DE2521061A1 - Reinigungsvorrichtung fuer ein analysesystem - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer ein analysesystem

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DE2521061A1
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    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1004Cleaning sample transfer devices

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Description

PetontanwlKe Dr.-Ing. Errat Sommerfeld
Dr. Ci-v.\ ··. .-.' !Ί
Dip!.-1:.; ; Xz
Dipl.-InG,. Vc:. ...j .-.j-izler
8München 86, Postfach 8G0Ö68
9541-75/B.T.
jo Laboratory Inc. ,
Lexington Mass. 02173, Ver.St. v. Amerika
Reinigungsvorrichtung für ein Analysesystem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Analyse von Bestandteilen von Flüssigkeitsproben, etwa Bestandteilen von Blut. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System zum Reinigen einer derartigen Vorrichtung zwischen dem Einführen von getrennten Flüssigkeitsproben in die Vorrichtung. Es ist erforderlich, die Probenströmungsbahn, entlang welcher aufeinanderfolgende Proben gesaugt werden, gründlich zu reinigen einschließlich der inneren und äußeren Flächen des Probeneinlasses zum Entfernen des Überrests einer Probe, der aufeinanderfolgende Proben verunreinigen könnte.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zum Reinigen eines Analysesystems von der Art, bei dem getrennte Flüssigkeitsproben aufeinanderfolgend in das System eingeführt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Reinigungsvorrichtung für ein AnaIysesystem, die mit einer einfachen mechanischen Bewegung und mit einer verhältnismäßig einfachen Fluidsteuerung arbeitet.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Spülsystems, bei dem der Probeneinlaß zwischen zwei Stellungen bewegt wird, von denen sich,die eine in einer Spülkammer und die andere außerhalb der Spülkammer befindet, wobei die Spülkammer in Verbindung mit einem Spülbehälter steht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen eine Reinigungsvorrichtung für ein Analysesystem mit einem einen Einlaß aufweisenden Probenkanal, mit einem Sensor, der in Verbindung mit dem Kanal und einer Pumpe zum Bewegen einer Probe durch den Kanal steht, mit einem Behälter für Reinigungsflüssigkeit, mit einer Spülkammer, die an der Oberseite offen ist und in Verbindung mit dem Behälter steht, und mit einer Einrichtung zum Bewegen und Führen des Probeneinlasses zwischen einer Reinigungsstellung in der Spülkammer und einer hiervon entfernten Probenstellung.
Bevorzugte Ausführungsformen bestehen darin, daß eine Verbindung der Spülkammer mit dem Behälter über eine Drosselöffnung erfolgt, wodurch die Pumpe so betrieben werden kann, daß sie Reinigungsflüssigkeit aus der Spülkammer schneller entfernt als diese durch die Drosselöffnung nachgefüllt werden kann. Hierdurch wird Luft in die Reinigungsflüssigkeit mitgerissen für eine Strömung mit scheuernder Wirkung durch den Probenkanal nach einer anfänglichen unterbrochenen Strömung der Lösung. Weitere Merkmale bestehen in der Vorsehung einer Zwischenkammeranordnung zum Steuern des Flüssigkeitsniveaus in der Spülkammer, wobei eine Anzeigekammer für das Flüssigkeitsniveau mit der Zwischenkammer in Verbindung steht und wobei eine Syphoneinrichtung den Behälter mit der Zwischenkammer verbindet.
Eine besondere Ausführungsform enthält oberhalb der Spülkammer eine Führungsbahn, einen in der Führungsbahn getragenen Halter für eine Bewegung zur Spülkammer hin und von dieser weg, wobei der Probeneinlaß vom Halter für eine Bewegung hiermit getragen wird, ein mit dem Halter verbundenes Vorspannglied, das den
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Probeneinlaß zur Spülkammer hin drückt, und einen mit dem Halter in Eingriff bringbaren Riegel zum lösbaren Halten des Probeneinlasses in einer in Abstand von der Spülkammer angeordneten Stellung. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist ein Sensor vorgesehen zum Feststellen und Signalisieren der Stellung des Halters.
Somit sehen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung folgendes vor: eine anfängliche ununterbrochene Flüssigkeitsströmung von
Spüllösung, der eine Flüssigkeitsströmung mit mitgerissener Luft folgt, eine automatische Syphonzuführung von Spüllösung zur
Spülkammer, eine geeignete Betrachtungsvorrichtung für den
Behältervorrat, eine geeignete Bewegungs- und Führungseinrichtung zum Positionieren des Probeneinlasses abwechselnd in
Probenstellung und Reinigungsstellung, eine Einrichtung zum
automatischen Rückführen des Probeneinlasses in die Reinigungsstellung in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal, und
eine elektrische Verriegelung in Abhängigkeit vom Einstellen
des Probeneinlasses in der Reinigungsstellung.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von Teilen eines elektrochemischen Analysesystems mit der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt des Teils einer
besonderen Ausführungsform der Vorrichtung, die der in
Fig. 1 gezeigten in der Funktion ähnlich ist;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 2, der die
Probensonde in Spülstellung zeigt;
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Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt, der die Probensonde in Probenstellung zeigt;
Fig. 6 und 7 Schnitte entlang den Linien 6-6 und 7-7 von Fig. 4.
In Fig. 1 enthält ein elektrochemisches Analysesystem eine langgestreckte Probensonde 10, durch die eine Probe in eine Analysekammer gesaugt werden kann. In Reihe mit der Sonde 10 befinden sich: ein Heizgerät 12 zum Vereinheitlichen der Probentemperaturen, eine erste Probenkammer 14, in die sich Elektroden zum Messen von PO2 und PCO- (Partialdruck von Sauerstoff und Kohlendioxid) in einer Probe, eine zweite Probenkammer 16 mit einer Elektrode zum Messen des pH-Werts (Sauerstoffionenkonzentration) in der Probe, eine mit dem Probenkanal verbundene Bezugselektrode 18, eine Pumpe 20 zum Bewegen von Fluid durch die Vorrichtung und ein Abfallbehälter 22 zum Aufnehmen von durch die Vorrichtung gepumpten Flüssigkeiten. Ein biegsamer Plastikschlauch 24 wird teilweise für einen Durchlaß von Eluiden durch die Vorrichtung verwendet. Die Pumpe 20 ist vorzugsweise eine Schlauchpumpe mit zwangsläufiger Förderung. Eine oder mehrere nicht gezeigte Zweigleitungen können über eine geeignete Ventilanordnung angeschlossen sein zum Einführen von Eichfluiden in die Vorrichtung.
Die schematisch in Fig. 1 und in einer besonderen Ausführungsform in Fig. 2 dargestellte Vorrats- und Zuführungsvorrichtung für Spüllösung ist neben der Sonde 10 angeordnet. Bei dieser für eine Blutanalyse verwendeten Ausführungsform ist die Sonde 10 ein Rohr aus nicht rostendem Stahl mit einem Innendurchmesser von 0,51 mm. Die Spülvorrichtung enthält eine Spülkammer 30, in die die Sonde 10 eingesetzt werden kann, und einen Spüllösungsbehälter 32. Zwischen der Spülkammer 30 und dem Behälter 32 ist eine Zwi sehenkammer 34 angeordnet, die über eine Drosselöffnung 36 mit der Spülkammer 30 und über eine öffnung 38 mit dem Behälter 32 in Verbindung steht. Eine Anzeigekammer 40 wird durch eine Trennwand 42 gebildet, die öffnungen 44, 46 an ihrem oberen bzw. unteren Ende aufweist.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Anzeigekammer 4O ein rohrförmiges senkrechtes Glied, das an seiner Oberseite von einem Verbundstück 50 und an seinem Boden von einer Platte 52 verschlossen ist, von denen jedes in seiner Lage zur Bildung von fluiddichten Verbindungen verkittet ist. Das Verbundstück 50 enthält eine Belüftungsöffnung 44, die mittels eines Schlauche 54 mit dem Behälter 32 verbunden ist.
Die Zwischenkammer 34 ist einstückig mit der Anzeigekammer 40 ausgebildet und an der Oberseite offen, an ihren Seiten geschlossen und bei der besonderen Ausführungsform von Fig. 2 an ihrem Boden von einer in ihrer Lage verkitteten Platte 52 verschlossen. Ihre Höhe ist ein kleinerer Bruchteil der Höhe der Anzeigekammer 40. Eine Zuführungsöffnung 46 für Spüllösung ist am Unterteil der Anzeigekammer 40 angeordnet und über ein Rohr 56 mit dem Behälter 32 verbunden. Die öffnung 36 wird teilweise von einer Nut 58 gebildet, die einen geneigten Scheitel 60, abgeschrägte obere Seitenwände 62 und senkrechte untere Seitenwände 64 enthält , vgl. Fig. 3.
Die Spülkammer 30 ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ein entfernbares Glied aus Acrylplastik mit einem rohrförmigen unteren Abschnitt 66 von etwa 25,4 mm Länge und etwa 6,4 mm Durchmesser und mit einem trichterförmigen oberen Ende 68 mit einer umlaufenden Lippe 70, die abnehmbar auf Randflächen 72 der Zwischenkammer ruht. Eine an die Oberkante der Zwischenkammer 34 angrenzende Öffnung 74 bildet eine Verbindung des Atmosphärendrucks zum Innenraum der Zwischenkammer 34 mit in ihrer Lage befindlicher Spülkammer 30. Das untere Ende 76 der Spülkammer 30 ist in Abstand über und neben dem Boden der Zwischenkammer 34 angeordnet. Die Drosselöffnung 36 mit 0,38 mm Durchmesser im Boden der Spülkammer 30 verbindet den Innenraum der Spülkammer 30 mit der Zwischenkammer 34.
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Der Behälter 32 der in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsform enthält eine Plastikflasche mit einem ihre obere Öffnung verschliessenden Stopfen 78. Der Boden der Flasche 32 ist mit den Böden der Anzeige- und Zwischenkammern 40, 34 ausgefluchtet. Das obere Ende des Behälters 32 befindet sich ungefähr an der gleichen Höhe wie dasjenige der Anzeigekammer 40. Ein biegsames Belüftungsrohr 54 aus Plastik ist zwischen der Belüftungsöffnung 44 der Anzeigekammer 40 und dem inneren oberen Ende des Behälters 32 amgeschlossen. Ein biegsames Syphonrohr 56 aus Plastik ist zwischen der Zuführungsöffnung 46 der Zwischenkammer 34 und dem inneren unteren Ende des Behälters 32 angeschlossen.
Wie am besten in Fig. 4 und 5 zu sehen, ist die Sonde 10 zwischen zwei Stellungen bewegbar angebracht, wobei die eine sich mit dem in einer abgesenkten senkrechten Spülstellung befindlichen Probeneinlaß 80 abwärts in den unteren Abschnitt 66 der Spülkammer 30 erstreckt, vgl. Fig. 4, und wobei die andere sich in einer angehobenen im Winkel angeordneten Probenstellung zum Aufnehmen von Testproben befindet, vgl. Fig. 5. In seiner abgesenkten Stellung befindet sich das Ende 80 der Probe 10 in Abstand über und neben der Drosselöffnung 36 der Spülkammer 30. Der Scheitel 60 der Aussparung 58 zwischen der Anzeigekammer 40 und der Zwischenkammer 34 ist in einem größeren Abstand über dem unteren Ende 80 der Sonde 10 in deren abgesenkten Stellung angeordnet, vgl. Fig. 3.
Eine Probenhalte- und Positionierkonstruktion führt und hält die Sonde 10 in ihrer angehobenen und abgesenkten Stellung. Die Sonde 10 enthält ein Rohr mit einem zentralen Kanal, der an seinem unteren Ende einen Probeneinlaß 80 bildet. Die Sonde 10 ist an ihrem oberen Ende mit einem Plastikrohr 24 verbunden. In der Mitte ihrer Länge ist die Sonde 10 mit Preßsitz durch einen Sondenhalter 82 durchgeführt. Der Sondenhalter 82 weist an seiner Vorderseite einen sich im allgemeinen waagerecht vorwärts er-
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streckenden Handgriff 84 zu dessen Positionierung auf. Führungszapfen 56 stehen waagerecht von beiden Seiten des Halters 82 ab.
Die Sondenführungskonstruktion 90 weist senkrecht verlaufende Seitenwände 82 an jeder Seite des Sondenhalters 82 aufr vgl. Fig. 2. Senkrecht ausgefluchtete Führungsschlitze 94 sind in den Wänden 92 ausgebildet und nehmen die Enden der Führungszapfen verschiebbar auf. Die oberen und unteren Enden der Schlitze 94 bilden die oberen und unteren Grenzen der Bewegung des Halters 82 in der angehobenen und abgesenkten Stellung der Sonde 10, wobei die oberen Enden der Schlitze 94 über den unteren Enden der Schlitze in einem Abstand angeordnet sind, der größer ist als der Abstand zwischen dem unteren Ende 80 der Sonde 10 und dem oberen Ende des Bechers 30 in der abgesenkten Stellung der Sonde 10. Ein Zapfen 86 erstreckt sich über eine der Wände 92 durch einen Schlitz 94 zur Berührung mit einem Mikroschalter 96 (Fig. 2), der eine Anzeige für die Stellung der Sonde abgibt.
Eine Zugfeder 98 (Fig. 4 und 5) ist an einen Zapfen 1OO angeschlossen, der vom Sondenhalter 82 an einer Stelle getragen wird, die im allgemeinen vom Zapfen 86 aus waagerecht nach hinten versetzt ist, wobei sich der Halter 82 in seiner abgesenkten Stellung (Fig. 4) befindet. Das andere Ende der Feder 98 ist an einen Arm 102 eines senkrecht ausgerichteten Solenoids 104 mittels eines Zapfens 106 angeschlossen, der im allgemeinen waagerecht hinter dem Zapfen 100 in der abgesenkten Stellung des Halters angeordnet ist.
Ein Verriegelungsglied 108 ist auch mittels eines Zapfens 106 an einen Solenoidarm 102 und mittels eines Zapfens 110 schwenkbar an die Führungskonstruktion 90 angeschlossen. Das Riegelglied 108 hat einen Arm 112, der sich zum oberen Ende der Führungsschlitze 94 erstreckt und eine Riegelfläche 114 bildet, die zur Sicherung der Sonde 10 in ihrer angehobenen oder Probenstellung den Zapfen 86 ergreift, vgl. Fig. 5.
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Ein in der Außenwand 92 ausgebildeter Führungsvorsprung 120 enthält einen waagerechten Steg 122 mit einer gekrümmten Vorderkante 124 und mit einer sich nach hinten erstreckenden geneigten oberen Fläche 126 und enthält einen senkrechten Steg 128. Der Halter enthält eine senkrecht verlaufende hintere Fläche 136 und einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 130 mit einer hinteren Fläche 132, die durch eine Feder 98 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung in Eingriff mit der Fläche 138 des Stegs 128 vorgespannt wird, und mit einer oberen Fläche 134. Die vorspringende Fläche 132 befindet sich in der abgesenkten Stellung (Fig. 4) in Eingriff mit der Stegfläche 138 und die Halterfläche 136 befindet sich in Eingriff mit der gekrümmten Fläche 124 des waagerechten Stegs 122.
Wenn der Handgriff 84 des Halters 82 von Hand angehoben wird und die Probe 10 aus ihrer abgesenkten Stellung (Fig. 4) in ihre angehobene Stellung (Fig. 5) bewegt, gleitet die Fläche 136 entlang der Fläche 124 aufwärts und die hintere Fläche 132 des Vorsprungs 130, die von der Feder 98 gegen den senkrechten Steg 128 vorgespannt wird, gleitet entlang dem Steg 128 aufwärts, wobei die senkrechte Bewegung des Halters 82 von den Zapfen 86 in den Schlitzen 94 geführt wird. Die senkrechte Halterführungsfläche 136 gleitet entlang der gekrümmten Fläche 124 und wirkt der Neigung des Halters 82 zum Drehen im Uhrzeigersinn entgegen, vgl. Fig. 4. Wenn die Verbindungsstelle der Flächen 134 und 136 erreicht ist, wird eine weitere Aufwärtsbewegung des Halters 82 vom waagerechten Steg 122 angehalten. Dieser waagerechte Steg gestattet jedoch eine Drehung des Halters 82 in die in Fig. 5 gezeigten Stellung. We*„. der Halter angehoben ist, ist die Feder 98 gespannt und vergrößert die den Riegel 108 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagende Kraft. Wenn sich die Zapfen 86 zum oberen Ende der Schlitze 94 bewegen, gelangt ein Zapfen am Riegel vorbei. Sobald sich der Zapfen am Riegel vorbeibewegt hat, bewegt sich dieser Riegel vorwärts in die in Fig. 5 gezeigte Verriegelungsstellung und sichert den Halter in der angehobenen Stellung. In dieser Stellung kann die Spitze 80 der Sonde 10 dann in eine Probe
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eingesetzt und die Pumpe 20 in Betrieb gesetzt werden und diese Probe durch die Sonde 10 und in die Meßkammern 14 und 16 des Meßsystems saugen. Falls erwünscht, kann die Sonde 10 in ihrer angehobenen Stellung nach Bedarf bis zu einer Stellung weitergedreht werden, die in Fig. 5 gestrichelt dargestellt und durch den Eingriff der Flächen 126 und 136 begrenzt ist. Die Feder 98 wirkt in der Weise, daß sie die Sonde 10 bei Freigabe des Handgriffs 84 in ihre anfängliche gekippte Stellung zurückführt.
Bei Beendigung der Probenentnahme wird das Solenoid 104 betätigt und bewegt den Verbindungsarm 102 abwärts und dreht zur Freigabe des Halters 82 die Riegelplatte 108 im Uhrzeigersinn. Die Feder 98 drückt den Halter abwärts, der durch den Eingriff der Fläche 136 mit der gekrümmten Endfläche 124 des waagerechten Stegs 122 in seine senkrechte Ausgangsstellung gedreht wird, so daß die Spitze 80 in ihre mit der Spülkammer 30 ausgefluchtete Lage zurückgeführt wird. Wenn sich die Sonde 10 in ihrer abgesenkten Stellung befindet, wird der Mikroschalter 96 betätigt und erzeugt ein Signal, das angibt, daß die Sonde sich in ihrer abgesenkten Stellung befindet, z.B. mit anderen Bestandteilen des Systems in Eingriff steht, die in der Spülfolge verwendet werden.
Der Behälter 32 wird zu Beginn mit Spüllösung gefüllt und wie oben beschrieben an die Belüftungs- und Syphonrohre 54, 56 angeschlossen. Die Spülkammer 30 und die Zwischenkammer 34 werden durch Schließen der Belüftungsleitung gefüllt und drücken Spüllösung durch das Syphonrohr 56, z.B. durch Zusammendrücken der biegsamen Wände des Behälters 32f bis die Spüllösung die Zwischenkammer 34 bis zu einem Niveau über dem durch die öffnung 38 gebildeten Dainiiu "Das Belüftungsrohr 54 wird dann geöffnet und die Flüssigkeit in der Anzeigekammer 40 und im Behälter 32 stabilisiert sich bei einem verminderten Druck, während die Spüllösung in der Kammer 40 bis zum gleichen Niveau wie im Behälter 32 ansteigt. Der verminderte Druck oberhalb der Spüllösung in der Anzeigekammer 40 und im Behälter 32 erzeugt ein stabiles System, das die Spüllösung am Überströmen der Zwischenkammer 34 hindert.
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Bei diesem Zustand kann die Pumpe 20 nach der Probenentnahme, wobei sich die Sonde 10 in ihrer abgesenkten Stellung befindet und in die Spüllösung eingetaucht ist, in Betrieb gesetzt werden und Spüllösung durch die Meßkammern 14, 16 in einer Reinigungsfolge
dem
saugen. Die Pumpe 2O saugt Lösung aus/Becher 30, wobei diese Lösung mit einer langsameren Geschwindigkeit durch die Drosselöffnung 36 nachgefüllt wird. Demnach wird, nachdem ein anfängliches Volumen der Spüllösung in die Sonde 10 gesaugt wurde, das Niveau der Spüllösung unter die Spitze 30 gesaugt und es werden Luftblasen mit der Spüllösung mitgerissen für eine Strömung mit scheuernder Wirkung durch den Probenkanal.
Das Nachfüllen der Spüllösung in der Kammer 30 geschieht von der Zwischenkammer 34 aus durch die Öffnung 36, wobei dieses Nachfüllen das Niveau der Spüllösung in der Zwischenkammer 34 absenkt bis der Scheitel 60 der öffnung 58, vgl. Fig. 3, der Atmosphäre ausgesetzt ist, so daß Luft durch diese Öffnung in die Anzeigekammer 40 gelangt. Die Luftblase oder Luftblasen steigen in den Belüftungsraum über der Flüssigkeit in der Kammer 40, vermindern den Druck in diesem Belüftungsraum und gestatten somit einer zusätzlichen Flüssigkeit vom Behälter 3 2 durch das Syphonrohr 56 zur Zwischenkammer 34 zu fließen, so daß das Flüssigkeitsniveau in der Zwischenkammer ansteigt und die öffnung 58 schließt. Wenn somit die Reinigungsfolge mit intermittierendem Einführen von scheuernder Luft in die Probenleitung fortschreitet, wird Spüllösung periodisch zur Zwischenkammer 34 in einem automatischen Nachfüllvorgang geliefert. Dieses System reinigt wirksam auf einfache und geeignete Weise das Analysesystem zwischen den Analysezyklen, wobei die Sonde durch Erregung des Solenoids 104 zur Spülstellung zurückgeführt wird und der Schalter 96 diese Sondenstellung signalisiert.
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Claims (27)

  1. Patentansprüche
    !./Reinigungsvorrichtung für ein Analysesystem mit einem langge- ^^ streckten Probenkanal an einem Ende als Probeneinlaß, mit einem mit dem Probenkanal in Verbindung stehenden Sensor zum Feststellen eines Bestandteils der Probe und mit einer mit dem Probenkanal verbundenen Pumpe zum Bewegen von Fluid durch den Kanal, gekennzeichnet durch einen Behälter für eine Reinigungsflüssigkeit, durch eine Spülkammer mit einem offenen oberen Ende und einem in Verbindung mit dem Behälter stehenden unteren Teil zum Nachfüllen von Reinigungsflüssigkeit in die Spülkammer bei einem Verbrauch, und durch eine Trageinrichtung zum Bewegen und Führen des Probeneinlasses zwischen einer ersten Stellung, bei der sich der Probeneinlaß in die Spülkammer erstreckt, und einer zweiten Stellung, bei der der Probeneinlaß zum Aufnehmen einer Flüssigkeitsprobe aus der Spülkammer entfernt ist, wodurch der Probeneinlaß in der ersten Stellung in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und die Pumpe zum Saugen von Flüssigkeit durch den Kanal in Betrieb gesetzt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkammer über eine Drosselöffnung mit dem Behälter in Verbindung steht, und daß der Probeneinlaß in der ersten Stellung in Abstand oberhalb der Drosselöffnung angeordnet ist, wodurch die Pumpe in Betrieb gesetzt werden kann, um Reinigungsflüssigkeit durch den Probenkanal schneller zu saugen als die Spülkammer mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter nachgefüllt werden kann, wodurch ein Eintreten von Luftblasen in den Probeneinlaß nach einer anfänglichen ununterbrochenen Strömung von Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülkammeröffnung die Spülkammer mit dem Behälter verbindet, daß eine Zwischenkammer ein oberes Ende, das oberhalb der
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    ersten Stellung des Probeneinlasses gelegen und zur Atmosphäre hin offen/, und einen unteren Teil aufweist, der sich wenigstens bis zur Spülkammeröffnung erstreckt, daß der Behälter
    oberhalb des oberen Endes der Zwischenkammer ein geschlossenes oberes Ende und einen unteren Teil aufweist, und daß eine unterhalb der oberen Enden der Zwischenkammer und der Spülkammer
    und oberhalb des Probeneinlasses gelegene Öffnung die Zwischenkammer mit dem Behälter verbindet, wobei sich die Spülkammeröffnung zwischen der Spülkammer und der Zwischenkammer erstreckt, wodurch Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter in die Spülkammer und in die Zwischenkammer nachgefüllt werden kann, wenn die Behälteröffnung der Atmosphäre ausgesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsniveauanzeigekammer vorgesehen ist mit einem geschlossenen oberen Ende und mit einer Höhe, die sich über das Oberteil der Zvischenkammer hinaus erstreckt, daß die Behälteröffnung in Nähe und unterhalb des oberen Endes der Zwischenkammer die Anzeigekammer mit der Zwischenkammer verbindet,
    daß eine Wand eine Verbindung darüber verhindert, und daß das Spülsystem eine Belüftungsöffnung aufweist, die die oberen
    Enden der Anzeigekammer und des Behälters miteinander verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Syphonrohr, das sich von der Nähe des unteren Teils des Behälters
    durch dessen Oberteil und von da aus zur Zwischenkammer erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Spülkammeröffnung einen kleineren Querschnitt hat als der
    Probeneinlaß, wodurch die Pumpe so betrieben werden kann, daß sie Reinigungsflüssigkeit durch den Probenkanal schneller saugt als die Spülkammer mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter nachgefüllt werden kann, wodurch ein Eintreten von Luftblasen in den Kanal nach einer anfänglichen ununterbrochenen Strömung von Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung ein Rohr enthält, und daß der Behälter und die Belüftungsöffnung biegsame Wände haben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger zum Bewegen und Führen des Probeneinlasses folgendes enthält: eine oberhalb der Spülkammer angeordnete Führungsbahn einen mit der Führungsbahn verbundenen Halter für eine Bewegung zur Spülkaitimer hin und von dieser weg, wobei der Probeneinlaß mit dem Halter verbunden ist für eine Bewegung hiermit zwischen den ersten und zweiten Stellungen, ein Vorspannglied, das den Halter zur ersten Stellung hin drückt, durch einen Riegel, der den Probeneinlaß lösbar in der zweiten Stellung hält, und durch einen Riegellösemechanismus.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Sensor, der ein Signal erzeugt, wenn sich der Probeneinlaß in der ersten Stellung befindet.
  10. 10. Zuführungsvorrichtung für Reinigungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine erste Kammer mit einer offenen Oberseite, durch einen Behälter, der sich senkrecht bis zu einer Stellung in Abstand oberhalb der Oberseite der ersten Kammer erstreckt, durch eine zwischen dem Behälter und der ersten Kammer gelegene Zuführungsöffnung für Reinigungsflüssigkeit, und durch eine Spülkammer mit einer mit der ersten Kammer in Verbindung stehenden Drosselöffnung.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkammer ein Spülbecher ist, der sich abwärts in die erste Kammer erstreckt und an seinem Boden die Drosselöffnung aufweist, die in Abstand über und in der Nähe des Bodens der ersten Kammer angeordnet ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter geschlossen ist und daß zwischen dem Behälter und der ersten Kammer eine Steueröffnung vorgesehen ist, die der Atmosphäre ausgesetzt ist, wenn das Flüssigkeitsniveau in der ersten Kammer nach unten gesaugt wird, um eine Strömung der Flüssigkeit vom Behälter durch die Zuführungsöffnung zur ersten Kammer zuzulassen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnung und die Steueröffnung benachbart sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkammer ein an der Oberseite der ersten Kammer angeordneter Spülbecher ist, der sich abwärts in die erste Kammer erstreckt und in Abstand über und in der Nähe des Bodens der ersten Kammer an seinem Boden die Drosselöffnung aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein geschlossenes oberes Ende aufweisende Anzeigekammer für das Flüssigkeitsniveau vorgesehen ist mit einer Höhe, die sich über die Oberseite der ersten Kammer erstreckt, daß die Steueröffnung in der Nähe und unter dem unteren Ende der ersten"Kammer die Anzeigekammer mit der ersten Kammer verbindet, daß eine Wand eine Verbindung darüber verhindert, und daß das Spülsystem eine Belüftungsöffnung aufweist, die die oberen Enden der Anzeigekammer mit dem Behälter verbindet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Syphonrohr, das sich von der Nähe des unteren Teils des Behälters über dessen Oberseite und von da zur ersten Kammer hin erstreckt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung einen kleineren Querschnitt hat als der Probeneinlaß einer zu reinigenden Sonde, wodurch eine Pumpe so in
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    Betrieb gesetzt werden kann, daß sie Reinigungsflüssigkeit durch den Probeneinlaß schneller saugt als die Spülkammer aus dem Behälter mit Reinigungsflüssigkeit nachgefüllt werden kann, wodurch ein Eintreten von Luftblasen in den Probeneinlaß nach einer anfänglichen ununterbrochenen Strömung von Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird.
  18. 18. Sondenhalte- und Positioniervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Halter, an dem die Sonde befestigt ist, durch eine Führungskonstruktion im Halter, durch ein Führungsgehäuse mit einem darin angeordneten Führungskanal, wobei sich die Führungskonstruktion in den Führungskanal erstreckt und wobei der Führungskanal zusammen mit der Führungskonstruktion angehobene und abgesenkte Sondenstellungen bilden, durch ein am Halter befestigtes Vorspannglied, durch einen Riegel in der Nähe des oberen Endes des Führungskanals, der den Halter in der angehobenen Sondenstellung lösbar befestigen kann, und durch eine Einrichtung zum Freigeben des Riegels, damit das Vorspannglied den Halter zur abgesenkten Sondenstellung hin bewegen kann.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel eine Riegelplatte aufweist, die schwenkbar mit dem Führungsgehäuse unter dem unteren Ende des Führungskanals verbunden ist und eine Riegelfläche am oberen Ende des Führungskanals aufweist für ein Ergreifen des Halters, um den Halter in der angehobenen Sondenstellung zu halten.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Freigeben des Halters ein mit der Riegelplatte verbundenes Solenoid aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erzeugen eines Signals, wenn sich die Sonde in der abgesenkten Stellung befindet.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Konstruktion zum Zulassen einer Drehbewegung der Sonde, wenn die Sonde in der angehobenen Sondenstellung befestigt ist, um die Lage des Einlasses der Sonde zu ändern.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Zuführungsvorrichtung für Reinigungsflüssigkeit mit den folgenden Merkmalen: eine erste Kammer mit einer offenen Oberseite, ein Behälter, der sich senkrecht bis zu einer Stelle in Abstand oberhalb der Oberseite der ersten Kammer erstreckt, eine Zuführungsöffnung für Reinigungsflüssigkeit zwischen dem Behälter und der ersten Kammer und eine Spülkammer mit einer in Verbindung mit der ersten Kammer stehenden Drosselöffnung, wobei der Einlaß der Sonde in der abgesenkten Sondenstellung in der Spülkammer angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkammer ein an der Oberseite der ersten Kammer angeordneter Spülbecher ist, der sich abwärts in die erste Kammer erstreckt und in Abstand über und in der Nähe des Bodens der ersten Kammer an seinem Boden die Drosselöffnung aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter geschlossen ist und daß zwischen dem Behälter und der ersten Kammer eine Steueröffnung vorgesehen ist, die der Atmosphäre ausgesetzt ist, wenn das Flüssigkeitsniveau in der ersten Kammer nach unten gesaugt wird, um eine Strömung der Flüssigkeit vom Behälter durch die Zuführöffnung zur ersten Kammer zu gestatten.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigekammer für das Flüssigkeitsniveau ein geschlossenes oberes Ende und eine Höhe aufweist, die sich über die Oberseite der ersten Kammer erstreckt, daß die Steueröffnung in der Nähe und unterhalb des unteren Endes der ersten Kammer die Anzeigekammer mit der ersten Kammer verbindet, daß eine
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    Wand eine Verbindung darüber verhindert, wobei das Spülsystem eine Belüftungsöffnung enthält, die die oberen Enden der Anzeigekammer und des Behälters verbindet, und durch ein Syphonrohr, das sich von der Nähe des unteren Teils des Behälters durch dessen Oberseite und von da zur ersten Kammer erstreckt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26- dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung einen kleineren Querschnitt hat als der Probeneinlaß einer zu reinigenden Sonde, wodurch eine Pumpe so in Betrieb gesetzt werden kann, daß sie Reinigungsflüssigkeit durch den Probeneinlaß schneller saugt als die Spülkammer aus dem Behälter mit Reinigungsflüssigkeit nachgefüllt- werden kann, wodurch ein Eintreten von Luftblasen in den Probeneinlaß nach einer anfänglichen ununterbrochenen Strömung von Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird.
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