DE2308491A1 - Schiebeverschluss, insbesondere als nahtersatz aus federelastischer huellaufklemm- und starrer kernprofilleiste mit verschlusschieber - Google Patents

Schiebeverschluss, insbesondere als nahtersatz aus federelastischer huellaufklemm- und starrer kernprofilleiste mit verschlusschieber

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DE2308491A1 DE19732308491 DE2308491A DE2308491A1 DE 2308491 A1 DE2308491 A1 DE 2308491A1 DE 19732308491 DE19732308491 DE 19732308491 DE 2308491 A DE2308491 A DE 2308491A DE 2308491 A1 DE2308491 A1 DE 2308491A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • ,Schiebeverschluß, insbesondere als Nahtersatz aus federelastischer Hüllaufklemm- und starrer Kernprofilleiste mit Verschlußschieber Vom bekannten Stand der Folien- bzw. Gewebe-Befestigungs-und/oder -Verschlußtechnik ausgehend, betrifft die vorliegende Erfindung unter folgendem Grundanwendungsmerkmal: Schiebeverschlüsse, insbesondere als shtersatz aus federelastischer Hüllaufklemm- und starrer Xernprofilleiste mit dazugehörigem Verschlußschieber zur Befestigung und/oder zum Verschluß von Folienflächen bzw. Geweberändern in der allgemeinen Anwendung überall dort, wo eine Schweiß- bzw. Stichnaht zu umständlich bzw. die Befestigung und/oder Verbindung nach einer bestimmten Zeit wieder gelöst werden soll, jedoch ein herkömmlicher Reißverschluß zur Anbringung zu umständlich und für den einzelnen Verbraucher großer Stücklängen als Meterware auf Ringen zu teuer ist.
  • Schiebeverschluß-Ylemmenleistenprofilpaare sind, abgesehen von dem vorliegenden wahlweise zu kombinierenden Befestigungs und/oder Nahtverschlußzweck, in den verschiedenartigsten Hüll-und Kernprofilen bekannt. Das bekannteste und an die vorliegende Profilform angrenzende Profilpaar besteht aus einem Hüllprofil mit von außen her eingreifenden Widerhaken und einem Kernprofil, das schwalbenschwanzförmig bzw. mit nach außen gerichteten Widerhaken im Hüllprofil eingreift.
  • Die Befestigung der Folien- bzw. Geweberänder erfolgte bisher derart, daß der Rand mit einer Profilleiste verschweißt bzw. vernäht wurde, wobei eine der beiden zum Leistenpaar gehörende Profilleiste ständig oder abnehmbar bzw. als Reißverschlußleiste am Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, befestigt wurde.
  • Als lösbare Verbindung von zwei Folien- bzw. çeweberändern wurde bisher die Reißverschluß-Stoßkantenverbindung angewendet, wobei die Folien- bzw. Geweberänder an ReißverschluBprofilleisten angeschweißt bzw. angenäht wurden. Zur abnehmbaren Befestigung mittels Reißverschluß einer solchen Reißverschluß-Stoßkantenverbindung an einem Gegenstand, z.B. Rahmenschenkel, wären T-förmige Reißverschlüsse erforderlich, die aufgrund dieses Umstandes bisher für die vorgesehene Anwendung zu teuer waren.
  • Für die Anwendung von einfachsten Schiebeverschluß-Klemmen leistenprofilpaaren zur Befestigung und/oder Verschließung von Folien- bzw. Geweberändern besteht die neue Aufgabe darin, 1. die umständliche Verschweißung bzw. Vernähung einer Profilleiste mit einem Folien- bzw. Geweberand oder einer Folienfläche zu ersparen, d.h., daß der Benützer von Folien-bzw. Gewebebahnen,unabhängig von Schweiß- bzw. Nähmaschinen, die Montage in einfachster Weise und bedeutend schneller erledigen kanne 2. den umstKndlichen HerstellungsauSwand und Materialvorrat aus einer Sorte Leisten für die Zwischenflächen- oder Randbefestigung und einer Sorte Leisten für die Nahtverbindung, sowie einer Sorte Leisten für die Nahtverbindung und zugleich Befestigung auf ein universell anwendbares Klemmenleistenprofilpaar zu reduzieren.
  • Anstatt vielerlei Klemmenleistenprofile, die bisher aus viel zu komplizierten und zu teueren Spezial-Kern- und Hüllprofilen bestanden, ergibt sich die Aufgabe, daß nur noch mit einem Hüll-Klemmenleistenprofil zugleich alle Erfordernisse erfüllt werden können, und zwar ohne eine Verschweißung bzw. Vernähung der Folien- bzw. Geweberänder an die Profilleisten. Die Kernprofilleiste soll der Benützer von Schiebeverschluß-Klemmenleisten selbst aus einem vorhandenen Baumaterial bzw. handelsüblichen Stangen- bzw. Drahtprofil verwenden bzw, beschaffen können.
  • Damit soll die rationelle Anwendung von Schiebeverschlußklemmenleisten an Bau- und Abdeckfolien bzw. Uberspannungsplanen für Wetterschutzverkleidungen und allgemeinen Isolierbau, Primitivbau, sowie Silo- und Gewächshausbau und dergleichen erschlossen werden. Für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen durch reiBverschlußartige Befestigung von Folien- bzw. Geweberändern, sowie für den Verschluß von Folienbeuteln, -säcken, -türen, -fenste+,verpackungen und dergleichen sollen rationelle Schiebeverschlüsse zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Hauptlösung dieser Aufgabe wird, ebenso wie alle untergeordneten Aufgaben und Lösungen, in neuen Merkmalen anhand von Zeichnungen mit Bezugszeichen offenbart.
  • Von den Zeichnungen der Erfindungsbeschreibung zeigen: Figurengruppe 1- im Leistenquerschnitt die an sich bekannten Klemmenleisten-Grundpro*ile, an denen bisher die Folien- bzw.
  • Geweberänder angeschweißt bzw. angenäht wurden; davon Figur la ein rundes Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil zusammengefügt; anstatt diesem beispielsweise für die vorliegende Lösung angewendeten Rundprofil Figur lb ein vierkantiges Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil zusammengefügt; oder Figur 1c ein dreikantiges Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil zusammengefügt; oder Figur id ein quer zur Zugbeanspruchung flach gest es Flach-Schlitzrohr-Hüll- und Banddraht-Kernprofil zusammengefügt; Figurengruppe 2 bis 6im leistenquerschnitt die vorgesehene Anwendungstechnik; davon Figuren 2 bis 5 die ausschließliche Nahtersatz-Befestigung und/oder -Verbindung; dagegen Figur 6 die Nahtersatz-Verbindung mit jeweils einer Kern-und Büllklerenleiste, welche im herkömmlichen Schiebeverschlußverfahren beliebig oft verbunden und geöffnet werden sollen; Figurengruppe 7 die Hauptlösung mit beispielsweise einem runden Schlitzrohr-Hüll- und Massivdraht-Kernprofil; davon Figur 7a und 7b Querschnitte A-A und B-B der Fig. 7c, welche die Draufsicht und Fig. 7d die Seitenansicht ist; davon Figur 7e im Querschnitt die Position mit eingeklemmter Folie; Figurengruppe 8 eine Nebenlösung, insbesondere für eine vorbereitete Folien- bzw. Geweberandbefestigung zur Anwendung als Schiebeverschluß im herkömmlichen Sinn; Figurengruppe 9 einen Verschlußschieber für die Lösung der Fig. 7; Figurengruppe 10 eine Lösung anstatt der Figurengruppe 9; Figurengruppe II eine andere Variante anstatt den Lösungen der Figurengruppen 9 und 10; Figurengruppe 12 eine andere Variante anstatt den Lösungen der Figurengruppen 9 bis 11; Figurengruppe 13 einen Verschlußschieber für die Lösungen der Figuren 7 und 8 in der Anviendungstechnik der Fig. 6 Figur 14 eine Zusammenstellung für die Anwendungen der Fig.
  • 2 bis 5 bei bewegtem Verschlußscb1:.eber,und bei stationiertem Verschlußschieber, ist die Zusammenstellung der Figur 15 vorgesehen.
  • Anhand der Zeichnungen besteht die neue Aufgabe darin, eine einfacherweise nicht an einer Folien- bzw. Gewebefläche bzw.
  • einem -rand angeschweißte bzw. angenähte Hüllprofilleiste 1, Fig. 2 bis 6, derart mit einer entsprechenden Kernprofilleiste 2 zusammenzupassen und auszustatten, daß folgende Schiebeverschluß-Befestigungen und/oder Verbindungen möglich werden; 1. Die Zwischenflächenbefestigung mittels Ersatznaht auf einer Folienfläche 3, Fig. 2, die auf einem Gegenstand, z.B.
  • Rahmenschenkel 4, für eine bestimmte Zeit befestigt werden soll.
  • 2. Die Befestigung eines Folienranses mittels Ersatznaht, wobei der Rand 31 der Folie bzw. des Gewebes 3, Fig. 3, auf einem Gegenstand 4 mit demselben Profilleistenpaar 1 und 2 der Fig. 2 befestigt werden soll.
  • 3. Den Verbindungsverschluß 5, Fig. 4, mittels Ersatznaht von zwei Folienrändern 31 und 32 mit derselben Nüll- und Kernprofilleiste 1 und 2 der Fig. 2 und 3.
  • 4. Die Befestigung mittels Ersatznaht des Verbindungsverschlusses 5 der Fig. 4 auf einem Gegenstand 4 der Fig. 5.
  • 5. Die Nahtersatz-Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes 31, Fig. 6, an einer Hüllprofilleiste 1 für Verschlußzwecke im herkömmlichen Sinn.
  • 6. Die Nahtersatz-Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes 32, Fig. 6, an einer rçernprofilleiste 2 für herkömmliche Schiebeverschlußzwecke in Verbindung mit einer Hüllprofilleiste.
  • 7. Wahlweise unter angewendeter Nahtersatzbefestigung (nach Ziffer 5 und 6) oder herkömmlicher Schweiß- bzw. Nähnaht den Schiebeverschluß durch selbsttätiges Zusammenziehen der Folien-bzw. Geweberänder 31 und 32, Fig. 6, mittels Verschlußschieber.
  • In einer ersten Entwicklungsstufe ist die Lösung der obigen Aufgaben (unter Ziffer 1 bis 6) derart vorgesehen, daß zwischen eine an sich bekannte Schlitzrohr-Hüllklemme^e-'sbe 1, Fig. 2 bis 6, und einem Kernklemmenprofil 2 die FolIe- bzw. Gewebefläche bzw. der Rand bzw. die Ränder 3, 71 uns 32 durch Zusa=senfügung des Hüll- und Kernprofils 1 und 2 eingeklemmt werden.
  • Die Klemmenvorspannung ist so groß gewählt, ca; die Profile 1 und 2 sich nicht von der vorgesehenen Querzugteanspruchung auseinanderreißen lassen.
  • Zur Zusammenfügung kann einfacervise ein Kerndraht 2 durch einen derartig nachgiebig sich öffnenden Rohrschlitz 11, Fig. 2, gedrückt werden, daß unter der Voraussetzung an sich bekannter federnder Rückstellkraft des Hüllprofils eine Folienfestklemmung zustandekommt, die der Querzugbeanspruchung standhält.
  • Zur Zusammenfügung des Klemmenleistenprofilpaares 1 und 2 mit den Folienrändern 3 bzw. 31 bzw. 31 und 32, Fig. 2 bis 6, werden die Folienränder zuvor über dem Kerndraht 2 ausgelegt.
  • Der Kerndraht 2 ist wahlweise frei gespannt oder als Stangenmaterial frei aufgestellt oder auf einem Gegenstand 4 befestigt.
  • Der Nachteil des Aufdrückens an sich bekannter Hüllklemmenleisten aus Schlitz rohren mit der entsprechenden Rückstellkraft besteht darin, daß die Rohrschlitzkanten,während sie zusammen mit der Folie zur Zusammenfügung über dem Kerndraht 2 allein durch Druck auseinandergespannt wurden,die Folienränder einreißt bzw. abschert.
  • Um das Abscheren der Folienränder zu vermeiden'sind Schutz-Hüllprofilleisten vorgesehen, die vor der Aufklemmung der Hüllklemmenleiste in gleicher Weise, jedoch ohne Klemmen-Rückstellkraft,eine Hülle über der Folie 3 bzw. den Rändern 31 und 32 bilden.
  • Bekannte Hüllklemmenleistenprofile aus Schlitzrohra bestehen aus Federblech oder Chemiewerkstoff oder Gummi oder dergleichen.
  • Solche starre Profile sind in an sich bekannter Weise schon durch Drahtworkstoffe ersetzt worden, so daß eine ausreichende Biegsamkeit erzielt wurde. Die Herstellung eines Schlitzrohrprofils aus Draht war so vorgesehen, daß der Draht zunächst in ein mäanderförmiges Drahtband gebogen und darnach zu einem Schlitzrohr geformt wird.
  • Die Zusammenfügung eines solchen Draht-Schlitzrohrprofils mit einem Kernprofil, z.B. 1 und 2, Fig. la, war aufgrund der engen Drahtwellen koaxial zur Schlitzrohrachse 1noch so vorgesehen, daß nur ein verhältnismäßig kurzes Leistenstück axial ineinandergesteckt und ankerschienenförmig die Kernprofilleiste 2 im Hüllprofil 1 verschoben und dadurch bei angenähten Geweberändern ein Schiebeverschluß erzielt werden konnte (<uellennachweis am Schluß).
  • Aus diesem bekannten technischen Stand ergibt sich, daß das Auseinanderspannen der Schlitzrohrkanten 11 zur Einfügung des Kernklenmenleistenprofils 2 entweder noch den Nachteil hat, daß der Schiebeverschluß zu schwer geht und der hohe Kraftbedarf nicht angebracht werden kann oder bei kleiner Rückstellkraft der Rohrschlitzkanten keine ausreichende Folien-Festklemmung ermöglicht wird.
  • Die Folgeaufgabe besteht darin, eine Hüllklemmenleiste 1 aus einem der in den Figuren 1a bis 1d oder dergleichen angeführten Schlitzrohrprofilen derart konstruktiv zu gestalten, daß auch bei geringstem KraftaufwanS zur ausreichend weiten Rohrschlitzkanten-Öffnung, um fortlaufend ohne Folienverletzung einen Kernprofildraht /bzw. langen -stab mit aufgelegter Folie 3 bzw. Folien oder dergleichen in das Hüllprofil 1 einzufügen, nach der Zusammenfügung des Hüll- wnd Kernprofils eine ausreichende Klemmenspannung erzielt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im 1. Merkmal, unter Benützung des Grundanwendungsmerkmales, mit Hüllklemmenleistenprofil, gekennzeichnet durch die von den an sich bekannten (beispielsweise in der Figurengruppe 7 aus einem einzelnen fortlaufenden Draht 12 bestehenden) Rohrprofilschlitzkanten 11 ausgehenden schneckenlinienförmigen Rechtswindungen 13 und Linkswindungen 14 bei etwa zweifachem (variabel von 1,5-bis vielfachen) Axialsteigungsmaß 15 im Verhältnis zum Schlitzrohrquerschnittsinnendurchmesser 16 des jeweils allein durch eine solche Rechts- und Linksschneckenwindung 13/14 gebildeten Schlitzrotirquerschnittes und zwar (funktionsbedingt) in einer derart koaxial zur Rohrseele Zeit offenen Drahtwindungs-Schneckensteigung 13/14, in der sich nach einer jeweils rechten Querschlvenkung 17r, Fig. 7c, bzw. linken Querschwenkung 17 1 die Rohrschlitzdrahtkante 11r bzw. 11 1 vom vorgesehenen Kernklemmenleistenprofilumfang 2 mittels von Ein bzw. mechanischer Verschlußschieber-Querschwenkbewegu te4m Kle:nmenleistenverschluß einhaken bzw. bei der Klemmenleistenöffnung (nur von Hand erforderlich) fortlaufend aushaken läßt und die jeweilige rechte und linke Rohrschlitzkante lir bzw. 11 1 als rechten bzw.
  • linken Windungswechselübergang von der Rechts- zur Links-Schneckenwindung 13/14 und Links- zurück zur Rechts-Schneckenwindung 14/13,im Echlitzrohrquerschnitt (Fig. 7a und 7b sowie 7e) gesehen, mindestens ein 270 2700-Schlitzrohr, vorzugsweise einen 3600 geschlossenen bis (ohne Folien- bzw. Gewebeeinklemmung) über 3600 hinaus überschneidenden Schlitzrohrumfang ergibt, wobei das Axialmaß der rechten und linken Rohrschlitzkantenlänge lir bzw. 11 1 im Verhältnis zu den Rechts- und Links-Schneckenwindungen 1>/14 beliebig länger (z.B. in Fig. 9a zweimal länger) als ein Windungsradius 13/14 koaxial zur Schlitzrohrseele 1°/verlaufen kn-.
  • Gegenüber einem bekannten aus Draht hergestellten Klemmenleisten-Schlitzrohr bietet die erfindungsgemäße Lösung die Anwendung eines verhältnismäßig derart dicken und harten rückstellfähigen Drahtes, daß bei einer verhältnismäßig leichten Füge-Querschwenkbewegung 17 im Verhältnis zu einem langen Schwenkhebel gegenüber einem spitzen Schwenkwinkel ein großes Klemmenmoment erzeugt werden kann.
  • Die funktionsgerechte Klemmenleistenkonstruktion ergibt außerdem, daß durch den verhaltnismäßig langen Füge-Schwenkhebel 17, Fig. 7c, eine weite Toleranz in der Klemmenpassung zwischen Hüll- und Kernprofil und wahlweise einer bis zwei dünnen bis dicken Folien- bzw. Gewebeflächen ermöglicht wird.
  • Die Ereordernis, daß der Kernkletnnienprofildraht aus Meterware auf Ringen bzw. aus Stabmaterial ein verhältnismäßig starres Material sein muß, das der wechselweisen äußeren Klemmenanlage des Hüllkle;,;menschneckendrahtes 12 widersteht, bildet andererseits die Voraussetzung, handelsüblichen Massivdraht zum Uberspannen von Verkleidungsflächen oder gespannte Drahtseile oddrentsprechend fest gespannte Schnüre auch aus weichem Werkstoff zu verwenden.
  • d cken-Der Drahurchmesser des Hüllklemmenschneckendrahtes 12 im Verhältnis gegenüber dem vorgesehenen Kernprofildraht 2 kann von 1:1 bei Chemiewerkstoffdraht bis z.B. 1:4 bei Federstahldraht als Hüllprofilwerkstoff variieren. Außerdem kann dieses Laßverhältnis je nach der Teilung zwischen Rechts- und beliebig Links-Schneckenwindung 13/14/angewendet werden.
  • Die Überschneidung einer 360°-Hüllklemmen-Schlitzrohrumfassung ist soweit vorgesehen, daß nach Zwischenklemung der vorgesehenen Folien- bzw. Gewebeflächen sich eine geradlinige Rohrschlitzkantenflucht 11, Fig. 7e, bzw. ein optimaler 350° umfassender Hüllklemmenumfang ergibt.
  • Ein solcher Hüllklettiinenschneckendraht 12, Fig. 7, ist für die Anwendungsarten entsprechend den Fig. 2 bis 5 vorgesehen.
  • Für die Anwendungsart entsprechend der Fig. 6, nämlich als Reißverschluß im herkömmlichen Sinn, besteht die Aufgabe darin, die anwendungstechnische Voraussetzung zu erstellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 2. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals,mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet durch die Anwendung bei ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern 31 und 32, Fig. 6, Eine ständige Befestigung ist wahlweise durch herkömmliche Mittel, wie Verschweißung bzw. Vernähung des Polien- bzw.
  • Geweberandes mit dem Hüllklemmenschneckendraht 12, Fig. 7, vorgesehen oder selbst durch die Anwendung jeweils eines solchen Hüll- und Kernklemmenleistenprofilpaares 1 und 2.
  • Die Aufgabe besteht daher darin, die Voraussetzung zur ständigen Befestigung eines Folien- bzw. Geweberandes an einer Hüllklemmenprofllleiste ohne Verschweißung bzw. Vernähung zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 3. Merkmal, unter Anwendung der 1. und 2. Merkmale, mit Hüllklemmenprofilleiste (allgemein) und ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die Doppel-Hüllklemmenprofilleiste 18, Fig. 6, wobei eines der beiden am äußeren Profilumfang miteinander verbundenen Hüllprofile für die ständige Einklemmung eines Folien- bzw. Geweberandes 31 mittels Kernklemmenprofilleiste 2 vorgesehen ist. Die Verbindung von zwei solchen Hüllprofilen zu einem Doppelhüllprofil 18 ist durch Verschweißung bzw. Vernähung oder'Ineinanderhakung vorgesehen. Zur Anwendung als Reißverschluß, im herkömmlichen Sinn, ist vorgesehen, den anderen Folien- bzw. Geweberand 32 mittels einem als Randbefestigung entsprechend der Fig. 3 vorgesehenen entsprechend kleineren Hüll- und Kernprofilleisten paar 1 und 2, Fig. 6, in das zweite noch ofene -illprofil 1 des Doppelhüllprofils 18 einzufügen. Diese Z-senfügung ist durch Hand oder mittels Verschlußschieber vorgesehen.
  • Für eine Anwendung eines Hüllklerntnenschneckenprofils entsprechend des 1. Merkmals zur ständigen Folien- bzw. Geweberandbefestigung, um zwei Geweberänder oder dergleichen während des Schiebeverschlusses selbsttätig zusammenzuziehen und beliebig oft lösbar miteinander zu verbinden, besteht gegenüber der obigen Hauptaufgabe zunächst die Nebenaufgabe darin, ein Hüllklemmenschneckenprofil der Fig. 7 mit weiteren konstruktiven Merkmalen speziell zur wahlweisen Befestigung eines Folien- bzw.
  • Geweberandes zu versehen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 4. Merkmal, unter Anwendung des 1. und 2. Merkmals, mit Hüllklemmenschneckenprofil und ständiger Befestigung an Folien-bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die senkrecht etwa symmetrisch geteilten rechten und linken Hüllklemmenschneckenprofil-Hälften 19, Fig. 8a, mit der zusammengeschweißten bzw.
  • aus einem Guß bestehenden Längsverbindung 191 aus Anscheiß-bzw. Annäh-Bandstreifen. Durch die Randbefestigung wird das 3600umfassende Hüllklemmenleistenprofil 1 zusammengesetzt.
  • Zur herstellungstechnischen Vereinfachung von solchen Hüllprofilhälften besteht die Aufgabe darin, anstatt den Rohrschlitzkanten aus Drahtmaterial Vollmaterial zu verwenden. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 5. Merk=ia1, unter Anwendung des 4. Merkmals, mit Hüllklemmenprofilhälften, gekennzeichnet durch die ü den Rohrschlitzkanten 11, Fig. 8c, voll ausgefüllten Schlitzrohrwandungen axial neben weiterhin ausgesparten Kanten von Rechts- und Linksschneckenwindungen von einer rechten zu einer linken Rohrschlitzkante 11r zu 11 1. Die Herstellung kann dadurch aus Strangmaterial mittels Schnitt- und Profil-Formwerkzeugen erfolgen.
  • Die Längsverbindungsleiste 191 kann wahlweise über die Schlitzrohrwandungsdicke hinaus verstärkt angewendet werden und wahlweise mit Lochungen 192 für die vorgesehene Verbindungselemente versehen sein, wie die Fig. 8c und 8d sowie 8e zeigen.
  • Zur Anwendung für herkömmliche Reißverschlußzwecke sind an sich bekannte, ständig mit Folien- bzw. Geweberändern verbundene, zweiteilige, vorzugsweise halbrunde Kernklemmenprofilleisten 22, Fig. 8f, vorgesehen.
  • Die Anwendungstechnik entsprechend der Fig. 6 kann in gleicher Weise auf die zuvor halbierten,ständig mit einem Folien-bzw. Geweberand verbundenen bzw. zu verbindenden Hüllklemmenleisten der Fig. 8e übertragen werden, wie die Fig. 8g zeigt.
  • Die bisher angeführte Hüllklemmenleiste, wahlweise ausschließlich aus Drahtmaterial oder mit vollen Rohrschlitzkanten an Profilhälften, kann bei zwischengelegter Folie bzw. aufgelegten Gewebeflächen für die gelegentliche Nahtersetzung von Hand mit der Kernprofilleiste zusammengefügt werden. Dazu wird eine bogenförmige hin- und herführende Füge-Querschwenkbewegung über dem Kernklemmenprofildraht angewendet. Nach der Zusaxmenfügung werden die Leistenenden zur Sicherung gegen nicht vorgesehene Klemmenöffnung mittels Blechklemmen oder Draht- oder Schnurstücken oder dergleichen abgesichert. Die Klemmenöffnung ist einfach durch Abreißen des Hüllprofils vom Kernprofil von einem Leistenende aus vorgesehen.
  • Für die größere Anwendung besteht die Aufgabe darin, zunächst einen einfachen Verschlußschieber für den Hüllkletnmen-Schneckendraht der Fig. 7 zur Verfügung zu stellen.
  • Die Detailaufgabe besteht darin, neben den bekannten Fügefunktionen für die Zusammenfügung des Hüll- und Kernprofils, die im 1. Merkmal angeführten Füge-Querschwenkbewegungen, anstatt von rand, nunmehr durch mechanische Mittel auszuführen, zu c.h. aus der Schieberbewegung heraus die Querschwenkbewegungen/ übersetzen. Eine Lösung in dieser Entwicklungsrichtung ist im 6. Merkmal, unter Benützung des Grundanwendungsmerkmals, mit Verschlußschieber, sowie unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet durch den Keilfügeschieber 6, Fig. 9, an dem querverstellt zur Zufuhrlinie 61 des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12 ein Querabdrängerkeil 62 derart stationiert ist, daß eine vor dem Keil 62 querschwenkbeweglich horizontal geführte, für die Hochhaltung des Schneckendrahtes 12 vorgesehene Zufuhröse 63 aufgrund des durchziehenden Schneckendrahtes 12, welcher dem Keil 62 auszuweichen gezwungen ist, die Hin- und Herschwenkung leitet, indem die Zuführöse 63 entsprechend der Rechts- und Linkswindungs-Längsteilung des Schneckendrahtes 12 längs und in der Höhe derart zum Keil 62 querpendelnd angeordnet ist, daß bei hereinziehung einer aus Draht bestehenden unteren Rohschlitzkante 11 die vorausgehende hochstehende Schneckenwindung 13 oder 14 am Keil 62 nach der Seite bzw. quer abgedrängt bzw. verschwenkt wird und nach Vorbeilaufen am Keil die unter dem Keil befindliche untere Rohrschlitzkante 11 unter detn Keil quer hindurch in die Mittenstellung zurückscnwenkt, wonach die nächste hochstehende entgegengesetzte Schneckenwindung die entgegengesetzte Querverschwenkung in gleicher Weise auslöst, wobei die Rückstellung der Rohrschlitzkante 11 unter dem Keil hindurch in die Mittenstellung dadurch unterstützt wird, daß der Schneckendraht in dieser Position tief in einer Rechts- oder Linkswindung 13 oder 14 in der querschwenkbeweglichen Zuführöse 63 hängt. Die Rückbewegung in die Mittenstellung wird neben der Rückstelleigenschaft durch den in die Fügewinkelspitze 64 eingezogenen Schnekkendraht und durch den die Fügewinkelspitze bildenden Fügeengpaß des Seitenführungsschlittens 65 bewirkt; außerdem durch das angewendete jederscharnier 66 zur querschwenkbewegliekan Lagerung der Zufuhröse 63. Die Zufuhröse ist vorzugsweise in der Vertikalachse drehbar, um den Rechts- und Linkswindungen 13/14 zu folgen.und besteht beispielsweise aus einem oben offenen Haken, in welchen der Schneckendraht 12 eingehängt wird. Es ist vorgesehen, diese Vorrichtungen einschließlich der Rechts- und Linkswindungs-Längsteilung 13/14 entsprechend den angeführten 'unktionen noch aufeinander genauer einzurichten. Die Funktion eines solchen Verschlußschiebers setzt daher insbesondere eine bestimmte lange Rohrschlitzkantenlänge voraus. Die in der Figurengruppe 9 gezeigten Schnitt-Figuren 9 o-o, 9 p-p, sowie 9 G bis 9 N stellen lediglich schematisch das Grundsystem dar. Demgegenüber kann z.B. der Zweifingergriff 67 und der Seitenführungsschlitten 65 aus einem gefalzten Blech oder aus zwei zusammengesetzten vertikalen Hälften bestehen, zwischen welchen das Federscharnier 66 eingeklemmt ist. Für eine flache Schieberkonstruktion ist außerdem vorgesehen, die Horizontalführung der Zufuhröse 63 in der Höhe des Keils 62 um den Keil herum zu führen. Außerdem ist vorgesehen, den Seitenführungsschlitten 65 aus Rollen herzustellen. Außerdem kann der Schiebergriff in den Fügewinkel zwischen Hüllklemmenprofil 1 una Kernklemmenprofil 2 verlegt werden, um den Schieber ziehen: zu bewegen.
  • Ein derartig einfacher Verschlußschieber setzt bestimmte Anwendungsgrenzen in Bezug auf die Schiebergeschwindigkeit.
  • Eine schnelle Schieberbewegung erfordert eine zwangsweise Kraftübertragung der Schieberbewegung zur Umsetzung in Querschwenkbewegungen. Die Detailaufgabe besteht darin, einen Kraft schluß zum Hüllklemmen-Schneckendraht herzustellen.
  • Die Lösung diese Aulgase ist im 7. Merkmal, unter Benützung des Grundanwendungsmerkmals, mit Verschlußschieber, sowie unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Hüllklemmen-Schneckendraht, gekennzeichnet durch den Kurbelstangen-Rollenschieber 7, Fig. 10, aus mindestens einer am Hüllklemmen-Schneckendraht 12 kettenradähnlich angreifenden, vorzugsweise' horizoiital in vertikaler Achse freilaufend gelagert, umlaufenden Kurbelrolle 71, an welcher ein Kurbelzapfen 72 über eine Pleuelstange 73 einen Querschwenkhebel 74 mit vorne angebrachter Führungseinmündung 75 für den Schneckendraht 12 während der Schieberbewegung in Querschwenkbewegungen 17 versetzt. Zum zwangsweisen Kraftschluß ist eine Gegentruckrolle 76 gegenüber der Kurbelrolle 71 in gleicher 'Yeise gelagert, wobei mittels Stirnzahnradscheiben 77 eine Antriebskopplung hergestellt ist.
  • In der Rollenstirnlauffläche befinden sich Ausne»mungen,äK=nlich wie an einer Antriebsscheibe für sliederketten, jedoch entsprechend den äußeren Konturen des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12, wobei der Kurbelrollenteilkreis einer Rechts-Linkswindungsteilung des Schneckendrahtes entspricht, so daß quer gegenüber einer Rechts- oder Linkswindungsteilung jeweils ein funktionsgerechte Schwenkausschlag 17 des Querschwenkhebels 74 entsteht, womit der Schneckendraht 12 im Fügewinkel unter der Fügekufe 78 während quer hin- und hergeführten Fügebewegungen mit dem Kernprofildraht 2 bei dazwischenliegender Folie bzw.
  • aufgelegten Gewebeflächen zusammengefügt wird. An der Rückseite der Schieberplatte 78 ist ein Stiel-Handgriff 79 angebracht, der beliebig lang sein kann.
  • Zusatz- bzw. Änderungsmöglichkeiten am Verschlußschieber der Fig. 10 bestehen darin, daß für einen besseren Kraftschluß die Gegendruckrolle 76 einschließlich ihrer Stirnzahnradscheibe 77 beispielsweise doppelt so groß eingesetzt wird. Oder anstatt einer rohrartigen Führungseinmündung 75 wird eine Buhrungsöse am Querschwenkhebel 74 vorne angeordnet. Der rc"r,iebergriff 79 kann außerdem zum Ziehen angeordnet sein. sinne Abdeckhaube und andere Anordnungen sind einfacherweise noch weggelassen worden.
  • Zur Erzielung intermittierender Querschwenkbewegungen, insbesondere zur Zusammenfügung einer kurzteiligen Rechts-Linkswindung an einem Hüllkle.men-Sc'nneckendraht, besteht die Aufga be darin, absatzvreise querschwenkbewegende Elemente einzusetzen. Das An'criebssystem der vorherigen Lösung soll dazu weiter benützt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 8. Merkmal, unter Anwendung des 7. Merkmals, mit kettenradähnlichen Antriebsrollen und Stirnzahnradkopplung, gekennzeichnet durch den Nockenrollenschieber 8, Fig. 11, aus einem Rollenpaar 81, zwischen welchem ein Hüllklemmen-Schneckendraht 12 durchläuft und das Rollenpaar antreibt, wobei sich über den einzelnen Rollen jeweils beispielsweise zwei Nocken 82 befinden, zwischen welchen sich ein Querschwenkhebel 83 befindet, der mit seiner Schwenkachse 84, in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung, hinter dem Nockenangriff auf der Schieberplatte 85 gelagert ist. Durch die Anwendung/beispielsweise zwei Nocken auf jeder Rolle können die Rollendurchmesser entsprechend von vier Rechts-Linkswindungsteilungen des Schneckendrahtes 12 ausgelegt werden.
  • Gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind die Rollenlagerzapfen 86 mittels hochkant in der Schiebergabel 87 befestigten Tragarmen 88 nach unten frei getragen. Zur Herausnahme des Schiebers bzw. Wiedereinsetzung zwischen einer lemmenleistenstrecke ist die Öffnung des Rollenpaares 81 vorgesehen. Dazu ist ein Tragarm 88r in gleicher Weise,wie der Querschwenkhebel 83,querschwenkbeweglich gelagert und zu seiner Feststellung zusätzlich mit einem Feststellriegel 89 versehen.
  • Zusätzlich kann unter dem Querschwenkhebel 83 über der Fügewinkelspitze 80 eine Fügekufe zur Zusammenfügung des Hüllklemmen-Schneckendrahtes 12 mit dem Kernprofildraht 2 angeordnet werden.
  • Zur weiteren Aufwandsverringerung am bisher angeführten Antriebssystem zur Querschwenkbewegung eines Hüllklemmen-Schneckendrahtes besteht die Aufgabe darin, die bisher angewendeten Querschwenkhebel zu ersparen und die Querschwenkbewegung direkt im Rollenpaar auszuführen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 9. Merkmal, unter Anwendung des 7. Merkmals, mit Kurbelrollenpaar, gekennzeichnet durch den Pendelrollenpaarschieber 9, Fig.
  • 12, wobei die vertikalen Lagerzapfen 91 des im Fügewinkel der Hüliklemmenleiste befindlichen Yurbelrollenpaares 92 mittels unterem Querverbindungssteg 93 verbunden sind und der Querverbindungssteg in einem gleichförmigen, um die Schwenkbewegung längeren,beispielsweise dem Schwenkradlus entsprechend segmentförmigen Querführungsbett 94,in Bezug zur Klemmenleisteneinführungslinie 12 querverschiebbar geführt ist und an einer Kurbelrolle ein Kur belzapfen 95 in ein zur Klemmenleisteneinführungslinie 12 längs liegendes oberes urbelzapfenwiderch lagerbett 96 eingreift, an demjder Kurbelzapfen 95 gegenüber dem unteren Verbindungssteg-Querführungsbett 94 nur noch im rechten Winkel verschieben läßt, so daß durch die Drehung des Kurbelzapfens 95 mittels durchgezogenem Hüllklemmen-Schneckendraht 12 das Rollenpaar mit dazwischen befindlichem Schneckendraht 12 gemeinsam quer hin- und hergeschoben wird. Der einzelne Rollenumfang entspricht bei dieser Anordnung zwei Rechts-Linkswindungsteilungen des Hüllklemmenschneckendrahtes 12. Entgegen dieser Anordnung gleich großer Rollen kann die dem Rollenkurbelzapfen 95 gegenüberliegense Andrückrolle des Rollenpaares 92 zum verbesserten Kraftschluß mit dem Schneckendraht 12 doppelt so groß ausgeführt werden. Das Rollenpaar 92 ist zwischen einer unteren und oberen Schieberplatte 97 und den darin befindlichen Führungen 94 und 96 gelagert. Die untere Schieberplatte ist an den Seiten mit der oberen Platte verbunden.
  • Die obere Platte bildet in diesem Ausführungsbeispiel in einer schwanzartigen Verlängerung den nach unten offenen U-förmigen Schieber-Führungsschlitten 98 , in dem das zusammengefügte Hüll- und Kernprofil mit dazwischen eingeklemmt er Folie bzw.
  • verbundenen Geweberändern durchführt. Anstatt einem Zweifingergriff 99 kann ein Schiebergriff außerdem in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung vorne an einer Schieberplatte 97 befestigt werden.
  • Die bisher angeführten Verschlußschieber sind für die Anwendungsarten entsprechend den Figuren 2 bis 5 vorgesehen.
  • Für die Kle;nmenöffnung in diesen Anwendungen wird einfach das Hüllprofil vom Kernprofil abgerissen.
  • Für die Anwendungsart entsprechend der Fig. 6, sowie für die hüllklemmenleisten der Fig. 7 und 8, besteht die Aufgabe darin, einen der bisher angeführten und am besten dafür geeigneten Verschlußschieber für eine solche Anwendung weiter auszubauen, um die an den Alemnenleisten ständig befestigten Folien- bzw. Geweberänder durch den Verschlußschieber durchstreifen zu können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 10. Merkmal, unter Anwendung des 9. Merkmals, mit Pendelrollenpaarschieber, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollenstirnlaufprofilen ein ankerschienenartiges Profil 51, Fig. 13, insbesondere Figurenschnitte 13x und 13z, ausgespart ist und zwar für den Durchlaß der an dem Hüllklemmenleistenprofil 1 ständig befestigten Folien- bzw. Geweberänder. Das Hüllklemmenleistenprofil betrifft wahlweise nunmehr den Hüllklemmen-Schneckendraht 12 der Fig. 7 bzw. die aus zwei Profilhälften bestehenden, mit Längsverbindungsleisten versehenen Profile der Fig. 8.
  • Die übrigen an einem solchen Verschlußschieber erforderlichen Ankerschienen mit Durchstreifschlitzen für die Folien-bzw. Geweberand-Zusammenraffung entsprechen den bekannten Ausführungen von Verschluß und Öffnerschieber für Hüll- und Kernklemmenleistenprofile. Diesbezüglich ist das Kernklemmenleistenprofil 2, Fig. 13, insbesondere Figurenschnitt 13x und 1Dz, in einer derartigen Ankerschiene 52 zur selbsttätigen Quer-Heranziehung des am Kernprofil 2 befestigten Geweberandes 33 geführt. In gleicher Weise wird der am Hüllklemmenleistenprofil 1 ständig befestigte Geweberand 34 durch eine Ankerschiene 53, insbesondere Fig. 13y, geführt, an dessen Unterseite sich eine gleichartige Ankerschiene 54 zur Hinausstreifung des am Kernprofil 2 ständig befestigten Geweberandes 33 befindet, so daß das Verschlußschieberende, im Figurenschnitt 13y gesehen, wie bekannt, aus zwei mit zwei Durchstreifschlitzen versehent Ankerschalen besteht.
  • Anstatt zwei solcher Ankerschalen 53 und 54 kann außerdem ein Führungsrollenpaar 55, Figurenschnitt 13y, ähnlich der Rollenlagerung in den Fig. 10 und 11, angewendet werden.
  • Als Besonderheiten gegenüber dem in der Fig. 12 angeführten Verschlußschieber ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und Schnittfiguren 13x bis 13z noch ein Pendelankerhebel 961 zur Führungsentlastung des Kurbelzapfenwiderlagerbettes 96 angebracht. Der Pendelankerhebel ist in einem am Schieberplattenrand stationierten Lagerzapfen 962 schwenkbar gelagert. Schließlich befindet sich zwischen dem Hüllprofil und Kernprofil-Zuführ- bzw. g gewinkel eine Einhängeöse 56 für eine Verschlußschieber-Zugvorrichtung.
  • Für die Anwendungstechnik entsprechend den Fig. 2 bis 5, wobei nur eine Folien- bzw. Gewebe-Einklemmung zwischen dem Hüll- und Kernprofil erfolgt, besteht die Zusatzaufgabe darin, zur Befestigung und/oder Verbindung von Folien bzw. Geweben einen handlichen Verschlußschieber zu schaffen, mit dem durch eine Hand die Folie bzw. die Folienränder über der zuvor ausgelegten und wahlweise an Gegenständen befestigte Kernprofilleiste auf dem Boden oder an einer Wand oder Decke gehalten und mit der anderen Hand fortlaufend der Verschlußschieber verschoben werden kann, wobei Montageschwierigkeiten durch die Auslegung und Zulenkung des Büllklemmen-Schneckendrahtes vermieden werden sollen. Eine Lösung dieser Aufgabe ist im 11. Merkmal, unter Anwendung des 1. und 6. bis 9. Merkmals, mit Hüllklemmenschneckendraht unl Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die am Verschlußschieber 70, Fig. 14, bzw. an dessen Stielgriff 79 gelagerte Spultrommel 701 für den vorgesehenen Hüllklemmenschneckendraht 12. Zum Drahtabspulen in Verschlußschieberrichtung ist der Einsatz einer bekannten Drahtspulenbremse an der Spultrommel vorgesehen. Zur Rückspulung des Drahtes ist ein bekannter Spultrommelantrieb vorgesehen.
  • Weitere anforderungen, insbesondere die Anwendung großdimensionierter, schwer anbringbarer Federstahl-Hüllklemmenleisten, stellen die Aufgabe, eine größere Kraft als es durch die Schieberbewegung von Hand möglich ist, am Verschlußschieber anzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 12. diesmal, unter Anwendung der 6. bis 9. Merkmale, mit Rollenpaaren, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische Kraftübertragung 702, Fig. 14. Dazu ist vorgesehen, über eine Wellen- bzw. Rollenkupplung an einer Kurbelrolle 71 oder dergleichen einen Getriebemotor 703 anzuschließen, der am Stielgriff des Schiebers festgemacht ist. Ein Stielgrff 79 kann bis zur Personen-Hüfthöhe führen.
  • Nach Vorhandensein von verhältnismäßig eng auf eine Spultrommel auf- und abspulbaren Hüllprofilschneckendraht, der mit einem ernprofildraht zusammengefügt werden kann, welcher ebenfalls verhältnismäßig biegsam sein kann, besteht die Aufgabe darin, auch den Kernprofildraht am Verschlußschieber von einer Trommel abzuspulen. Die Detailaufgabe besteht darin, die funktionsgerechte Voraussetzung zu einer solchen Verschlußanwendung aufzustellen. Die Lösung ist im 13. Merkmal, unter Anwendung der 6. bis 9. Merkmale, mit Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem nähmaschinenartigen Stativ 704, Fig. 15, wobei der Kernprofildraht 2 in einer Führungsöse 705 und angeschlossenen Ankerschiene 706 unter den durchgezogenen Folien- bzw. Gewebeflächen 3 und unter dem Verschlußschieber 70 zugeführt wird, indem die Kernprofildrahtführung über einen Gabelausleger 707 mit dem Verschlußschieber 70 verbunden ist. Diese Verschlußschiebergabel ist zunächst, wie bisher, dazu vorgesehen, den Schieber an stationierten Folien zu bewegen. Für bestimmte Anwendungen ist es jedoch umgekehrt praktischer.
  • Die Aufgabe besteht daher darin, die Folienränder oder dergleichen zum Verschluß transportieren zu können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 14. Merkmals unter Anwendung des 13. Merkmals, mit Verschlußschiebergabel, gekennzeichnet durch die Stationierung, beispielsweise mittels Schraubzwinge 708, Fig. 15c, am Tisch-oder N7erkbank- oder Transportbahn-Rand oder dergleichen.
  • Für den Verschluß von großen Planen, Zelt7; Decken und dergleichen, die auf dem Boden aus vielen Gewebebahnen verbunden werden müssen, wobei die Bahnen während der Nahtersatzverbindung von Rollen abgespult und nach der Verbindung in breitere Rollen aufgespult werden sollen, besteht die Aufgabe darin, in einem Verschlußschiebergestell diese Voraussetzungen unterzubringen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 15. Merkmal, unter Anwendung der 12. und 13. Merkmale, mit motorischer Kraftübertragung und nähmaschinenartigezm Stativ, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Verschlußschiebergabel 707, Fig. 15, untergebrachten Spultrommeln für den Hüllklemmenschneckendraht 12/701, für .den Kernprofildraht bzw. das -seil 2/709 und wahlweise für eine bis zwei Folien- bzw. Gewebebahnen 3/711. Dazu kann diese Vorrichtung bewegt oder auf dem Boden verankert sein. Die Stellung der Verschlußschiebergabel 707 zur Nahtersatz-Abzugrichtung 712 ist durch die verdrehbare Gabelsäule 713 beliebig änderbar. Außerdem kann die Hüllklemmendrahtzuführung, anstatt oben auch unten angebracht werden.
  • Bei der Anwendung von aufgespulten Klemmenleistenprofilen wird beispielsweise an einer Beutel- bzw. Sackverschlußbahn das jeweilige Abschneiden der Klemmenleistenprofile erforderlich. Dazu besteht die Aufgabe darin, anstatt das Klemmenleistenpaar mit irgend einem Handwerkzeug abzuschneiden, diesen Arbeitsgang bei einem ständig benutzten Verschluß schieber zu mechanisieren. Die Lösung ist im 16. Merkmal, unter Anwendung eines der 11. bis 15. Merkmale, mit Verschlußschieber für Klemmenprofilleisten, deren Länge vielfach größer ist als die zum Verschluß vorgesehene Folien- bzw. Geweberandlänge, gekennzeichnet durch die in Bezug zur Verschluß-Abzugsrichtung 712, ring. 15, am Schieberende bzw. an der gewünschten Stelle eine Querschnitt durch das Klemmenprofilpaar 1 und 2 führende und dort angeordnete Schneidtraverse 714, an sich benannter Profilscheren oder dergleichen. Die Bewegung der Schneidtraverse ist durch an sich bekannte Mittel vorgesehen.

Claims (1)

  1. ( Ansprüche
    Schiebeverschluß, insbesondere als Nahtersatz aus federelastischer Hüllaufklemm- und starrer Kernprofilleiste mit Verschlußschieber zur Befestigung und/oder zum Verschluß von Folienflächen bzw. Geweberändern, g e k e n n z e i c h -n e t durch den zur fortlaufenden Binfalzung und Festklemmung eines oder zwei Folien- bzw. Geweberändern (3, 31 bzw.
    32, Fig. 2 bis 6) vorgesehenen Schlitzrohr-Schneckendraht (1), welcher in der lichten Weite eine Kle-r;ennassung zu einem Kernklemmendraht (2) und eine Fuge- und lerschlußpassung in seinem Fügeminkel eines Klernmenverschlußsciiiebers (6, Fig. 9 bzw. 7, Fig. 10 bzw. 8, Fig. 11 bzw. 9, Fig. 12 und 13) derart aufweist, daß er sich mittels Verschlußschieberschwenkbewegungsvorrichtung (Fig. 9 bis 13) beim Klemmenleistenverschluß einrenken bzw. bei der Klemmenleistenöffnung (nur von Hand erforderlich) fortlaufend ausrenken läßt.
    2.) Schiebeverschluß nach Anspruch 1, mit Schlitzrohr-Schneckendraht, gekennzeichnet durch die von den an sich bekannten (beispielsweise in der Fig. 7 aus einem einzelnen fortlaufenden Draht 12 bestehenden) Rohrprofilschlitzkanten (11) ausgehenden schneckenlinienförmigen Rechtswindungen (13) und Linkswindungen (14) bei etwa eineinhalb bis zweifachem Axialsteigungsmaß (15) im Verhältnis zum Schlitzrohrquerschnitts-Innendurchmesser (16) des jeweils allein durch eine solche Rechts- und Linksschneckenwindung (13/14) gebildeten Schlitzrohrquerschnittes (Fig. 7a, 7b und 7e) aus mindestens einem einem 270°-Schlitzrohrumfang, vorzugsweise jedoch aus einem 3600 bis (ohne Folien- bzw. Gewebeeinklemmung) Der 3600 hinaus überschneidenden Schlitzrohrumfan, wobei die rechte und linke Rohrschlitzkantenlänge (11r bz-s. 11 ') koaxial zur Schlitzrohrseele (10) im Verhältnis zu den Rechts- und Linksschneckenwindungs-Steigungen (13/14) ein averhältnis von etwa 1:1 (Fig. 7) bis 2:1 (Fig. 9a) aufweist.
    3.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Hüllklemmenprofilleiste (allgemein) und ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die Doppel-Hüllklemmenprofilleiste (18, Fig0 6), wobei eines der' beiden am äußeren Profilumfang miteinander verbundenen Hüllprofile für die ständige Einklemmung eines Folien- bzw.
    Geweberandes (31) mittels Kernkleinmenprofilleiste (2) vorgesehen ist.
    4.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Hüllklemmenschneckenprofil und ständiger Befestigung an Folien- bzw. Geweberändern, gekennzeichnet durch die senkrecht etwa symmetrisch geteilten rechten und linken Hüllklemmenschneckenprofil-Hälften (19, Fig. ç) mit der zusammengeschweißten bzw. aus einem Guß bestehenden iängsverbindung (191) aus Anschweiß- bzw. Annäh-Sandstreifen.
    5.) Schiebeverschluß nach Anspruch 4, mit Hüllklemmenprofilhälften, gekennzeichnet durch die über den Rohrschlitzkanten (11, Fig. 8c) voll ausgefüllten Schlitzrohrwandungen axial neben weiterhin ausgesparten Kanten von Rechts- und ninksschneckenwindungen von einer rechten zu einer linken Rohrschlitzkante (11r zu 11 i).
    6.) Schiebeverschluß nach Oberbegriff, mit Verschlußschieber, sowie nach Anspruch 1, mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet duroh den Keilfügeschieber (6, Fig. 9), an dem querverstellt zur Zufuhrlinie (61) des Hüllklemmenschneckendrahtes (12) ein Querabdrängerkeil (62) derart stationiert ist, daß eine vor dem Keil (62) querschwenkbeweglich horizontal geführte, für die Hochhaltung des Schneckendrahtes (12) vorgesehene Zufuhröse (63) aufgrund des durchziehenden Schneckendrahtes (12), welcher dem Keil (62) auszuweichen gezwungen ist, die Hin- und Herschwenkung leitet, indem die Zu2röse (63) entsprechend der Rechts- und Linkswindungs-~t=steilung des Schneckendrahtes (12) längs und in der höhe derart zum Keil (62) querpendelnd angeordnet ist, daß bei -reinziehung einer aus Draht bestehenden unteren Rohrschlitzkante (11) die vorausgehende hochstehende Schneckenwindung (13 oder 14) am Keil (62) nach der Seite bzw. quer abgedrängt bzw. verschwenkt prird und nach Vorbeilaufen am Keil die unter dem Keil befindliche untere Rohrschlitzkante (11) unter dem Keil quer hindurch in die Mittenstellung zurückschwenkt, wonach die nächste hochstehende e e.nso entgegengesetzte Schneckenwindung rne entgegengesetzte Querverschwenkung unter weiteren funktionellen und konstruktiven Zusammenhängen auslöst.
    7.) Schiebeverschluß nach Oberbegriff des Anspruchs 1, mit Verschlußschieber, sowie nach Anspruch 1, mit Hüllklemmenschneckendraht, gekennzeichnet durch den Kurbelstangen-Rollenschieber (7, Fig. 10) aus mindestens einer am Hüllklemmenschneckendraht (12) kettenradähnlich angreifenden, vorzugsweise horizontal in vertikaler Achse freilaufend gelagert umlaufenden Kurbelrolle (71), an welcher ein Kurbelzapfen (72) über eine Pleuelstange (73) einen Querschwenkhebel 74) mit vorne angebrachter Führungseinmündung (75) für den Schneckendraht (12) während der Schieberbewegung in Querschwenkbewegungen (17) versetzt.
    8.) Schiebeverschluß nach Anspruch 7, mit kettenradähnlichen Antriebsrollen und Stirnzahnradkopplung, gekennzeichnet durch den Nockenrollenschieber (8, Fig. 11) aus einem Rollenpaar (81), zwischen welchem ein Hüllklemmenschneckendraht (12) durchläuft und das Rollenpaar antreibt, wobei sich über den einzelnen Rollen jeweils beispielsweise zwei Nocken (82) befinden, zwischen welchen sich ein Querschwenkhebel (83) befindet, der mit seiner Schwenkachse (84), in Bezug zur Schieberbewegungsrichtung, hinter dem Nockenangriff auf der Schieberplatte (85) gelagert ist.
    9.) Schiebeverschluß nach Anspruch 7, mit Kurbelrollenpaar, gekennzeichnet durch den Pendelrollenpaarschieber (9, Fig. 12), wobei die vertikalen Lagerzapfen (91) des im Fügewinkel der Hüllklemmenleiste befindlichen Kurbelrollenpaares (92) mittels unterem Querverbindungssteg (93) verbunden sind und der Querverbindungssteg in einem gleichförmigen, um die Schwenkbewegung längeren, beispielsweise dem Schwenkradius entsprechend kreisförmigen Querführungsbett (94), in Bezug zur Klemmenleisteneinführungslinie (12) querverschiebbar geführt ist und an einer Kurbelrolle ein Kurbelzapfen (95) in ein zur Klemmenleisteneinführungslinie (12) längs liegendes oberes Kurbelzapfeniderlagerbett (96) eingreift, an dem sich der Kurbelzapfen (95) gegenüber dem unteren Verbindungssteg-Querführungsbett (94) nur noch im rechten Winkel verschieben läßt.
    10.) Schiebeverschluß nach Anspruch 9, mit Pendelrollenpaarschieber, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rollenstirnlaufprofilen ein ankerschienenartiges Profil (51, Fig.
    13) ausgespart ist, und zwar für den Durchlaß der an dem Hüllklemmenleistenprofil (1) ständig befestigten Polien- bzw.
    Geweberänder.
    11.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 9, mit Hüllklemmenschneckendraht und Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die am Verschlußschieber (70, Fig. 14) bzw.
    an dessen Stielgriff (79) gelagert Spultrommel (701) für den vorgesehenen Hüllklemmenschneckendraht (12).
    12.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 6 bis 9, mit Rollenpaaren, gekennzeichnet durch die angebrachte motorische Kraftübertragung (702, Fig. 14).
    13.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 6 bis 9, mit Verschlußschieber, gekennzeichnet durch die Anordnung in einem nähmaschlnenartigen Stativ (704, Fig. 15), Wobei der Kernprofildraht (2) in einer Führungsöse (705) und angeschlossenen Ankerschiene (706) unter den durchgezogenen bzw. durchzuziehenden Folien- bzw. Gewebeflächen (3) und unter dem VerschluBschieber (70) zugeführt wird, indem die Kernprofildrahtführung über einen Gabelausleger (707) mit dem Verschlußschieber (70) verbunden ist.
    14.) Schiebeverschluß nach Anspruch 13, mit Verschlußschiebergabel , gekennzeichnet durch die Stationierungs-Befestigungsmittel, beispielsweise Schraubzwinge (708, Fig.
    15c) oder dergleichen zur Befestigung am Tisch- oder Werkbank-oder Iransportbahn-Rand oder dergleichen.
    15.) Schiebeverschluß nach den Ansprüchen 12 und 13, mit motorischer Kraftübertragung und nähmaschinenartigem Stativ, gekennzeichnet durch die im Bereich einer Verschlußschiebergabel (707, Fig. 15) untergebrachten Spultrb--'n für den Hüllklemmenschneckendraht (12/701), für den KerrrofiIdraht bzw.
    das -seil (2/709) und wahlweise für eine bis zwei Folien- bzw.
    Gewebebahnen (3/711).
    16.) Schiebeverschluß nach einem der MsFruche 11 bis 15, mit Verschlußschieber für aufgespulte E.lemenleisten, gekennzeichnet durch die am Schieberende (712, Fig. 15) angeordnete Schneidtraverse (714) zum Abschneiden der Klemmenleisten (1/2).
    Quellennachweis: Deutsche Patentschrift 288763 u.259189.
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