DE7204872U - Dekorative Lampe - Google Patents

Dekorative Lampe

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DE7204872U
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  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)

Description

Bob
Continental Photo Structures S.P.R.L., Brüssel / Belgien
Dekorative Lampe
Die Neuerung befaßt sich mit einer Verbesserung einer Lampe, bei der aus thermoplastischen Kunststoffmaterialien bestehende Faserbündel verwendet werden, die das Licht leiten und auf diese Weise einen dekorativen Effekt hervorrufen.
Im folgenden wird für die Bezeichnung der Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen vereinfacht der Ausdruck optische Fasern verwendet. Um wirklich diesen dekorativen Effekt zu erzeugen, benutzt man im allgemeinen ein Bündel aus optischen Fasern, dessen eines Ende, an dem die Fasern mehr oder weniger dicht zu einem Bund vereinigt sind, eine Lichtquelle in der Weise aufweist, daß jede Faser das Licht von einem Ende zum anderen derart leitet, daß es am anderen Ende einer jeden Faser des Bündels austritt.
Um einen dekorativen Effekt zu erreichen, gibt man diesem Bündel eine geeignete Form, die beispielsweise die Form eines Straußes, einer Fontäne oder dergleichen aufweist.
Wenn bei diesen bekannten Ausführungen die optischen Faserbündel sich in Form eines ungefähren Straußes präsentieren, wobei die Fasern in einem vertikalachsigen Bündel gruppiert sind, dessen unteres Ende die unteren Spitzen aller Fasern vereinigt, so wird es - wie oben erwähnt einer Lichtquelle ausgesetzt, beispielsweise einer Glühbirne.
.die Fasern
Wenn*· indessen in diesem unteren Teil fest aneinander-
gedrückt gehalten werden, so sind sie dagegen auf dem größten Teil ihrer Länge derart frei, daß sie sich unter ihrem Eigengewicht mehr oder weniger stark durchbiegen (entsprechend der für die Fasern angenommenen Länge, oder dem Grad der Durchbiegung, die man ihnen vor ihrer Anordnung in der Gruppe erteilt hatte oder aufgrund anderer bekannter Dinge), was dieser Zusammensetzung das Aussehen eines pflanzlichen Straußes verleiht, der mehr oder weniger ausgebreitet ist.
Bei diesen bekannten Anordnungen besitzen die optischen Fasern aufgrund ihrer thermoplastischen Natur sowie aufgrund der durch die Lichtquelle entwickelten Wärme eine Tendenz, die zu einer langsamen Verformung führt, was unter der Wirkung ihres Eigengewichts nach und nach ihre Durchbiegung vergrößert, so daß der durch sie geformte Strauß sich mit der Zeit mehr und mehr ausbreitet. Dieser Nachteil ist derart, daß der Strauß in einigen Wochen in unansehnlicher Weise in sich zusammenfallen kann; dieses Zusammenfallen geht außerdem häufig sehr ungleichmäßig vor sich, weil gewisse Seiten des Straußes mehr als andere der Wärmeaufnahme ausgesetzt oder umgekehrt mehr oder weniger gekühlt sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Mängel der bekannten Ausführungen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß dieses Bündel aus wenigstens einem Teilbündel besteht, das durch jeweils einen Metalldraht gebildet 1st, um den herum eine gewisse Anzahl von Fasern gruppiert ist, welche sich in einer Ummantelung befinden, die vom unteren Ende dieser Fasern .deratt bis zu einem Bereich in der Nähe des oberen Endes der Fasern verläuft, daß lediglich dieser obere Teil sich frei ausbreitet.
Bei der neuerungsgemäßen Lampe sind nämlich die optischen Fasern, anstatt daß ihre Anordnung am unteren Ende des Bündels vereinigt und der größte Teil ihrer Länge frei gelassen ist (wie bei den bekannten Ausführungen), auf dem wesentlichen Teil ihrer Länge in einem Teilbündel oder in mehreren Teilbündeln zusammengefaßt, wobei jedes Teilbündel in folgender Weise ausgebildet ist: Um einen Stahldraht oder anderen Metalldraht, dessen Durchmesser dem der Pasern mehr oder weniger angepaßt ist, wird eine bestimmte Anzahl von Fasern angeordnet, wobei Jede derart gebildete Gruppe selbst von einer aus flexiblem Material bestehenden Ummantelung umgeben ist, die das Teilbündel
auf nahezu der ganzen Länge umgibt; Jedoch von dem Bean reich in der Nähe ihres oberen Endest sind die Fasern nicht mehr in der Weise gruppiert, sie sind frei, um sich unter ihrem Eigengewicht, unter der Wirkung einer zuvor pufgegebenen Biegung oder durch andere bekannte Mittel auszubreiten.
Die Fasern der Teilbündel bilden daher, nachdem sie die Ummantelung verlassen haben, kleine Sträuße, die einen Eindruck vermitteln, als wenn sie sich an der Spitze einer Stange befinden. Die Zusammenordnung der Teilbündel vermittelt den Eindruck eines großen Straußes.
Da die Länge, auf der die Fasern frei sind, so daß sie unter der Wirkung ihres Eigengewichts einem langsamen Verformungsvorgang unterworfen sind, erheblich verkürzt ist, wird der Mangel der bekannten Ausführungsformen beseitigt.
Der Stahldraht, der sich in der Mitte eines jeden Faserteilbündels befindet, ist bei den auftretenden Temperaturen gegenüber einer langsamen Verformung unempfindlich; er hält
die Bündel gleichbleibend in ihrer ursprünglich aufgegebenen Stellung.
Es ist weiterhin vorgesehen, die Teilbündel der optischen Pasern mit Ununantelungen aus geschmeidigem Material zu umgeben. Auf diese Weise widersetzen sie sich nämlich nicht einer Bewegung, die jedem Teilbündel aufgegeben wird und die durch Biegen des Stahldrahtes erreicht wird, wobei diesem die gewünschte Form vor oder nach seinem Einführen in die genannten Bündel aufgegeben wird, wobei jedoch die aufgegebene Form ebenso später modifiziert werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung kann das biegsame Material der Ummantelung durch ein metallisches oder aus anderem Material bestehendes Geflecht gebildet sein, dessen Maschen in der Weise ausgebildet sind, daß, wenn ein Teilbündel durch Krümmen bzw. Knicken des Stahldrahtes gebogen wird (selbst wenn man diesseits seiner Elastizitätsgrenze bleibt), die Reibung oder Verflechtung der genannten Maschen untereinander ausreichend ist, um das Teilbündel dauerhaft in der gekrümmten Stellung zu halten. Hierdurch kann Jemand, der diese Ausführung benutzt, die Form des Straußes nach seinem Belieben und innerhalb beträchtlicher Grenzen verändern, wobei die gewählten Formen ohne nachträgliche Abschwächungen dauerhaft erhalten bleiben.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die biegsame Ummantelung nicht durch e^.n Material gebildet, das sich von den optischen Fasern unterscheidet, sondern durch einen gewissen Anteil oder sogar durch die Gesamtheit dieser Fasern selbst, die zu Maschen verflochten sind.
Das Geflecht ist selbstverständlich nur vom unteren Ende der Fasern bis zu einer Stelle in der Nähe des oberen Endes vorhanden, über diese letztgenannte Stelle hinaus sind
die Fasern nicht mehr verflochten, sondern frei, damit sie sich frei ausbreiten.
Ebenso kann man - falls gewünscht - die Maschen zu einem gewissen Grad zusammenziehen und zwar in der Weise, daß, wenn ein vom Geflecht umgebenes Bündel gebogen ist, die Reibung oder Verflechtung der Maschen ausreichend ist, um das Bündel dauerhaft in der gebogenen Stellung zu halten, was selbst dann möglich ist, wenn der zentrale Metalldraht nur diesseits der Elastizitätsgrenze gekrümmt worden ist.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig.l eine schematische Seitenansicht einer dekorativen Lampe in Form eines Straußes;
Fig.2 eine Aufsicht auf ein Bündel, das drei Teilbündel aus optischen Fasern enthält.
Mit 1 ist in Fig.l der Sockel der Lampe bezeichnet, die irgendeine Lichtquelle 2 enthält; weiterhin ist eine gewisse Anzahl von Teilbündeln 3 vorhanden, deren untere Enden 4 zueinander durch ein Bindeglied bzw. durch eine Strebe 5 angeordnet sind.
Die Teilbündel 3 sind - wie aus Fig.2 nervorgeht - durch einen Metalldraht 6 gebildet, um den herum eine gewisse Anzahl von optischen Fasern 7 gruppiert ist, wobei diese Teile in einer Hülle bzw. Ummantelung 8 angeordnet sind, die vom unteren Ende 6 (vgl. Fig.l) eines Teilbündels bis zu einem Teil 9 verlaufen, der sich in der Nähe des oberen Endes eines Teilbündels befindet. In diesem Bereich sind die verschiedenen, im Innern der Ummantelung 8 angeordneten optischen Fasern frei, so daß sie sich ausbreiten.
Selbstverständlich üind Im Rahmen der Neuerung noch weitere Ausführungsf'ormen und Abwandlungen möglich.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Lampe, enthaltend ein etwa vertikalachsiges Bündel von aus thermoplastischen Kunststoffmaterialien bestehenden Pasern, die das Licht '.e dekorative Elemente leiten, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Bündel aus wenigstens einem Teilbündel besteht, das durch jeweils einen Metalldraht gebildet ist, um den herum eine gewisse Anzahl von Pasern gruppiert ist, welche sich in einer Ummantelung befinden, die vom unteren Ende dieser Pasern derart bis zu einem Bereich in der Nähe des oberen Endes der Fasern verläuft, daß lediglich dieser obere Teil sich frei ausbreitet.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem derartigen geschmeidigen Material besteht, daß sich diese Ummantelung einem Biegen der Teilbündel nicht widersetzt.
3. Dekorative Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung durch ein aus Metall oder anderem Material bestehenden Geflecht gebildet ist, das zusammengezogene oder verflochtene Maschen enthält.
4. Dekorative Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung durch ein Geflecht aus einem bestimmten Anteil oder sogar aus der Gesamtheit der erwähnten optischen Pasern gebildet ist, die zu Maschen zusammengeflochten sind.
DE7204872U Dekorative Lampe Expired DE7204872U (de)

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DE7204872U true DE7204872U (de) 1972-05-18

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