DE2708176A1 - Stoss- und vibrationsempfindlicher schalter - Google Patents

Stoss- und vibrationsempfindlicher schalter

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    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Stoß- und vibrationsempfindlicher Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Alarmsysteme, die durch Stöße oder Vibrationen ausgelöst werden, und insbesondere auf einen elektrischen Sensor, der als Schalter in derartigen Systemen verwendet wird, und der einen toroidforraigen Körper, beispielsweise eine Scheibe, besitzt, weicher auf Stöße oder Vibrationen zum Öffnen eines normalerweise geschlossenen Stromkreises anspricht, Stoß- oder Vibrations-Sensoren, bei denen eine Masse in Form eines kugelförmigen oder toroidförmigen Körpers verwendet wird, sind an sich bekannt. Eine derartige Möglichkeit zeigt DT-PS 262 949, bei der eine stromleitende Kugel verwendet wird, die auf drei stroffileitenden Kontakte leinen ten befestigt ist, welche die Kugel nach Art eines Dreifußes aufnehmen. Dieser Vorschlag wurde spater dadurch abgeändert» daß drei stromleitende Schenkel mit gekrüjsmten Enden vorgesehen wurden, die die Kugel aufnahmen <US-PS 3 56Ο 68G) , Versuche, die mit Sensoren nach diesen bekannten Vorschlagen durchgefährt wurden, ergaben
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Konlrc Bayerische Vereinsbanl« iSLZ 75G2QD73) 5804248 Postscheckkonto München 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg
eine unzulässig hohe Anzahl von öchaltfehlern. Man nimmt an, da°, sin nicht leitender Film sich im Laufe der Zeit auf der stroinleitenden Oberfläche der Kugel aufbaut. Bei Vorhandansein des Filmes kann ein aui dan Sensor wirKenuer Sto.3 bzw. eine Vibration eine unerwünschte, weil falsche Anzeigt aufgrund der Tatsache ergeben, daß der Schalter entweder nicht öffnet, oder aber öffnet, jedoch nicht wieder schlicht. Man hat festgestellt, daß einer der Gr'inde far dieses Fehlverhalten darin besteht, daß die abgerundeten Kontakte den Film nicht durchdringen können, der auf der stromleitenden Kugal aufgebaut wird. Lin weiterer Nachteil der Dreifuühalterung ist die Forderung nach einer einseitig gerichteten Befestigung.
In einem Sicherungssystem gibt es Anwendungsfälle, in denen es erwünscht ist, die Befestigung des Sensors in einer auf den Kopf gestellten Orientierung zu ermöglichen, um die Verdrahtung zu verbergen. Ein Sensor mit einer durch Dreifuß abgestützten Kugel arbeitet jedoch nicht in einer auf den vxOpf gestellten Befestigungsanordnang.
Au'ier Schaltern, die eine kugelförmige Masse verwenden, ist es auch bekannt, eint roidförmige Masse zur Erzielung der Empfindlichkeit zu verwenden, z.B. nach US-Patenten 3 522 395, 3 527 906 und 3 671 690. Die Schalter nach diesen Patentschriften werden in der Regel zum Feststellen von Stößen verwendet, die durch einen Schlag oder eine Zentrifugalkraft erzeugt warden.
Win Stoß- und Vibrationssensor, der in einem Sicherungssystem oder einer Einbrecheralarmanlage verwendet wird, kann mehrere Monate und soga;: Jahre unbetätigt bleiben, bevor er seine Aufgabe erfillen muß. Die bekannten Sensoren tragen dem Umstand nicht Rechnung, daß eine stromleitende Oberfläche, auch eine Goldoberfläche, einen nicht leitenden Film im Laufe der Zeit ausbildet. Ferner kommt bei vielen bekannten Sensoren cHe Strom leitende Masse in Kontakt mit den Innenflächen des Kunststoffgehäuses, und dieser Kontakt lagert winzig kleine Partikel aus Kunststoff auf der elektrisch leitenden Oberfläche
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des Körpers oder der Masse ab, die ein Kontaktelement darstellt. Es ist dann möglich, daß der Schalter öffnet, aber nicht mehr schließt, weil sich ein derartiger Film ausgebildet oder Partikel angesammelt haben. Bei Sicherungssystemen, bei denen zur Verhinderung eines falschen Alarmes eine Anzahl von ?.larmbedin.gungen vor dem Auslösen eines Alarmmechanismus ablaufen, z.B. nach de" US-Patenten 3 733 598 und 3 774 macht ein nicht einwandfrei arbeitender Schalter das System im beabsichtigten Sinne unwirksam und deshalb zwecklos.
Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die xtnzalässig hohe Anzahl von fehlerhaften Betätigungen, die bei bekannten Sensoren auftreten, durch den nicht leitenden Film verursacht werden, der sich auf der Strom leitenden Oberfläche des beweglichen Körpers, der auch als Masse bezeichnet wird, bildet. Es wurde erkannt, daß es für diesen Film zwei maßgebliche Ursachen gibt. Eine davon ist in den atmosphärischen Bedingungen der Umgebung zu suchen, insbesondere in Gegenden, in denen sich Industrieanlagen und Herstellbetriebe befinden, da Staub und andere Verunreinigungen aus der Atmosphäre sich auf den Oberflächen von Körpern absetzen, die einer solchen Atmosphäre ausgesetzt sind. Die zweite Ursache besteht in der Ablagerung von Partikeln, die sich aus den nach innen gerichteten Oberflächen des Gehäuses lösen, wenn der Körper im Gehäuse aufgrund eines Stoßes und einer Vibration eine Prellung erfährt.
Es ist deshalb zu berücksichtigen* daß Sensoren der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Art einen normalerweise geschlossenen Schalter in einem elektrischen Stromkreis darstellen, der unterbrochen wird, um einen Alarm auszulösen, wenn ein Stoß oder eine Vibration auftritt. Sensoren sind normalerweise Stößen und Vibrationen ausgesetzt, und dies ist häufig und laufend der Fall» wenn die Sensoren in arbeitenden Teilen befestigt sind, so daS der Körper im Gehäuse eine Prellbewegung ausführt* auch wenn das Alarmsystem unterbrochen ist. Derartige laufend auftretende Prellungen des Körpers mit abgeschaltetem Warnsystem können während der Arbeitszeit in einer Produktionsanlage leicht auftreten, obgleich das Alarmsystem nur
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während der Nachtzeit angeschlossen ist. Somit tritt der Verschleiß, der zur Ablagerung von sich aus dem Gehäuse gelösten Partikeln führt, sehr häufig auf, obwohl das eigentliche Alarmsystem aber lange Zeiträume nicht betätigt wird. Diese Überlegungen haben zu der Auffassung geführt, daß die fehlerhafte Arbeitsweise bekannter Sensoren der hier betrachteten Art eine Folge der Ausbildung des nicht leitenden Filmes sind.
Das mit vorliegender Erfindung zu lösende Problem besteht darin, den Nachteil einer fehlerhaften Arbeitsweise bekannter Sensoren für Alarmsysteme zu überwinden. Mit der Erfindung werden zwei getrennte Lösungen ffir dieses Problem vorgeschlagen, und zwar wird nach der ersten Lösung die Ausbildung des Filmes verhindert oder zumindest wesentlich reduziert, während nach der zweiten Lösung den Folgeerscheinungen des Filmes entgegengewirkt wird, um die Nachteile zu vermeiden, die sich aus diesem Film ergeben, wenn der Film trotz Gegenmaßnahmen sich gebildet hat. Aus der nachstehenden Beschreibung können beide Lösungen vorteilhafterweise innerhalb ein und derselben Ausführungsform verwirklicht werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es somit, einen stoß- und vibrationsempfindlichen Sensorschalter zu schaffen, der die Ausbildung eines nicht leitenden Filmes auf einer leitenden Oberfläche zumindest reduziert, und der, auch wenn sich ein solcher Film ausgebildet hat, trotz dieses Filmes einwandfrei arbeitet.
Mit einer Kugel arbeitende Sensoren sind häufig zu empfindlich gegen niederfrequente Störungen geringer Kraft, während Sensoren, bei denen eine toroidförmige Masse verwendet wird, häufig hohe Kräfte erfordern. Es ist deshalb weiter Aufgabe vorliegender Erfindung, einen stoß- und vibrationsempfindlichen Sensor zu schaffen, der weniger empfindlich gegen niederfrequente Störungen geringer Kraft ist, der jedoch ausreichend empfindlich ist, damit er einen geeigneten Sensor fär ein
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Sichte ^u . j_-Uj 3 Lern >.><...../■ ■ ·. „.
..veh ist Aufgabe der JJr lIüv un-j, einen stoß- und vibration i-Qiupj,xndiichen Schalter mit einem ο"Innen, unaufdringlichen Gehäuse, das in mehr als einer Richtung durch Verwendung einer Schrav.bbefestigungsvorrichtung oder mittels Kleber befestigt werden kann,, vorzusehen.
Schließlich ist Ziel vorliegender Erfindung auch, einen wirtschaftlichen und billigen Sensorschalter zu schaffen, der in der Fabrik aus wenigen Teilen zusammengebaut unti an Ort und Stelle leicht installiert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird bei einem stoß- oder vibrationsempfindlichen Sensor zur Verwendung als Schalter in einem Sicherungssystem, der einen etwa toroidförmigen Körper mit einem nach innen gewandten Oberflächenbereich und einem elektrisch leitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich aufweist, wobei der Körper normalerweise lose auf wenigstens einem Paar von Kontaktelementen innerhalb eines Gehäuses sitzt, welche mit dem Strom leitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich des Körpers zusammenwirken, um normalerweise einen elektrischen Stromkreis zu schließen, der unterbrochen wird, wenn der Körper seinen Kontakt mit wenigstens einem der Kontaktelernente aufgrund einer Prellbewegung verliert, die von einer Verschiebung begleitet ist, welche durch auf den Sensor aufgegebenen Stoß oder Vibration verursacht wird, vorgeschlagen, daß eine Mittelsäule sich lose durch die Öffnung im Körper erstreckt, und daß die Mittelsäule den Bereich möglicher Verschiebung des Körpers begrenzt, in^dem sie mit dem nach innen gerichteten Oberflächenbereich des Körpers bei einer durch Stoß oder Vibration hervorgerufenen Verschiebung des Körpers in Kontakt kommt, derart, daß der Strom leitende, nach auSen gerichtete Oberflächenbereich des Körpers daran gehindert wird, mit einer der Innenflächen des Gehäuses in Kontakt zu kommen.
Zweckmaß ig erv? eise ist ti ie Mittelsäule ein integraler Bestandteil eines Seitenteiles des Gehäuses, oder aber rohrförmig
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at sgebildet, so dn'3 cine Befostigungsverbindung sich hindurch erstrecken kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem sto.'3- oder ^ibrationsuiap-cindiichen Sensor zur Verwendung als Schalter in einem Sicherungssystem, mit einem etwa toroidförmigen Körper mit einem nach innen gewandten Oberllächenbereich und einem elektrisch leitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich, wobei der Körper normalerweise
lose auf wenigstens einem Paar von Kontaktelementen innerweiche
halb eines Gehäuses sitzt,/mit dem stromleitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich des Körpers zusammenwirken, um normalerweise einen elektrischen Stromkreis zi. schließen, der unterbrochen wird, wenn der Körper seinen Kontakt mit wenigstens einem der Kontaktelemente aufgrund einer Prellbewegung verliert, die von einer Verschiebung begleitet ist, welche durch auf den Sensor aufgegebenen Sto3 oder Vibration verursacht wird, vorgeschlagen, daß scharfe, spitzenartige Kontaktelernente vorgesehen sind, die einen nicht leitenden Film durchdringen, der ggf. auf dem stromleitenden, nach außen gerichteten Oberflächenbereich des Körpers vorhanden ist, dessen Hasse ΐir die Durchdringung ausreichend grott ist.
Nach einer speziellen Weiterbildung der Ausfahrungsformen vorliegender Erfindung ist der toroidförmige Körper als ringförmige Scheibe ausgebildet und die Kontaktelemente weisen scharfe Spitzen oder Kanten auf, auf welchen die elektrisch leitende äußere zylindrische Fläche der Scheibe normalerweise aufliegt. Wenigstens zwei Paare von Kontaktelementen können um den Körper herum angeordnet sein, damit der Körper normalerweise auf einem Paar von Kontaktelementen aufsitzt, wenn der Sensor in einer von mindestens zwei möglichen Orientierungen befestigt ist.
Dies wird durch zwei C-förmige Kontaktelemente erreicht, die einander zugewandt auf entgegengesetzten Seiten des Körpers angeordnet sind; jedes der Kontaktelemente weist
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eine Kontakt gebende Fläche auf, die normalerweise mit dem Körper in Kontakt kommt, wenn der Sensor eine bestimmte Position einnimmt, und jedes Kontaktelement besitzt ferner eine weitere Kontakt gebende FlHche, die normalerweise mit dem Körper in Kontakt kommt, wenn der Sensor eine Position annimmt, die zur erstgenannten Position entgegengesetzt ist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand zweier Ausf:ihrungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines stoß- und vibrationsempfindlichen sensorartigen Schalters nach einer Ausfihrungsform der Erfindung, bei dem die Abdeckung entfernt ist,
Fig. 2 ähnlich der nach Fig. 1 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kontaktelemente eine Befestigung des Schalters in jeder der beiden entgegengesetzten Richtungen ermöglichen,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2, und
Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm, das die elektrische Verbindung eines sensorartigen Schalters in einem Sicherheitswarnsystem zeigt.
Fig. 1 zeigt einen stoß- und vibrationsempfindlichen Schalter 10, der in einem quadratischen und flachen Gehäuse 12 aufgenommen ist, das aus Kunststoffmaterial gepreßt sein kann. Das Gehäuse 12 bildet eine zentrisch angeordnete zylindrische Kanuner 40 mit einer rohrförmigen Mittelsäule 16 aus, so daß eine axiale Befestigungsöffnung 18 durch die Kammer entsteht. Unterhalb der zylindrischen Kammer 14 ist eine die Verdrahtung aufnehmende Kainmer 2ö ausgebildet, die rechte ηηά links Kontaktkanäle 22 und 24 besitzt, die sit der zylindrischen Kammer 14 und einem Leiterkanal 26 in Verbindung stehen, welcher mit dem Außenrand des Gehäuses 12 in Verbindung steht.
Eine toroidförmige Scheibe 28, die den als Masse bezeichneten Körper darstellt, ist innerhalb der zylindrischen Kainmer 14 angeordnet. Die Scheibe weise eine innere Öffnung 30 auf,
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die die Mittelsäule 16 freiläßt, d.h., daß ihr Durchmesser größer ist als der der Säule. Die Scheibe 28 besitzt eine stromleitende äußere zylindrische Oberfläche 31, mit der sie normalerweise auf zwei L-förmigen Kontaktelementen 32 abgedichtet ist; die Elemente 32 sind mit scharfen oberen Enden, z.B. kurzen Kanten, versehen und innerhalb der rechten und linken Kontaktkammern 22 und 24 befestigt. Die Kontaktelemente nehmen somit die toroidförmige Scheibe 28 dadurch auf, daß sie in Kontakt mit der stromleitenden äußeren Fläche 31 stehen, die durch Lackieren mit Gold gut stromleitend wird. Die scharfen Spitzen, Punkte oder Kanten 33 der L-förmigen Kontaktelemente 32 können ebenfalls mit Gold plattiert sein. Jedes Kontaktelement 32 ist mit einem Leiter innerhalb eines Zweileiter-Zufährkabels 34 verbunden, das durch den Kanal 26 verläuft. Zur Vervollständigung des Schalters lo ist eine Gehäuseabdeckung 36 ähnlich der in Fig. 3 gezeigten, die aus gepreßtem oder gegossenem Kunststoff wie das Gehäuse hergestellt sein kann, mit dem Gehäuse 12 verbunden, z.B. durch Ultraschallschweißen.
Die Dimensionen des zusammengebauten Schalters lO nach Fig. 1 sind so, daß der Durchmesser der zylindrischen Kammer 14 groß genug ist, um zu verhindern, daß die Scheibe 28 rait der nach innen gewandten Oberfläche in Kontakt kommt, selbst bei einer maximalen Verschiebung der Scheibe, wenn die äußere Oberfläche der Säule 16 die innere Scheibenfläche, die die Öffnung 30 definiert, berührt. Daraus ergibt sich, daß der einzige Kontakt, den die stromleitende Oberfläche 31 der toroidförmigen Scheibe 28 machen kann, der Kontakt mit den scharfen Punkten oder kurzen Kanten 33 der L-förmigen Kontaktelemente 32 ist. Diese Anordnung verhindert, daß die stromleitende Oberfläche 31 Fremdstoffe ansammelt, z.B. Partikel, die sich von dem Gehäuse 12 lösen. Die toroidförmige Scheibe 28 hat eine solche Größe, daß gewährleistet ist, daß ihre Masse ausreichend groß ist, damit die scharfen Punkte 33 der L-förmigen Kontaktelemente 32 einen nicht leitenden Film durchdringen können, der sich auf der stromleitenden Oberfläche 31 ausbildet. Der Schalter nach Fig. 1 ist so zu befestigen, daß sein Kabel 34 von der unteren Fläche ausgeht. 709840/0666
üine zweite Ausfihrungsform des Schalters lo ist in den Fig. 2 i.nd 3 gezeigt, in weichen die Kontaktelemente in Form von C-t.ö: ig^n Muc?.„......·„iu:en 38 ausgebildet sine, ία- scftarfe obere und untere innere ticken 39 besitzen, die die Punkte oder Kanten zur Kontaktgabe der stromleitenden Oberfläche 31 der toroidförmigen Scheibe 28 darstellen. Das Gehäuse 12 ist mit einer großen, quadratischen Kammer 40 ausgebildet, die Seitenwandungen 41 mit daran angeordneten halbkreisförmigen Säulen 42 aufweisen. Die Befestigungsstifte 44 erstrecken sich vom Boden der Gehäusekammer 40 bis zu einer Höhe gleich der Höhe der.Seitenwandungen 41 zur Kontaktgabe der inneren Ecken der C-förmigen Kontaktelemente 38, wodurch diese Kontaktelemente gegen Säulen 42 innerhalb des Gehäuses 12 gehalten werden. Es ist ein zweiter Satz von Befestigungsbolzen 46 vorgesehen; diese Bolzen erstrecken sich vom Boden der Gehäusekammer 40 zu einer niedrigeren Höhe, um die C-förmigen Kontaktelemente 38 in einer zentralen Ebene innerhalb der Kammer 4O zu halten, insoweit, als die Abdeckung 36 auch mit Bolzen 47 versehen ist, die sich nach abwärts in die Kammer 40 bis etwa zu den Kontaktelementen 38 oberhalb der Bolzen 46 erstrecken. Die Bolzen, die von beiden Seiten des Gehäuses ausgehen, verriegeln die Kontaktelemente in die gezeigte Position, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse befestigt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 weist das Leiterkabel 34 ein vieradriges Kabel auf, das durch den Leiterkanal 26 in die Leiterkammer 20 führt, wo zwei der vier Leiter miteinander, z.B. durch Löten, verbunden sind. Rechte und linke Kanäle 48 und 5O ergeben Zwischenkanäle, damit jeder der übrigen vier Leiter in die rechteckförmige Kammer 40 geführt werden kann, wo sie mit einem bestimmten der C-förmigen Kontaktelemente 38 befestigt, z.B. verlötet sind. Von der Oberfläche des Leiterkanales 26 gehen eine Reihe von Sperringen 52 aus, die als Zugentlastung für das Leiterkabel 34 wirken. Der Leiterkanal 26 ist ferner mit einer halbkreisförmigen Aussparung 54 versehen, während die Gehäuseabdeckung 36 mit einer Rippe 56 versehen ist, die das Leiterkabel 34 in die Aussparung 54 drückt, wodurch das
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Ende des Kabels im zusammengebauten Halter lO weiterhin festgelegt wird.
Wie in Fig. 1, ist die toroidförmige Scheibe 28 in der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 an einem Kontakt mit dem Teil der Anordnung gehindert, mit Ausnahme der inneren Ecken 39 der C-förmigen Kontaktelemente 38, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die äußere Fläche der Mittelsäule 16 durch Kontakt mit der Öffnung 30 den Verschiebungsbereich begrenzt, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, weist die Gehäuseabdeckung 36 eine Öffnung 58 auf, die mit der axialen Befestigungsöffnung 18 durch die Säule 16 ausgerichtet ist. Die Öffnungen 18 und 56 werden als Durchtrittsloch fir eine mit Schraubgewinde versehene Befestigungsvorrichtung verwendet, die zweckmäßigerweise die Befestigung des Schalters mit einem gewünschten Halter ermöglicht; die Ausführungsform nach Fig. 1 ist in ähnlicher Weise mit einem derartigen Befestigungsdurchtrittsloch versehen.
Die vier Leiter in Kabel 34 ermöglichen eine einfache Installation eines Schalters 10 in ein Zweileiterkabel 60, wie Fig. 4 zeigt. Um die Scnalter 10 zu installieren, wird das Zweileiterkabel 60 über die Gebäudeteile geführt, die mit einem Sicherheitswarnsystem 62 ausgerüstet werden sollen. Wenn das Kabel 60 geführt worden ist, können die Schalter 10 in einfacher Weise dadurch installiert werden, daß das Kabel abgeschnitten wird und daß zwei der vier Leiter mit einem Ende des durchtrennten Kabels gespleißt werden, während die übrigen zwei Leiter mit dem anderen Ende gespleißt werden. Bei manchen Systemen kann es erwünscht sein, das Kabel 60 an einer Last 64 enden zu lassen. So ergibt sich, daß das Vierleiterkabel 34, das mit dem Zweileiterkabel 60 verbunden ist, die Installation der Schalter 10 erheblich vereinfacht.
Des weiteren ermöglicht die C-förmige Gestalt der Kontakte 38 den Einbau des Schalters lO in der Weise, daß das Kabel
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34 entweder von der oberen oder von der unteren Oberfläche des Gehäuses 12 ausgeht. Auf diese Weise kann der Schalter auf einfache Weise mit einer Beliebigen Oberfläche befestigt werden, z.B. unter Verwendung einer einzigen Befestigungsvorrichtung mit Schraubvorrichtung; es kann aber auch Bindematerial anstelle der flachen, dannen Gestalt des Gehäuses verwendet werden.
Der beschriebene Schalter besitzt fünf Teile, nämlich das Gehäuse 12, die Scheibe 28, zwei Kontaktelernente 32 oder 38, mit denen ein Leiterkabel 34 vorinstalliert wird, bevor in der Fabrik der Zusammenbau erfolgt, und die Abdeckung 36. Der Zusammenbau dieser wenigen Teile in der Fabrik ergibt einen wirtschaftlichen Schalter, der leicht und einfach in einem Lberwachungssystem eingebaut werden kann.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Iy 3to3- uucr vijjrationsempfinölicher Sensor zur Verwendung als Schalter in eine^i Sicherungssystem, mit einem etwa toroidförmigen Körper mit einem nach innen gewandten Oberfl Hchenbere ich und einem elektrisch leitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich, wobei aer Körper normalerweise lose auf wenigstens einem Paar von Kontaktelementen innerhalb eines Gehäuses sitzt, welche mit dem stromleitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich des Körpers zusammenwirken, um normalerweise einen elektrischen Stromkreis zu schließen, der unterbrochen wird, wenn e'er Körper seinen Kontakt mit wenigstens einem der Kontaktelemente aufgrund einer Prellbewegung verliert, die von einer Verschiebung begleitet ist, welche durch auf den Sensor aufgegebenen Stoß oder Vibration verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine MittelsHule (16) sich lose durch die öffnung im Körper (28) erstreckt, und daß die Mittelsäule den Bereich möglicher Verschiebung des Körpers (28) begrenzt, indem sie mit dem nach innen gerichteten Oberflächenbereich des Körpers (28) bei einer durch Stoß oder Vibration hervorgerufenen Verschiebung des Körpers (28) in Kontakt kommt, derart, daß der stromleitende, nach außen gerichtete Oberflächenbereich (31) des Körpers (28) daran gehindert wird, mit einer der Innenflächen des Gehäuses (12) in Kontakt zu kommen.
  2. 2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsäule (16) ein integraler Bestandteil eines Seitenteiles des Gehäuses (12) ist.
  3. 3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Mittelsäule (16) rohrförmige Gestalt aufweist, durch die hindurch eine Befestigungsverbindung geführt ist.
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    -ie.
  4. 4. Stoß- oder vibrationsempfindlicher Sensor zur Verwendung als Schalter in einem Sicherungssystem, mit einem etwa toroidförmigen Körper mit einem nach innen gewandten Oberflächenbereich und einem elektrisch leitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich, wobei der Körper normalerweise lose auf wenigstens einem Paar von Kontaktelernenben innerhalb eines Gehäuses sitzt, welche mit dem stromleitenden, nach außen gewandten Oberflächenbereich des Körpers zusammenwirken, um normalerweise einen elektrischen Stromkreis zu schließen, der unterbrochen wird, wenn der Körper seinen Kontakt mit wenigstens einem der Kontaktelemente aufgrund einer Prellb&wegung verliert, die von einer Verschiebung begleitet ist, welche durch auf den Sensor aurgegebenen Stoß oder Vibration verursacht wird, insbesondere nach einem der Anspräche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß scharfe, spitzenartige Kontaktelemente (32 oder 38) vorgesehen sind, die einen nicht leitenden Film durchdringen, der ggf. auf dem stromleitenden, nach außen gerichteten Oberflächenbereich des Körpers vorhanden ist, dessen Masse für die Durchdringung ausreichend groß ist.
  5. 5. Sensor nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der toroidförmige Körper eine ringförmige Scheibe (28) ist und daß die Kontaktelemente (32, 38) scharfe Spitzen oder Kanten (33, 39) aufweisen, auf welchen die elektrisch leitende äußere zylindrische Fläche (31)
    der Scheibe (28) normalerweise aufliegt.
  6. 6. Sensor nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Paare von Kontaltelementen (38) vorgesehen sind, die um den Körper (28) herum angeordnet sind, damit der Körper normalerweise auf einem Paar von Kontaktelementen aufsitzt, wenn der Sensor in einer von mindestens zwei möglichen Orientierungen befestigt ist.
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    -KT-
  7. 7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei C-£örmige Kontaktelemente (38) einander zugewandt auf entgegengesetzten Seiten des Körpers (28) angeordnet sind, deren jeder eine kontaktgebende Fläche (39) aufweist, die normalerweise mit dem Körper in Kontakt kommt, wenn der Sensor eine bestimmte Position annimmt, und deren jeder eine weitere kontaktgebende Flache (39·) besitzt, die normalerweise mit dem Körper (28) in Kontakt kommt, wenn der Sensor eine Position annimmt, die zur erstgenannten Position entgegengesetzt ist.
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