DE7203903U - Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz-Warnblinkanlagen - Google Patents

Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz-Warnblinkanlagen

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DE7203903U
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hazard warning
ball
multipole
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automatically switching
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DE7203903U
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7560 GAGGENAU
EDELBOECK WILHELM
ZWIEBELHOFER OTMAR DR
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7560 GAGGENAU
EDELBOECK WILHELM
ZWIEBELHOFER OTMAR DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Klasse
Dr. Otmar Zvixeloelho£e$i\]f56V''$&gfieJ\ai£,,'llßQtern Germany Ing. Wilhelm K0 Edelbock»,' 75>63>&agg4n8)u!,Rotenf els
Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz.-Warnblinkanlagen.
Abgemeldet am : Beginn der Patentdauer :
Gegenstand der Patentanmeldung ist ein neuartiger Stoßschalter, ■welcher bei Unfällen von Kraftfahrzeugen '.ren Blinkleuchten oder sonstige /arnvorrichtungen automatisch einschaltet.
Die in Patentschriften, Veröffentlichungen und auf dem. Zube-, hörmarkt- bekanntgewordenen Stoß- oder Kollisionssch^lter sind meistens nur zweipolig oder, wenn sie die verschiedenen Ein- und Ausschaltfunktionen eines Warnblinkschalters erfüllen, richtungsorientiert, das heisst, sie sprechen nur an, wenn man in Fahrtrichtung auf ein Hindernis stößt. Auf seitliche Stöße, wie sie bei Unfällen durch Schleudern in Kurven, bei Reifenschäden, Glatteis usw. auftreten, reagieren sie nicht.
Teils dienen solche Stoßschalter zum Einschalten von optischen und/oder akkustischen Warnvorrichtungen (DGbm 1788303, U.S. Pat. 2.794.084 u.a.), teils zur Unterbrechung von Stromkreisen zur Verhinderung von Fahrzeugbränden (Brit. Pat. Kr. 515099, U.S. Pat. 3.098.538 u.a.). Unter diesen wurde auch -\ ein Stoßschalter beicanntgemacht, der wie der Anmeldegegenstand eine Sietallkugel ale Schaltelement verwendet, aber erstens wird die Kugel weder in ihrer liittellage, noch in der Kontaktstellung festgehalten (lageabhängig!), zweitens ist er konstruktionsbedingt nur zweipolig und erfordert daher zusätzlich ein Relais und drittens ist er nicht rückschaltbar.
Die Konstruktion des erfindungsgenmßen Stoßschalters weist diese Nachteile nicht auf, er schaltet als automatischer Warnblinkschalter alle Blinkleuchten eines Fahrzeuges gleichzeitig und direkt (ohne Relais) ein, spricht auf Stöße aus allen etwa horizontalen Richtungen ( nur aus denen bei Verkehrsunfällen ein Stoß erfolgen kann) gleichermaßen an und kann in jedem Fahrzeug dort eingebaut werden, wo er einfach zu befestigen und mit kurzen Leitungen anzuschließen ist.
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Fig. 1 zeigt den Stoßschalter,jLm S.qhnitt von der Seite, Fig. den Grundriß, ebenfalls; in Sohdi<tt.'
Im Detail »eigen beide Zeichnungen das aus Isoliermaterial (Kunststoff) bestehende Gehäuse 1, das mit einsrn Halter 2 im Fahrzeug (vorzugsweise im Vorderteil) montiert wird und zwar so, dass die Achse des Schalters senkrecht zur Fahrbahnebene steht. Im Gehäuseboden ist eine flache konusförmige Vertiefung 12; t« Ö&T 5 ti* «1-s?« Metiilllcugsl J befindet, Deswai- teren sind im Schaltergehäuse drei konzentrische Kontaktscheiben (4» 5 u. 6) zu erkennen, die durch Distanzringe getrennt, in verschiedenen Höhen angeordnet sind und verschieden große kreisrunde Löcher aufweisen. Die untere Kontaktscheibe 4- hat ein Loch etwa im Durchmesser der konusförmigen Vertiefung 12, die mittlere Kontaktscheibe 5, etwa im oberen Drittel der Kugel angeordnet, hat ein der nachfolgend beschriebenen Funktion entsprechend grösseres Loch, und die obere Kontaktscheibe 6 ein Führungsloch für den mit der Hebeltaste 8 auch seitlich geführten Kontaktbolzen 10.
Von allen drei Kontaktscheiben führen Anschlußkabel 13 nach außen, (im Ausführungaueispiei nach unten). Die Lötstellen 7 sind die Anschlüsse im Schalter.
Die in ihrer Nullstellung und somit koaxial mit den Kontaktsoheiben befindliche Kugel (Fig. 1, strichpunktiert) wird vom Kontaktbolzen 10, bzw. dessen Feder 9 solange in dieser Stellung gehalten, bis ein« Beschleunigungskraft auftritt, die zugleich die Konizität der Vertiefung 12 und die Kraft der Feder 9 überwindet : Ein Stoß
Pig. 1 und 2 zeigen die Schaltstellung der Metallkugel 3 nach erfolgtem Stoß (Zusammenstoß, Auffahrunfall etc.). Die Kugel wurde an die Innenkante der Kontaktscheibe 5 ge schleudern;, setzte hierbei auf der Kontaktscheibe 4 auf und wurde vom Kontaktbolzen 10 festgeklemmt. Dadurch wurde durch die Metallkugel 3 ein elektrischer Kontakt zwischen den drei Kontaktscheiben 4, 5 und 6 an den Punkten 11 hergestellt und die Warnvorrichtung (Blinkleuchten, Rundum-Warmstrahler o.a.) eingeschaltet,
Die Rückstellung des Schalters erfolgt durch Drücken der nach unten ausgeführten Hebeltaste 8, welche den Kontaktbolzen 10 anhebt und damit der Metallkugel 3 den Rückweg in die Nullstellung freigibt.
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Claims (3)

Pat c-^^Κά &'' 1ih
1. Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz.-Warnblinkanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorzugsweise zylindrischen, aus Isolierstoff "bestehendem und im Kfz. mit seiner Achse senkrecht zur Fahrbahnebene fest montiertem Schaltergehäuse (1) eine in der Mitte eweier waagrecht angeordneter Lochscheiben (4 u. 5) befindliche Metallkugel (3) durch einen gefederten Kontaktbolzen (10) konzentrisch in eine flache konusförmige Vertiefung im Gehäuseboden (12) mit einer solchen Kraft gedruckt wird, dp.ss die Kugel erst bei einem Stoß, wie er bekanntlich bereits bei einem leichten Zusammenstoß auftritt, aus ihrer Mittellage geschleudert wird, auf die untere Lochscheibe (4) aufsetztf durch den abwärts federnden Kontaktbolzen (10) gegen die Innenkante der oberen Lochscheibe (5) gedruckt und festgeklemmt wird, wodurch zwischen den beiden Lochscheiben (4· u. 5) und dem Kontaktbolzen, bzw. dessen Führung, eine dritte Lochscheibe (6), ein elektrischer Kontakt hergestellt wird, der die Warnvorrichtung des Fahrzeuges in Betrieb seist.
2. Mehrpoliger Stoß? ehalter zum automatischen Einschalten von
Kfz.-Warnblinkanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung durch eine Taste (8) erfolgt, die den Kontaktbolzen (10) anhebt und somit dor Kugel den Rückweg in die Mitte der konusförmigen Vertiefung (12) freigibt.
3. Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz.-Warnblinkanlagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Schalters durch eine Änderung der Feder (9) und/oder der Konizität der Vertiefung im Gehäuseboden (12) und/oder der Masse der Schaltkugel (3) beliebig eingestellt werden kann.
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DE7203903U 1972-02-03 1972-02-03 Mehrpoliger Stoßschalter zum automatischen Einschalten von Kfz-Warnblinkanlagen Expired DE7203903U (de)

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