DE7202885U - Schiebeverschluß - Google Patents

Schiebeverschluß

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Eugen Popp T
SchiebeVerschluß, insbesondere als Nahtersatz aus federela^tischer üüllaufklemm- und starrer Kernprofilleiste mi* Verschlußschieber
Vom bekannten Stand der Folien- bzw. Gewebe-Befestigungs- und/oder -Verschlußtechnik ausgehend, betrifft die vorliegende Erfindung unter folgendem Grundanwendungsroerkmal: Schiebeverschlüsse, insbesondere als Nahtersatz aus federelastischer Hüllaufklemm- und starrer Kernprofilleiste mit dazugehörigem Verschluß· chieber zur Befestigung und/oder zum Verschluß von Folienflächen bzw. Geweberändern in der allgemeinen Anwendung überall dort, wo eine Schweiß- bzw. Stichnaht zu umständlich bzw. die Befestigung und/oder Verbindung nach einer bestimmten Zeit wieder gelöst werden seil, jedoch ein herkömmlicher Reißverschluß zur Anbringung zu umständlich und. für den einzelnen Verbraucher großer Stücklängen als Meterware auf Ringen zu teuer ist.
Schiebeverschluß-Klemmenleiiλ /^rofilpaare sind, abgesehen von dem vorliegenden wahlweise· zu kombinierenden Befestigungs- und/oder Nahtverschlußzweck, in uen verschiedenartigsten Hüll- und Kernprofilen bekannt. Das bekannteste und an c"ie vorliegende Profilform angrenzende Profilpaar besteht aus einem Hüllprofil mit von außen her eingreifenden \7iderhaken und einem Kernprofil, das schwalbenschwanzförmig bzw. mit nach außen gerichteten Widerhaken im Küllprofil eingreift.
Die Befestigung der Folien- bzw. Geweberänder erfolgte bisher derart, daß der Rand mit einer Profilleiste verschweißt bzw. vernäht wurde, wobei eine der beiden zum Leistenpaar gehörende Profilleiste ständig oder abnehmbar bzw. als Reißverschlußleiste am Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, befestigt wurde.
Als lösbare Verbindung von zwei Folien- bzw. Geweberändern wurde bisher die Reißverschluß-Stoßkantenverbindung angewendet, wobei die Folien- bzw. Geweberänder an ReißverschluSprofilleisten angeschweißt bzw. angenäht wurden. Zur abnehmbaren Befestigung mittels Reißverschluß einer solchen Reißverschluß-Stoßkantenverbindung an einem" Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, wären
T-förmige Reißverschlüsse erforderlich, die aufgrund dieses Umstandes bisher für die vorgesehene Anwendung zu teuer waren. Für die Anwendung von einfachsten Schiebeverschluß Xlemmenleistenprofilpaaren zur Befestigung und/oder Verscnließung von Folien- bzw. G-eweberändern besteht die neue Aufgabe darin,
1. die umständliche Verschweißung bzw. Vernähung einer Profilleiste mit sinsm Folien- bzw. Gewefceranl oder einer Folienfläche zu ersparen, d.h., daß der Benutzer von Folienbzw. Gewebebahnen,unabhängig von Schweiß- bzw. Nähmaschinen, die Montage in einfachster Weise und bedeutend schneller erledigen kann;
2. den umständlichen Herstellungsaufwand und Materialvorrat aus einer Sorte Leisten für die Zwischenflächen- oder Randbefestigung und einer Sorte Leisten für die Nahtverbindung, sowie einer Sorte Leisten für die Nahtverbindung und zugleich Befestigung auf ein universell anwendbares Klernmenleistenprofilpaar r,u reduzieren.
Anstatt vielerlei Klemmenleiste.iprofile, die bisher aus viel su komplizierten und zu teueren Speziai-Kern- und Hüllprofilen bestanden, ergibt sich die Aufgabe, daß nur noch mit einem Küll-Klemmenleistenprofil zugleich alle Erfordernisse erfüllt werden können,und zwar ohne eine Verschweißung bzw. Vernähung der Folien- bzw. Geweberänder an die Profilleisten. Die Kernprofilleiste soll der Benutzer von Schiebeverschluß-Klemmenleisten selbst aus einem vorhandenen Baumaterial bzw. handelsüblichen Stangen- bzw. Drahtprofil verwenden bzw. beschaffen können.
Damit soll die rationelle Anwendung von Schiebeverschlußklemmenleisten an Bau- und Abdeckfolien bzw. Überspannungsplanen für Wetterschutzverkleidungen und allgemeinen Isoliorbau, Primitivbau, sowie Silo- und Gewächshausbau und dergleichen erschlossen werden. Für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen durch reißverschlußartige Befestigung von Folien- bzw. Geweberändern, sowie für den Verschluß von Folienbeuteln, -säcken, -türen, -fensteijn,-verpackungen und dergleichen sollen rationelle Schiebeverschlüsse zur Verfügung gestellt werden.
Die Hauptlösung dieser Aufgabe wird, ebenso wie alle untergeordneten Aufgaben und Lösungen, in neuen Merkmalen anhand von Zeichnungen mit Bezugszeichen offenbart.
Von den Zeichnungen der Sriindungsbeschreibung zeigen:
Figurengruppe 1 im Leistenquerschnitt die an sich bekannten Klenmenleisten-Srundprofile, an denen bisher die Folien- bzw. G-eweberänder angeschweißt bzw. angenäht wurden; davon
Figur 1a ein rundes Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Hernprofil zusammengefügt; anstatt diesem beispielsweise für die vorliegende Lösung angewendeten Rundprofil
Figur 1b ein vierkantiges Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil zusammengefügt; oder
Figur 1c ein dreikantiges Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil zusammengefügt; oder
Figur 1d ein quer zur Zugbeanspruchung flach gestelltes Flach-Schlitzrohr-Küll- und Banddraht-Kernprofil zusammengefügt;
Figurengruppe 2 bis 6 im Leistenquerschnitt die vorgesehene Anwendungstechnik; davon
Figuren 2 bis 5 die ausschließliche Nahtersatz-Befestigung und/oder -Verbindung; dagegen
Figur 6 die Nahtersatz-Verbindung mit jeweils einer Kern- und Hüllklemraenleiste, welche im herkömmlichen Schiebeverschlußverfahren beliebig oft verbunden und geöffnet werden sollen:
Figurengruppe 7 die Hauptlösung mit beispielsweise einem runden Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil; davon
Figur 7a und 7b querschnitte A-A und B-B der Fig. 7c, welche die Draufsicht und Fig. 7d die Seitenansicht ist; davon Figur 7e im Querschnitt die Position mit eingeklemmter Folie;
Figurengruppe 8 eine Nebenlösung, insbesondere für eine vorbereitete Folien- bzw. Geweberandbefestigung zur Anwendung als Schiebeverschluß im herkömmlichen Sinn;
Figurengrui pe 9 einen Verschlußschieber für die Lösung der Fig. 7;
Figurengruppe 10 eine Lösung anstatt der Figurengruppe 9;
Figurengruppe 11 eine andere Variante anstatt den Lösungen der Figurengruppen 9 und 10;
Figurengruppe 12 eine andere Variante anstatt den Lösungen der Figurengruppen 9 bis 11;
Figurengruppe 13 einen Verschlußschieber für die Lösungen der Figuren 7 und 8 in der Anvvendungstechnik der Fig. 6$
Figur 14 eine Zusammenstellung für die Anwendungen der Fig. 2 bis 5 bei bewegtem Verschlußschieber,und bei stationiertem Verschlußschieber,ist die Zusammenstellung der Figur 15 vorgesehen,
Anhand der Zeichnungen besteht die neue Aufgabe darin, eine einfacherweise nicht an einer Folien- bzw. Gewebefläche bzw. einem -rand angeschweißte bzw. angenähte Hüllprofilleiste 1, Fig. 2 bis 6, derart mit einer entsprechenden Kernprofilleiste 2 zusammenzupassen und auszustatten, daß folgende Schiebtverschluß-Befestigungen und/oder Verbindungen möglich werden:
1. Die Zwischenflächenbefestigung mittels Ersatznaht auf einer Folienfläche 3, Fig. 2, die auf einem Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel 4, für eine bestimmte Zeit befestigt werden soll.
2. Die Befestigung eines Folienrandes mittels Ersatznaht, wobei der Rand 31 der Folie bzw. des Gewebes 3» Fig. 3, auf einem Gegenstand 4 mit demselben Profilleistenpaar 1 und 2 der Fig. 2 befestigt werden soll.
3. Den Verbindungsverschluß 5» Fig. 4, mittels Ersatznaht von zwei Folienrändern 31 und 32 mit derselben Hüll- und Kernprofilleiste 1 und 2 der Fig. 2 und 3.
4. Die Befestigung mittels Ersatznaht des Verbindungsverschlusses 5 der Fig. 4 auf einem Gegenstand 4 der Fig. 5.
5· Die Nahtersatz-Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes 31, Fig. 6, an einer Hüllprofilleiste 1 für Verschlußzwecke im herkömmlichen Sinn.
6. Die Nahtersatz-Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes 32, Fig. 6, an einer Kernprofilleiste 2 für herkömmliche Schiebeverschlußzwecke in Verbindung mit einer Hüllprofilleiste.
7. Wahlweise unter angewendeter Nahtersatzbefestigung (nach Ziffer 5 und 6) oder herkömmlicher Schweiß- bzw. Nähnaht den Schiebeverschluß durch selbsttätiges Zusammenziehen der Folienbzw. Geweberänder 31 und 32, Fig. 6, mittels Verschlußschieber.
In einer ersten Entwicklungsstufe ist die Lösung der obigen Aufgaben (.inter Ziffer 1 bis 6) derart vorgesehen, daß zwischen eine an sich bekannte Schlitzrohr-Hüllklemmenleiste 1, Fig. bis 6, und einem Kernklemmenprofil 2 die Folien- bzw. Gewebefläche bzw. der Rand bzw. die Ränder 3, 31 und 32 durch Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils 1 und 2 eingeklemmt werden. Die Klemmenvorspannung ist so groß gewählt, daß die Profile und 2 sich nicht von der vorgesehenen Querzugbeanspruchung auseinanderreißen lassen.
Zur Zusammenfügung kann einfacherweise ein Kerndraht 2 durch einen derartig nachgiebig sich öffnenden Rohrschütz 11, Fig. 2, gedrückt werden, daß unter der Voraussetzung an sich bekannter federnd__ Rückstellkraft des Hüllprofils eine Folienfestklemmung zustandekommt, die der Querzugbeanspruchung standhält.
Zur Zusammenfügung des Klemmenleistenprofilpaares 1 und 2 mit den Folienrändern 3 bzw. 31 bzw. 31 und 32, Fig. 2 bis 6, werden die Folienränder zuvor über dem Kerndraht 2 ausgelegt. Der Kerndraht 2 ist wahlweise frei gespannt oder als Stangenmaterial frei aufgestellt oder auf einem Gegenstand 4 befestigt.
Der Nachteil des Aufdrückens an sich bekannter Hüllklemmenleisten aus Schlitzrohren mit der entsprechenden Rückstellkraft besteht darin, daß die Rohrschlitzkanten,während sie zusammen mit der Folie zur Zusammenfügung über dem Kerndraht 2 allein durch Druck iiuseinanderge spannt wurden, die Folienränder einreißt bzw. abschert.
Um das Abscheren der Folienränder zu vermeiden,sind Schutz-Hüllprofilleisten vorgesehen, die vor de\ Aufklemmung der Hüllklemmenleiste in gleicher Weise, jedoch ohne Klemmen-Rückstellkraft, eine Hüxle über der Folie 3 bzw. den Rändern 31 und 32 bilden.
Bekannte Hüllklemmenleistenprofile aus Schlitzrohre/ bestehen aus Federblech oder Chemiewerkstoff oder Gummi oder dergleichen. Solche starre Profile sind in an sich bekannter Weise schon durch Drahtwerkstoffe ersetzt worden, so daß eine ausreichende Biegsamkeit erzielt wurde. Die Herstellung eines Schlitzrohrprofils aus Draht war so vorgesehen, daß der Draht zunächst in ein mäanderförmiges Drahtband gebogen und darnach zu einem Schlitzrohr geformt wird.
Die Zusammenfügung eines solchen Draht-Schlitzrohrprofils mit einem Kernprofil, z.B. 1 und 2, Fig. 1a, war aufgrund der engen Drahtwellen koaxial zur Schlitzrohrachse 10/noch so vorgesehen, daß nur ein verhältnismäßig kurzes Leistenstück axial ineinandergesteckt und ankerschienenförmig die Kernprofilleiste 2 im Hüllprofil 1 verschoben und dadurch bei angenähten Geweberändern ein Schiebeverschluß erzielt werden konnte (Quellennachweis am Schluß).
Aus diesem bekannten technischen Stand ergibt sich, daß das Auseinanderspannen der Schlitzrohrkanten 11 zur Einfügung des Kernklemmenleistenprofils 2 entweder noch den achteil hat, daß der Schiebeverschluß zu schwer geht und der hohe Kraftbedarf nicht angebracht werden kann oder bei kleiner Rückstellkraft der Hoh.rschlitzka.nten keine ausreichende Folien-Festklemmung ermöglicht wird.
Die Folgeaufgabe besteht darin, e-.ne Hüllkletnmenleiste 1 aus einem der in den Figuren 1a bis 1d oder dergleichen angeführten Schlitzrohrproi'ilen derart konstruktiv zu gestalten, daß auch bei geringstem Kraftaufwand zur ausreichend weiten Rohrschlitzkanten-Öffnung, um fortlaufend ohne Folienverletzung einen Kernprofildraht 4>zw, langen -stab mit aufgelegter Folie 3 bzw. Folien oder dergleichen in das Hüllprofil 1 einzufügen, nach der Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils eine ausreichende Klemmenspannung erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im
1. Merkmal, unter Benützung des Grundanwendungsmerkmales, mit Hüllklemmenleistenprofil, gekennzeichnet durch die von den an sich bekannten (beispielsweise in der Figurengruppe 7 aus einem einzelnen fortlaufenden Draht 12 bestehenden) Rohrprofilschlitzkanten 11 ausgehenden sehneckenlinienförmigen Rechtswindungen 13 und Linkswindungen 14 bei etwa zweifachem (variabel von 1,5-bis vielfachen) Axialsteigungsmaß 15 im Verhältnis zum Schlitzrohrquerschnittsinnendurchmesser 16 des jeweils allein durch eine solche Rechts- und Linksschneckenwindung 13/14 gebildeten Schlitzrotirquerschnittes und zwar (funktionsbedingt) in einer derart koaxial zur Rohrseele 10/weit offenen Drahtwindungs-Schneckensteigung 13/H, in der sich nach einer jeweils rechten QuerSchwenkung 17r, Fig. 7c, bzw. linken QuerSchwenkung 17 1 die Rohrschlitzdrahtkante 11r bzw. 11 1 vom vorgesehenen Kernklemmenleistenprofilumfang 2 mittels von Hand- bzw. mechanischer Verschlußschieber-Querschwenkbewegung beim Klemnenleistenverschluß einhaken bzw. bei der Klemmenleißtenöffnung (nur von Hand erforderlich) fortlaufend aushaken läßt und die jeweilige rechte und linke Rohrschlitzkante 11r bzw. 11 1 als rechten bzw. linken Windungswechselübergang von der Rechts- zur Links-Schneckenwindung 13/14 und Links- zuiück zur Rechts-Schneckenwindung 14/I3,im Schlitzrohrquerschnitt (Fig. 7a und 7b sowie 7e)
gesehen, mindestens ein 270°-Schlitzrohr, vorzugsweise einen 360 geschlossenen bis (ohne Folien- bzw. Gewebeeinklemmung) über 360° hinaus überschneidenden Schlitzrohrumfang ergibt, wobei.das Axialmaß der rechten und linken Rohrschlitzkantenlängs "!Ir br™. 11 1 its Verhältnis zu den Rechte- und Links-Schneckenwindungen 13/14 beliebig länger (z.B. in Fig. 9a zweimal länger) als ein Windungsradius 13/14 koaxial zur Schlitzrohrseele iQ/verlaufen kanu .
Gegenüber einem bekannten aus Draht hergestellten Klemmenleisten-Schlitzrohr bietet die erfindungsgemäße Lösung die Anwendung eines verhältnismäßig derart dicken und harten rückstellfähigen Drahtes, daß bei einer verhältnismäßig leichten Püge-iuerschwenkbewegung 17 im Verhältnis zu einem langen Schwenkhebel gegenüber einem spitzen Schwenkwinkel ein großes Kleir.menmoment erzeugt werden kann.
Die funktionsgerechte PClemmenleistenkonstruktion ergibt außerdem, daß durch den verhältnismäßig langen Füge-Schwenkhebel 17, Pig. 7c, eine weite Toleranz in der Kleiümenpassung zwischen Hüll- und Kernprofil und wahlweise einer bis zwei dünnen bis dicken Folien- bzw. Gewebeflächen ermöglicht wird. Die Erfordernis, daß der Kernklemmenprofildraht aus Meterware auf Ringen bzw. aus Stabmaterial ein verhältnismäßig starres Material sein muß, das der wechselweisen äußeren Klemmenanlage des Hüllkler.menschneckendrahtes 12 widersteht, bildet andererseits die Voraussetzung, handelsüblichen Massivdraht zum Überspannen von Verkleidungsflächen oder gespannte Drahtseile od§r entsprechend fest gespannte Schnüre auch aus weichem Werkstoff zu verwenden.
Der Drah-^üurchmesser des Hüllklemmenschneckendrahtes 12 im Verhältnis gegenüber dem vorgesehenen Kernprofildraht 2 kann von 1:1 bei CheiLi--.verkstoff draht bis z.B. 1:4 bei Federstahldraht als Hüllprc:-!werkstoff variieren. Außerdem kann dieses Maßverhältnis ^e nach der Teilung zwischen Rechts- und
"bs 1 i 6 bi £T
Links-Schneckenwindung 13/H/angewfhdet werden.
Die Überschneidung einer 360°-Hüllklemmen-Schlitzrohrumfassung ist soweit vorgesehen, daß nach Zwischenklemmung der vorgesehenen Folien- bzw. Gewebeflachen sich eine geradlinige Rohrschlitzkantenflucht 11, Fig. 7e, bzw. ein optimaler 35Q° umfassender Hüllklemmenumfang ergibt.
Ein solcher Hüllklemmenschneckendraht 12, Fig. 7, ist für die Anwendungsarten entsprechend den Fig. 2 bis 5 vorgesehen.
Für die Anwendungsart entsprechend der Fig. 6, nämlich als Reißverschluß im herkömmlichen Sinn, besteht die Aufgabe darin, die anwendurgstechnische Voraussetzung zu erstellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
2. Merkmal, unter Anv/endung des 1. Merkmals,mit Hüllklenimenschneckendraht, gekennzeichnet durch die Anwendung bei ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern 31 und 32, Fig. 6, Eine ständige Befestigung ist wahlweise durch herkömmliche Mittel, wie Verschweißung bzw. Vernähung des Folien- bzw. Geweberandes mit dem Hüllklemmenschneckendraht 12, Fig. 7, vorgesehen oder selbst durch die Anwendung jeweils eines solchen Hüll- und Kernklemmenleistenprofilpaares 1 und 2.
Die Aufgabe besteht daher darin, die Voraussetzung zur ständigen Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes an einer Hüllklemmenprofilleiste ohne Verschweißung bzw. Vernähung zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
3. Merkmal, unter Anwendung der- 1. und 2. Merkmale, mit Hüllklemmenprofilleiste (allgemein) und ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die Doppel-Hüllklemmenprofilleiste 18, Fig. 6, wobei eines der beiden am äußeren Profilumfang miteinander verbundenen Hüllprofile für die ständige Einklemmung eines Folien- bzw. Geweberandes 31 mittels Kernklemmenprofilleiste 2 vorgesehen ist. Die Verbindung von zwei solchen Hüllprofilen zu einem Doppelhüllprofil 18 ist durch Verschweißung bzw. Verrähung oder Ineinanderhakung vorgesehen. Zur Anwendung als Reißverschluß, im herkc jimlichei Sinn, ist vorgesehen, den anderen Folien- bzw. Geweberand 32 mittels einem als Randbefestigung entsprechend der Fig. 3 vorgesehenen entsprechend kleineren Hüll- und Kernprofilleistenpaar 1 und 2, Fig. 6, in das zweite noch offene Hüllprofil 1 des 'Doppelhüllprofils 18 einzufügen. Diese Zusammenfügung ist durch Hand oder mittels Verschlußschieber vorgesehen.
Für eine Anwendung eines Hüllklemmenschneckenprofils entsprechend des 1, Merkmals zur ständigen Folien- bzw. Geweberandbefestigung, um zwei Geweberänder oder dergleichen während des Schiebeverschlusses selbsttätig zusammenzuziehen und be-
liebig oft lösbar miteinander zu vorbinden, besteht gegenüber der obigen Hauptaufgabe zunächst die Nebenaufgabe darin, ein Hüllklemmenschneokenprofil der Pig. 7 mit weiteren konstruktiven Merkmalen speziell zur wahlweisen Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes zu versehen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
4* Merkmal, unter Anwendung des 1. und 2. Merkmals, mit Hüllklemmenschneckenprofil und ständiger Befestigung an Foiien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die senkrecht etwa symmetrisch geteilten rechten und linken Hüllklemmenschne^kenprofil-Hälften 19, Fig. 8a, mit der zusammengeschweißten bzw. aus einem Guß bestehenden Längsverbindung 191 aus Anschweißbzw. Annäh-Bandstreifen. Durch die Randbefestigung wird das 36o°umfassende Hüllklemmenleistenprofil 1 zusammengesetzt.
Zur herstellungstechnischen Vereinfachung von solchen Hüllprofilhälften besteht die Aufgabe darin, anstatt den Rohrschlitzkanten aus Drahtmaterial Vollmaterxal zu verwenden. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
5. Merkmal, unter Anwendung des 4. Merkmals, mit Hüllklemmenprofilhälften, gekennzeichnet durch die über den Rohrschlitzkanten 115 Fig. 8c, voll ausgr.rUten Schlitzrohrwandungen axial neben weiterhin ausgesparten Kanten von Rechts- und Linksschneckenwindungen von einer rechten zu einer linken Rohrschlitzkante 11r zu 11 1. Die Herstellung kann dadurch aus Strangmaterial mittels Schnitt- und Profil-Formwerkzeugen erfolgen.
Die Längsverbindungsleiste 191 kann wahlweise über die Schlitzrohrwandungsdicke hinaus verstärkt angewendet werden und wahlweise mit Lochungen 192 für die vorgesehene Verbindungselemente versehen sein, wie die Fig. 8c und 8d sowie 8e zeigen.
Zur Anwendung für herkömmliche Reißverschlußzwecke sind an sich bekannte, ständig mit Folien- bzw. Geweberändern verbundene, zweiteilige, vorzugsweise halbrunde Kernklemmenprofilleisten 22, Fig. 8f, vorgesehen.
Die Anwendungstechnik entsprechend der Fig. 6 kann in gleicher Weise auf die zuvor halbierten,ständig mit einem Folien- bzw. Geweberand verbundenen bzw. zu verbindenden Hüllklemmenleisten der Fig. 8β übertragen werden, wie die Fig. 8g zeigt.
- ίο - ή:
Die bisher angeführte Hüllklemmenleiste, wahlweise ausschließlich aus Drahtmaterial oder mit vollen Rohrschlitzkanten an Profilhälften, kann bei zwischengelegter Folie v?;w. aufgelegten Gewebeflächen für die gelegentliche Nahtersetzung von Hand mit der Kernprofilleiste zusammengefügt werden. Dazu wird eine bogenförmige hin- und herführende Füge-Querscnwen> bewegung über dem Kerükictmnenprof ildraht angewendet -. Nach der Zu-shttt!Anfügung werden die Leistenenden zur Sicherung gegen nicht vorgesehene Klemmenöffnung mittels Blechklemmen oder Draht- oder Schnurstücken oder dergleichen abgesichert. Die Klemmenöffnung ist einfach durch Abreißen des Hüllprofils vom Kernprofil von einem Leistenende aus vorgesehen.
Für die größere Anwendung besteht die Aufgabe darin, zunächst einen einfachen Verschlußschieber für den Hüllkle-.men-Schneckendraht der Fig. 7 zur Verfügung zu stellen.
Die Detailaufgabe besteht darin, neben den bekannten Fügefunktionen für die Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils, die im 1. Merkmal angeführten Füge-Querschwenkbewegungen, anstatt von Hand, nunrnshr durch mechanische Mittel auszuführen,
zu d.h. aus der ScMeberbewegung heraus die Querschv/enkbewegungen/ übersetzen. Eine Lösung in dieser Entwicklungsrichtung ist im
6. Merkmal, unter Benützung des Grundanwendungsmerkmals, mit Verschlußschieber, sowie unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet durch den "Keilfügeschieber 6, Fig. 9» an dem querverstellt zur Zufuhrlinie 61 des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12 ein Querabdrängerkeil 62 derart stationiert ist, daß eine vor dem Keil 62 querschwenkbeweglich horizontal geführte, für die Hochhaltung des Schneckendrahtes 12 vorgesehene Zufuhröse 63 aufgrund des durchziahenden Schneckendrahtes 12, welcher dem Keil 62 auszuweichen gezwungen ist, die Hin- und Herschwenkung leitet, indem die Zuführöse 63 entsprechend der Rechts- und Linkswindungs-Längsteilung des Schneckendrahtes 12 längs und in der Höhe derart zum Keil 62 querpendelnd angeordnet ist, daß bei Hereinziehung einer aus Draht bestehenden unteren Rohschlitzkante 11 die vorausgehende hochstehende Schneckenwindung 13 oder 14 am Keil 62 nach der Seite bzw. quer abgedrängt bzw. verschwenkt wird und nach Vorbeilaufen am Keil die unter dem Keil befindliche untere Rohrschlitzkante 11. unter dem Keil quer hindurch in die Mitten-
stellung zurückschwenkt, wonach die nächste hochstehende entgegengesetzte Schneckenwindung die entgegengesetzte Querverschwenkung in gleicher '"»eise auslöst, wobei die Rückstellung der Rohrschlitzkante 11 unter dem Keil hindurch in die Mittenstellung dadurch unterstützt wird, daß der Sehneckendraht in dieser Position tief in einer Rechts- oder Linkswindung 13 oder 14 in der querschwenkbeweglichen Zuführöse 63 hängt. Die Rückbewegung in die Mittenstellung wird neben der Rückstelleigenschaft durch den in die Fügewinkelspitze 64- eingezogenen Schnekkendraht und durch den die Fügewinkelspitze bildenden Fügeengpaß des Seitenführungoschlittens 65 bewirkt; außerdem durch das angewendete x'ederscharnier 66 zur querschwenkbeweglichen Lagerung der Zufuhröse 63. Die Zufuhröse ist vorzugsweise in der Vertikalachse drehbar, um den Rechts- und Linkswindungen 13/14 zu folgen, ur.i besteht beispielsweise aus einem oben offenen Haken, in welchen der Schneckendraht 12 eingehängt wird. Es ist vorgesehen, diese Vorrichtungen einschließlich der Rechts- und Linkswindungs-Längsteilung 13/H entsprechend den angeführten funktionen noch aufeinander genauer einzurichten. Die Funktion eines solchen Verschlußsehiebers setzt daher insbesondere eine bestimmte lange Rohrschlitzkantenlänge voraus. Die in der Figurengruppe' 9 gezeigten Schnitt-Figuren 9 0-0, 9 P-P> sowie 9 G- bis 9 N stellen lediglich schematisch das Grundsystem dar. Demgegenüber kann z.B. der Zweifingergriff 67 und der Seitenführungsschlitten 65 aus einem gefalzten Blech oder aus zwei zusammengesetzten vertikalen Hälften bestehen, zwischen welchen das Federscharnier 66 eingeklemmt ist. Für eine flache Schieberkonstruktion ist außerdem vorgesehen, die Horizontalführung der Zufuhröse 63 in der Höhe des Keils 62 um den Keil herum zu führen. Außerdem ist vorgeeehen, den Seitenführungsschlitten 65 aus Rollen herzustellen. Außerdem kann der Schiebergriff in den Fügewinkel zwischen Küllklemmenprofil 1 und Kernklemmenprofil 2 verlegt werden, um den Schieber ziehend zu bewegen. Ein derartig einfacher Verschlußschieber setzt bestimmte Anwendungsgrenzen in Bezug auf die Schiebergeschwindigkeit.
Eine schnelle Schieberbewegung erfordert eine zwangsweise Kraftübertragung der Schieberbewegung zur Umsetzung in Querschwenkbewegungen. Die Detailauffrabe besteht aarin, einen Kraftschluß zum Hüllklemmen-Schnpckendraht herzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im ^
7. Merkmal, unter Benützung des Srundanwendungsmerkmals, mit Verschlußschieber, sowie unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklenmen-Schneckendraht, gekennzeichnet durch den Kurbelstangen-Rollenschieber 7, Fig. 10, aus mindestens einer am Hüllklemmen-Schneckendraht 12 kettenradähnlich angreifenden, vorzugsweise horizontal ixi vertikaler Achse freilaufend gelagert, umlaufenden Kurbelrolle 71, an welcher ein Kurbelzapfen 72 über eine Pleuelstange 73 einen Querschwenkhebel 74 mit vorne angebrachter Führungseinmündung 75 für den Schneckendraht 12 während der Schieberbewegung in Querschwenkbewegungen 17 versetzt. Zum zwangsweisen ^raftschluß ist eine Gegendruckrolle 76 gegenüber der Kurbelrolle 71 in gleicher V/eise gelagert, wobei mittels Stirnzahnradscheiben 77 eine Antriebskopplung hergestellt ist. In der Rollenstirnlauffläche befinden sich Ausnehmungen,ähnlich wie an einer Antriebsscheibe für Gliederketten, jedoch entsprechend den äußeren Konturen des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12, wobei der Kurbelrollenteilkreis einer Rechts-Linkswindungsteilung des Schneckendrahtes entspricht, so daß quer gegenüber einer Rechts- oder Linkswindungsteilung jeweils ein funktionsgerechter Schwenkausschlag 17 des Querschv/enkhebels 74 entsteht, womit der Schneckendraht 12 im Fügewinkel unter der Fügekufe 78 während quer hin- und hergeführten Fügebewegungen mit dem Kernprofildraht 2 bei dazwischenliegender Folie bzw. aufgelegten Gewebeflachen zusammengefügt wird. An der Rückseite der Schieberplatte 78 ist ein Stiel-Handgriff 79 angebracht, der beliebig lang sein kann.
Zusatz- bzw. Änderungsmöglichkeiten am Verschlußschieber der Fig. 10 bestehen darin, daß für einen besseren Kraftschluß die Gegendruckrolle 76 einschließlich ihrer Stirnzahnradscheibe 77 beispielsweise doppelt so groß eingesetzt wird. Oder anstatt einer rohrartigen Führungseinmündung 75 wird eine Führungsöse am Querschwenkhebel 74 vorne angeordnet. Der Schiebergriff 79 kann außerdem zum Ziehen angeordnet sein. Eine Abdeckhaube und andere Anordnungen sind einfacherweise noch weggelassen worden.
Zur Erzielung intermittierender Querschwenkbewegungen, insbesondere zur Zusammenfügung einer kurzteiligen Rechts-Linkswindung an einem Hüllklenmen-Schneckendraht, besteht die Aufga be darin, absatzweise querschwenkbewegende Elemente einzu-
setzen. Das Antriebssystem der vorherigen Lösung soll dazu weiter benützt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 8. Merkmal, unter· Anwendung des 7. Merkmals, mit kettenradähnlichen Antriebsrollen und Stirnzahnradkopplung, gekennzeichnet durch den Nockenrollenschieber 8, Fig. 11, aus einem Rollenpaar 81, zwischen welchem ein Küllklemmen-Schneckendraht 12 durchläuft und das Rollenpaar antreibt, wobei sich über den einzelnen Rollen jeweils beispielsweise zwei Nocken 82 befinden, zwischen welchen sich ein Querschwenkhebel 83 befindet, der mit seiner Schwenkachse 84, in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung, hinter dem Nockenangriff auf der Schieberplatte
von gelagert ist. Durch die Anwendung/beispielsweise zwei Nocken auf jeder Rolle können die Rollendurchmesser entsprechend von vier Rechts-Linkswindungsteilungen des Schneckendrahtes 12 ausgelegt werden.
Gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind die Rollenlagerzapfen 86 mittels hochkant in der Schielergabel befestigten Tragarmen 88 nach unten frei f9.tra.gen. Zur Herausnahme des Schiebers bzw. Wiedereinsetzung zwischen einer Klemmenleisten'-trecke ist die Öffnung des Rollenpaares 81 vorgesehen. Dazu ist ein Tragarm 88r in gleicher Weise,wie der Querschwenkhebel 83,querschwenkbeweglich gelagert und zu seiner Peststellung zusätzlich mit einem Peststellriegel 89 versehen. Zusätzlich kann unter dem Querschwenkhebel 83 über der Fügewinkelspitze 80 eine Fügekufe zur Zusammenfügung des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12 mit dem Kernprofildraht 2 angeordnet werden.
Zur weiteren Aufwandsverringerung am bisher angeführten Antriebssystem zur Querschwenkbewegung eines Hüllklemmen-Schneckendrahtes besteht die Aufgabe darin, die bisher angewendeten Querschwenkhebel zu ersparen und die Querschwenkbewegung direkt im Rollenpaar auszuführen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
9. Merkmal, unter Anwendung des 7. Merkmals, mit Kurbelrollenpaar, gekennzeichnet durch den Pendelrollenpaarschieber 9» Fig. 12, wobei die vertikalen Lagerzapfen 91 des im Fügewinkel dor Hüllklemmenleiste befindlichen Kurbelrollenpaares 92 mittels unterem Quervorbindungssteg 93 verbunden sind und der Quervorbindungssteg in einem gleichförmigen,um die Schwenkbewegung
längeren,beispielsweise dem Schwenkradius entsprechend segm:eiitförniigen wuerführungsbett 94, in Bezug zur KT ^nmienleisteneinführungslinie 12 querverschiebbar geführt ist uud an einer Kurbelrolle ein Kurbelzapfen 95 in ein zur Klemmenleisteneinführungslinie 12 längs liegendes oberes Kurbelzapfenwider-
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lagerbett 96 eingreift, an dem/der Kurbelzapfen 95 gegenüber dem unteren Verbindungssteg-Querführv.ngsbett 94 nur noch im rechten Winkel verschieben läßt, so daß durch die Drehung des Kurbelzapfen 95 mittels durchgezogen m Küllklemmen-Schneckendraht 12 r1 is Rollenpaar mit dazwischen befindlichem Schneckendrahi; 12 gemeinsam quer hin- und hergeschoben wird. Der einzelne Rollenumfang entspricht bei dieser Anordnung zwei Rechts-Li.nkswindungsteilungen ^as Hüllklemmenschneckendrahtes 12. Entgegen dieser Anordnung gleich großer Rollen kann die dem Rollenkurbelzapfen 95 gegenüberliegende Andrückrolle des Rollenpaares 92 zum verbesserten Kraftschluß mit dem Schneokeidraht 12 doppelt so groß ausgeführt werden. Das Rollenpaar 92 ist zwischen einer unteren und oberen Schieberplatte 97 und den darin befindlichen Führungen 94 und 96 gelagert. Die untere Schieberplatte ist an den Seiten mit der oberen Plaxte verbunden. Die obere Platte bildet in diesem Ausführungsbeispiel in einer schwanzartigen Verlängerung den nach unten offenen ü-förmigen Schieber-Führungsschlitten 98 , in dem das zusammengefügte Hüll- und Kernprofil mit dazwischen eingeklemmter Folie bzw. verbundenen Geweberändern durchführt. Anstatt einem Zweifingergriff 99 kann ein Schiebergriff außerdem in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung vorne an einer Schieberplatte 97 befestigt werden.
Die bisher angeführten Verschlußschieber sind für die Anwendungsarten entsprechend den Figuren 2 bis 5 vorgesehen. Für die Kleaimenöffnung in diesen Anwendungen wird einfach das Hüllprofil vom Kernprofil abgerissen.
Für die Anwendungsart entsprechend der Fig. 6, sowie für die hüllkleinmenleisten der Fig. 7 und 8,besteht die Aufgabe darin, einen der bisher angeführten und am besten dafür ge- · eigneten Verschlußschieber für eine solche Anwendung weiter auszubauen, um die an den Klemmenleisten ständig befestigten Folien- bzw. Geweberänder durch den Verschlußschieber durchstreifen zu können-. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
10. Merkmal, unter Anwendung des S. Merkmals, mit Pendelrollenpaarschieber, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollenstirnlaufprofilen ein ankerschienenartiges Profil 51, Fig. 13, insbesondere Figurenschnitte 13x und 13z, ausgespart ist und zwar für den Durchlaß iier an dem Hü±±k±emmenie? stencrorii i ständig befestigten Folien- bzw. Geweberänder. Das Hüllklemmenleistenprofil betrifft wahlweise nunmehr den Hüllklemmen-Schneckendraht 12 der Fig. 7 bzw. die aus zwei Profilhälften bestehenden, mit Längsverbindungsleisten versehenen Pr&file der Fig. 8.
Die übrigen an einem solchen Verschlußschieber erforderlichen Ankerschienen mit Durchstreifschlitzen für die Folienbzw. Geweberand-Zusammenraffung entsprechen den bekannten Ausführungen von Verschluß- und Öffnerschieber für Hüll- und Kernkleminenleistenprofile. Diesbezüglich ist das Kernkleramenleistenprofil 2, Fig. 13, insbesondere Figurenschnitt 13x und 13z, in einer derartigen Ankerschiene 52 zur selbsttätigen Quei-Heranziehung des as Kernprofil 2 befestigten Geweberandes 33 geführt. In gleicher Weise wird der am Hüllklemmenleistenprofil 1 ständig befestigte Geweberand 34 durch eine Ankerschiene 53, insbesondere Fig. I3y, geführt, an dessen Unterseite sich eine gleichartige Ankerschiene 54 zur Hinausstreifung des am Kernprofil 2 ständig befestigten Geweberandes 33 befindet, so daß das Verschlußschieberende, im Figurenschnitt 13y gesehen, wie bekannt, aus zwei mit zwei Durchstreifschlitzen versehene/Ankerschalen besteht.
Anstatt zwei solcher Ankerschalen 53 und 54 kam- außerdem ein Führungsrollenpaar 55, Figurenschnitt 13y» ähnlich der Rollenlagerung in den Fig. 10 und 11, angewendet werden.
Als Besonderheiten gegenüber dem in der Fig. 12 angeführten Verschlußschieber ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und Schnittfiguren 13x bis 13z noch ein Pendelankerhebel 961 zur Führungsentlastung des Kurbelzapfenwiderlagerbettes 96 angebracht. Der Pendelankerhebel ist in einem am Schieberplattenrand stationierten Lagerzapfen 962 schwenkbar gelagert. Schließlich befindet sich zwischen dem Hüllprofil und Kernprofil-Zuführ- bzw. -ffügewinkel eine Einhängöse 56 für eine Verschlußschieber-Zugvorrichtung.
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Für die Anwendungstechnik: entsprechend den Fig. 2 bis 5, wobei nur eine Folien- bzw. Uewebe-Einklemmung zwischen dem Hüll- und Kernprofil erfolgt, besteht die Zusatzaufgabe darin, zur Befestigung und/oder Verbindung von Folien bzw. Geweben einen handlichen Verschlußschieber zu schaffen, mit dem durch eine Hand die Folie bzw. die Folienränder über der zuvor ausgelegten und wahlweise an Gegenständen befestigte Kernprofilleiste auf dem Boden oder an einer Wand oder Decke gehalten und mit der anderen Hand fortlaufend der Verschlußschieber verschoben werden kann, wobei Montageschwierigkeiten durch die Auslegung und Zulenkung des Hüllklemmen-Schneckendrahtes vermieden werden sollen. Eine Lösung dieser Aufgabe ist im
11. Merkmal, unter Anwendung des 1. und 6. bis 9· Merkmals, mit Hüllklemmenschneckendraht und Verschlußschieber, ^ekennzeichnet durch die am Verschlußschieber 70, Fig. 14, bzw. an dessen Stielgriff 79 gelagerte Spultroinmel 701 für den vorgesehenen Hüllklemmenschneckendraht 12. Zum Drahtabspulen in Verschlußschieberrichtung ist der Einsatz einer bekannten Drahtspulenbremse an der Spultrommel vorgesehen. Zur Rückspülung des Drahtes ist ein bekannter Spultrommelantrieb vorgesehen.
Weitere Anforderungen, insbesondere die Anwendung tjroßdimensionierter, schwer anbringbarer Federstahl-Hüllklemmenleisten, stellen die Aufgabe, eine größere Kraft als es durch die Schieberbewegung von Hand möglich ist, am Verschlußschieber anzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
12. Merkmal, unter Anwendung der 6. bis 9- Merkmale, mit Rollenpaaren, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische Kraftübertragung 702, Fig. 14. Dazu ist vorgesehen, über eine Wellen- bzw. Rollenkupplung an einer Kurbelrolle 71 oder dergleichen einen Getriebemotor 703 anzuschließen, der am Stielgriff des Schiebers festgemacht ist. Ein Stielgriff 79 kann bis zur Personen-Hüfthöhe führen.
Nach Vorhandensein von verhältnismäßig eng auf eine Spultrommel auf- und abspulbaren Hüllprofilschneckendraht, der · mit einem Kernprofildraht zusammengefügt werden kann, welcher ebenfalls verhältnismäßig biegsam sein kann, besteht die Aufgabe darin, auch den Kernprofildraht am Verschlußschieber
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von einer Trommel abzuspulen. Die Detailaufgabe besteht darin, die funktionsgerechte Voraussetzung zu einer solchen Verschlußanwendung aufzustellen. Die Lösung ist im
13. Merkmal, unter anwendung der 6. bis 9. Merkmale, mit Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem nähmaschineriar Ligen Stativ 704, Fig. 15, wobei der Kcrnprcfildraht 2 in einer Führungsöse 705 und angeschlossenen Ankerschiene 706 unter den durchgezogenen Folien- bzw. Gewebeflächen 3 und unter dem Verschlußschieber 70 zugrführt wird, indem die Kernprofildrahtführung über einen Gabelausleger 707 mit dem Verschlußschieber 70 verbunden ist. Diese Verschlußschiebergabel ist zunächst, wie bisher, dazu vorgesehen, den Schieber an stationierten Folien zu bewegen. Für bestimmte Anwendungen ist es jedoch umgekehrt praktischer.
Die Aufgabe besteht daher darin, die Folienränder oder dergleichen zum Verschluß transportieren zu können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
14. Merkmal, unter Anwendung des 13* Merkmals, mit Versenliißsehiebergabel; gekennzeichnet durch die Stationierung, beispielsweise mittels Schraub?-iufje 708, Fig. 15c, am Tischoder Werkbank- oder Tr-'-nsportbahn-Rand oder dergleichen.
Für den Verschluß von großen Planen, Zeltet Decken und dergleichen, die auf dem Boden aus vielen Gewebebahnen verbunden werden müssen, wobei die Bahnen während der Nahtersatzverbindung von Rollen abgespult und nach der Verbindung in breitere Rollen aufgespult werden sollen, besteht die Aufgabe darin, in einem Verschlußschiebergestell diese Voraussetzungen unterzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im
15. Merkmal, unter Anwendung der 12. und 13· Merkmale, mit motorischer Kraftübertragung und nähmaschinenartige^a Stativ, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Verschlußschiebergabel 707, Fig. 15, untergebrachten Spuitrommeln für den Hüllklemmenschneckendraht 12/701, für den Kernprofildraht bzw. das -seil 2/709 und wahlweise für eine bis zwei Folien- bzw. Gewebebahnen 3/711. Dazu kann diese Vorrichtung bewegt oder auf dem Boden verankert sein. Die Stellung der Verschlußschisbergabel 707 zur Nahtersatfc-Abzugrichtung 712 ist durch die verdrehbare Gabelsäule 713 beliebig änderbar. Außerdem kann die Hüllklemmendrahtzuführung anstatt oben auch unten angebracht werden.
Bei der Anwendung von aufgespulten Klemmenleistenprofilen wird beispielsweise an einer Beutel- bzw. Sackverschxufibahn das jeweilige Abschneiden der Klemmenleistenprofile erforder lich. Dazu besteht die Aufgabe darin, anstatt das Klemmen-] ■ leistenpaar mit irgend einem Handwerkzeug abzuschneiden, diesen Arueitagtüig bei einem ständig benutstsü Ysrsehiußschieber zu mechanisieren. Die Lösung ist im
16. Merkmal, unter Anwendung eines der 11. bis 15. Merkel male, mit Verschlußschieber für Klemmenprofilleisten, deren \ Länge vielfach größer ist . als die zum Verschluß vorgesehene Folien- bzw. Geweberandlänge, gekennzeichnet durch die in Bezug zur Verschluß-Abzugsrichtung 712, Pig. 15, am Schieber ende bzw. an der gewünschten Stelle einen Querschnitt durch das Klemmenprofilpaar 1 und 2 führende und dort angeordnete \ Schneidtraverse 714, an sich bekannter Profilscheren oder dergleichen. Die Bewegung der Schneidtraverse ist durch an sich bekannte Mittel vorgesehen.

Claims (16)

Ansprüche
1.) Schiebeverschluß, insbesondere als Nahtersatz aus federelastischer Eu11aufklemm- und starrer Kernprofilleiste mit Verschlußschieber zur Befestigung und/oder zum Verschluß von Polienflachen bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch den zur fortlaufenden Einfalzung und Festklemmung eines oder zwei Folien- bzw. Geweberändern (3, 31 bzw. 32, Fig. 2 bis 6) vorgesehenen Schlitzrohr-Schneckendraht (1), welcher in der lichten Weite eine Klernmenpassung zu einem Kernklemmendraht (2) und eine Füge- und Verschlußpassung in seinem Fügewinkel eines Kleiimenverschlußschiebers (6, Fig. bzw. 7, Fig. 10 bzw. 8, Fig. 11 bzw. 9, Fig. 12 und 13) derart aufweist, daß er sich mittels Verschlußschieberschwenkbewegungsvorrichtung (Fig. 9 bis 13) beim Klemmenleisten-Verschluß einrenken bzw. bei der Klemmenleistenöifnang (nur von Eund erforderlich) fortlaufend ausrenken läßt.
2.) Schiebe\arschluß nach Anspruch 1, mit Schlitzrohr-Schneckendraht, gekennzeichnet durch die von den an sich bekannten (beispielsweise in der Fig. 7 aus einem einzelnen fortlaufenden Draht 12 bestehenden) Rohrprofilschlitzkanten (11) ausgehenden schneckenlinienfönnigen Rechtswindungen (13) und Linkswindungen (14) bei etwa eineinhalb bis zweifachem Axialsteigungsmaß (15) im Verhältnis zum Schlitzrohrquerochnitts-Innendurchmesser (16) des jey/eils allein durch eine solche Rechts- und Linksschneckenwindung (13/14) gebildeten Schiitzrohrquerschnibtes (Fig. 7a, 7b und 7e) aus mindestens einem 270°-Schlitzrohrumfang, vorzugsweise jedoch aus einem 360° bis (ohne Folien- bzw. Gewebeeinklemmung) über 36O hinaus überschneidenden Schlitzrohrumfang, wobei die rechte und linke Rohrschlitzkantenlänge (11r bzw. 11 l) koaxial zur Schlitzrohrseele (10) im Verhältnis zu den Rechts- und Linksschneckenwindungs-Steigungen (13/14) ein Maßverhältnis von etwa 1:1 (Fig. 7) bis 2:1 (Fig. 9a) aufweist.
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3·) Schiebeverschlui nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Hüllklemmenprofilleiste (allgemein) und ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die Doppel-Eüllklemmenprofilleiste (18, Fig. 6), wöbe:*, eines der beiden am äußeren Profilumfang miteinander verbundenen Küllprofile für die ständige Einklemmung eines Folien- bzw. Gewoberandes (31) mittels Kernkle^men^rofilleiste (2) vorgesehen ist.
4.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Hüllklennnenschneckenprofil und ständi-er Befestigung an Folien- bz·-. Gev-eberändern, gekennzeichnet durch die senkrecht etwa symmetrisch geteilten rechten und linken Küllklemmenschneckenprofil-Hälften (19, Fig. 8a) mit der zusammengeschweißten bzw. aus einem Guß bestehenden Läng3verbindung (191) aus Anschweiß-- bzw. Annäh-Eandstreifen.
5.) Schiebeverschluß nach Anspruch 4, mit Hüllklemmenprofilhälften, gekennzeichnet durch die über öen Rohrschlitzkanten (11, Fig. 8c) voll ausgefüllten Schlitzrohrwandungen axial neben weiterhin ausgesparten Kanten von Rechts- und LinksSchneckenwindungen von einer rechten zu einer linken Rohrschlitzkante (I1r zu 11 i).
6.) Schiebeverschluß nach Oberbegriff, mit Verschlußschieber, sowie nach Anspruch 1, mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet durch den Keilfügeschieber (6, Fig. 9)» an dem querverstellt zur Zufuhrlinie (61) des Hüllklemmenschneckendrahtes (12) ein Querabdrängerkeil (62) derart stationiert ist, daß eine vor dem Keil (62) querschwenkbeweglich horizontal geführte, für die Hochhaltung des Schneckendrahtes (12) vorgesehene Zufuhröse (63) aufgrund des durchziehenden Schneckendrahtes (12), welcher dem Keil (62) auszuweichen gezwungen ist, die Hin- und Herschwenkung leitet, indem die Zuführöse (63) entsprechend der Rechts- und Linkswindungs-Längsteilung des Schneckendrahtes (.12) längs und in der Höhe d%art zum Keil (62) querpendelnd angeordnet ist, daß bei Hereinziehung einer aus Draht bestehenden unteren Rohrschlitzkante (11) die vorausgehende hochstehende Schneckenwindung (13 oder 14) am Keil (62) nach der Seite bzw. quer abgedrängt bzw. verschwenkt v/ird und nach Vorbeilaufen am Keil die unter dem Keil befindliche untere
-3-
Rohrschlitzkante (11) unter dem Keil quer hindurch in die Mittenstellung zurückschwenkt, wonach die nächste hochstehende
ebenrso
entgegengesetzte Schneckenwindung/eine entgegengesetzte Querverschwenkung unter weiteren funktioneilen und konstruktiven Zusammenhangen auslöst.
7.) Schiebeverschluß nach Oberbegriff des Anspruchs 1, mit Verschlußschieber, sowie nach Anspruch 1, mit Küllkleamenschneckendraht, gekennzeichnet durch den Kurbelstangen-Rollenschieber (7, Fig. 10) aus mindestens einer am Hüllklemmenschneckendraht (12) kettenradähnlich angreifenden, vorzugsweise horizontal in vertikaler Achse freilaufend gelagert umlaufenden Kurbelrolle (71), an welcher ein Kurbelzapfen (72) über eine Pleuelstange (73) einen Querschwenkhebel ü74) mit vorne angebrachter Führungseinmündung (75) für den Schneckendraht (12) während der Schieterbewegung in Querschwenkbewegungen (17) versetzt.
8.) Schiebeverschluß nach Anspruch 7, mit kettenradähnlichen Antriebsrollen und Stirnzahnradkopplung, gekennzeichnet durch den Nockenrollenschieber (8, Fig. 11) aus einem Roiienpaar (81), zwischen welchem ein Hüllklemmenschneckendraht (12) durchläuft und das Rollenpaar antreibt, wobei sich über den einzelnen Rollen jeweils beispielsweise zwei Nocken (82) befinden, zwischen welchen sich ein Quarschwenkhebel (83) befindet, der mit seiner Schwenkachse (84), in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung, hinter dem Nockenangriff auf der Schieberplatte (85) gelagert ist.
9.) Schiebeverschluß nach Anspruch 7, mit Kurbelrollenpaar, gekennzeichnet durch den Pendelrollenpaarschieber (.9, Fig. 12), wobei die vertikalen Lagerzapfen (91) des im Fügewinkel der Hüllklemmenleiste befindlichen Kurbelrollenpaares (92) mittels unterem yuerverbindungssteg (93) verbunden sind und der Querverbindungssteg in einem gleichförmigen, um die Schwenkbewegung längeren, beispielsweise dem Schwenkradius entsprechend kreisförmigen Querführungsbett (94), in Bezug zur Klemmenleisteneinführungslinie (12) querverschiebbar geführt ist und an einsr Kurbelrolle ein Kurbelzapfen (95) in ein zur Klemmenleisteneinführungslinie (12) längs liegendes oberes Kurbelzapfenwiderlagerbett (96) eingreift, an dem sich der Kurbelzapfen (95) gegenüber dem unter-en Verbindungssteg-Querführungsbett (94) nur noch im rechten Winkel verschieben läßt.
10.) Schiebeverschluß nach Anspruch 9, mit Pendelrollenpaarschieber, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollenstirnlaufprofilen ein ankerschienenartiges Profil (51, Fig. 13) ausgespart ist,und zwar für den Durchlaß der an dem Hüllklemmenleistenprofil (1) ständig befestigten Folien- bzw. Geweberänder.
11.) Schiebeverschnuß nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 9, mit Hüllklemmenschneckendraht und Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die am Verschlußschieber (70, Fig. 14) bzw. an dessen Stielgriff (79) gelagerte Spultrommel (701) für den vorgesehenen Hüllklemmenschneckendraht (12).
12.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 6 bis 9, mit Rollenpaaren, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische Kraftübertragung (702, Fig. 14).
13.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 6 bis 9, mit Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem nähmaschinenartigen Stativ (704, Fig. 15), wobei der Kernprofildrahx (2) in einer Führungsöse (705) und angeschlossenen Ankerschiene (706) unter den durchgezogenen bzw. durchzuziehenden Folien- bzw. Gewebeflächen (3) und unter dem Verschlußschieber (70) zugeführt wird, indem die Kernprofildrahtführung über einen Gabelausleger (707) mit dem Verschlußschieber (70) verbunden ist.
14.) Schiebeverschluß nach Anspruch 13, mit Verschlußschiebergabel , gekennzeichnet durch die Stationierungs-Befestigungsmittel, beispielsweise Schraubzwinge (708, Fig. 15c) oder dergleichen zur Befestigung am Tisch- oder Werkbankoder '-Transportbahn-Rand oder dergleichen.
15.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 12 und 13, mit motorischer Kraftübertragung und nähmaschinenartigen Stativ, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Verschlußschiebergabel (707, Fig. 15) untergebrachten Spultrommeln für den Hüllklemmenschneckendraht (12/701), für den Kernprofildraht bzw. das -seil (2/709) und wahlweise für eine bis zwei Folien- bzw. Gewebebahnen (3/711).
16.) Schiebeverschluß nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit Verschlußschieber für aufgespulte Klemmenleisten, gekennzeichnet durch die am Schieberende (712, Fig. 15) angeordnete Schneidtraverse (714) sum Abschneiden der Klemmenleisten Quellennachweis: Deutsche Patentschrift 288763 u.259189.
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