DE60208950T2 - Selbstreinigende Probenaufgabevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Einspritzventile für die Flüssigchromatographie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Probeneinspritzvorrichtung zur Verwendung bei der Probeneinspritzung in Einspritzventile, die selbstreinigende Merkmale bereitstellt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Anzahl von Fortschritten in der Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC) haben die erforderlichen Probenvolumina verringert, den Lösungsmittel- und Analytenverbrauch verringert, die Probenauflösung verbessert und die Zeit und Arbeit, die zur Probennahme erforderlich sind, verringert. Ein Aspekt der HPLC-Prüfung, der ein Problem bleibt, ist die Probenverunreinigung im System. Damit die Prüfung genau und reproduzierbar ist, muß äußerste Sorgfalt aufgewendet werden, um sicherzustellen, daß alle Teile der Probenausrüstung in Kontakt mit dem Probenfluid mit Lösungsmitteln oder Waschfluiden gewaschen oder gespült werden, damit jegliche mögliche Verunreinigung entfernt wird.
  • Derzeitige Verfahren zur Probenspülung verwenden die Reinigung der Probeneinspritzspritze, um Verunreinigungen zu entfernen. Die Spritze liefert dann durch Einspritzen Waschfluid in die Probeneinspritzöffnung des HPLC-Einspritzventils. Dieser Prozeß muß wiederholt werden, bis alle meßbaren Spuren von Verunreinigungen aus der Probenausrüstung entfernt sind.
  • Ein weiteres Problem, das vom Stand der Technik angegangen wird, ist die Reinigung der Einspritzvorrichtung. DE 43 18 919 A1 betrifft eine Einspritzvorrichtung mit einer Einspritznadel. Die Nadel wird mit einer Pumpe und mit einem Waschfluidbehälter verbunden. Es ist eine Einrichtung vorhanden, die zum selektiven Schließen der Einspritznadel und für die Anwesenheit einer Verbindung zwischen dem Behälter und der Pumpe in einer ersten Position und zum selektiven Trennen des Behälters und der Pumpe in einer zweiten Position vorgesehen ist.
  • Das Einspritzen von Wasch- oder Lösungsmittelfluid in die Probeneinspritzöffnung ist eine zeitaufwendige Abwicklung. Der Prozeß muß häufig wiederholt werden, da das Volumen der Spritze die Menge an Waschfluid, die während jeder Abwicklung eingespritzt wird, begrenzt. Mehrere Einspritzungen von Waschfluid erhöhen die gesamte Waschzeit entsprechend einer Verringerung des Durchsatzes und führen zu einem vorzeitigen Verschleiß der beteiligten beweglichen Teile.
  • Eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren sind erforderlich, um Probeneinspritzventile und die zugehörige Ausrüstung zu waschen.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Anforderung für eine Einspritzspritze oder -kanüle (Sonde), die mit einer Spritze in der Probeneinspritzöffnung verbunden wird, um die Einlaßteile des HPLC-Einspritzventils zu waschen, beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer selbstwaschenden Einspritzvorrichtung, die separate Behälter für Waschfluide verwendet, die durch eine Druckdifferenz zum Einspritzventil der Ausrüstung transportiert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer selbstwaschenden Einspritzvorrichtung für Flüssigchromatographie-Einspritzventile, die die Einspritzöffnung vor der Außenluft automatisch abdichtet, um das Ansaugen oder Pumpen der Waschfluide in das Einspritzventil zu ermöglichen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer selbstwaschenden Einspritzvorrichtung für Flüssigchromatographie- Einspritzventile, das die Arbeit und die Möglichkeiten von Fehlern in der Flüssigchromatographieprüfung verringert.
  • Die selbstwaschende Einspritzvorrichtung der vorliegenden Erfindung befestigt und dichtet an der Einlaßöffnung eines Probeneinspritzventils ab, das bei der Flüssigchromatographie verwendet wird. Die Vorrichtung umfaßt einen Körper, der eine innere Kammer umschließt. Eine durchdringbare Dichtung wie z.B. eine Schlitzdichtung (Entenschnabeldichtung) oder eine Scheidewanddichtung dichtet die Oberseite der inneren Kammer ab. Eine Hülsendichtung, die mit einer Einspritznadel in Eingriff gebracht werden kann, sieht einen Fluiddurchgang am Boden der inneren Kammer zur Einspritzöffnung des Einspritzventils vor. Die Länge eines solchen Durchgangs kann variieren, um die Positionierung der Vorrichtung entweder unmittelbar über der Einspritzöffnung des Einspritzventils oder in einer vom Einspritzventil separaten Position zu ermöglichen. Eine Waschöffnung im Körper der Vorrichtung, die mit der inneren Kammer verbunden ist, zwischen der durchdringbaren Dichtung und der Hülsendichtung stellt eine Quelle für Waschfluide während des Waschzyklus der Vorrichtung bereit.
  • Während der Probeneinspritzung tritt eine Probeneinspritznadel durch die durchdringbare Dichtung und die innere Kammer der Vorrichtung hindurch und setzt sich in der Hülsendichtung unter der inneren Kammer ab. Eine Dichtungsfläche am ID der Hülsendichtung dichtet die Einspritznadel an der Hülsendichtung ab und sieht einen leckdichten Fluiddurchgang vor, um Probenfluid in das Probeneinspritzventil einzuspritzen.
  • Bei der Beendung der Probeneinleitung wird die Probeneinspritznadel entfernt und das Probeneinspritzventil wird angeordnet, um eine Ansaugung an die Einspritzvorrichtung vorzusehen. Die durchdringbare Dichtung sieht eine Luftdichtung an der Oberseite der inneren Kammer vor. Die Ansaugquelle saugt Waschfluide von einem oder mehreren separaten Waschfluidbehältern in die Waschöffnung der Vorrichtung an, was die innere Kammer, die Hülsendichtung, die Einspritzöffnung des Einspritzventils und die zugehörigen Probenkomponenten des Probennahmesystems spült. In anderen Ausführungsbeispielen sieht eine Druckquelle am Waschfluidbehälter die Druckdifferenz vor, um Waschfluid vom Waschfluidbehälter zur Einspritzöffnung des Einspritzventils zu transportieren.
  • In den bevorzugten Ausführungsbeispielen stellt ein Gewindestutzen an der Unterseite der Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung für die Einspritzöffnung des Einspritzventils bereit. Eine Metallringdichtung dichtet die Vorrichtung am Einspritzventil ab. Mehrere Waschfluid-Einlaßöffnungen an der Außenseite des Körpers der Vorrichtung verbinden mit der inneren Kammer, um die Verbindung mit einem oder mehreren Waschfluidbehältern zu vereinfachen. In anderen Ausführungsbeispielen wird die Vorrichtung entfernt vom Einspritzventil angebracht und eine Röhre verbindet die Vorrichtung mit der Einspritzöffnung des Einspritzventils.
  • Die hierin offenbarte und beanspruchte selbstwaschende Einspritzvorrichtung vereinfacht das Waschen von Flüssigchromatographie-Probenkomponenten signifikant und verringert die Zeit und Arbeit, die für mehrere Proben erforderlich sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Hinblick auf die folgende Beschreibung, die beigefügten Ansprüche und die zugehörigen Zeichnungen besser verständlich, wobei gilt:
  • 1 ist eine Querschnittsaufrißzeichnung eines Ausführungsbeispiels der selbstwaschenden Einspritzvorrichtung, die an der Einspritzöffnung eines Einspritzventils für flüssige Proben angebracht ist, wobei eine Probeneinspritznadel über der Vorrichtung zum Einsetzen in die Nadelführung der Vorrichtung angeordnet ist;
  • 2 ist eine Querschnittsaufrißzeichnung der Einspritzvorrichtung von 1, die die Probeneinspritznadel zeigt, die die durchdringbare Dichtung, die innere Kammer durchdringt und sich in der Hülsendichtung der Vorrichtung absetzt;
  • 3 ist eine Querschnittsaufrißzeichnung der Einspritzvorrichtung von 1, die die Probeneinspritznadel aus der Vorrichtung herausgezogen, die durchdringbare Dichtung in einem wieder abgedichteten Zustand und Waschfluid, das durch eine Druckdifferenz von einem Waschfluidbehälter in die Waschöffnung und die innere Kammer der Vorrichtung und durch die Hülsendichtung der Vorrichtung heraus transportiert wird, zeigt, was folglich das Waschen der Vorrichtung, der Einspritzöffnung des Einspritzventils und der zugehörigen Komponenten ermöglicht;
  • 4A ist eine Querschnittsaufrißzeichnung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Einspritzvorrichtungskörpers, wobei der Körper mehrere Waschöffnungen umfaßt, die mit der inneren Kammer der Vorrichtung verbunden sind;
  • 4B ist ein Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der oberen Schraube der Einspritzvorrichtung;
  • 4C ist eine Draufsicht auf die obere Schraube von 4B;
  • 5A ist eine Draufsicht auf eine durchdringbare Dichtung vom Schlitztyp der Einspritzvorrichtung von unten, die Vorspannungselemente zeigt, die den Schlitz in einen abgedichteten Zustand vorspannen, wenn sie in die Kammer der durchdringbaren Dichtung der Vorrichtung eingesetzt ist;
  • 5B ist eine Querschnittsaufrißzeichnung der durchdringbaren Schlitzdichtung entlang der Linien 5B-5B von 5;
  • 5C ist eine Detailquerschnittszeichnung des Schlitzes der Dichtung entlang der Linien 5C-5C von 5A;
  • 6A ist eine Querschnittsaufrißzeichnung einer durchdringbaren Dichtung vom Scheidewandtyp zum Abdichten des oberen Teils der inneren Kammer der Vorrichtung, wobei die Scheidwanddichtung in die Kammer der durchdringbaren Dichtung der Vorrichtung einsetzbar ist;
  • 6B ist eine Draufsicht auf die Scheidewanddichtung von 6A;
  • 7 ist eine schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das mehrere Waschfluidbehälter verwendet, die mit der Waschöffnung der Vorrichtung durch ein Auswahlventil verbunden sind; und
  • 8 ist eine Querschnittszeichnung eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das eine Verbindungsröhre verwendet, um die Einspritzvorrichtung mit einem Einspritzventil zu verbinden, um eine entfernte Anordnung der Einspritzvorrichtung zu ermöglichen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Das folgende ist eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele einer selbstwaschenden Einspritzöffnungsvorrichtung zur Verwendung bei Flüssigchromatographie-Einspritzventilen.
  • 1 ist eine Querschnittszeichnung eines Ausführungsbeispiels 101 der selbstwaschenden Einspritzvorrichtung mit einem Einspritzöffnungskörper 103, der eine innere Kammer 105 umschließt. Eine durchdringbare Dichtung 109 dichtet den oberen Endteil 107 der Kammer 105 ab. Ein unterer Endteil 111 der Kammer 105 ist mit einer Hülsendichtung 113 verbunden. Ein Gewindestutzenteil 115 der Einspritzöffnungsvorrichtung 101 steht mit Gegengewinden 117 der Einspritzöffnung 119 in Eingriff, um die Vorrichtung 101 am Einspritzventil 121 zu befestigen. Ein Metallring 123 dichtet die Vorrichtung 101 an der Einspritzöffnung 119 an der unteren Dichtungsfläche 125 und der konischen Dichtungsfläche 127 ab. Ein enger Eingriff des Gewindeteils 115 der Vorrichtung und der Gegengewinde 117 des Einspritzventils engen den Metallring 123 und die Hülsendichtung 113 an der Vorrichtung an der Dichtungsfläche 129 ein.
  • Eine obere Schraube 130 hält die durchdringbare Dichtung 109 in der Dichtungskammer 159 fest und drückt die durchdringbare Dichtung 109 durch Eingriff der Gewinde 131 der oberen Schraube mit Gegengewinden 133 des Körpers 103 zusammen und dichtet die durchdringbare Dichtung 109 an der Kammer 105 an der Dichtungsfläche 135 ab. Eine Teflonzwischenlagscheibe 137 sieht einen reibungsarmen Eingriff zwischen der oberen Schraube 129 und der durchdringbaren Dichtung 109 vor und dichtet den Nadelhals 139 der oberen Schraube an den Dichtungsflächen 141 und 143 ab.
  • Eine Waschöffnung 145 verbindet mit der Kammer 105 zwischen der durchdringbaren Dichtung 109 und der Hülsendichtung 113. Die Waschöffnung 145 stellt eine Einrichtung bereit, um Waschfluide oder Lösungsmittel durch die Vorrichtung zu zirkulieren, wie in den folgenden Figuren erörtert. Ein Gewindeverbindungselement 147 verbindet und dichtet die Waschrohrleitung 149 an der Waschöffnung 145 ab.
  • Die Probeneinspritznadel 151 sieht eine Einrichtung zum Einspritzen von Probenfluiden in die Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121 vor. Die obere Nadelführung 153 der oberen Schraube 129 stellt eine Ausrichtung für die Probeneinspritznadel 151 bereit, wenn sie in die Vorrichtung in der Richtung des Pfeils 155 eingesetzt wird. Der Schlitz 157 der durchdringbaren Dichtung 109 stellt einen wieder abdichtbaren Durchgang für die Nadel 151 bereit, wenn sie in der Richtung 155 eingesetzt ist. Eine enge Passung zwischen der Dichtung 109 und der Dichtungskammer 159 am Dichtungsvorspannungsteil 161 stellt eine Einengungs- oder Schließkraft am Schlitz 157 bereit, die einen normalerweise geschlossenen Dichtungszustand der Dichtung 109 aufrechterhält. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen besteht die durchdringbare Dichtung 109 aus einem elastischen Material wie z.B. Kautschuk oder anderen elastischen Polymeren.
  • 2 ist eine Querschnittszeichnung der Einspritzvorrichtung 101 von 1, wobei die Einspritznadel 151 die durchdringbare Dichtung 109 durchdringt und in der Hülsendichtung 113 sitzt. In der eingesetzten Position liefert die Einspritznadel 151 eine Probe, die durch die Spitze der Nadel eingespritzt wird, zur Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121, wie durch den Pfeil 201 gezeigt. Die innere Dichtungsfläche 203 der Hülsendichtung 113 sieht eine enge Paßdichtung mit der Einspritznadel 151 vor, die die Einspritznadel 151 an der Hülsendichtung 113 abdichtet. Die untere Nadelführung 205 sieht eine Ausrichtung der Nadel 151 auf die Hülsendichtung 113 vor. Der Schlitz 157 der durchdringbaren Dichtung 109 dehnt sich aus, wenn er durch die Einspritznadel 151 durchdrungen wird, und dehnt die Dichtung 109 gegen die Dichtungskammer 159 aus, wie in der Figur gezeigt.
  • 3 ist eine Querschnittszeichnung der Einspritzvorrichtung 101 von 1, wobei die Einspritznadel 151 aus der Vorrichtung herausgezogen ist, wie durch den Pfeil 301 gezeigt. Die Elastizität der durchdringbaren Dichtung 109 und die Schließvorspannung des Vorspannungsteils 161 schließt und dichtet den Schlitz 157 der durchdringbaren Dichtung 109 ab.
  • Sobald die Nadel 151 aus der Vorrichtung herausgezogen wurde, können die Einspritzöffnungsvorrichtung und die Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121 unter Verwendung der Waschöffnung 145 gewaschen oder gespült werden. Die Ausrichtung des Einspritzventils 121 richtet die Einspritzöffnung 119 auf eine Saug- oder Ansaugquelle (nicht dargestellt) aus. Wasch- oder Lösungsmittelfluid 302 vom Waschbehälter 303 wird durch die Vorrichtung angesaugt, wie durch die Pfeile der Figur gezeigt. Der geschlossene Schlitz 157 der durchdringbaren Dichtung 109 verhindert, daß Luft in die Vorrichtung angesaugt wird. Die Vorrichtung stellt eine gründliche Spülung der Waschöffnung 145, der inneren Kammer 105, der unteren Nadelführung 205, der Hülsendichtung 113, der Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121 und der zugehörigen Komponenten des Einspritzventils bereit.
  • 4A ist ein Querschnitt des Körpers 403 eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Körper 403 wegen der Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit aus einem runden Edelstahl-Stabwerkstoff maschinell bearbeitet. Die Dichtungskammer 459 verbindet mit dem oberen Endteil 407 der inneren Kammer 405 und die Hülsendichtungskammer 412 ist mit dem unteren Endteil 411 der inneren Kammer 405 verbunden.
  • Waschöffnungen 445A und 445C verbinden mit der inneren Kammer 405 zwischen der Kammer 459 der durchdringbaren Dichtung und der Hülsendichtungskammer 412. In anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen sind vier Waschöffnungen (nicht dargestellt) mit der inneren Kammer 105 in Quadranten um den Körper 403 verbunden. Mehrere Waschöffnungen ermöglichen eine zweckmäßige Verbindung von Waschfluidverbindungen mit dem Körper 403 ungeachtet der Orientierung des Körpers bezüglich der benachbarten Ausrüstung. Ungenutzte Waschöffnungen werden mit Gewindekappen abgedeckt.
  • 4B ist ein Querschnitt der oberen Schraube 429 zum Schrauben in die Kammer 430 der oberen Schraube von 4A. In den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die obere Schraube 429 wegen der Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit aus einem Edelstahl-Stabwerkstoff maschinell bearbeitet. Die Außenfläche 429A des oberen Teils der oberen Schraube 429 kann gerändelt sein, um ein bequemes Greifen der Schraube 429 zum Festziehen und Lösen vom Körper 403 vorzusehen. Der Nadelhals 439 sieht eine Durchgangsöffnung der oberen Schraube 429 vor. Die obere Nadelführung 453 stellt eine Ausrichtung einer Probeneinspritznadel wie z.B. der Nadel 151 von 1 bereit. 4C ist eine Draufsicht auf die obere Schraube 429, die die Nadelführung 453 und den Nadelhals 439 zeigt.
  • 5A ist eine Draufsicht auf eine durchdringbare Dichtung 509 von unten, die einen äußeren Stützrand 503, eine Dichtungsschale 505, einen Schlitz 557 und einen Vorsprung oder Dichtungsvorspannungsteil 561 zeigt. 5B ist eine Querschnittsaufrißzeichnung der durchdringbaren Dichtung 509 entlang der Linien 5B-5B von 5A. 5C ist ein teilweiser Querschnitt des unteren Schalenteils der durchdringbaren Dichtung entlang der Linien 5C-5C von 5A. Der Dichtungsvorspannungsteil 561 erstreckt sich von der Dichtungsschale 505, um einen Preßsitz in einer Kammer der durchdringbaren Dichtung wie z.B. der Kammer 459 von 4A zu bilden. Der Preßsitz des Vorspannungsteils 561 sieht eine Vorspannungsschließkraft am Schlitz 557 vor, so daß er in einem geschlossenen, abgedichteten Zustand bleibt, wenn er nicht von einer Probeneinspritznadel wie z.B. der Nadel 151 von 2 durchdrungen wird. In anderen Ausführungsbeispielen wird die Vorspannungsschließkraft von inneren Vorsprüngen in der Dichtungskammer 159 vorgesehen.
  • 6A ist eine Querschnittszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer durchdringbaren Dichtung wie z.B. der Scheidewanddichtung 601. 6B ist eine Draufsicht auf die Dichtung 601. Ein Dichtungsgehäuse 603 umschließt ein Dichtungsmaterial 605 wie z.B. Silikonkautschuk. In anderen Ausführungsbeispielen können andere Dichtungsmaterialien wie z.B. natürlicher Kautschuk, Ethylenpropylendien-Kautschuk (EPDM), Fluorkohlenstoff-Kautschuk (FKM) oder Nitrilkautschuk (NBR) verwendet werden. Das Dichtungsmaterial 605 weist die Eigenschaft auf, bei der Entfernung einer durchdringenden Nadel wie z.B. der Probeneinspritznadel 151 von 2 abzudichten. Ein inerter Film wie z.B. ein PTFE-Film stellt eine Scheidewandoberseite 607 und eine Scheidewandunterseite 609 bereit. In noch weiteren Ausführungsbeispielen können andere Scheidewanddichtungen als durchdringbare Dichtungen mit einem inerten Film wie z.B. einem PTFE-Film entweder an der Oberseite oder an der Unterseite solcher Scheidewanddichtungen verwendet werden.
  • 7 ist eine schematische Zeichnung eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das ein Auswahlventil wie z.B. ein Magnetventil 701 mit mehreren Kanälen verwendet, um einen oder mehrere Waschfluidbehälter 703A, 703B, 703C und 703D mit der Waschöffnung wie z.B. der Waschöffnung 145 von 1 zu verbinden. Die Waschfluidbehälter 703A, 703B, 703C und 703D können verschiedene Waschfluide oder verschiedene Lösungsmittelkonzentrationen enthalten, wie für den Probennahmeprozeß erforderlich. Das Magnetventil 701 kann ein Auswahlventil mit einzelnem Kanal sein oder es kann ein Ventil vom Mischtyp sein.
  • 8 ist eine Querschnittsaufrißzeichnung eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die zeigt, daß eine Einspritzvorrichtung wie z.B. die Einspritzvorrichtung 101 von 1 an der Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121 durch eine Röhre 801 angebracht ist.
  • Ein mit Gewinde versehenes Buchsenverbindungselement 803 dichtet den Hülsendichtungsendteil 805 der Röhre 801 an einem Gewindestutzen 115 der Einspritzvorrichtung 101 ab und verbindet ihn mit diesem. Ein mit Gewinde versehenes Steckerverbindungselement 807 dichtet den Einspritzventilendteil 809 der Röhre 801 an der Einspritzöffnung 119 des Einspritzventils 121 ab und verbindet ihn mit dieser. Die Röhre 801 ermöglicht eine entfernte Anordnung der Einspritzvorrichtung 101 vom Einspritzventil 121. Die Röhre 801 kann eine Polymerröhre sein, die als Hülsendichtung für die Einspritzvorrichtung 101 ausgewählt ist, oder sie kann eine Metallröhre wie z.B. eine Edelstahlröhre sein.
  • Folglich sieht der Leser, daß die selbstwaschende Einspritzvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Waschfluidprobennahme von Flüssigchromatographiekomponenten bereitstellt. Die Vorrichtung stellt die folgenden zusätzlichen Vorteile bereit:
    • – Die Vorrichtung beseitigt den Bedarf, Waschfluid mit einer Spritze an der Einspritzöffnung der Ausrüstung einzuspritzen;
    • – Die Vorrichtung verbessert die Spritzenlebensdauer durch Verringern der Anzahl von Spritzenfüllungen pro vollständigem Probeneinspritzzyklus;
    • – Die Vorrichtung verbessert den Durchsatz durch Ermöglichen von gleichzeitigem Waschen der Probennahmespritze und des Einspritzventils;
    • – Die Vorrichtung verringert die Arbeit, die für mehrere Chromatographieproben erforderlich ist;
    • – Die Vorrichtung verringert die Ausfallzeit zwischen mehreren Chromatographieproben;
    • – Existierende automatische Flüssigchromatographie-Probennehmer können leicht mit der Vorrichtung nachgerüstet werden; und
    • – Die Vorrichtung ist einfach und kostengünstig.
  • Obwohl die obige Beschreibung viele Spezifikationen enthält, sollten diese nicht als Begrenzung des Schutzbereichs der Erfindung, sondern lediglich als Bereitstellung von Erläuterungen von einigen der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung aufgefaßt werden. Die Einspritzvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise in ein Einspritzventil integriert werden, indem der Körper der Vorrichtung in den Einlaßöffnungsteil des Einspritzventils geschraubt wird. Oder der Gewindestutzen der Vorrichtung kann durch Schweißen dauerhaft am Einspritzventil angebracht werden. Folglich sollte der Schutzbereich der Erfindung vielmehr durch die beigefügten Ansprüche und ihre gesetzlichen Äquivalente als durch die gegebenen Beispiele bestimmt werden.

Claims (13)

  1. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung (101) zur Verwendung bei einem Flüssigchromatographie-Einspritzventil (121), wobei die Vorrichtung umfaßt: einen Körper (103), der eine innere Kammer (105) festlegt; eine erste Dichtung mit einem elastischen Material, das für eine Einspritznadel (151) durchdringbar ist, wobei das elastische Material den ersten Endteil bei der Entfernung der Einspritznadel abdichtet; eine zweite Dichtung (113), die an einem zweiten Endteil (111) der inneren Kammer angeordnet ist, wobei die zweite Dichtung eine Nadeldichtungsfläche (203) zum Abdichten eines Außendurchmessers der Einspritznadel an einer Einspritzöffnung des Einspritzventils, wenn die Einspritznadel in die zweite Dichtung eingesetzt wird, umfaßt; eine Waschöffnungs- (145) Verbindung mit der inneren Kammer zwischen der ersten Dichtung und der zweiten Dichtung; und ein Eingriffselement (115), das die Vorrichtung mit der Einspritzöffnung (119) des Einspritzventils in Eingriff bringt.
  2. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Dichtung [109] einen Schlitz [157] in dem elastischen Material umfaßt.
  3. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Dichtung [109] ein Vorspannungselement [161] umfaßt, das den Schlitz in eine geschlossene Position vorspannt.
  4. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das elastische Material ein Elastomer ist und das Vorspannungselement [161] an einem Schalenteil [505] der ersten Dichtung angeordnet ist.
  5. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Dichtung eine Scheidewanddichtung [601] ist.
  6. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einer ersten konischen Nadelführung [153], die zwischen dem ersten Ende und der ersten Dichtung [109] angeordnet ist.
  7. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 6 mit einer zweiten konischen Nadelführung [205], die zwischen der ersten Dichtung [109] und der zweiten Dichtung [113] angeordnet ist.
  8. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Dichtung [113] eine Hülsendichtung ist, die aus einem Polymermaterial besteht und einen Innendurchmesser mit vorbestimmten Abmessungen umfaßt, um mit einem Außendurchmesser der Einspritznadel [151] in Eingriff zu kommen und diesen abzudichten.
  9. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7 mit einer dritten Dichtung [123], die einen Außendurchmesser der Hülsendichtung [113] abdichtet.
  10. Selbstwaschende Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Röhre [801] zum entfernten Verbinden der Vorrichtung mit der Einspritzöffnung [119] des Einspritzventils [121].
  11. Verfahren zum Waschen einer Einspritzöffnung [119] eines Flüssigchromatographie-Einspritzventils [121], wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Anbringen einer Quelle [303] für Waschfluid [302] an einer Kammer [105] einer Probeneinspritzvorrichtung [101], wobei die Kammer zwischen einer ersten Dichtung [109] und einer zweiten Dichtung [113] angeordnet ist, wobei die erste Dichtung ein Dichtungselement umfaßt, das für eine Probeneinspritznadel [151] durchdringbar ist und beim Herausziehen der Probeneinspritznadel wieder abdichtbar ist, und die zweite Dichtung eine Dichtungsfläche [203] zum Abdichten eines Außendurchmessers der Probeneinspritznadel an der Einspritzöffnung des Einspritzventils, wenn die Probeneinspritznadel in die zweite Dichtung eingesetzt wird, umfaßt; Vorsehen einer Druckdifferenz zwischen der Waschfluidquelle und der Einspritzöffnung des Einspritzventils; und Transportieren von Waschfluid von der Waschfluidquelle durch die Einspritzöffnung des Einspritzventils.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere Waschfluidquellen [703A, 703B, 703C, 703D] an der Probeneinspritzvorrichtung angebracht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Auswahlventil [701] in einer Linie zwischen den mehreren Waschfluidquellen und der Probeneinspritzvorrichtung eine aktuelle Waschfluidquelle aus den mehreren Waschfluidquellen auswählt.
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