DE2828436A1 - Automatische transportvorrichtung zur entnahme von fluidproben aus probengefaessen - Google Patents
Automatische transportvorrichtung zur entnahme von fluidproben aus probengefaessenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
' " . OPL-tNG.
H. KlNKELDEY
oa-ΐΝα
W. STOCKMAlR
Gft-INS. ■ A*E<CA0EO4
K. SCHUMANN
OR P0K. NAT. · OPU-PHVS
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
P 12 865
Automatische Transportvorrichtung zur Entnahme von Fluidproben
aus Probengefässen
Die Erfindung betrifft eine automatische Transportvorrichtung
zur Entnahme von Pluidproben aus Probengefässen. Sie bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Fluidprobenentnahme und insbesondere
auf ein Probenentnahmegerät mit einer kreisförmigen Schale, das sich besonders zur Verwendung bei der Atomabsorptionsspektroskopie
und Plüssigkeitschromatographie eignet.
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Die Entnahme von Fluidproben erstreckt sich auf einen weiten Einsatzbereich, einschliesslich der Atomabsorptionsspektroskopie
als auch Flüssigkeitschromatographie. Bei den beiden letztgenannten Gebieten werden unbekannte in Lösung befindliche
Elemente in Probentestrohre eingegeben, die dann nacheinander durch das eigentliche Untersuchungsgerät analysiert werden.
Ideal werden viele Probengefässe auf Schalen oder Gestellen
angeordnet, um dann auf eine Probennehmerplattform gelegt zu
werden, die mit dem Analysegerät bei der sequentiellen Analyse der Lösung in jedem Gefäss zusammenwirkt. Gewöhnlich werden
die Probengefässe auf einer kreisförmigen Schale oder in
linearen Gestellen angeordnet.
Bislang wurde einekreisförmige Schalenanordnung mit einer einzelnen, ' Kreisreihe nahe dem Umfang der Schale vorgesehen. Bei
Probenentnehmern wird gewöhnlich ein Entnahmefühler in die Gefässe unter Vornahme von entweder einer bogenförmigen Bewegung
oder verbunden mit einer auf- und abgehenden Bewegung eingeführt, wobei dazwischen die Schale schrittweise verlagert
wird, um aus aufeinanderfolgenden Gefässen Proben zu entnehmen. Ein typisches Beispiel für einen Probenentnehmer mit einer einzelnen
kreisförmigen Reihe an Testgefässen und Vornahme einer
Auf- und Abbewegung ist Gegenstand der US-Patentsehrift
Grundsätzlich sollte die Zutrittszeit für den Fühler bei Verlassen
von einem Gefäss und anschliessendem Eintritt in ein zweites Gefäss kein begrenzender Faktor für den Betrieb des
Gesamtsystems darstellen. Mit anderen Worten, das Analysegerät selbst sollte die Analysezeit steuern und nicht diejenige
Zeit, die zum Eintritt in jedes aufeinanderfolgende Gefäss not- " wendig ist. Bei der Atomabsorptionsspektroskopie z.B., beträgt
die Analysezeit für gewöhnlich bemessene Proben etwa 5 Sekunden. Daher sollte die Zeit zwischen dem Probenzutritt geringer als
die Analysezeit sein, so dass nach Beendigung der ersten Ana-
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- Io -
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lyse die Entnahmevorrichtung für die nachfolgende Probe bereitsteht.
Ferner kann der sogenannte Systemdurchsatz (die Anzahl an,-pro
Zeiteinheit behandelten Probengefässen) verbessert und die
Gesamtanalysezeit verringert werden, wenn bei Jeder Schale die Gefässdichte erhöht wird. Was die verwendeten Gefässe
betrifft, so lassen sich die Kosten für ein System darüberhinaus verringern, wenn der Probenentnehmer Standardtestrohre,
z.B. die von den Anlagelieferanten ohne weiteres verfügbaren Gefässe von I5 ml Inhalt, verarbeiten kann.
Bei der Vergrösserung der Gefässhandhabungskapazität der Scha- '
Ie sollte die Abmessung jedoch nicht soweit zunehmen, dass ihre Handhabung umständlich wird. Ferner ist erwünscht, dass die
Schale mit den Gefässen als Einheit von der Probennehmerplattform abgenommen und auf diese eine andere. Schale aufgesetzt
werden kann, um die Analyse der Gesamtanzahl an Probengef äs sen weiter zu beschleunigen.
Je einfacher die eine solche Vorrichtung antreibende Mechanik ist, umso zuverlässiger ist natürlich das Gesamtsystem.
Ein Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung von einem Fluidprobennehmer mit verbesserter Gefässdurchsatzkapazität
für ein Probenanalysensystem. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einer relativ einfachen mechanischen
Vorrichtung zur Erhöhung des Probenentnahraedurchsatzes. Schliesslich
ist es ein Ziel der Erfindung, einen Fluidprobennehmer mit einer kreisförmigen Schale zu schaffen, bei dem die Gefässdichte
pro Schale ohne nennenswerte Vergrösserung der Schalengesamtabmessungen erhöht ist.
Die·erfindungsgemässe automatische Transportvorrichtung zur
Entnahme von Fluidproben aus Probengefässen für die anschliessende
Analyse durch ein geeignetes Analysegerät umfasst eine Probenhalteeinrichtung mit einer Vielzahl von öffnungen, die auf
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wenigstens zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind und
in d«aen die betreffenden Probengefässe eingelegt werden.
Die Probenhalteeinrichtung kann gedreht werden. Eine Fühlertrageinrichtung ist vorgesehen, die für die Atomabsorptionsspektroskopie
und Flüssigkeitschromatographie speziell auö-. gebildete Fühler aufnehmen kann. Zum Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung
und zum Drehen der Fühlertrageinrichtung über eine bestimmte Bogenlänge von einer ausgerichteten Lage
zu einem Probengefäss in einer öffnung auf einem konzentrischen
Kreis zu einer ausgerichteten Lage zu einem Probengefäss
in eliner öffnung auf dem anderen konzentrischen Kreis
sind Einrichtungen vorgesehen. Die Einrichtung zum Heben und Senken des Probenfühlers wird synchron zu der Einrichtung zum
Drehen der Fühlertrageinrichtung betätigt, so dass die betreffenden Arbeitsvorgänge sequentiell vorgenommen werden. Ferner
ist das Heben und Senken, sowie Drehen mit der Drehbewegung der Probenhalteeinrichtung verkettet, so dass der gesamte Betrieb
automatisch erfolgt. Die Synchronbewegung wird durch Zusammenwirken zwischen einer riemengetriebenen Anordnung zum
Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung,· einer Malteserradanordnung zum schrittweisen Verlagern des Karussells und .reiner
Nockenarmanordiiung erzielt, die die der Probenhalteeinrichtung verliehene Drehbewegung in eine Drehbewegung der Fühlertrageinrichtung
umsetzt, so dass letztere in eine ausgerichtete Beziehung zu den Probengefässen auf abwechselnden konzentrischen
Kreisen gelangt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen
Vorrichtung,
Fig.2 eine der Fig.l ähnliche perspektivische Ansicht mit
auf der Vorrichtung angeordnet er Abdeckung,
Fig.^ eine perspektivische Ansicht von einem Teil der Vor-
ORIGlNAL INSPECTED
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richtung bei "entferntem Karussell und einem entfernten Teil
des Aussengehäuses,
Fig.4 eine perspektivische geschnittene Ansicht der inneren
Mechanik der Vorrichtung zur Darstellung des Zusammenwirkens von deren Elementen.
In Fig.l ist in perspektivischer Ansicht der erfindungsgemässe
automatische Probennehmer gezeigt. Der Probennehmer Io weist eine Probenhalteeinrichtung (nachfolgend als Karussell oder
Kreisweg bezeichnet) auf, die auf einer Plattform oder einem Drehtisch auf einer Konsole 14 angeordnet ist. Di» Konsole 14
enthält geeignete elektrische Zwischenverbidnungen und Netzschalter 15. Die Zwischenverbindungen führen die erforderliche
elektrische Information vom Systemsteuerpult zu, das die automatische Behandlung der Proben und anderer weiterer Merkmale
erlaubt.
An der Konsole ist eine Fühlerpositionierungsanordnung 16 gehalten.
Diese umfasst eine Fühlertrageinrichtung I7 mit einem
horizontalen Fühlerarm 18, der einen Fühler 2o hält. Damit verbunden ist ein flexibles Stück Kapillarrohr 22. Letzteres
verbindet den Probenfühler mit dem Analysiergerät,, zum Beispiel
dem Zerstäuber für ein Atomabsorptionsspektrophotometer. Die Mechanik zum Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung ist
teilweise in einer Abdeckung 24 aufgenommen und wird in Verbindung
mit Fig.5 und 4 später näher beschrieben.
Das Karussell 12 hat wie gezeigt eine dreietagige Ausbildung und besitzt eine Vielzahl von geeignet bemessenen kreisförmigen
öffnungen 26, in die die Probentestrohre 28 eingesetzt werden.
Die Bohrungen sind so bemessen, dass sie Standardgefässe/z.B.
ein 15 ml Testrohr,aufnehmen können, das von den Anlagelieferanten
ohne weiteres erhalten werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Bohrungen auf
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zwei^konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei die öffnungen
am inneren Kreis den Zwischenräumen zwischen den öffnungen
am äusseren Kreis gegenüberliegen. Diese Anordnung trägt dem , bogenförmigen Ausschwenken der Fühlertrageinrichtung zwischen
äusserem und innerem Kreis Rechnung. Die konzentrischen Kreise sind in Fig. 1 mit 32 und 34 bezeichnet.
Obschon in der Zeichnung nur zwei derartige konzentrische
Kreise wiedergegeben sind, versteht es sich, dass die Erfindung
hierauf nicht beschränkt ist. Vielmehr können mehr als zwei konzentrische Kreise vorgesehen werden, und dies
bedeutet nur eine naheliegende Erweiterung der dargestellten Anlage und der für die Anlage benötigten Mechanik,, wie dies
nachfolgend in Verbindung mit Fig.4 erläutert wird.
Ferner weist das Karussell 12, wie dargestellt, einen Handgriff
36 auf, der die Entfernung der Schale vom Drehtisch
erleichtert.
Ebenfalls ist, wie dargestellt, eine grössere öffnung vorgesehen,
in die jin Becher 30, der z.B. eine probenfreie Waschlösung
enthält, angeordnet ist. Diese Waschlösung wird beim Anlauf zur Stabilisierung der Anlage verwendet. Z.B. wird
der Zustand der Flamme am Brenner für das Atomabsorptionsspektrophotometer,
das mit dem Probennehmer über einen Zerstäuber und das Kapillarrohr 22 verbunden ist, stabilisiert, indem man
zunächst die probenfreie Lösung durchlaufen lässt. Dies ist ein erwünschter Schritt vor Kalibrierung der Anlage und anschliessendem
Analysieren der Proben.
In Fig.2 ist im wesentlichen die Anordnung, nach Fig.l gezeigt,
jedoch mit Darstellung des Probenentnahmefühlers in einer abgesenkten Lage,eingetaucht in eines der Probengefässe auf dem
äusseren Kreis. Ferner zeigt die Fig. die Anordnung von einer Schalenabdeckung auf der Schalenoberseite. Die Abdeckung ist
so gehalten, dass sich die Schale darunter drehen kann, ohne dass die Abdeckung sich selbst dreht. Die Abdeckung 38 verhin-
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dert ein Verdampfen der Probe und deren Verunreinigung. Eine öffnung 42 ist an der Stelle der Probe vorgesehen, um einen
Zugang zu der speziellen Probe auf beiden Kreisen zu ermöglichen.
Fig.3 zeigt in perspektivischer Ansicht den Probennehmer mit
entferntem Karussell 12, als auch entfernter Abdeckung 24 und einem Teil der Konsole 14. Fig. 4 zeigt in perspektivischer
Ansicht die Mechanik des Autoprobenehmers. Die folgende Beschreibung umfasst sowohl die Fig.3 als auch 4.
Die Fühlertrageinrichtung 17 besitzt wie dargestellt eine Hülse oder ein Rohr 44, an dem der Arm 18 befestigt ist. Der
Fühler ist in einer Bohrung 45 im Arm 18 angeordnet. Er wird
durch Anziehen einer Gewindeabdeckanordnung 46 gehalten.
Das Rohr 44 ist an einem Riemenhalteblock 48 durch Greifringe 5° an der Ober- und Unterseite des Blocks 48 befestigt.
Der Block weist einen Hauptabschnitt 52 und einen plattenförmigen Abschnitt 54 auf, der am Hauptabschnitt durch Schrauben
befestigt ist.
Die Anordnung aus Rohr und Block läuft an einem Vierkantprofilstück
56 auf und ab. Dieses Profilstück schafft eine lineare
Lagerfläche für die Rohrblockanordnung. Das Vierkantprofil wird gewöhnlich aus Aluminium gefertigt und mit einer relativ
glatten, jedoch harten Beschichtung, z.B. aus NITUFF beschichtet, wobei es sich bei NITUFF um ein Erzeugnis der Poly-Metal-Finishing
Inc. Springfield, Massachusetts handelt. Die Blockanordnung und insbesondere der Hauptabschnitt 52 bestehen gewöhnlich
aus Bronze, wenn das VierkantprofilL beschichtetes Aluminium ist.
Alternativ kann das Vierkantprofil .56 aus Edelstahl gefertigt sein. In diesem Fall wird der Block 52 aus einem oxydbeschichteten
kaltgewalzten Stahl hergestellt. Letztere Kombination
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hat sich jedoch als weniger standfest als die vorbeschriebene
erwiesen.
Die Einrichtung zum Heben und Senken der Fühlerentnahmeeinrichtung
ist in Fig.3 und insbesondere in Fig.4 gezeigt. Sie umfasst
einen Zahnriemen 58, der sich um Riemenscheibenanordnungen 60 und 62 erstreckt. Die Anordnung 62 ist an dem oberen Ende einer
Tragstange 64 befestigt, die wiederum an ihrem unteren Ende mit der Konsole verbunden ist. Die untere Scheibenanordnung 62 wird
von einem ,der beiden Wechselstromumkehrmotore in der Anordnung angetrieben. Der Motor trägt .in Fig. 3 und 4 das Bezugszeichen
66. Die Scheibenanordnung 62 umfasst ein Scheibenelement 68. Bei der dargestellten Ausführungsform hat dieses Scheibenelement
ein von seinem Umfang weggenommenes Segment 70, das einen Bogen von etwa 45° einnimmt. Die radialen Kanten des Segmentes
arbeiten jeweils mit einer Sensoreinrichtung72 (z.B. Leucht- .
dioden, optischen Schaltern) zusammen, um die Winkelstellung der Scheibenanordnung zu ermitteln,,und folglich festzustellen,
ob die Trageinrichtung für den Probenfühler sich entweder voll in der oberen oder abgesenkten Lage befindet. Die Schalter arbeiten
mit der Versorgung für den Motor 66 und der Programmierelektronik (ausserhalb des Probennehmers) zusammen, um zunächst
die Fühlertrageinrichtung anzuheben und nach einer geeigneten
Verzögerungszeit die Fühlertrageinrichtung zwischen den konzentrischen
Kreisen zu verschwenken, um sie anschliessend in das nächste Probengefäss abzusenken.
Der Zahnriemen erstreckt sich um Rollen 76 und 78 in der Anordnung
60, bzw. 62. Der Riemen ist an der Fühlerhebe- und senkeinrichtung
befestigt, indem er mit dem Hauptblockabschnitt 52
der Blockanordnung 58 vermittels der Platte 54 verbunden wird.
Der Drehtisch 74 weist, wie dargestellt, einen Vorsprung 80
auf, mit dem das Karussell am Drehtisch und wiederum mit dem Programm verbunden wird, das den Betrieb des automatischen
Probennehmers leitet.
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Andere Möglichkeiten zum Heben und Senken der Trageinrichtung für den Probenfühler umfassen den Einsatz von einem Drahtkabel
anstelle des Zahnriemens unter Vorsehen geeigneter Massnahmen zur Befestigung des Drahtkabels an der Blockanordnung 48. Ferner
kann das Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung durch eine motorgetriebene Leitspindelanordnung erfolgen. Dies ist
nicht ganz so praktisch, da die Leitspindel mit extrem hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden muss, um die für die Gesamtsystemauslegung
notwendigen Hebe- und Senkzeiten zu erhalten.
Fig.4 zeigt, dass das Gehäuse 82 einen geschlitzten Bereich
aufweist, durch den ein horizontaler Arm 86 ragt. Dieser Arm ist durch Pressitz oder auf anderer Weise mit dem Vierkantprofilstück
56 verbunden, so dass er sich mit diesem wie nachfolgend beschrieben dreht. (Das Vierkantprofilstück 56
ist drehbar in einem Lager gehalten, das an der Unterseite des Gehäuses 83 befestigt und in keine der Ansichten ohne
weiteres sichtbar ist).
Ein Stift 88 ist ebenfalls unter Pressitz mit der geschlitzten Seite des Gehäuses 82 verbunden und erstreckt sich davon nach
aussen. Er besitzt eine Nut zur Aufnahme der Endschleife einer Feder 90, so dass diese bei ihrer Dehnung gehalten wird. Das
andere Ende der Feder 90 ist am Arm 86 durch einen Greifring
oder eine Nut oder dgl. gehalten.
Fig.4 lässt bei entfernter Konsole und teilweise geschnitten
dargestellten Bauteilen der inneren Mechanismen die Malteser-
' radanordnung nach der Erfindung erkennen. Diese Anordnung
bewirkt die Drehung der Probenhalteeinrichtung über die Welle 91. Fig.4 zeigt weiter die relativ einfache Mechanik zum Drehen
der Fühlertrageinrichtung über eine bestimmte Bogenlänge zwischen aufeinanderfolgenden Gefässen am inneren und äusseren
Probenkreis.
Die Probenhalteplattform oder der Drehtisch 74 in Fig.3 hält
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ein Ende 92 der Tischwelle 9I. Letztere ist von einem geeigneten
Lager 92J- in der Oberplatte 96 der Malteserradanordnung
und durch ein Lager 98 in der Unterplatte loo drehbar gehalten.
Ein Zahnsperrad Io2 ist an der Welle 90 mittels einer aufgepressten
Nabe und einem Stift (nicht gezeigt) befestigt.
Der Antrieb der Malteserradanordnung ·. erfolgt durch den zweiten Wechselstrommotor Io4 über eine Motorabtriebswelle I06. Mit
dem oberen Ende der Welle I06 ist ein Betätigungsnocken I08 verbunden.
An letzterem ist eine Scheibe Ho befestigt und mit der Oberseite der Scheibe ist eine Halterung 112 mit davon nach oben
abstehenden Stiften 114 und 116 verbunden. Auf diesen Stiften
sind Sperrollen II8 und I2o angeordnet, die durch geeignete
(aus Darstellungsgründen nicht gezeigten) Klemmen fixiert werden, so dass sich die Rollen auf den Stiften drehen können.
Die Scheibe Ho ist mit zwei Ausschnitten 122 und 124 versehen.
Diese stehen in einem.. Winkelabstand von I8o° voneinander und
befinden sich am Scheibenumfang. Die Ausschnitte wirken mit einer Fühlereinrichtung I26 zusammen, bei der es sich um einen
optischen Fühl ^schalter ähnlich den vorerwähnten Sensoren 72
handeln kann. Der Sensor 126 wirkt mit der Versorgung zum Motor Io4 und den Befehlssignalen von der programmierbaren Elektronik
zusammen, um die Drehung der Motorwelle I06 vorzunehmen. Bei der beschriebenen Ausführungsform würde dies jedesmal eine
Drehung um I8o° bedeuten. Dies bewirkt eine schrittweise Drehung des Zahnsperrrades um einen Zahn und die daraus resultierende
Positionierung des Drehtisches Tk (und Karussells) um eine
Schrittlänge, die gleich der erforderlichen Wegstrecke ist, um aus aufeinanderfolgenden Gefässen auf den abwechselnden
Kreisreihen Proben zu entnehmen.
Die Einrichtung, die bei dieser Probenentnahme zwischen abwechselnden
Reihen durch den Fühler mitwirkt, umfasst den Nocken I08, der wie vorerwähnt an der Welle I06 befestigt ist.
Ein Arm I28 ist schwenkbar am Block I30 gehalten, der wiederum
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an der Platte loo befestigt ist. An der Unterseite des Armes I28 ist drehbar ein Nockenfolgeelement I32 gehalten, das auf
dem Umfang des Nockens I08 abläuft.
Das freie Ende des Armes 128 ist bei der vorliegenden Ausführungsform rechtwinkelig zur Armebene abgebogen und besitzt einen
Schlitzbereich Ij54. Der sich vom Gehäuse 82 heraus erstreckende
Arm 86 ragt durch den Schlitz 1;54 und steht gegen die einwärtsweisende
Seite des Schlitzes durch die Feder 90 unter Vorspannung. Daher folgt der Arm 86 der Schwenkbewegung des
Armes I28.
Um die Arbeitsweise der Maschine besser verstehen zu können, erscheint eine kurze Erläuterung von einem Arbeitszyklus zweckmässig.
Hierfür sei angenommen, dass sich die Trageinrichtung für den Probeentnahmefühler in der abgesenkten. LaRe befindet,
so dass der Fühler in ein Gefäss auf dem äusseren Kreis eintaucht. Nach einer gewissen Verweilzeit in dieser Stellung,
damit eine geeignete Probenmenge von dem Systemgerät erfasst und analysiert werden kann, erzeugt die Programmelektronik
ein Signal, das den Betrieb des betreffenden Sensors 72 unterbricht, so dass dem Motor 66 Strom zugeführt werden kann. Der
Motor dreht sich und damit der Zahnriemen 58* wodurch der
Blockanordnung 48 und damit der Fühlertrageinrichtung die notwendige
Antriebskraft verliehen wird, um angehoben zu werden.
Dem Motor 66 wird so lange Strom zugeführt, bis der zweite
Sensor des optischen Schalterpaares 72 die betreffende Kante des Segmentausschnitts 7 ο erfasst, was. anzeigt, dass sich
die Fühlertrageinrichtung voll nach oben bewegt hat. Die Stelle am Umfang der Scheibe 68, wo der Ausschnitt in Beziehung
zu diesem letztgenannten Schalter tritt, (dies gilt auch für das andere Element des Paares) ist natürlich abhängig von
der Wegstrecke-über die die Fühlertrageinrichtung nach oben oder nach unten läuft. Dabei ist darauf zu achten, dass sichergestellt
wird, dass das Ende des Fühlers in Abstand zum
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oberen Ende des Gefässes und zur Abdeckung 38 kommt. Der Fühlerschalter
des Paares 72 erzeugt ein geeignetes elektrisches.
Signal zu diesem Zeitpunkt, das den Sensor 126 (der die Ausnehmung
124 zu diesem Zeitpunkt erfasst) abschaltet, so dass der Motor Io4 die Welle I06 und damit die Rollen 118 und
um 18o° verdreht. Die Rolle I2o tritt bei angenommener Bewe-"
gung entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie in Fig.4 gezeigt, in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung im Zahnsperrad
Io2, so dass dieses aufgrund der Bewegung der Rolle I2o um
18o° um eine Schrittlänge weitergedreht wird.
Die an der axial gehaltenen Anordnung befestigte Scheibe Ho
dreht sich ebenfalls um I8o° bis die Ausnehmung 122 in den Weg des Sensors 126 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
elektrisches Signal erzeugt und an die Prograramelektronik weitergeleitet, um den Strom an den Motor Io4 und den betreffenden
Schalter des Schalterpaares 72 zu unterbrechen.
Gleichzeitig mit der vorbeschriebenen Drehbewegung dreht sich der Nocken I08 als Teil der axial auf der Welle Ιοβ
angebrachten Anordnung ebenfalls um I8o°. Die Berührung des Folgeorgans.I32 mit der Nockenhochstelle, die in der
Anfangslage erfolgt, kehrt sich in eine Berührung mit der Tiefstelle des Nockens I08 um.
Bei der anfänglichen oder Hochstellenberührung wird der Arm I28 von der inneren mechanischen Anordnung nach aus sen
gedreht und die Zusammenwirkung zwischen ihm und dem Arm
' 86 versetzt das schwenkbar gehaltene Vierkantprofil 56 und
damit die Fühlertrageinrichtung in eine übereinstimmende Lage
zu einer öffnung auf dem äusseren Kreis. Bei der Lage des
Folgeorgans an der Nockenniedrigstelle bewegt sich der Arm nach innen unter der Wirkung der Rückzugsfeder 90 auf die
innere Mechanik zu, sO dass sich das Vierkantprofil nach
/ innen dreht, um den Fühler in eine Arbeitsstellung zum nächsten inneren Kreis auszurichten.
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Der optische Sensor 126, der den Abschluss der I8o°-Drehung
durch Feststellung der Gegenwart einer Ausnehmung 122 wie vorerwähnt erfasst hat, gibt ein geeignetes hierfür kennzeichnendes
elektrisches Signal ab. Dieses Signal unterbricht den geeigneten Sensor des Sensorpaares 72, so dass sich der Motor
66 entgegengesetzt zu seiner gerade vorausgehenden Drehrichtung bewegen kann. Dies führt zu einem Absenken der Fühlertrageinrichtung
und damit des Probenentnahmefühlers in das dann darunterliegende Gefäss.
r
r
In der Elektronik ist wieder eine ausreichende Zeitverzögerung
einprogrammiert, um eine Probenentnahme aus diesem Gefäss durchführen zu können, und zur gegebenen Zeit wird ein elektrisches
Signal abgegeben, das den Motor 66 verkeilt, um wieder dessen Drehrichtung umzukehren und damit den Fühler anzuheben. Die
vorbeschriebene Ereignisreihenfolge wiederholt sich dann. Die auf der Welle Io6 gehaltene Anordnung dreht sich (zu sämtlichen
Zeitpunkten in die gleiche Richtung), um die Platte Io2 und damit das Karussell um eine weitere Stellung zu schalten.
Der Nocken und das Nockenfolgeorgan bewegen den Arm 128 wieder gegen die Vorspannkraft der Feder 9° nach aussen, was eine Verdrehung
der Fühlertrageinrichtung in eine Wirkstellung zum nächsten Gefäss in der äusseren Reihe hervorruft.
Alternativen zu der vorbeschriebenen vereinfachten Mechanik bieten sich dem Fachmann anhand der gegebenen Lehre an. Eine
solche Alternative bezieht sich auf die Wirkung von Nocken und-Nockenfolgeorgan. Hierbei wird man einen genuteten Nocken
vorsehen, der auf der Welle So entweder oberhalb oder unterhalb
des Zahnsperrades Io2 befestigt ist. Der Nocken ist so genutet, dass er eine Hochstelle und dann eine Tiefstelle für
aufeinanderfolgende Zähne am Sperrad aufweist. Das Nockenfolgeorgan I32 arbeitet mit dem Nocken so zusammen, dass es
dessen Wirkungen längs des Umfang folgt. Die Sperrollenanordnung befindet sich natürlich an einer anderen Stelle, so dass
das Nockenfolgeorgan direkt den genuteten Nocken berühren
kann.
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Ferner versteht es sich, dass neben den beiden dargestellten
zusätzliche konzentrische Kreise hinzugefügt werden können. Der Nocken I08 kann modifiziert werden, um mehrere Hochstellen
vorzusehen; die Anzahl an Sperrollen, wie die Rollen 118 und ' 12Ojwird erhöht, und in Verbindung mit anderen naheliegenden
Änderungen kann die Fühlertrageinrichtung einem Bogenförmigen Weg folgen, der sie von einem Kreis zum nächsten und dann zum
darauf folgenden bringt. Die Lage der aufeinanderfolgenden öffnungen beim Weg von der äusseren zur inneren Reihe und dann
wieder zurück nach aussen muss sich auf dem von der den Fühler aufnehmenden Bohrung 45 umschriebenen Bogen befinden, wobei
der Bogen einen Radius gleich der Länge des Armes 18 mit der Mitte des Vierkantprofiles 56 als Drehpunkt hat.
Zusätzlich zu der vorbesehriebenen Anordnung können nicht
näher dargestellte Einrichtungen vorgesehen werden, um festzustellen, dass die Probengefässe für ein spezielles Karussell
vollständig analysiert wurden. Dies könnte durch Vorsehen von einem zusätzlichen Sensor ähnlich den vorbeschrieben erfolgen,
der mit einer entsprechenden Markierung am Zahnsperrad Io2
zusammenarbeitet und ein geeignetes Signal oder Alarmsignal abgibt, welches das Ende der Analyse für dieses spezielle
Karussell anzeigt.
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Claims (1)
- :a. grünecker"oipl-ing.
H. KINKELDEYDR-WQ-AeE (CALTECHK. SCHUMANNORRSlNAT.-DIFl.-mYSP. H. JAKOBG. BEZOLDDRFmNAT-EIFL-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE28. Juni 1978P 12 865 'THE PERKIN-ELMER CORPORATION
Norwalk, Connecticut 06856, USAAutomatische Transportvorrichtung zur Entnahme von Fluidproben aus ProbengefässenPATENTA N S P R Ü C H EAutomatische Transportvorrichtung zur Entnahme von Fluidproben aus Probengefässen zur Verwendung bei Probenanalysegeräten, gekennzeichnet durcha) eine Probenhalteeinrichtung (12) mit einer Vielzahl von öffnungen (2β) zur Aufnahme der Probengefässe, wobei die909-848/04.78telefon (oae) aoaeea telbx os-asaeo Telegramme monapat telekopierer- ' . . ORIGINAL INSPECTEDöffnungen auf wenigstens zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sind;b) eine Einrichtung (Io4) zum Drehen der Probenhalteeinrichtungc) eine Trageinrichtung (I7) für einen Probenfühlerd) eine Einrichtung (58,66) zum Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung unde) eine Einrichtung (56) zum Drehen der Fühlertrageinrichtung um eine bestimmte Bogenlänge von einer ausgerichteten Stellung zu einer öffnung auf einem der konzentrischen Kreise zu einer ausgerichteten Stellung zu einer öffnung auf dem anderen konzentrischen Kreis.2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei konzentrische Kreise von öffnungen (26), wobei die öffnungen auf der ersten Kreisreihe relativ zu den öffnungen auf der zweiten Kreisreihe so angeordnet sind, dass sie im wesentlichen radial gegenüber den Zwischenräumen zwischen den öffnungen auf der zweiten Kreisreihe liegen.5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenhalteeinrichtung (12) aufweist:a) eine kreisförmige Schale mit den darin ausgebildeten öffnungen (26); undb) eine über den öffnungen angeordnete Abdeckung (38) mit einer öffnung (42), durch die der Probenfühler (2o) zu den Probengefässen auf den konzentrischen Kreisen hindurch erstreckbar ist.9Q9848/ÖU84. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (108,132,128,86), die die Einrichtung zum Drehen der Probenhalteeinrichtung (12) und die Einrichtung zum Drehen der Fühlertrageinrichtung synchron miteinander verbindet, so dass die Drehung von jeder Einrichtung gleichzeitig erfolgt.5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Drehung der Probenhalteeinriehtung (12) und der Fühlertrageinrichtung (17) zu dem Heben und Senken der Fühlertrageinrichtung synchronisiert und aufweist:,a) eine Einrichtung zum Erfassen, wann die Fühlertrageinrichtung angehoben ist ·b) eine auf die Einrichtung zur Feststellung der angehobenen Lage der Fühlertrageinrichtung ansprechende Einrichtung, um die Drehung in Gang zu setzenc) eine Einrichtung zum Erfassen, wann die Drehung abgeschlossen ist undd) eine auf die Einrichtung zur Feststellung der abgeschlossenen Drehung ansprechende Einrichtung, um das Absenken der Fühlerfangeinrichtung in Gang zu setzen.6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5* S e ken η ζ e i c h η e t durch eine Einrichtung zum Feststellen, wann das Absenken der Fühlertrageinrichtung (I7) abgeschlossen ist, so dass die Probeanalyse stattfinden kann.7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Drehen der Probehalteeinrichtung aufweist:a) eine auf einer ersten drehbaren Welle (9I) angeordnete909848/0478 original inspectedMalteserradanordnung (Io2) undb) eine. Einrichtung (118,12o) zum schrittweisen Drehen von Welle unc Radanordnung, wobei die Probenhalteeinrichtung (12) auf der ersten Welle angeordnet ist.8. Transportvorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum synchronen Verbinden aufweist:a) einen Motor (144) mit einer zweiten Welle (Io6), auf der .,.'. .d±e;_Einrichtung zum schrittweisen Drehen der Radanordnung ; (Io2) axial befestigt istb}. einen axial mit der zweiten Welle verbundenen Betätigungs-. nocken (Io8)c) einen mit der Einrichtung zum Drehen der Fühlertrageinrichtung (17) verbundenen Schwenkarm (128,86); undd) ein an dem Schwenkarm gelagertes Nockenfolgeorgan (Ij52), das den Betatigungsnocken berührt und von dessen Drehbewegung um die zweite Welle beeinflusst wird, wobei der Schwenkarm infolge der gemeinsamen Wirkung von Nocken und Nockenfolgeorgan ausschwenkt, so dass die Fühlertrageinrichtung gleichzeitig mit der Verdrehung des Armes gedreht wird.9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Drehen der Probenhalteeinrichtung (12) aufweist:a) eine an einer ersten Drehwelle (9I) angeordnete Malteserradanordnung (Io2) undb) eine Einrichtung (118,12o) zum schrittweisen Drehen von Welle ur. ■ Radanordnung, wobei die Probenhalteeinrichtung auf der909848/0478ersten Welle angeordnet ist.lo. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Einrichtung zum Drehen der Probehhalteeinrichtung und die Einrichtung zum Drehen der Fühlertrageinrichtung synchron miteinander verbinddet, so dass die Drehung von jeder Einrichtung gleichzeitig erfolgt, wobei die synchron verbindende Einrichtung aufweist:a) einen Motor (144) mit einer zweiten Welle (Io6), auf der die Einrichtung zum schrittweisen Drehen der Radanordnung (Io2) axial befestigt istb) ejnaiaxial mit der zweiten Welle verbundenen Betätigungsnocken (Io8)c) einen mit der Einrichtung zum Drehen der FUhlertrageinrichtung (17) verbundenen Schwenkarm (128,86)5 undd) ein auf dem Schwenkarm gelagertes Nockenfolgeorgan das den Betacigungsnocken berührt und auf dessen Drehbewegung um die zweite Welle anspricht, wobei der Schwenkarm infolge des Zusammenwirkens zwischen Nocken und Nockenfolgeorgan ausschwenkt, so dass die Fühlertrageinrichtung gleichzeitig mit dem Ausschwenken des Armes gedreht wird.11. Automatische Transportvorrichtung zur Probenentnahme aus Probengef ässen, gekennzeichnet durcha) eine Probenhalteeinrichtung (12) mit einsr Vielzahl von öffnungen zur Aufnahme der betreffenden Probengefässe, wobei die öffnungen auf wenigstens zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sindb) eine Einrichtung (Io4) zum Drehen der Probenhalteeinrichtungc) eine Trageinrichtung (I7) für einen Probenfühler909848/0478- 6 - COPt \d) eine Einrichtung (58,66) zum Heben und Senken der Fühlertrageinri entunge) eine Einrichtung (56) zum Drehen der Fühlertrageinrichtung ; um eine bestimmte Bogenlänge von einer ausgerichteten Stellung zu einer öffnung auf einem der konzentrischen Kreise zu einer ausgerichteten Stellung zu einer öffnung auf dem anderen konzentrischen Kreisf) eine Einrichtung (I08,132,128,86), die die Einrichtung zum Drehen der Probenhalteeinrichtung und die Einrichtung zum Drehen der Fühlertrageinrichtung synchron miteinander verbindet, so dass die Drehung dieser Einrichtungen gleichzeitig erfolgt; undg) eine Einrichtung, die die DrehbewegungnitdmHeben und Senken der Fühlertrageinrichtung synchronisiert.12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Drehen der Probenhalteeinrichtung (12) aufweist:a) eine auf einer ersten Drehwelle (9I) angeordnete Malteserradanordnung (Io2) undb) eine Einrichtung (118,I2o) zum schrittweisen Drehen der Radanordnung, wobei die Probenhalteeinrichtung auf der ersten Welle angeordnet ist uad die Einrichtung zum synchronen Verbinden aufweist:a) einen Motor (Io4) mit einer zweiten Welle (I06); auf der die Einrichtung zum schrittweisen Drehen der Radanordnung axial befestigt istb) einen axial mit der zweiten Welle verbundenen Betätigungsnocken (I08)909848/04782828438c") einen mit der Einrichtung zum Drehen der FUhlertrageinrichtung verbundenen Schwenkarm (128,86); undd) ein an dem Schwenkarm gelagertes Nockenfolgeorgan das den Betätigungsnocken berührt und auf dessen Drehbewegung um die zweite Welle anspricht, wobei der Schwenkarm infolge des Zusammenwirkens zwischen Nocken und Nockenfolgeorgan ausschwenkt, so dass die Fühlertrageinrichtung gleichzeitig mit dem Ausschwenken des Armes gedreht wird.-8-/0478ORIGINAL INSPECTED
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