DE3821603A1 - Eingabevorrichtung zum einbringen fluessiger oder gasfoermiger medien - Google Patents
Eingabevorrichtung zum einbringen fluessiger oder gasfoermiger medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung zum Einbringen
flüssiger oder gasförmiger Medien in den Analysenweg eines
Analysengerätes mit einem Eingabeelement, welches aus einer
Grundposition in zumindest eine Probeneingabeposition bringbar
ist, bei der zur Eingabe von Serienproben ein die zu untersu
chenden Proben tragender automatischer Probenwechsler vorgese
hen ist, welcher in einer im wesentlichen normal zur Bewe
gungsrichtung des Eingabeelementes gerichteten Bewegung die
Proben an das Eingabeelement heranführt.
Eine Eingabevorrichtung der eingangs erwähnten Art wurde durch
die DE-OS 20 65 169 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung
ist ein durch gelochte Scheiben gebildeter Probenwechsler vor
gesehen, der mit einem zwischen einer Eingabeposition und ei
ner Grundposition verschiebbaren Eingabeelement zusammenwirkt.
Bei dieser bekannten Lösung ergibt sich allerdings der Nach
teil, daß diese Vorrichtung keinerlei Vorkehrungen für Einzel
proben aufweist. Außerdem ist bei dieser Einrichtung von Nach
teil, daß die Eingabevorrichtung zwischen dem Eintauchen in
die einzelnen Proben nicht oder nur schwer gereinigt werden
kann und daher eine gegenseitige Beeinflussung der Proben
nicht ausschließbar ist.
Eine weitere Eingabevorrichtung ist aus der AT-PS 3 81 794 be
kannt. Diese Eingabevorrichtung besteht hier aus einem aus ei
ner Grundposition in eine Eingabeposition für Einzelproben
verschwenkbaren Eingabeelement in der Form einer durch einen
Hebelmechanismus verstellbaren Hohlnadel, welche in der Grund
position mit einer trichterförmigen Eingabeöffnung zusammen
wirkt. Durch die Ermöglichung der Zufuhr der Standard- bzw.
Reinigungsmedien, sowie auch ggf. von Luft zur Trocknung des
Probenweges über die Eingabeöffnung in das in der Grundposi
tion befindliche Eingabeelement, ist ein sehr einfacher Aufbau
des Analysengerätes gegeben, bei dem beispielsweise im
tatsächlich von der Probe zurückzulegenden Analysenweg ab der
Eingabeöffnung keinerlei Ventile oder sonstige Absperrorgane
mehr notwendig sind. Nur zur Probenaufnahme ist eine Trennung
des dichten Zusammenwirkens zwischen Eingabeelement und trich
terförmiger Eingabeöffnung und ein Ausschwenken des Eingabe
elementes zur Probenaufnahme erforderlich; in allen anderen
Betriebszuständen des Analysengerätes ist der Medienweg zwi
schen den einzelnen Zufuhrbehältern und dem Abfallbehälter
fest vorgegeben und abgeschlossen, wobei die Steuerung des je
weiligen tatsächlich in den Analysenweg eingebrachten Mediums
nur über drei Ventile erfolgt.
Nachteilig bei der bekannten Eingabevorrichtung ist lediglich
der von Hand zu bedienende, relativ komplizierte Hebemecha
nismus, welches das Eingabeelement von der Grundposition in
die Eingabeposition bringt, wodurch eine automatische Zufuhr
von Serienproben nicht oder nur konstruktiv aufwendig durch
führbar ist.
Weiters ist aus der AT-PS 3 77 366 ein Analysengerät mit einer
Eingabevorrichtung bekannt, welche sowohl über eine Einzelpro
ben- als auch über eine Serienproben-Eingabeeinheit verfügt.
Nachteiligerweise liegt jedoch hier nicht ein einzelnes Einga
beelement für alle einzubringenden Medien vor, sondern zwei,
wobei der Weg der einzelnen Medien zum Analysenweg des Analy
sengerätes unterschiedlich ist, was neben einem komplizierten
Aufbau auch zu Meßfehlern aufgrund ungleicher Meßbedingungen
führen kann.
Ausgehend von einer Eingabevorrichtung für flüssige und gas
förmige Proben der eingangs genannten Art, besteht die Aufgabe
der Erfindung im wesentlichen darin, eine Eingabevorrichtung
vorzuschlagen, bei welcher neben der Eingabe von Serienproben
auch die Eingabe von Einzelproben auf konstruktiv einfache
Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Probenwechsler zwischen Küvetten für die Proben Aussparungen
aufweist, durch welche das Eingabeelement automatisch von der
Eingabeposition für Serienproben in die Grundposition führbar
ist und mit einer Eingabeöffnung für Eich- oder Reinigungsme
dien in Kontakt kommt und daß eine weitere Eingabeposition zur
Zufuhr von Einzelproben vorgesehen ist. Die Küvetten des Pro
benwechslers können dabei sowohl linear als auch kreisförmig
angeordnet sein. Die nach jeder Küvette angeordnete Ausspa
rung, beispielsweise eine Bohrung oder eine Einbuchtung, er
möglicht es, nach translatorischer oder rotatorischer Weiter
bewegung des Probenwechslers, das Eingabeelement in eine Ent
nahmeposition von Eich- und Reinigungsmedien zu bringen. Der
gewünschte Bewegungsablauf läßt sich z. B. dadurch realisieren,
daß das Eingabeelement an einer über eine Umlenkrolle geführ
ten, antreibbaren Kette befestigt ist, durch welche das Einga
beelement parallel zur Achse der Eingabeöffnung aus der Grund
position in eine Eingabeposition für Serienproben angehoben
werden kann. Dabei befindet sich die Befestigungsstelle des
Eingabeelementes an der Kette im Bereich vor der Umlenkrolle.
Bei Weiterbewegung wird das Eingabeelement in eine Eingabepo
sition für Einzelproben ausgeschwenkt, sobald die Befesti
gungsstelle mit der Kette über die Umlenkrolle läuft.
Es sind jedoch auch andere Bewegungsabläufe des Eingabeelemen
tes denkbar, solange diese automatisch ablaufen und nach Auf
nahme der Probe durch eine Aussparung im Probenwechsler in
eine Grundposition zur Aufnahme von Eich- und Reinigungsmedien
gelangen können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß der Probenwechsler einen über einen Schrittmotor ggf.
unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes antreibbaren
Probenteller aufweist, welcher an seinem Umfang abwechselnd
Küvetten für die Proben und Aussparungen aufweist, durch wel
che das Eingabeelement in die Eingabeöffnung gelangt. Der Pro
benteller kann dabei am Probenwechsler mittels einer Schraub
verbindung oder auch magnetisch fixiert sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine
Positionserkennungseinrichtung vorhanden ist, über welche die
Probennummer jeder Küvette dem jeweiligen Meßergebnis zuorden
bar ist, wobei die Positionserkennungseinrichtung am Gehäuse
des Probenwechslers angebrachte Hallsensoren aufweist, welche
mit einem Magneten im Probenteller zusammenwirken. Zur Erken
nung der Position des in mehreren Positionen auf seine Auflage
aufsetzbaren Probentellers, bzw. die Erkennung der Position
einer bestimmten Probe erfolgt hier mit einem Hallsensor und
einem am Probenteller angebrachten Permanentmagneten; kann je
doch auch prinzipiell anders, beispielsweise mittels elektro
optischer Vorrichtungen erfolgen. Zur genauen Positionierung
des Eingabeelementes gegenüber jeder Probe des Probenwechslers
ist an der Achse des Probentellers eine Schlitzscheibe befe
stigt, welche mit einer Lichtschranke, beispielsweise einer
Gabellichtschranke, in Verbindung steht. Über die Signale die
ser Einrichtung wird der Schrittmotor rechnergesteuert.
Zur besseren Wartung bzw. Pflege der Eingabevorrichtung ist in
einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Proben
wechsler mittels einer einen Arretierhebel aufweisenden Kupp
lung lösbar am Gehäuse der Eingabevorrichtung befestigt ist
und das Eingabeelement, vorzugsweise eine Hohlnadel, in Bezug
auf die Achse der Küvette zentriert ist.
Schließlich wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Verar
beitung der Signale der Positionserkennungseinrichtung des
Probenwechslers und zur Steuerung des Schrittmotors des Pro
bentellers sowie ggf. zur Steuerung des Eingabeelementes eine
elektronische Steuerungs- und Überwachungseinheit vorhanden
ist, die geschützt im Gehäuse unter dem Probenteller angeord
net ist. Damit ergibt sich eine vollautomatische Probeneingabe
sowohl für Serienproben als auch für Einzelproben, wobei zur
Bedienung lediglich über ein Tastenfeld eingebbare Ja-
Nein-Entscheidungen notwendig sind. Die Erfindung wird im fol
genden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ein
gabevorrichtung,
Fig. 2 eine andere Seitenansicht mit abgenommenem Pro
benwechsler,
Fig. 3 und 4 den Probenwechsler der Eingabevorrichtung
im Detail, teilweise geschnitten nach den Li
nien III-III bzw. IV-IV in den Fig. 3 und 4,
sowie
Fig. 5 und 6 eine Ausführungsvariante des Probentel
lers des Probenwechslers nach Fig. 3 und 4.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsvariante einer
Eingabevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem ein
antreibbares Band 5 über eine Umlenkrolle 6 und die Rolle 7
eines Kettenspanners 8 geführt wird. Das über die Um
lenkrolle 8 antreibbare Band 5 ist hier durch eine Kette 9 re
alisiert, in welcher das Eingabeelement 10, bestehend aus ei
nem Nadelhalter 11 und damit verschraubbarer Hohlnadel 12 be
festigt ist. Der Nadelhalter 11 ist auf der Kette 9 durch Ket
tenstifte 13 fixiert, wobei die Kettenstifte 13 in einer Ku
lisse des Gehäuses 2, beispielsweise durch hier nicht weiter
dargestellte Nuten, im Gehäuse 2 geführt werden.
In seiner Grundposition steht die Hohlnadel 12 des Eingabe
elementes 10 in dichtem Kontakt mit der Eingabeöffnung 15 eines
Mündungsteiles 16, an dessen der Eingabeöffnung 15 gegen
überliegenden Seite über die Zuleitung 17 die Zufuhr der Eich-
und Reinigungsmedien in der bereits in der AT-PS 3 81 794 be
schriebenen Weise über in Fließrichtung der Medien vor dem
Eingabeelement 10 angebrachte Ventile einer Ventileinheit er
folgt. An die Hohlnadel 12 schließt ein in den nicht darge
stellten Analysenweg eines Analysengerätes führender bewegli
cher Kanal 22 mit einem optischen Flüssigkeitssensor 23 an.
Durch die über einen Riemen 24 und eine Riemenscheibe 25 in
Pfeilrichtung 26 von einem Schrittmotor 27 angetriebene
Kette 9 wird die Hohlnadel 12 des Eingabeelementes 10 zunächst
parallel zur Achse 15′ der Eingabeöffnung 15 aus der Grundpo
sition 14 angehoben, wonach der Nadelhalter 11 schließlich die
Umlenkrolle 6 erreicht und von dieser in eine kreisabschnitt
förmige Bahn gelenkt wird, wodurch die Hohlnadel in eine Ein
gabeposition 28 für Einzelproben aus dem Gehäuse 2 aus
schwenkt. Der durch einen Anschlag begrenzte Schwenkbereich
umfaßt 90°. In der Eingabeposition 28 für Einzelproben können
dem Eingabeelement 10 Proben in beliebigen Eingabegefäßen 29
zugeführt werden.
Ein automatischer Probenwechsler 30 wird über eine Kupplung 31
mit einem Arretierhebel 32 über in Bohrungen 42 des Gehäuses 2
der Eingabevorrichtung einführbare Stifte 43 des Probenwechs
lers 30 zentriert und befestigt. Der Probenteller 33 des Pro
benwechslers 30, welcher an seinem Umfang Küvetten 34 mit den
zu messenden Proben trägt, ragt in den Bereich zwischen Mün
dungsteil 16 bzw. dessen Träger 40 und einem am Gehäuse ange
ordneten Nadelschutz 41, in den Weg der Hohlnadel 12, so daß
diese parallel zur Achse 15′ der Eingabeöffnung 15 in die ein
zelnen Küvetten 34 zur Probenaufnahme eingetaucht werden kann.
Das Eingabeelement befindet sich dabei in der Eingabeposi
tion 35 für Serienproben.
Die Eingabevorrichtung 1 weist weiters eine Positionskon
trolle 36 auf, welche beispielsweise aus am Gehäuse 2 ange
brachten, hier nicht weiter dargestellten Hallsensoren be
steht, die mit einem Magneten 38 am Eingabeelement 10, bei
spielsweise am Nadelhalter 11 der Hohlnadel 12 zusammenwirken.
Überdies ist zur Steuerung des Schrittmotors 27 und zur Bear
beitung der Signale der Positionskontrolle 36 eine elektroni
sche Steuerungs- und Überwachungseinheit 39 vorgesehen.
In den Fig. 3 und 4 ist der Probenwechsler 30 im Detail dar
gestellt, wobei in Fig. 4 die Position der außerhalb der
Schnittebene liegenden Küvetten 34 des Probentellers 33
strichpunktiert eingezeichnet sind. Deutlich sichtbar sind am
Umfang 49 des Probentellers 33 angeordnete Aussparungen 44
zwischen den einzelnen Küvetten 34, durch welche das hier
durch die Linie 45 angedeutete Eingabeelement aus der aus
Fig. 1 ersichtlichen Eingabeposition 35 für Serienproben in
die Grundposition 14 (Fig. 2) gelangt.
Der Probenteller 33 wird mit seiner Achse 47 von einem
Schrittmotor 46 unter Zwischenschaltung eines selbsthemmenden
Schneckengetriebes 48 angetrieben, so daß die einzelnen Proben
in den Küvetten 34 unter die Hohlnadel 12 des Eingabeelemen
tes 10 gelangen.
Der Probenwechsler 30 der Eingabevorrichtung weist auch eine
Positionserkennungseinrichtung 50 auf, welche einen am Ge
häuse 51 des Probenwechslers 30 angeordneten Hallsensor 37 und
einen am Probenteller 33 befestigten - auch in Fig. 56 darge
stellten - Magneten 52 umfaßt. Damit wird die Stellung des in
mehreren Positionen auf den Probenwechsler aufsetzbaren Pro
bentellers 33 erfaßt, sowie die Probennummer jeder Küvette 34
dem jeweiligen Meßergebnis des der Eingabevorrichtung nachge
schalteten Analysengerätes zugeordnet. Die genaue Positionie
rung des Probentellers 33 erfolgt über eine mit der Achse 47
drehfest verbundene Scheibe 53, welche Schlitze 54 aufweist,
die von einer Lichtschranke 55, beispielsweise einer Gabel
lichtschranke, abgetastet werden.
Über eine elektronische Steuerungs- und Überwachungseinheit 56
wird der Schrittmotor 46 mittels der Signale aus der Posi
tionierungserkennungseinrichtung 50 rechnergesteuert. Es ist durch
aus möglich, daß von der Einheit 56 auch die Steuerung des
Eingabeelementes 10 übernommen wird, bzw. die Befehle der
Steuerungs- und Überwachungseinheit 39 für das Eingabeele
ment 10 von der Überwachungseinheit 56 koordiniert werden.
Die gesamte Antriebseinheit ist zum Schutz der darin enthalte
nen Steuerungs- und Überwachungseinheit 56 durch das Ge
häuse 51 flüssigkeitsdicht abgedeckt.
Der automatische Probenwechsler 30 ist als eigenständige Ein
heit zu betrachten und kann nach Lösen des Arretierhebels 32
vom Eingabeelement getrennt werden.
Fig. 5 und 6 zeigen schließlich einen Probenteller 33 mit
achtzehn Bohrungen 57 zur Aufnahme der Küvetten 34 und dazwi
schen angeordneten Aussparungen 44. Im Zentrum des Probentel
lers, welcher beispielsweise als Metall- oder Plastikgußteil
ausgeführt sein kann, befindet sich ein Griffteil 58 zum Abhe
ben bzw. Auswechseln der Küvetten 34. Im Griffteil 58 ist ein
Magnet 59 zur magnetischen Fixierung des Probentellers 33 am
Probenwechsler 30 vorgesehen, wobei natürlich auch Schraub-
oder Steckverbindungen zur Befestigung des Probentellers mög
lich sind. Etwa auf halber radialer Entfernung von der
Achse 60 des Probentellers 33 befindet sich der Magnet 51 der
Positionserkennungseinrichtung 50.
Claims (5)
1. Eingabevorrichtung zum Einbringen flüssiger oder gasförmi
ger Medien in den Analysenweg eines Analysengerätes mit
einem Eingabeelement, welches aus einer Grundposition in
zumindest eine Probeneingabeposition bringbar ist, bei der
zur Eingabe von Serienproben ein die zu untersuchenden
Proben tragender automatischer Probenwechsler vorgesehen
ist, welcher in einer im wesentlichen normal zur Bewe
gungsrichtung des Eingabeelementes gerichteten Bewegung
die Proben an das Eingabeelement heranführt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Probenwechsler (30) zwischen Küvet
ten (34) für die Proben Aussparungen (44) aufweist, durch
welche das Eingabeelement (10) automatisch von der Einga
beposition (35) für Serienproben in die Grundposition (14)
führbar ist und mit einer Eingabeöffnung (15) für Eich-
oder Reinigungsmedien in Kontakt kommt und daß eine wei
tere Eingabeposition (28) zur Zufuhr von Einzelproben vor
gesehen ist.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Probenwechsler (30) einen über einen Schritt
motor (46) ggf. unter Zwischenschaltung eines Schneckenge
triebes (48) antreibbaren Probenteller (33) aufweist, wel
cher an seinem Umfang (49) abwechselnd Küvetten (34) für
die Proben und Aussparungen (44) aufweist, durch welche
das Eingabeelement (10) in die Eingabeöffnung (15) ge
langt.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Positionserkennungseinrichtung (50)
vorhanden ist, über welche die Probennummer jeder Kü
vette (34) dem jeweiligen Meßergebnis zuordenbar ist, wo
bei die Positionserkennungseinrichtung (50) am Ge
häuse (51) des Probenwechslers (30) angebrachte Hallsenso
ren aufweist, welche mit einem Magneten (52) im Probentel
ler (33) zusammenwirken.
4. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Probenwechsler (30) mittels
einer einen Arretierhebel (32) aufweisenden Kupplung (31)
lösbar am Gehäuse (2) der Eingabevorrichtung befestigt ist
und das Eingabeelement (10), vorzugsweise eine Hohlna
del (12), in bezug auf die Achse der Küvette (34) zen
triert ist.
5. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung der Signale der
Positionserkennungseinrichtung (50) des Probenwechs
lers (30) und zur Steuerung des Schrittmotors (46) des
Probentellers (33) sowie ggf. zur Steuerung des Eingabe
elementes (10) eine elektronische Steuerungs- und Überwa
chungseinheit (56) vorhanden ist, die geschützt im Gehäuse
unter dem Probenteller (33) angeordnet ist.
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