daß es des Austauschs weiterer Teile bedarf. Man kann die Analy­ senvorrichtung damit leicht an unterschiedliche Anfor­ derungen anpassen.
Vorzugsweise weist das Auswertemodul einen Probeentnah­ mekanal auf. Die Probe wird also dem Auswertemodul un­ mittelbar zugeführt. Dies hält die Transportzeiten für die Probe durch die Vorrichtung kurz, so daß die Ant­ wort- oder Reaktionszeiten entsprechend klein gehalten werden können.
Mit Vorteil weist das Auswertemodul einen Mischpunkt auf, der mit dem Probenentnahmekanal über eine Pumpe verbunden ist. Diese Pumpe, die ausnahmsweise nicht auf dem Pumpenmodul angeordnet ist, fördert die Probe zu dem Mischpunkt. Man kann daher die Mischung der Probe mit dem Reagenz relativ genau steuern.
Vorzugsweise ist ein Reaktionskanalmodul mit dem Aus­ wertemodul verbunden. Auch der Reaktionskanal kann dann relativ schnell ausgetauscht werden. Beispielsweise lassen sich Reaktionskanäle mit unterschiedlichen Län­ gen verwenden, so daß man auch im Hinblick auf den Re­ aktionskanal relativ leicht eine Anpassung an unter­ schiedliche Verhältnisse erzielen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Analysen­ vorrichtung und
Fig. 2 einen Teilschnitt II-II nach Fig. 1.
Eine Analysenvorrichtung 1 ist in einem Gehäuse 2 an­ geordnet. Die Analysenvorrichtung 1 weist einen als Plattenstapel ausgebildeten Grundkörper 3 auf, dessen Aufbau aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Der Grundkörper 3 besteht im vorliegenden Fall aus zwei Platten 4, 5, wobei die eine Platte 4 in ihrer Berüh­ rungsfläche zur anderen Platte 5 Nuten 6, 7 aufweist, die beispielsweise durch Fräsen oder Ätzen erzeugt wer­ den können oder gleich beim Gießen einer derartigen Platte 4 durch die Ausformung einer entsprechenden Guß form erzeugt werden. Diese Nuten 6, 7 sind durch die andere Platte 5 abgedeckt, so daß hierdurch Kanäle 8, 9 (Fig. 1) entstehen. Um die Platten zu unterstützen, können sie auf einer massiven Unterstützungsplatte be­ festigt werden. Die ist vorteilhaft, wenn die Platten 4 und 5 aus einem realtiv weichen Kunststoffmaterial her­ gestellt werden.
Die andere Platte 5 weist Schnittstellenöffnungen 10, 11 auf, die mit den Kanälen 8, 9 in Verbindung stehen. An diese Platte 5 ist eine Pumpe 12 angesetzt, die über die Schnittstellenöffnungen 10, 11 mit den Kanälen 8, 9 in Verbindung steht. Die Pumpe 12 ist also von außen an den Grundkörper 3, genauer gesagt an die Platte 5 ange­ setzt. Hierzu ist an der Platte 5 ein Befestigungsbe­ reich 13 vorgesehen, an dem die Pumpe 12 nicht nur an­ gesetzt ist, sondern auch befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind in den Grundkörper 3 mehrere im wesentlichen parallel verlaufende Kanäle 8, 9, 14-19 vorgesehen, wobei den meisten Kanälen 8, 9, 14-19 jeweils eine Pumpe 12, 20-24 zugeordnet ist, die alle im Befestigungsbereich 13 des Grundkörpers 3 angeordnet sind. Die Pumpen 12, 20-24 stehen mit den Kanälen 8, 9, 14-19 auf die gleiche Art über Schnittstellenöffnungen in Verbindung, wie dies für die Pumpe 12 in Fig. 2 dar­ gestellt ist.
Die Pumpen 12, 20-24 sind im dargestellten Ausführungs­ beispiel in zwei Reihen angeordnet, wobei die Pumpen in den beiden Reihen gegeneinander versetzt sind. Sie sind also sozusagen auf Lücke angeordnet. Dadurch können die einzelnen Kanäle 8, 14-19 enger benachbart sein, als dies an und für sich aufgrund der Breite der Pumpen 12, 20-24 möglich wäre.
Anstelle von Pumpen können auch Ventile oder andere Funktionselemente an den Grundkörper 3 angesetzt wer­ den, die dann über entsprechende Schnittstellenöffnun­ gen mit den Kanälen verbunden werden können.
Wegen seiner Ausstattung mit Pumpen kann man den Grund­ körper 3 auch als Pumpenmodul bezeichnen.
An den Grundkörper 3 ist im Bereich seines oberen Endes ein Behälterverteiler 25 angesetzt, der über eine Schnittstellenfläche 26 am Grundkörper 3 anliegt. In der Schnittstellenfläche befinden sich wiederum Schnittstellenöffnungen 27 in der Platte 5, die mit entsprechenden Öffnungen 28 im Behälterverteiler 25 in Verbindung stehen. Über die Schnittstellenöffnung 28 ist ein Kanal 29 im Behälterverteiler 25 mit dem Kanal 8 verbunden. Die Schnittstellenöffnung 27 kann auch durch eine durchgehende Bohrung im Grundkörper 3 er­ zeugt werden, die durch einen Stopfen 30 verschlossen ist.
Das Behältermodul 25 besteht ebenfalls aus einem Stapel von Platten 31, 32, wobei in der Platte 31 Nuten aus­ gebildet sind, die durch Abdeckung mit der Platte 32 zu Kanälen 29, 33, 34 werden.
Das Behältermodul 25 weist an seinem oberen Ende eine Halterung 35 und mindestens einen Anschluß, im darge­ stellten Ausführungsbeispiel drei Anschlüsse 36, 37, 38, für Flüssigkeitsbehälter auf. Dargestellt sind drei in die Halterung 35 eingesetzte Behälter mit unter­ schiedlichen Flüssigkeitspegeln. Die Halterung 35 kann auch unmittelbar an das Behältermodul 25 angesetzt sein. Der Abstand wurde in der vorliegenden Darstellung gewählt, um die Anschlüsse 36, 37, 38 darstellen zu können. Die Halterung 35 kann auch selbst als Behälter ausgebildet sein und die Flüssigkeiten unmittelbar auf­ nehmen.
Die Anschlüsse 36, 37, 38 sind bevorzugterweise als Schnellverschlüsse ausgebildet. Sie können eine nach oben weisende Nadel oder eine andere Perforationsein­ richtung aufweisen, so daß der jeweilige Behälter im Grunde genommen nur noch von oben in die Halterung 35 eingesetzt werden muß. Die Nadel durchstößt dann seine Öffnung, und die darin befindliche Flüssigkeit kann nach unten ausfließen.
Am unteren Ende des Grundkörpers 3 ist in ähnlicher Weise wie das Behältermodul 25 ein Auswertemodul 39 angeordnet, das über eine weitere Schnittstellenfläche 40 an dem Grundkörper 3 anliegt. In der Schnittstellen­ fläche 40 ist wiederum eine Schnittstellenöffnung 41 vorgesehen, die als Durchgangsbohrung ausgebildet und mit einem Stopfen 42 verschlossen ist. Über diese Schnittstellenöffnung 41 kann Flüssigkeit aus dem Kanal 9 in das Auswertemodul 39 fließen. Auch das Auswertemo­ dul 39 ist als Stapel aus zwei Platten 43, 44 ausgebil­ det, wobei in der Platte 43 Nuten vorgesehen sind, die nach Abdecken mit der anderen Platte 44 Kanäle 45 bil­ det.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist auf das Auswertemo­ dul 39 von außen ein Detektormodul 46 angesetzt, das einen optischen Detektor 47, 48 mit einer Meßstrecke 49 aufweist. Dadurch, daß das Detektormodul 46 ebenfalls von außen an das Auswertemodul 39 angesetzt ist, kann der Detektor leicht ausgewechselt werden.
Ferner ist auf dem Auswertemodul 39 eine Pumpe 50 an­ geordnet, die über einen Probeentnahmekanal 51 eine Probenflüssigkeit aus einem Anschluß 52 ansaugen kann. Die Art der Probengewinnung an sich ist bekannt. Sie wird daher nicht weiter beschrieben.
Schließlich ist im Auswertemodul 39 noch ein Mischpunkt 53 vorgesehen, in den der Kanal 45 mündet und der dar­ über hinaus von-der Pumpe 50 mit Flüssigkeit beschickt wird.
Zwischen dem Mischpunkt 53 und dem Eingang zum Detek­ tormodul 46 ist ein Reaktionskanal 54 angeordnet. Dar­ gestellt ist dieser Reaktionskanal im Innern des Aus­ wertemoduls 39. Der Reaktionskanal kann aber auch aus dem Auswertemodul 39 herausgeführt werden und in einem getrennten Bauteil, das wiederum an das Auswertemodul 39 angesetzt wird, untergebracht werden.
Eine derartige Analysenvorrichtung kann beispielsweise nach dem Prinzip des "Flow-Injection Analysis System" (FIA) arbeiten. Hierbei wird über eine der Pumpen eine Strömung aus dem Behältermodul 25 durch den Kanal 45, den Mischpunkt 53, das Detektormodul 46 und den Kanal 19 mit der Pumpe 24 zurück in einen anderen Behälter er­ zeugt. Von Zeit zu Zeit wird über die Pumpe 50 eine definierte Probenmenge in den Mischpunkt 53 eingespeist und die sich ergebende Reaktion der Probe mit der per­ manent eingeführten Reagenzflüssigkeit im Detektor­ modul 46 ermittelt.
Bevorzugterweise arbeitet die Analysenvorrichtung aber als "Continuous Flow Analysis System" (CFA). In diesem Fall existiert eine kleine Reagenzflüssigkeitsströmung. Die Pumpe 50 saugt hier eine definierte Menge an Pro­ benflüssigkeit aus dem Anschluß 52 und fördert diese Menge in den Mischpunkt 53. Gleichzeitig wird bei­ spielsweise über die Pumpe 12 Reagenz vom Anschluß 36 in den Mischpunkt 53 gefördert. Hier reagiert nun die von der Pumpe 50 geförderte Probenflüssigkeit mit der Reagenzflüssigkeit, und die Mischung wird durch den Kanal 54 in das Detektormodul 46 geleitet. Das Detek­ tormodul wertet beispielsweise Farbänderungen aus. Die Pumpe 24 pumpt dann die Flüssigkeit aus dem Detektormo­ dul 46 in einen Abfallbehälter, beispielsweise über den Anschluß 38.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Hauptflußrichtung der Flüssigkeiten im Grundkörper 3 haupt­ sächlich von oben nach unten bzw. von unten nach oben, während die Hauptbewegungsrichtung der Flüssigkeit im Behältermodul 25 von links nach rechts bzw. von rechts nach links ist. Man kann also durch die Verwendung von verschiedenen Modulen dafür sorgen, daß die Kanäle im wesentlichen geradlinig verlaufen. Kreuzungen werden innerhalb eines Moduls weitgehend vermieden. Hierdurch ergeben sich klar definierte Strömungsverhältnisse, die insbesondere bei einer Analyse nach dem CFA-System wün­ schenswert sind.
Wie ersichtlich ist, kann man durch den Austausch des Behältermoduls 25 relativ schnell eine andere Konfigu­ ration der einzelnen Kanäle erreichen. Die Pumpen kön­ nen aufgrund ihrer Anordnung an der Außenseite des Grundkörpers schnell ausgetauscht werden, was einer­ seits für die Wartung von Vorteil ist, andererseits aber auch in einer Experimentierphase sinnvoll ist, wenn man sich noch nicht sicher ist, welche Pumpe oder welche Pumpengröße die richtige ist.

Claims (8)

1. Analysenvorrichtung zur Durchführung von chemischen Analysen mit einem Grundkörper (3), in dem minde­ stens ein Kanal (8, 9) angeordnet ist, und mit min­ destens einem Funktionselement (12, 20-24), das mit dem Kanal (8, 9) in Flüssigkeits- oder Gasverbin­ dung steht, wobei das Funktionselement (12, 20-24) an der Außenseite des Grundkörpers (3) angesetzt ist und über mindestens eine Schnittstellenöffnung (10, 11) mit dem Kanal (8, 9) in Verbindung steht, wobei der Grundkörper (3) einen Plattenstapel aus mindestens zwei aneinander anliegenden Platten (4, 5) aufweist, in deren Berührungsbereich der Kanal (8, 9) ausgebildet ist, und wobei mindestens eine Platte (5) auf ihrer freien Oberfläche einen Befe­ stigungsbereich (13) für das Funktionselement (12) aufweist, wobei der Grundkörper (3) mit mindestens einer Pumpe (12, 20-24) als Funktionselement ver­ sehen ist und ein Pumpenmodul bildet, wobei mit dem Pumpenmodul mindestens ein Behältermodul (25) und ein Auswertemodul (39) verbunden sind, wobei die Module (3, 25; 3, 35) jeweils mit Schnittstel­ lenflächen (26, 40) aneinander anliegen, und wobei jedes Modul (3, 25, 39) eine Hauptdurchflußrichtung aufweist und die Hauptdurchflußrichtungen von minde­ stens zwei Modulen (3, 25, 39) sich voneinander unterscheiden.
2. Analysenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Be­ hältermodul (25) eine Halterung (35) und einen An­ schluß (36-38) für mindestens einen Behälter auf­ weist.
3. Analysenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der An­ schluß (36-38) als Schnellkupplung ausgebildet ist und eine Behälterperforationseinrichtung aufweist.
4. Analysenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Pumpenmodul mindestens ein Ventil aufweist.
5. Analysenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Pumpenmodul mehrere Pumpen (12, 20-24) aufweist, die in mehreren Reihen versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Analysenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Auswertemodul (39) mindestens einen Detektor (47-49) aufweist, der in einem Detektormo­ dul (46) angeordnet ist.
7. Analysenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Auswertemodul (39) einen Probeentnah­ mekanal (51) aufweist.
8. Analysenvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Aus­ wertemodul (39) einen Mischpunkt (53) aufweist, der mit dem Probenentnahmekanal (51) verbunden ist.
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