DE3336164A1 - Durchflusskuevette - Google Patents

Durchflusskuevette

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DE3336164A1
DE3336164A1 DE19833336164 DE3336164A DE3336164A1 DE 3336164 A1 DE3336164 A1 DE 3336164A1 DE 19833336164 DE19833336164 DE 19833336164 DE 3336164 A DE3336164 A DE 3336164A DE 3336164 A1 DE3336164 A1 DE 3336164A1
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cuvette
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Peter 7840 Müllheim Mayer
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Hellma GmbH and Co KG
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Hellma GmbH and Co KG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
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Description

  • Durchflußküvette Die Erfindung betrifft eine Durchflußküvette für Flüssigkeiten, die wenigstens teilweise lösbare, feste Partikel in Suspension und gegebenenfalls Luft- oder Gasblasen enthalten, insbesondere zur Untersuchung des Lösungsverhaltens pharmazeutischer Tabletten, mit einem Zufuhrkanal, einem Meßbereich und einem Absauganschluß.
  • Es sind bereits unterschiedlichste Küvetten für verschiedene Untersuchungszwecke bekannt, bei denen die zu untersuchende Flüssigkeit durch die Küvette gepumpt und im Meßbereich mit Hilfe von durch den Meßbereich hindurchgeschickten Strahlen insbesondere spektrofotometrisch untersucht wird. Dabei sind bisher Küvetten bekannt, bei denen nur Flüssigkeiten oder Lösungen ohne feste Partikel untersucht werden. Es wird sorgfältig darauf geachtet, daß diese zu untersuchenden Flüssigkeiten frei von solchen Partikeln sind weil diese das Meßergebnis stören.
  • Es ist auch aus der DE-PS 22 29 723 eine Durchfluß-Küvette für optische Messungen bekannt, mit der durch Gasblasen getrennte Flüssigkeitsportionen untersucht werden können, wobei die Durchfluß-Küvette einen Blasenabscheider enthält. Auch dabei sind jedoch feste Partikel unerwünscht.
  • Um das Lösungsverhalten bestimmter fester Stoffe, beispielsweise das Lösungsverhalten pharmazeutischer Tabletten oder Pulver untersuchen zu können, besteht die Aufgabe, eine Meßküvette der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in deren Meßbereich auch feste Partikel vorhanden sein können, andererseits aber durch Gas- oder Luftblasen, die mit den festen Partikeln eingebracht oder durch deren Lösung aus diesen austreten können, keine störenden Einflüsse entstehen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß in der Küvette in Strömungsrichtung vor dem Meßbereich der zu untersuchenden Flüssigkeit wenigstens eine Verwirbelungsvorrichtung vorgesehen ist, daß ferner oberhalb des Meßbereiches ein Abführkanal für Gas und/oder Luft angeordnet ist und daß außerdem in Strömungsrichtung der Meßflüssigkeit hinter dem Meßbereich der Abfluß vorgesehen ist, der mit dem Absaugkanal verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß eine feste Partikel enthaltende Flüssigkeit vor dem Meßbereich gut verwirbelt wird, so daß die Partikel möglichst gleichmäßig verteilt werden, gleichzeitig eintretende oder aus den festen Partikeln austretende Gas- oder Luftblasen jedoch weitestgehend vom Meßbereich ferngehalten und sofort abgeführt werden können. Somit gelangt in den Meßbereich nur die Flüssigkeit mit den gleichmäßig verteilten festen Partikeln und diese werden dann wiederum aus dem Meßbereich abgesaugt. Es ergibt sich im Meßbereich also eine exakte Meßmöglichkeit und gleichzeitig wird verhindert, daß vor allem solche festen Bestandteile, die unlöslich sind, in der Meßküvette verbleiben und die folgenden Meßergebnisse verfälschen könnten.
  • Als Verwirbelungsvorrichtung kann wenigstens eine im Zuführweg der Meßflüssigkeit vorzugsweise unmittelbar vor dem Meßbereich angeordnete Aufprallvorrichtung vorgesehen sein. Diese kann als vorzugsweise mit Durchtrittsöffnungen versehene Prallplatte ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Zufuhrkanal mit einer Umlenkung im oder über dem Meßbereich mündet und daß einer seits die Umlenkung und andererseits die der Mündung gegenüberliegende Wandung der Innenhöhlung der Küvette als Aufprall- und Verwirbelungsvorrichtung dienen. In diesen Fällen wird die Verwirbelung in erster Linie durch das Aufprallen der die festen Partikel enthaltenden Flüssigkeit bewirkt. Dadurch können gleichzeitig eventuell vorhandene Gas- und Luftblasen freigesetzt werden, so daß sie nach oben in Richtung der Absaugöffnung entweichen können.
  • Der hohle Meßbereich kann sich nach oben fortsetzen und insbesondere an seiner höchsten Stelle den Eintritt in den Gasabführkanal haben. Dies kommt dem Aufsteigeverhal ten der Gasblasen entgegen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Strömungsrichtung in der Küvette und insbesondere im Meßbereich von oben nach unten gerichtet ist. Dies kommt der Sinkrichtung der festen Partikel entgegen. In vielen Küvetten ist ein horizontaler Meßkanal vorgesehen, durch den die Flüssigkeit also etwa parallel zum Meßstrahl fließt. Bei der erfindungsgemäßen Küvette mit der vertikal gerichteten Strömung ergibt sich somit eine quer zum Meßstrahl angeordnete Strömungsrichtung.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn an dem unteren Ende des Meßbereiches der Abfluß mit einem Kanal zu dem Absauganschluß angeordnet ist. Dabei kann der Eintritt in diesen Abfluß vom Meßbereich aus trichterförmig sein. Dadurch wird erreicht, daß keine festen Partikel in toten Räumen des Meßbereiches zurückbleiben können.
  • Die Küvette kann aus Glas, Quarzglas und/oder Kunststoff bestehen, wobei zumindest der Meßbereich aus Glas ist.
  • Die übrigen Bestandteile und Bereiche können auch aus Kunststoff bestehen.
  • Besonders vorteilhaft für eine einfache Herstellung ist es, wenn sowohl der Luftaustritt als auch der Abflußkanal für die Flüssigkeit zusammengeführt sind ur.d in einem gemeinsamen Absaugkanal zu dem Absauganschluß führen. In diesem Falle genügt also ein einziger Absauganschluß an der Küvette und somit auch eine einzige Saugpumpe, um sowohl Gasblasen als auch die zu untersuchende Flüssigkeit mit den festen Partikeln in die gewünschte Strömungsrichtung zu führen und dann wieder abzusaugen.
  • Dabei ist insbesondere der Querschnitt des Abflußkanales für die Flüssigkeit und auch der des Gasabführkanales jeweils geringer als der Querschnitt des Zuführkanales.
  • Hinter der Zusammenführung der beiden Abführkanäle kann der Gesamtquerschnitt des Absaugkanales wieder dem des Zuführkanales entsprechen.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine relativ preiswert herstellbare Küvette, mit der dennoch Flüssigkeiten untersucht werden können, in denen sich feste Partikel befinden, deren Lösungsverhalten geprüft werden soll. Dabei sorgt die Küvette selbst für eine möglichst gleichmäßige Verteilung dieser festen Partikel, so daß gleichmäßige Meßergebnisse erzielt werden können.
  • Verfälschungen durch eventuell aus den festen Partikeln austretende oder mit diesen mitgeführte Gasblasen werden vermieden.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Küvette mit einer Umlenkung am unteren Ende des Zuführkanales, Fig. 2 eine um 900 gegenüber Fig. 1 gedrehte Ansicht der Küvette, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher am Eintritt in den Meßbereich eine mit Durchtrittsschlitzen versehene Prallplatte vorgesehen ist, sowie Fig. 4 eine um 900 gedrehte Ansicht der Küvette gemäß Fig. 3.
  • Eine in beiden Ausführungsbeispielen im ganzen mit 1 bezeichnete Durchflußküvette, im folgenden auch kurz Küvette 1 genannt, dient zur Untersuchung von Flüssigkeiten, die wenigstens teilweise lösbare feste Partikel in Suspension und gegebenenfalls Luft- oder Gasblasen enthalten. Damit soll vor allem die Untersuchung des Lösungsverhaltens pharmazeutischer Tabletten möglich sein. Diese Tabletten können dabei zuvor gemahlen oder pulverisiert sein und dann mit der Trägerflüssigkeit in die Küvette 1 eingebracht werden. Diese Küvette 1 hat dabei einen Zufuhrkanal 2, einen Meßbereich 3 und einen Absauganschluß 4.
  • Damit nun einerseits trotz des Vorhandenseins fester Partikel in der Flüssigkeit ein präzises Meßergebnis mit jeweils vergleichbaren Werten erzielt werden kann, bei dem Gas- oder Luftblasen stören würden, befindet sich in der Küvette 1 in Strömungsrichtung vor dem Meßbereich 3 eine bei beiden Ausführungsbeispielen jeweils verschieden gestaltete, im folgenden noch näher zu beschreibende Verwirbelungsvorrichtung für die zu untersuchende Flüssigkeit. Ferner ist oberhalb des Meßbereiches 3 ein Abführkanal 5 für Gas und/oder Luft angeordnet und in Strömungsrichtung der Meßflüssigkeit hinter dem Meßbereich 3 ist der Abfluß 6 vorgesehen, der mit dem Absauganschluß 4 verbunden ist.
  • Als Verwirbelungsvorrichtung dient dabei in beiden Ausführungsbeispielen eine im Zuführweg der Meßflüssigkeit unmittelbar vor dem Meßbereich 3 angeordnete Aufprallvorrichtung.
  • Dabei erkennt man in den Figuren 1 und 2, daß der ZuSuhrkanal 2 mit einer Umlenkung 7 in oder über dem Meßbereich 3 mündet, so daß einerseits diese Umlenkung 7 und andererseits die der Mündung 8 dieser Umlenkung 7 gegenüberliegende Wandung 9 der gesamten Innenhöhlung der Küvette 1 als Aufprall- und Verwirbelungsvorrichtung diene. Die durch den Zuführkanal 2 eingesaugte Flüssigkeit prallt nämlich zunächst auf die Umlenkung 7, tritt dann aus der Mündung 8 aus und wird aufgrund ihrer Strömungsgeschwindigkeit erneut auf die Wandung 9 aufprallen. Dadurch werden einerseits feste Partikel mit der Flüssigkeit verwirbelt und gleichmäßig in ihr verteilt, während eventuell vorhand.ene und an den Partikeln hängende Gasblasen von diesen abgelöst werden und dann in der Flüssigkeit in den-Raum 10 oberhalb des Meßbereiches 3 aufsteigen können, wo zudem der unter Saugwirkung stehende Abführkanal 5 angeordnet ist. Im Meßbereich 3 kann also mit einer Flüssigkeit gerechnet werden, in der feste Partikel gleichmäßig verteilt sind, während Gas- oder Luftblasen fehlen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist die Aufprallvorrichtung als mit Durchtrittsöffnungen 11, vorzugsweise Schlitzen versehene Prallplatte 12 ausgebildet.
  • Die von oben her einströmende Flüssigkeit prallt zunächst oberhalb des Meßbereiches 3 auf diese Prallplatte 12 auf, so daß wiederum eine gute Verwirbelung stattfindet, wobei die Saugwirkung des Abführkanales 5 freiwerdende Gasblasen entfernt, während die gut durchmischte und verwirbelte Flüssigkeit mit den festen Partikeln durch die Schlitze 11 in den Meßbereich 3 eintritt.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Umlenkung 7 zweckmäßigerweise die Form eines sich auch seitlich des Zuführkanales 2 erstreckenden Schlitzes haben kann, so daß beim Aufprallen auf diese Umlenkung 7 die zu untersuchende Flüssigkeit nach mehreren Richtungen auseinanderspritzt. Entsprechend gut ist die Verwirbelung und auch die Freigabe eventuell vorhandener Gasblasen.
  • Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß der hohle Meßbereich 3 sich nach oben in den Raum 10 fortsetzt und insbesondere an der höchsten Stelle den Eintritt in den Gasabführkanal 5 hat. Dabei ist in beiden Ausführungsbeispielen die Strömungsrichtung in der Küvette 1 und vor allem im Meßbereich 3 von oben nach unten gerichtet, was der Sinkrichtung der festen Partikel entgegenkommt. Eine horizontale Strömung, bei der die festen Partikel im Meßbereich absinken könnten, ist also vermieden.
  • Am untersten Ende des Meßbereiches 3 ist der Abfluß 6 mit einem Kanal 13 zu dem Absauganschluß 4 angeordnet. Dabei ist der Eintritt 14 in diesen Abfluß 6 vom Meßbereich 3 aus trichterförmig ausgebildet, was man vor allem gut beim gleichzeitigen Betrachten jeweils der Figuren 1 und 2 bzw.
  • 3 und 4 erkennt. Somit können keine festen Partikel im Meßbereich 3 verbleiben und nachfolgende Messungen verfalschen In den Figuren 1 und 3 erkennt man außerdem, daß sowohl der Abführkanal 5 als auch der Abflußkanal 13 für die Flüssigkeit im oberen Küvettenbereich zusammengeführt sind und in einem gemeinsamen Absaugkanal 15 zu dem Absauganschluß 4 führen. Es ist also nur ein einziger Absauganschluß 4 und somit auch nur eine einzige Saugpumpe erforderlich, um in der erfindungsgemäßen Küvette 1 die beiden verschiedenen Strömungen zu erzeugen, nämlich einerseits Gase nach oben abzuziehen und andererseits die Meßflüssigkeit durch den Meßbereich 3 zu führen und dabei zuvor noch ausreichend zu verwirbeln. Die Küvette ist somit gut als TDA-Küvette (Tablet Dissolution Analysis) geeignet.
  • Durch die Wahl der Querschnitte lassen sich dabei auch die verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten beeinflussen. Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt des Abflußkanales 13 für die Flüssigkeit und auch der des Gasabführkanales 5 jeweils geringer als der Querschnitt des Zuführkanales 2. Hinter der Zusammenführung 16 der beiden Kanäle 5 und 13 kann der Gesamtquerschnitt des Absaugkanales 4 wieder dem des Zuführkanales 2 entsprechen.
  • Die Küvette ist einfach herstellbar und in üblicher Weise aus mehreren Bereichen zusammengefügt, wobei zumindest der Meßbereich 3 aus Glas besteht. Die übrigen Bereiche können aus Glas, gegebenenfalls aber auch aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Zusammenfassung -

Claims (14)

  1. Durchflußküvette Ansprüche Durchflußküvette für Flüssigkeiten, die wenigstens teilweise lösbare feste Partikel in Suspension und gegebenenfalls Luft- oder Gasblasen enthalten, insbesondere zur Untersuchung des Lösungsverhaltens pharmazeutischer Tabletten oder Pulver, mit einem Zufuhrkanal, einem Meßbereich und einem Absauganschluß, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in der Küvette (1) in Stromungsrichtung vor dem Meßbereich (3) der zu untersuchenden Flüssigkeit wenigstens eine Verwirbelungsvorrichtung (7; 12) vorgesehen ist, daß ferner oberhalb des eßbereiches (3) ein Abführkanal (5) für Gas und/oder Luft angeordnet ist und daß außerdem in Strömungsrichtung der Meßflüssigkeit hinter dem Meßbereich (3) der Abfluß (6) vorgesehen ist, der mit dem Absauganschluß (4) verbunden ist.
  2. 2. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verwirbelungsvorrichtung wenigstens eine im Zuführweg der Meßflüssigkeit vorzugsweise unmittelbar vor dem Meßbereich (3) angeordnete Aufprallvorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Küvette nach Anspruch 1 oder 2, c?sdurck; gekennzeichnet, daß die Aufprallvorrichtung als vorzuEswei£ -mit Durchtrittsöffnungen (11), insbesondere Schlitzen versehene Prallplatte (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Küvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrkanal (2) mit einer Umlenkung (7) in oder über dem Meßbereich (3) mündet und daß einerseits die Umlenkung (7) und andererseits insbesondere die der Mündung (8) gegenüberliegende Wandung (9) der Innenhöhlung der Küvette (1) als Aufprall- und Verwirbelungsvorrichtung dienen.
  5. 5. Küvette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung (7) die Form eines sich auch seitlich des Zufuhrkanales (2) erstreckenden Schlitzes hat.
  6. 6. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Meßbereich (3) sich in vertikaler Richtung nach oben fortsetzt und insbesondere an seiner höchsten Stelle den Eintritt in den Gasabführkanal (5) hat.
  7. 7. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung in der Küvette und insbesondere im Meßbereich (3) von oben nach unten gerichtet ist.
  8. 8. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Meßbereiches (3) der Abfluß (6) mit einem Kanal (13) zu dem Absauganschluß (4) angeordnet ist.
  9. 9. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt (14) in den Abfluß (6) vom Meßbereich (3) aus trichterförmig ist.
  10. 10. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Glas, Quarzglas und/oder Kunststoff besteht.
  11. 11. Küvette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ihr Meßbereich (3) aus Glas und die übrigen Bestandteile und Bereiche gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen.
  12. 12. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabführkanal (5) und der Abflußkanal (13) für die Flüssigkeit zusammengeführt sind und in einem gemeinsamen Absaugkanal (15) zu dem Absauganschluß (4) führen.
  13. 13. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Abflußkanales (13) und der des Gasabführkanales (5) jeweils geringer als der Querschnitt des Zuführkanales (2) sind.
  14. 14. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Zusammenführung (16) der beiden Kanäle (5 und 13) der Gesamtquerschnitt des Absaugkanales (4) dem des Zufuhrkanales (2i entspricht.
    - Beschreibung -
DE19833336164 1983-10-05 1983-10-05 Durchflusskuevette Withdrawn DE3336164A1 (de)

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