DE1958146C3 - Lenkstockschalter - Google Patents

Lenkstockschalter

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DE1958146C3
DE1958146C3 DE19691958146 DE1958146A DE1958146C3 DE 1958146 C3 DE1958146 C3 DE 1958146C3 DE 19691958146 DE19691958146 DE 19691958146 DE 1958146 A DE1958146 A DE 1958146A DE 1958146 C3 DE1958146 C3 DE 1958146C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge, der zugleich Tastfunktionen, wie Lichthupen u. dgl., ausübt, dessen Schalthebel einerseits um einen gehäusefesten Zapfen schwenkbar ist und mit in einer senkrecht zur Zapfenachse ausgerichteten Ebene liegenden Armen in einen Drehschieber eingreift, und dessen Schalthebel andererseits um eine durch die Koppelstellen der Arme mit dem Drehschieber gehende, die Zapfenachsc senkrecht kreuzende Achse kippbar ist.
In der österreichischen Patentschrift 159 046 ist ein Signalschaltcr beschrieben, dessen Schalthebel um einen Zapfen schwenkbar und außerdem um eine die Zapfenachse senkrecht schneidende Achse kippbar ist. Hierbei läßt sich der Schalthebel nach zwei entgegengesetzten Richtungen kippen, so daß zwei Tastfunktionen zur Verfügung stehen. Allerdings sind bei diesem Schalter drei Kontaktköpfe notwendig, damit in der GruridSteilung eine Dreipunktauflage die Schalthebelstellung fixiert.
Bei einem Lenkstockschalter der eingangs genannten Art schneiden die Schwenkachse und die Kippachse einander nicht, sondern verlaufen vielmehr in einem vergleichsweise großen Abstand kreuzend zueinander. Infolgedessen muß sich bei der Kippbewegung der Schalthebel auf dem Schwenkzapfen in Längsrichtung desselben verschieben. Es ist nicht
ίο ohne weiteres möglich, bei einem solchen Schalter eine definierte Ausgangsstellung zu verwirklichen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einem Lenkstockschalter der beschriebenen Gattung die Ausgangsstellung des Schalthebels für zwei entgegengesetzt zueinander wirksame Tastfunktionen genau zu fixieren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zapfen einen Ringbund mit beidseitigen Ringanlageflächen für Aufnahmeteller von Rückstellfedern, die jweils andererseits in einer gehäuseseiligen Aufnahme anliegen, aufweist, und daß die Aufnahmeteller einen Führungsbund des Schallhebels zwischen sich aufnehmen.
Durch den Ringbund des Zapfens mit beidseitigen Ringanlageflächen, an die in Ruhestellung die Aufnahmeteller der Federn jeweils wechselweise angepreßt werden, erhält man für den Schalthebel eine genau definierte Wartestellung, in welche derselbe unter der jeweiligen Wirkung der Rückstellfedern nach jeder Kippbewegung .zurückkehrt. Dadurch schallet man sonst auftretende unerwünschte Einflüsse einer ungleichen Charakteristik der einander entgegenwirkenden Rückstellfedern aus. Man erhält zwei wechselweise wirksame Tastfunktionen des Schalthebels unter Erhaltung einer genau fixierten Grundstellung desselben.
Die Erfindung wird an Hand einer Ausführungsform untci Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in teilweise aufgebrochener und geschnittener Darstellung einen Lenkstockschalter nach der Erfindung zeigt.
Die Figur zeigt das Gehäuse 1 eines Lenkstockschalters. Der Lenkstock selbst ist nicht dargestellt. Zwei Rahmenplatten 2 und 3 nehmen die Teile des Schalters zwischen sich auf. Einerseits ist ein Zapfen 4 mit einem Nietkopf 5 als Schwenkachse für einen Schalthebel vorgesehen, aessen Betätigungsgriff abgebrochen ist. Der Schalthebel 6 greift mit Armen 7, von denen in der Figur nur ein Arm sichtbar ist und die den Lenkstock umfassen, in einen Schieber8 ein, der mit den Blinkerkontakten ausgestattet und im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Arme 7 besitzen jeweils Ansätze 9, die in entsprechenden Aufnahmen des Schiebers 8 kippbar sind, so daß der Schalthebel auch eine Kippbewegung in Richtung der Pfeile 10, 10' ausführen kann.
Der Zapfen 4 besitzt einen Abschnitt 11 mit vergleichsweise größerem Durchmesser und einen Abschnitt 12 mit vergleichsweise kleinerem Durchmesscr, die durch eine Ringstufenfläche 13 voneinander abgesetzt sind. In dem Abschnitt 12 ist in geringem Absland von der Ringstufenfläche 13 eine Ringnut
14 eingearbeitet, die zur Aufnahme eines Spannrings
15 in Form eines Federrings od. dgl. dient. Durch den Spannring 15 und die Ringstufenfläche 13 wird ein Ringbund mit beidseitigen Ringanlageflächen, einerseits der Ringstufenfläche 13 und andererseits der davon abgewandten Ringfläche des Spannrings 15,
gebildet. Jeweils über beide Abschnitte 11 und 12 des Zapfens 4 greift eine Schraubendruckfeder 16 bzw. 17, die einerseits in gehäuseseitigen Aufnahmen der Rahmenplatten 2 bzw. 3 und andererseits an Aufnahmetellern 18 bzw. 19 anliefen. Der Aufnahmeteiler 18 stützt sich an dem Spannring 15, der Aufnahmeleiter 19 an der Ringscufenfläche 13 ab.
Der Schallhebel 6 besitzt einen Durchgang aus zwei durch einen Innenführungsbund 21 voneinander getrennten Abschnitten 20 bzw. 20', die vorzugsweise jeweils einen elliptischen Querschnitt aufweisen. Der Innentührungsbund 21 findet zwischen den Aufnahmete'ilern 18 und 19 Aufnahme. Weiterhin trägt der Schalthebel 6 Kimtaktbeläge 22, 22', die jeweils gehäusefesten Geaenkontakten 23, 23 gegenüberstehen.
Die Erfindung verwirklicht eine genau fixierte Grundstellung des Schalthebels 6, gemäß der Darstellung der Figur, wo einerseits der Aufnahmeteller 19 durch die Schraubendruckfeder Π an der Ringstufenfläche 13 und andererseits der Aufnahmeteller 18 durch die Schraubendruckfeder 16 an dem Spannring 15 in Anlage gehalten wird. Dadurch ist der Innenführungsbund 21 des Schalthebels 6 zwischen den Aufnahmeleitern 18 und 19 festgelegt, so daß der Schalthebel 6 eine feste Ausgangsstellung für die Kippbewegung in Richtung der Pfeile 10 bzw. 10' hat. Wenn der Schalthebel 6 in Richtung des Pfeils 10 gekippt wird, kommt der Kontaktbelag 22 mit dem Gegenkontakt 23 in Anlage; gleichzeitig wird die. Schraubenfeder 17 zusammengedrückt, welche nach dem Loslassen des Schalthebels fi die erforderliche Rückstellkraft liefert. Der Aufnahmeteller 18 bleibt bei dieser Bewegung an dem Spannring 15 festgehalten. Eine Kippung des Schalthebels 6 ia Pfeilrichtung 10' bewirkt einen Kontaktschluß zwischen dem Kontaktbelag 22' und dem Gegenkontakt 23' sowie eine Spannung der Schraubendruckfeder 16.
Somit ist jeder Kippbewegung eine Schraubendruckfeder 16 bzw. 17 als Rückstellfeder zugeordnet, die über den entsprechenden Aufnahmeteller 18 bzw. 19 mit einer festen Anlagefläche des Zapfens 4 zusammenwirkt. Hierdurch ist die Grundstellung des Schalthebels genau fixiert.
Die Ausbildung des Zapfens 4 bringt für die Montage des Schalters nach der Erfindung einen erheblichen Vorteil, weil der Zapfen 4 bezogen auf die Darstellung der Zeichnung von unten iu die Rahmenplatte 2 eingesteckt werden kann, worauf alle Einzelteile, wie Schraubendruckfedern, .A.ufnahrnetel]er, Spannring und Schalthebel von oben aufgesteckt werden. Schließlich wird der Nietkopf 5 auf der Rahmenplatte 3 vernietet. Einzelheiten des elektrischen Stromkreises für die KontaktbeHige und die Gegenkontakte sind nicht dargestellt. Die Kontaktpaare können zur Lichthupenbetätigung, zur Betätigung der akustischen Hupe, zur Betätigung der Scheibenwaschanlage, zu einer Relaisschaltung für verschiedene Zwecke benutzt werden. Die Kontaktpaare können jeweils als Arbeitskontakte oder als Ruhekontakte ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige· für Kraftfahrzeuge, der zugleich Tastfunktionen, wie Lichthupen u.dgl., ausübt, dessen Schalthebel einerseits um einen gehäusefesten Zapten schwenkbar ist und mit in einer senkrecht zur Zapfenachse ausgerichteten Ebene liegenden Armen in einen Drehschieber eingreift, und dessen Schalthebel andererseits um eine durch die Koppelstellen der Arme mit dem Drehschieber gehende, die Zapfenachse senkrecht kreuzende Achse kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) einen Ringbund mit beidseitigen Ringanlageflächen für Aufnahmetellei (18, 19) von Rückstellfedern (16, 17), die jweils andererseits in einer gehäuseseitigen Aufnahme anliegen, aufweist, und daß die Aufnahmesteller (18, 19) einen Führungsbund (21) des Schalthebels (6) zwischen sich aufnehmen.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) aus zwei durch eine Ringstufenfläche (13) voneinander abgesetzten Abschnitten (11, 12) verschiedenen Durchmessers besteht und auf dem dickeren Abschnitt (11) in der Nähe der Ringstufenfläche eine Ringnut (14) zur Aufnahme eines Spannrings (15) aufweist, wobei als Ringanlageflächen einerseits die Ringstufenfläche (13) und andererseits die davon abgewandte Ringfläche des Spannrings (15) dienen.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) einen Durchgang (20 und 20') mit einem Innenführungsbund (21) aufweist, der über den Zapfen einen vorzugsweise eine Stücklänge hinter dem (18, 19) liegt.
4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (6) in unmittelbarer Nähe des Durchgangs Kontaktbeläge (22, 22') trägt, die jeweils in Richtung der Zapfenachse angeordneten, festen Gegenkontakten (23, 23') gegenüberstehen.
DE19691958146 1969-11-19 1969-11-19 Lenkstockschalter Expired DE1958146C3 (de)

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DE1958146A1 DE1958146A1 (de) 1971-06-03
DE1958146B2 DE1958146B2 (de) 1973-06-14
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DE4016977A1 (de) * 1990-05-25 1991-11-28 Meflex Telecontrol Gmbh & Co In einem gehaeuse angeordnetes gebergeraet zur bewegung von steuerzuegen, stangen und dgl.

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DE1958146B2 (de) 1973-06-14
DE1958146A1 (de) 1971-06-03

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