DE2828436C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische
Transportvorrichtung zur Aufnahme von Fluidproben aus
Probengefäßen zur Verwendung bei Probenanalysegeräten,
mit einer Probenhalteeinrichtung mit einer Vielzahl von
Öffnungen zur Aufnahme der Probengefäße, wobei die
Öffnungen auf wenigstens zwei konzentrischen Kreisen
angeordnet sind, mit eine Einrichtung zum schrittweisen
Drehen der Probenhalteeinrichtung, mit einer
Trageinrichtung für einen Probenaufnehmer, mit einer
Einrichtung zum Heben und Senken der
Aufnehmertrageinrichtung, mit einer Einrichtung zum
Drehen der Aufnehmertrageinrichtung um eine bestimmte
Bogenlänge und mit Mitteln zur Synchronisation der
Arbeitsweise der Vorrichtung.
Die Aufnahme von Fluidproben erstreckt sich auf einen weiten
Einsatzbereich, einschließlich der Atomabsorptionsspektroskopie
als auch Flüssigkeitschromatographie. Bei den beiden
letztgenannten Gebieten werden unbekannte in Lösung befindliche
Elemente in Probentestrohre eingegeben, die dann nacheinander
durch das eigentliche Untersuchungsgerät analysiert werden.
Ideal werden viele Probengefäße auf Schalen oder Gestellen
angeordnet, welche dann auf eine Probennehmerplattform gelegt
werden, die mit dem Analysegerät bei der sequentiellen Analyse
der Lösung in jedem Gefäß zusammenwirkt. Gewöhnlich werden
die Probengefäße auf einer kreisförmigen Schale oder in
linearen Gestellen angeordnet.
Bislang wurde meist eine kreisförmige Schalenanordnung mit auf einem einzelnen
Kreis nahe dem Umfang der Schale angeordneten Probengefäßen vorgesehen. Bei der Aufnahme
von Fluidproben wird gewöhnlich ein Probenaufnehmer in die
Gefäße unter Vornahme von entweder einer bogenförmigen Bewegung
oder verbunden mit einer auf- und abgehenden Bewegung
eingeführt, wobei dazwischen die Schale schrittweise verlagert
wird, um aus aufeinanderfolgenden Gefäßen Proben aufzunehmen.
Ein typisches Beispiel für einen Probenaufnehmer mit einer einzelnen
kreisförmigen Reihe an Testgefäßen und Vornahme einer
Auf- und Abbewegung ist Gegenstand der US-Patentschrift 35 46 946.
Grundsätzlich sollte die Zutrittszeit für den Aufnehmer beim Verlassen
eines Gefäßes und anschließendem Eintritt in ein
zweites Gefäß keinem begrenzenden Faktor für den Betrieb des
Gesamtsystems darstellen. Mit anderen Worten, das Analysegerät
selbst sollte die Analysezeit steuern und nicht diejenige
Zeit, die zum Eintritt in jedes aufeinanderfolgende Gefäß notwendig
ist. Bei der Atomabsorptionsspektroskopie beträgt
beispielsweise die Analysezeit für gewöhnlich bemessene Proben etwa 5 Sekunden.
Daher sollte die Zeit zwischen dem Probenzutritt geringer als
die Analysezeit sein, so daß nach Beendigung der ersten Analyse
die Aufnahmevorrichtung für die nachfolgende Probe bereitsteht.
Ferner kann der sogenannte Systemdurchsatz (die Anzahl von pro
Zeiteinheit behandelten Probengefäßen) verbessert und die
Gesamtanalysezeit verringert werden, wenn bei jeder Schale
die Gefäßdichte erhöht wird. Was die verwendeten Gefäße
betrifft, so lassen sich die Kosten für ein System darüber hinaus
verringern, wenn der Probenaufnehmer Standardtestrohre,
z. B. die bei den Anlagelieferanten ohne weiteres verfügbaren
Gefäße von 15 ml Inhalt, verarbeiten kann.
Bei der Vergrößerung der Gefäßhandhabungskapazität der Schale
sollte die Abmessung jedoch nicht soweit zunehmen, daß ihre
Handhabung umständlich wird. Ferner ist erwünscht, daß die
Schale mit den Gefäßen als Einheit von der Probenaufnehmerplattform
abgenommen und auf diese eine andere Schalte aufgesetzt
werden kann, um die Analyse der Gesamtzahl an Probengefäßen
weiter zu beschleunigen.
Je einfacher die eine solche Vorrichtung antreibende Mechanik
ist, umso zuverlässiger ist natürlich das Gesamtsystem.
Eine Transportvorrichtung der eingangs bereits erwähnten
Art ist aus der DE-AS 16 98 268 bekannt. Bei dieser
Transporteinrichtung sind die Proben in einer
Probenhalteeinrichtung in Form eines Drehtisches in
konzentrischen Kreisen angeordnet. Zur Probenaufnahme
wird der Probenaufnehmer, der an einer heb- und
senkbaren Aufnehmertrageinrichtung angeordnet ist,
angehoben und abgesenkt, wobei die Probenaufnahme so
geschieht, daß der Probenaufnehmer der Reihe nach
zunächst Proben von allen auf einem konzentrischen Kreis
angeordneten Gefäßen entnimmt. Der Probenaufnehmer wird
also für die Probenaufnahme zunächst nicht horizontal
verschwenkt, sondern nur angehoben, sodann wird der
Drehtisch um einen Schritt bis zum nächsten Probengefäß
weiter gedreht, und dann wird der Probenaufnehmer wieder
abgesenkt. Es werden also zunächst die Proben der auf
ein und demselben Kreis liegenden
Probengefäße entnommen. Danach wird die
Aufnehmertrageinrichtung für einen Probenaufnehmer auf
die nächste Reihe hin horizontal verschwenkt, wobei dann
wieder von allen in dieser nächsten Reihe liegenden
Probengefäßen Fluidproben aufgenommen werden. Um eine Reinigung des
Probenaufnehmers durchführen zu können, wird die
Aufnehmertrageinrichtung des Probenaufnehmers jeweils
zwischen einem Probengefäß und einem außerhalb des
Drehtisches fest angeordneten Waschflüssigkeitsbehälter
hin- und hergeschwenkt. Hebebewegungen des
Probenaufnehmers und die Verschwenkbewegung erfolgen
über eine zeitlich koordinierte
Synchronisationseinrichtung. Die sequentielle Abfolge
der Probenaufnahme stellt sich somit so dar, daß die
Proben zunächst von den Probengefäßen eines
ersten Kreises aufgenommen werden und daß auf
einen anderen Kreis umgeschaltet wird, in dem dann
wiederum alle Probengefäße zumindest teilweise zur
Probenaufnahme entleert werden. Ein solches System ist
jedoch im Hinblick auf die Probengefäßdurchsatzkapazität
bei einem Probenanalysesystem nachteilig. Um die Proben
aus allen auf mehreren konzentrischen Kreisen liegenden
Probengefäßen entnehmen zu können, ist eine der Anzahl
der konzentrischen Kreise entsprechende Anzahl von
Umdrehungen des Drehtisches notwendig, um alle
Probengefäße untersuchen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine automatische Transportvorrichtung zur
Aufnahme von Fluidproben aus Probengefäßen zur
Verwendung bei Probenanalysegeräten der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit der eine verbesserte
Probengefäßdurchsatzkapazität unter gleichzeitiger
Schaffung einer relativ einfachen mechanischen
Vorrichtung erreicht
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen
Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum
Drehen der Aufnehmertrageinrichtung um eine bestimmte
Bogenlänge mittels einer mechanischen Steuereinrichtung
derart mit der Einrichtung zum schrittweisen Drehen der
Probenhalteeinrichtung gekoppelt ist, daß bei jeder
Drehung der Probenhalteeinrichtung um eine Schrittlänge
die Aufnehmertrageinrichtung von einer ausgerichteten
Stellung über einer Öffnung auf einem der konzentrischen
Kreise in eine ausgerichtete Stellung über eine Öffnung
auf einem benachbarten konzentrischen Kreis geschwenkt
wird.
Die mechanische Kopplung der Verschwenkbewegung der
Probenhalteeinrichtung und der Aufnehmertrageinrichtung
führt zu einer Synchronisation der beiden Bewegungen
derart, daß bei jeder Bewegung der
Probenhalteeinrichtung eine Verschwenkung der
Aufnehmertrageinrichtung von einem konzentrischen Kreis
auf den anderen konzentrischen Kreis stattfindet. Da
gleichzeitig mit der Weiterbewegung der
Probenhalteeinrichtung auch die entsprechende
Verschwenkbewegung der Aufnehmertrageinrichtung
durchgeführt wird, können alle in der
Probenhalteeinrichtung vorhandenen Probengefäße auf den
verschiedenen konzentrischen Kreisen bei einmaliger
360°-Drehung der Probenhalteeinrichtung angesteuert
werden. Es ist also nur eine einzige Gesamtumdrehung der
Probenhalteeinrichtung erforderlich, um Fluidproben aus allen
Gefäßen aufnehmen zu können. Dadurch wird eine wesentliche
Zeiteinsparung und damit ein höherer
Probengefäßdurchsatz ermöglicht. Gleichzeitig wird durch
die mechanische Kopplung der Probenhalteeinrichtung
einerseits und der Aufnehmertrageinrichtung
andererseits eine sehr einfache, wenig anfällige
Synchronisation erreicht, die auch bei hohen
Geschwindigkeiten zuverlässig arbeitet.
Die Einrichtung zum Heben und Senken des
Probenaufnehmers wird synchron zu der Einrichtung zum
Drehen der Aufnehmertrageinrichtung betätigt. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform wird die
Synchronbewegung durch Zusammenwirken zwischen einer
riemengetriebenen Anordnung zum Heben und Senken der
Aufnehmertrageinrichtung, einer Malteserradanordnung
zum schrittweisen Verlagern der Probenhalteeinrichtung
und einer Betätigungsnockenanordnung erzielt, welche die der
Probenhalteeinrichtung verliehene Drehbewegung in eine
Drehbewegung der Aufnehmertrageinrichtung umsetzt, so
daß letztere in einer ausgerichteten Beziehung zu den
Probengefäßen auf benachbarten konzentrischen Kreisen
gelangt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine pespektivische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht mit einer
auf der Vorrichtung angeordneten Abdeckung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von einem Teil der Vorrichtung
bei entferntem Karussel und einem entfernten Teil
des Außengehäuses,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der inneren
Mechanik der Vorrichtung zur Darstellung des Zusammenwirkens
von deren Elementen.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht eine
automatische Transportvorrichtung zur Aufnahme von Fluidproben gezeigt. Diese Vorrichtung 10
weist eine Probenhalteeinrichtung 12 (nachfolgend als
Karussel oder auch als Schale bezeichnet) auf, die auf einer Plattform oder
einem Drehtisch 74 auf einer Konsole 14 angeordnet ist. Die
Konsole 14 enthält geeignete elektrische
Zwischenverbindungen und Netzschalter 15. Die
Zwischenverbindungen führen die erforderliche
elektrische Information vom Systemsteuerpult zu, das die
automatische Behandlung der Proben
erlaubt.
An der Konsole 14 ist eine
Probenaufnehmerpositionierungsanordnung 16 gehalten.
Diese umfaßt eine Aufnehmertrageinrichtung 17 mit einem
horizontalen Tragarm 18, der einen Probenaufnehmer 20
hält. Mit diesem verbunden ist ein flexibles Stück
Kapillarrohr 22. Letzteres verbindet den Probenaufnehmer 20
mit dem Analysegerät, zum Beispiel dem Zerstäuber für
ein Atomabsorptionsspektrophotometer. Die Mechanik zum
Heben und Senken der Aufnehmertrageinrichtung 17 ist
teilweise unter einer Aufnehmerabdeckung 24 positioniert und wird in
Verbindung mit Fig. 3 und 4 später näher beschrieben.
Das Karussell 12 hat, wie gezeigt, eine dreietagige Ausbildung
und besitzt eine Vielzahl von geeignet bemessenen kreisförmigen
Öffnungen 26, in welche die Probentestrohre 28 eingesetzt werden.
Die Bohrungen sind so bemessen, daß sie Standardgefäße, z. B.
ein 15 ml Testrohr, aufnehmen können, das von den Anlagelieferanten
ohne weiteres erhalten werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Bohrungen
auf zwei konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei die
Öffnungen am inneren Kreis den Zwischenräumen zwischen
den Öffnungen am äußeren Kreis gegenüberliegen. Diese
Anordnung trägt dem bogenförmigen Ausschwenken der
Aufnehmertrageinrichtung 17 zwischen äußerem und innerem
Kreis Rechnung. Die konzentrischen Kreise sind in Fig. 1
mit 32 und 34 bezeichnet.
Obschon in der Zeichnung nur zwei derartige konzentrische
Kreise wiedergegeben sind, versteht es sich, daß die
Probenhalteeinrichtung 12 hierauf nicht beschränkt ist. Vielmehr können mehr
als zwei konzentrische Kreise 32 und 34 vorgesehen werden, und dies
bedeutet nur eine naheliegende Erweiterung der dargestellten
Anlage und der für diese Anlage benötigten Mechanik, welche
nachfolgend in Verbindung mit Fig. 4 erläutert wird.
Ferner weist das Karussell 12, wie dargestellt, einen Handgriff
36 auf, der die Entfernung der Schale 12 vom Drehtisch 74
erleichtert.
Ebenfalls ist, wie dargestellt, eine größere Öffnung
vorgesehen, in die ein Becher 30, der z. B. eine
probenfreie Waschlösung enthält, angeordnet ist. Diese
Waschlösung wird beim Anlauf zur Stabilisierung der
Anlage verwendet. So wird z. B. der Zustand der Flamme am
Brenner für das Atomabsorptionsspektrophotometer, das
mit dem Probenaufnehmer 20 über einen Zerstäuber und das
Kapillarrohr 22 verbunden ist, stabilisiert, indem man
zunächst die probenfreie Lösung durchlaufen läßt. Dies
ist ein erwünschter Schritt vor Kalibrierung der Anlage
und anschließendem Analysieren der Proben.
In Fig. 2 ist im wesentlichen die Anordnung nach Fig. 1
gezeigt, jedoch mit Darstellung des Probenaufnehmers 20 in
einer abgesenkten Lage, eingetaucht in eines der
Probengefäße 28 auf dem äußeren Kreis 32. Ferner zeigt die
Figur die Anordnung einer Schalenabdeckung 38 auf der
Schalenoberseite. Die Schalenabdeckung 38 ist so gehalten, daß
sich die Schale 12 darunter drehen kann, ohne daß die
Abdeckung sich selbst dreht. Die Abdeckung 38 verhindert
ein Verdampfen der Probe und deren Verunreinigung. Eine
Öffnung 42 ist an der Stelle der Schalenabdeckung 38 vorgesehen, um
einen Zugang zu einem speziellen Probentestrohr 28 auf beiden Kreisen 32 und 34
zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht den
Probenaufnehmer 20 ohne das Karussell 12, ohne die
Aufnehmerabdeckung 24 sowie ohne einen Teil der Abdeckung der Konsole 14.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht die Mechanik
des automatischen Probenaufnehmers 20. Die folgende Beschreibung
umfaßt sowohl die Fig. 3 als auch 4.
Die Aufnehmertrageinrichtung 17 besitzt, wie
dargestellt, eine Hülse oder ein Rohr 44, an dem der Tragarm
18 befstigt ist. Der Probenaufnehmer 20 ist in einer
Bohrung 45 im Tragarm 18 angeordnet. Er wird durch Anziehen
einer Gewindeabdeckung 46 gehalten.
Das Rohr 44 ist an einer Riemenhalteblockanordnung 48 durch Greifringe
50 an deren Ober- und Unterseite befestigt.
Die Blockanordnung 48 weist einen Hauptabschnitt 52 und einen plattenförmigen
Abschnitt 54 auf, der am Hauptabschnitt 52 durch Schrauben
befestigt ist.
Die Einheit aus Rohr 44 und Blockanordnung 48 läuft an einem
Vierkantprofilstück 56 auf und ab. Dieses Profilstück
schafft eine lineare Lagerfläche für die
Rohr-Blockeinheit 44, 48. Das Vierkantprofil 56 wird gewöhnlich
aus Aluminium gefertigt und mit einer relativ glatten,
jedoch harten Beschichtung beschichtet. Die
Blockanordnung 48 und insbesondere deren Hauptabschnitt 52
bestehen gewöhnlich aus Bronze, wenn das Vierkantprofil 56 aus
beschichtetem Aluminium besteht.
Alternativ kann das Vierkantprofil 56 aus Edelstahl gefertigt
sein. In diesem Fall wird der Hauptabschnitt 52 der Blockanordnung 48 aus einem oxydbeschichteten
kaltgewalzten Stahl hergestellt. Letztere Kombination
hat sich jedoch als weniger standfest als die vorbeschriebene
erwiesen.
Die Einrichtung zum Heben und Senken der
Aufnehmertrageinrichtung 17
umfaßt einen Zahnriemen 58, der
sich um zwei Riemenscheibenanordnungen 60 und 62 erstreckt.
Die obere Scheibenanordnung 60 ist an dem oberen Ende einer Tragstange
64 befestigt, die wiederum an ihrem unteren Ende mit der
Konsole verbunden ist. Die untere Scheibenanordnung 62
wird von einem der beiden Wechselstromumkehrmotore 66 in
der Anordnung angetrieben.
Die untere Scheibenanordnung 62 umfaßt
ein Scheibenelement 68. Bei der dargestellten
Ausführungsform zeigt dieses Scheibenelement 68 ein von
seinem Umfang weggenommenes Segment 78, das einen Bogen
von etwa 45° umfaßt. Die radialen Kanten des Segments 70
arbeiten jeweils mit einem aus zwei Teilen (z. B. aus Leuchtdioden,
optischen Schaltern) bestehenden Sensor 72 zusammen, um die Winkelstellung der unteren
Scheibenanordnung 62 zu ermitteln, und folglich
festzustellen, ob die Trageinrichtung 17 für den
Probenaufnehmer 20 sich entweder voll in der oberen oder in der
abgesenkten Lage befindet. Die beiden Schalter 72 wirken mit der
Versorgung für den Motor 66 und der
Programmierelektronik (außerhalb des Probenaufnehmers 20)
zusammen, um zunächst die Aufnehmertrageinrichtung 17
anzuheben und nach einer geeigneten Verzögerungszeit die
Aufnehmertrageinrichtung 17 zwischen den konzentrischen
Kreisen 32 und 34 zu verschwenken, um sie anschließend in das
nächste Probengefäß 28 abzusenken.
Der Zahnriemen 58 erstreckt sich um Rollen 76 und 78 in der oberen
und unteren Scheibenanordnung 60 und 62. Der Zahnriemen 58 ist an der
Probenaufnehmerhebe- und -senkeinrichtung befestigt,
indem er mit dem Hauptabschnitt 52 der
Blockanordnung 48 vermittels der Platte 54 verbunden
wird.
Der Drehtisch 74 weist, wie dargestellt, einen Vorsprung
80 auf, mit dem das Karussell 12 am Drehtisch 74 und so wiederum
mit dem Programm verbunden wird, das den Betrieb des
automatischen Probenaufnehmers 20 leitet.
Andere Möglichkeiten zum Heben und Senken der
Trageinrichtung für den Probenaufnehmer 20 umfassen den
Einsatz von einem Drahtkabel anstelle des Zahnriemens 58
unter Vorsehen geeigneter Maßnahmen zur Befestigung des
Drahtkabels an der Blockanordnung 48. Ferner kann das
Heben und Senken der Aufnehmertrageinrichtung 17 durch
eine motorgetriebene Leitspindelanordnung erfolgen. Dies
ist nicht ganz so praktisch, da die Leitspindel mit
extrem hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden muß,
um die für die Gesamtsystemauslegung notwendigen Hebe-
und Senkzeiten zu erhalten.
Fig. 4 zeigt, daß das Gehäuse 82 einen geschlitzten Bereich 84
aufweist, durch den eine horizontale Stange 86 ragt. Diese Stange 86
ist durch Preßsitz oder auf andere Weise mit dem Vierkantprofilstück
56 verbunden, so daß er sich mit diesem
dreht. Dabei wird das Vierkantprofilstück 56
drehbar in einem Lager gehalten, das an der Unterseite
des Gehäuses 82 befestigt, aber in keiner der Ansichten
sichtbar ist.
Ein Stift 88 ist ebenfalls unter Preßsitz mit der geschlitzten
Seite des Gehäuses 82 verbunden und erstreckt sich davon nach
außen. Er besitzt eine Nut zur Aufnahme der Endschleife einer
Feder 90, so daß diese bei ihrer Dehnung gehalten wird. Das
andere Ende der Feder 90 wird an der Stange 86 durch einen Greifring,
eine Nut oder dgl. gehalten.
Fig. 4 läßt bei entfernter Konsole 14 und teilweise
geschnitten dargestellten Bauteilen die inneren
Mechanismen der Malteserradanordnung (Zahnsperrad) 102
erkennen. Diese Anordnung bewirkt die Drehung der
Probenhalteeinrichtung 12 über die Tischwelle 91. Fig. 4 zeigt
weiter die relativ einfache Mechanik zum Drehen der
Aufnehmertrageinrichtung 17 über eine bestimmte Bogenlänge
zwischen aufeinanderfolgenden Gefäßen am inneren und
äußeren Probenkreis 32 und 34.
Der Drehtisch 74 in Fig. 3 hält
ein Ende 92 der Tischwelle 91. Letztere wird von einem geeigneten
Lager 94 in der Oberplatte 96 der Malteserradanordnung 102
und durch ein Lager 98 in der Unterplatte 100 drehbar gehalten.
Ein Zahnsperrad 102 ist an der Tischwelle 91 mittels einer
aufgepreßten Nabe und einem Stift (nicht gezeigt) befestigt.
Der Antrieb der Malteserradanordnung 102 erfolgt durch den zweiten
Wechselstrommotor 104 über eine Motorwelle 106. Mit
dem oberen Ende der Motorwelle 106 ist ein Betätigungsnocken 108 verbunden.
An letzterem ist eine Scheibe 110 befestigt, und mit der
Oberseite der Scheibe ist eine Halterung 112 mit davon nach oben
abstehenden Stiften 114 und 116 verbunden. Auf diesen Stiften
sind Sperrollen 118 und 120 angeordnet, die durch geeignete,
hier nicht gezeigte Klemmen, fixiert werden,
so daß sich die Rollen 118 und 120 auf den Stiften 114 und 116 drehen können.
Die Scheibe 110 ist mit zwei Ausschnitten 122 und 124 versehen.
Diese stehen in einem Winkelabstand von 180° zueinander und
befinden sich am Scheibenumfang. Die Ausschnitte wirken mit
einem weiteren Sensor 126 zusammen, bei dem es sich um einen
optischen Fühlerschalter ähnlich den vorerwähnten Sensoren 72
handeln kann. Der weitere Sensor 126 wirkt mit der Versorgung zum Motor
104 und den Befehlssignalen der programmierbaren Elektronik
zusammen, um die Drehung der Motorwelle 106 vorzunehmen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform würde diese Drehung der Motorwelle 106 jedesmal eine
Drehung um 180° bedeuten. Dies bewirkt eine schrittweise Drehung
des Zahnsperrades 102 um jeweils einen Zahn und die daraus resultierende
Positionierung des Drehtisches 74 (und des Karussells 12) um eine
Schrittlänge, die gleich der erforderlichen Wegstrecke ist,
um aus aufeinanderfolgenden Gefäßen auf den abwechselnden
Kreisreihen Fluidproben aufzunehmen.
Die Einrichtung, die bei dieser Probenaufnahme zwischen abwechselnden
Reihen durch den Probenaufnehmer 20 mitwirkt, umfaßt den
Betätigungsnocken 108, der, wie vorerwähnt, an der Motorwelle 106 befestigt ist.
Ein Schwenkarm 128 ist schwenkbar am Block 130 gehalten, der wiederum
an der Unterplatte 100 befestigt ist. An der Unterseite des Schwenkarms
128 ist drehbar ein Nockenfolgeorgan 132 gehalten, das auf
dem Umfang des Betätigungsnockens 108 abläuft.
Das freie Ende des Schwenkarms 128 ist bei der vorliegenden Ausführungsform
rechtwinkelig zur Armebene abgebogen und besitzt einen
Schlitzbereich 134. Die sich vom Gehäuse 82 heraus erstreckende
Stange 86 ragt durch den Schlitz 134 und steht gegen die einwärtsweisende
Seite des Schlitzes durch die Feder 90 unter
Vorspannung. Daher folgt die Stange 86 der Schwenkbewegung des
Armes 128.
Um die Arbeitsweise der Maschine besser verstehen zu
können, erscheint eine kurze Erläuterung von einem
Arbeitszyklus zweckmäßig. Hierfür sei angenommen, daß
sich die Trageinrichtung 17 für den Probenaufnehmer 20 in der
abgesenkten Lage befindet, so daß der Probenaufnehmer 20 in
ein Gefäß auf dem äußeren Kreis 32 eintaucht. Nach einer
gewissen Verweilzeit in dieser Stellung, damit eine
geeignete Probenmenge von dem Analysengerät erfaßt und
analysiert werden kann, erzeugt die Programmelektronik
ein Signal, das den Betrieb des betreffenden Schalters des Sensors 72
unterbricht, so daß dem Motor 66 Strom zugeführt werden
kann. Der Motor dreht sich und damit der Zahnriemen 58,
wodurch der Blockanordnung 48 und damit der
Aufnehmertrageinrichtung 17 die notwendige Antriebskraft
verliehen wird, um angehoben zu werden.
Dem Motor 66 wird so lange Strom zugeführt, bis der
zweite optische Schalter des Sensors 72 die
betreffende Kante des Segmentausschnitts 70 erfaßt, was
anzeigt, daß sich die Aufnehmertrageinrichtung 17 voll
nach oben bewegt hat. Die Stelle am Umfang der Scheibe
68, wo der Segmentausschnitt 70 in Beziehung zu diesem
letztgenannten Schalter tritt (dies gilt auch für das
andere Element des Sensors 72), ist natürlich abhängig von
der Wegstrecke, über welche die Aufnehmertrageinrichtung 17
nach oben oder nach unten läuft. Dabei ist darauf zu
achten, daß sichergestellt wird, daß das Ende des
Probenaufnehmers 20 in Abstand zum
oberen Ende des Gefäßes 28 und zur Abdeckung 38 kommt. Der
entsprechende Schalter des Sensors 72 erzeugt ein geeignetes elektrisches
Signal, das den weiteren Sensor 126 (der die Ausnehmung
124 zu diesem Zeitpunkt erfaßt) abschaltet, so daß
der Motor 104 die Motorwelle 106 und damit die Rollen 118 und 120
um 180° verdreht. Die Rolle 120 tritt bei angenommener Bewegung
entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt, in
Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung im Zahnsperrad
102, so daß dieses aufgrund der Bewegung der Rolle 120 durch Drehung der Motorwelle 106 um
180° um eine Schrittlänge weitergedreht wird.
Die an der axial gehaltenen Anordnung auf dem Betätigungsnocken 108 befestigte Scheibe 110
dreht sich ebenfalls um 180°, bis die Ausnehmung 122 in den
Weg des weiteren Sensors 126 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
elektrisches Signal erzeugt und an die Programmelektronik
weitergeleitet, um den Strom an den Motor 104 und den betreffenden
Schalter des Sensors 72 zu unterbrechen.
Gleichzeitig mit der vorbeschriebenen Drehbewegung dreht
sich der Betätigungsnocken 108 als Teil der axial auf der Motorwelle 106
angebrachten Anordnung aus Nocken und Scheibe ebenfalls um 180°. Die Berührung
des Nockenfolgeorgans 132 mit der Nockenhochstelle, die in der
Anfangslage erfolgt, kehrt sich in eine Berührung mit der
Tiefstelle des Betätigungsnockens 108 um.
Bei der anfänglichen oder Hochstellenberührung wird der
Schwenkarm 128 von der inneren mechanischen Anordnung nach
außen gedreht, und die Zusammensetzung zwischen ihm und
der Stange 86 versetzt das schwenkbar gehaltene
Vierkantprofil 56 und damit die
Aufnehmertrageinrichtung 17 in eine übereinstimmende Lage
zu einer Öffnung auf dem äußeren Kreis 32. Bei der Lage des
Nockenfolgeorgans 132 an der Nockenniedrigstelle bewegt sich die
Stange 86 unter der Wirkung der Feder 90 auf
die innere Mechanik zu, so daß sich das Vierkantprofil 56
nach innen dreht, um den Probenaufnehmer 20 in eine Arbeitsstellung
zum nächsten inneren Kreis 34 auszurichten.
In der Elektronik ist wieder eine ausreichende Zeitverzögerung
einprogrammiert, um eine Probenaufnahme aus diesem Gefäß durchführen
zu können, und zur gegebenen Zeit wird ein elektrisches
Signal abgegeben, das den Motor 66 verkeilt, um wieder dessen
Drehrichtung umzukehren und damit den Probenaufnehmer 20 anzuheben. Die
vorbeschriebene Ereignisreihenfolge wiederholt sich dann. Die
auf der Motorwelle 106 gehaltene Anordnung aus Betätigungsnocken 106 und Scheibe 110 dreht sich (zu sämtlichen
Zeitpunkten in die gleiche Richtung), um das Zahnsperrad 102
und damit das Karussell 12 um eine weitere Stellung zu schalten.
Der Betätigungsnocken 108 und das Nockenfolgeorgan 132 bewegen den Schwenkarm 128 wieder
gegen die Vorspannkraft der Feder 90 nach außen, was eine Verdrehung
der Aufnehmertrageinrichtung 17 in eine Wirkstellung zum nächsten
Gefäß in der äußeren Reihe 32 hervorruft.
Alternativen zu der vorbeschriebenen vereinfachten Mechanik
bieten sich dem Fachmann anhand der gegebenen Lehre an. Eine
solche Alternative bezieht sich auf die Wirkung von Betätigungsnocken 108
und Nockenfolgeorgan 132. Hierbei wird man einen genuteten Nocken
vorsehen, der auf der Motorwelle 106 entweder oberhalb oder unterhalb
des Zahnsperrades 102 befestigt ist. Der Nocken ist so
genutet, daß er eine Hochstelle und dann eine Tiefstelle für
aufeinanderfolgende Zähne am Sperrad 102 aufweist. Das Nockenfolgeorgan
132 wirkt mit dem Nocken so zusammen, daß es
dessen Wirkungen längs des Umfangs folgt. Die Sperrollenanordnung
128 und 120 befindet sich natürlich an einer anderen Stelle, so daß
das Nockenfolgeorgan 132 direkt den genuteten Betätigungsnocken 108 berühren
kann.
Ferner versteht es sich, daß zu den beiden
dargestellten Kreisen 32 und 34 zusätzliche konzentrische Kreise
hinzugefügt werden können. Der Betätigungsnocken 108 kann
modifiziert werden, um mehrere Hochstellen vorzusehen;
die Anzahl der Sperrollen 118 und 120
wird erhöht, und in Verbindung mit anderen naheliegenden
Änderungen kann die Aufnehmertrageinrichtung 17 einem
bogenförmigen Weg folgen, der sie von einem Kreis zum
nächsten und dann zum darauf folgenden bringt. Die Lage
der aufeinanderfolgenden Öffnungen beim Weg von der
äußeren zur inneren Reihe und dann wieder zurück nach
außen muß sich auf dem Bogen befinden, der von der den Probenaufnehmer 20
aufnehmenden Bohrung 45 umschrieben wird,
wobei der Bogen einen Radius gleich der Länge des Tragarms
18 mit der Mitte des Vierkantprofiles 56 als Drehpunkt
aufweist.
Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Anordnung können nicht
näher dargestellte Einrichtungen vorgesehen werden, um festzustellen,
daß die Probengefäße 28 auf einem speziellen Karussell 12
vollständig analysiert wurden. Dies könnte durch Vorsehen von
einem zusätzlichen Sensor ähnlich den Vorbeschriebenen erfolgen,
der mit einer entsprechenden Markierung am Zahnsperrad 102
zusammenwirkt und ein geeignetes Signal oder Alarmsignal
abgibt, welches das Ende der Analyse für dieses spezielle
Karussell 12 anzeigt.
Claims (7)
1. Automatische Transportvorrichtung zur Aufnahme von
Fluidproben aus Probengefäßen zur Verwendung bei
Probenanalysegeräten, mit einer Probenhalteeinrichtung
mit einer Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme der
Probengefäße, wobei die Öffnungen auf wenigstens zwei
konzentrischen Kreisen angeordnet sind, mit einer
Einrichtung zum Drehen der Aufnehmertrageinrichtung um
eine bestimmte Bogenlänge und mit Mitteln zur
Synchronisation der Arbeitsweise der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56) zum
Drehen der Aufnehmertrageinrichtung (17) um eine
bestimmte Bogenlänge mittels einer mechanischen
Steuereinrichtung (108, 132, 128, 86) derart mit der
Einrichtung zum schrittweisen Drehen der
Probenhalteeinrichtung (12) gekoppelt ist, daß bei jeder
Drehung der Probenhalteeinrichtung (12) um eine
Schrittlänge die Aufnehmertrageinrichtung (17) von einer
ausgerichteten Stellung über einer Öffnung (26, 28) auf
einem der konzentrischen Kreise in eine ausgerichtete
Stellung über eine Öffnung (26, 28) auf einem
benachbarten konzentrischen Kreis geschwenkt wird.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei konzentrische Kreise von
Öffnungen (26, 28) vorhanden sind, wobei die Öffnungen
auf dem ersten Kreis bezüglich der Öffnungen auf dem
zweiten Kreis so angeordnet sind, daß sie radial auf
Höhe der Zwischenräume zwischen den Öffnungen auf dem
zweiten Kreis liegen.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Öffnungen (26, 28) eine
Abdeckung (38) mit einer Öffnung (42) angeordnet ist,
durch die der Probenaufnehmer (20) zu den Probengefäßen
hindurch bewegbar ist.
4. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der
vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten
Sensor (72) zum Erfassen, wann die
Aufnehmertrageinrichtung (17) angehoben ist, durch eine
Einrichtung, die abhängig von dem Signal des ersten Sensors
(72) die Drehung der Probenhalteeinrichtung (12) in Gang
setzt, durch einen weiteren Sensor (126), der das
Ende der Drehung erfaßt und durch eine Einrichtung, die
in Abhängigkeit des weiteren Sensors (126) das Absetzen
der Aufnehmertrageinrichtung (17) in Gang setzt.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Sensor (72) feststellt, wann das
Absenken der Aufnehmertrageinrichtung (17) abgeschlossen
ist.
6. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Drehen der Probenhalteeinrichtung
(12) eine Welle (91) aufweist, auf der eine
Malteserradanordnung (102) gelagert ist, und daß eine
von einem Motor (104) angetriebene zweite Welle
vorhanden ist, die einen Betätigungsnocken (108) trägt
sowie Stifte (114, 116), die in die Lücken des
Malteserrads zur Drehung desselben eingreifen.
7. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Steuereinrichtung einen Schwenkarm (128)
aufweist, der ein Nockenfolgeorgan (132) trägt, das
einem Betätigungsnocken (108) folgt und den Schwenkarm
(128) entsprechend dem Verlauf des Betätigungsnockens
(108) hin- und herbewegt, und daß der Schwenkarm (128)
an eine Stange (86) angelenkt ist, die ihrerseits mit
der Aufnehmertrageinrichtung (17) verbunden ist zur
entsprechenden Hin- und Herbewegung der
Aufnehmertrageinrichtung (17).
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