DE7202710U - Presse - Google Patents

Presse

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DE7202710U
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Germany
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pressing
press
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press according
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DE7202710U
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RESIL PROCESSES Ltd
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RESIL PROCESSES Ltd
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Publication of DE7202710U publication Critical patent/DE7202710U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/16Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by fluid-pressure means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Patentanwälte DIpl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger \Q
73 Essllngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
ΤβΙοΙοη
Stuttgart (0711) 356ÜV 35941?
Talnnramme Patentschutz Estlingenneekar
RESIL PROCESSES LIMITED, Pontefract, Yorkshire , England
Presse
Die Neuerung betrifft eine Presse mit einem zwischen einer Ruhestellung und einer Pressteilung hin- und herbeweglichen Presselement, wie sie insbesondere zum Verpressen eines breiartigen Materiales zu einem formbeständigen Pressling bestimmt ist.
Der Neuerung liegt hierbei die Aufgabe zugrunde, eine Presse dieser Art zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und die Erzeugung großer Presskräfte mit einfachen Mitteln gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Presse gemäß der !•feuerung dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Arbeitszylinder mit quer zur Bewegungsrichtung des Presselementes vorschiebbaren Kolbenstangen aufweist, die mit dem Presselement durch ein Hebelgetriebe gekuppelt sind, durch das eine gegenläufige Bewegung der Kolbenstangen zwangsläufig in eine Bewegung des Presselementes zwischen dessen Ruhe- und Pressteilung und umgekehrt umwandelbar ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Hebelgetriebe jeweils mit der zugeordneten Kolbenstange gelenkig verbundene erste
und zweite Laschen aufweist, von denen die erste Lasche ieweils an einem Festpunkt und der zugeordneten Kolbenstange und die zweite Lasche an dem Presselement und der zugeordneten Kolbenstange angelenkt ist, und daß durch eine auf die Verbindungsstellen der ersten und zweiten Lasche zu gerichtete Bewegung der Kolbenstangen das hebelgetriebe unter Überführung des Presselementes aus der Ruhestellung in die Presstellung bezüglich des Festpunkte aufspreizbar ist.
Die Arbeitszylinder können jeweils um eine Welle schwenkbar gelagert und in Abhängigkeit von der Aufspreizung oder Einfaltung des Hebelgetriebes um ihre jeweils zugeordnete Welle verschwenkbar sein.
Das Presselement kann mit Vorteil eine Pressplatte una einen an dieser befestigten und mit dieser gemeinsam bewegbaren Stempel aufweisen, an dem .ein mit de.a Hebelgetriebe gekuppeltes Querhaupt befestigt sein kann.
Der Festpunkt kann ein mit einem Sockel oder dem Pressengestell verbundener Gestellteil sein.
Die neue Presse kann mit Vorzug eine röhrenförmig ausgebildete Pressmulde und ein die Pressmulde einseitig abschließendes Verschlußglied aufweisen und das Presselement innerhalb der Pressmulde zwischen einer von den; Verschlußglied entfernten Ruhestellung einer Presstellung in der i^ähe des Verschlußgliedes bewegbar sein.
Hierbei kann die Anordnung derart getroffen werden, daß das VerschluBglied von der ihm zugewandten üffnungberandung der Pressmulde weg bewegbar und das Presselement durch die Pressmulde ganz hindurchbewegbar ausgebildet sind und ein
üoer die offnungsberandung der offenen Prcssruldu hinweg bewegbares Abnahntccleir.cnt vorgesehen ist t wobei nach Beendigung des Pressvorganges jeweils folgegesteuert das Verschlußglied durch zugeordnete Antriebsmittel entriegelbar und von der Formmulde abnehmbar, das das Press gut tragende Presselement durch die Formmulde bis zur überführung des Pressgutes in den Wirkungsbereich des Abnahnieelementes vorschiebbar und schließlich das Pressgut durch das vorbewegte Abnahmeelement von dem Presselement abnehmbar ist.
Die Pressmulde kann eine rechteckige üuerschnittsgostalt aufweisen, wobei dem Presselement zusätzlich zu üen die Presskraft auf das Presselement ausübenden Arbeitszylinder: hilfshubmittel zugeordnet sein können.
Das Abnahme-element schließlich kann eine Schiene u.it einer im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche ucr Pressplatte verlaufenden Fläche sein, die endseitic, an der Kolbenstange eines doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders angeordnet ist, durch den die Schiene unter Abnahme des Pressgutes von dem Presselement aus einer Ausgangsstellung in eine Abnahmestellung überführbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, daß die Presse eine Pressiaulde aufweist, in der ein Presselement beweglich ist, das einun Press],ing oder allgemein ein Pressgut verpressen kann und ti en. ein wUbmechanismus zur Erzeugung einer gesteuerten auf uas Presselement wirkenden Druckkraft zugeordnet ist. Außer-Gem ist ein zwischen einer Arbeitsstellung, in der es die Pxessi;iulde verschließt, und einer Ruhestellung, in der die F^essjjnuide offen ist, bewegbares Querhaupt vorgesehen,
dciu ein hebelgetriebe in Gestalt eines Kniehebelmechanismus zugeorc.net ist, der zwischen einer zusaivjnengclegten Stellung und einer Totpunktsteilung bewegbar ist, wobei die Anordnung so gewählt, ist, daß der Kniehebelrcechanisnms in seiner Totpunktstellung das Querhaupt in der Arbeitsstellung hält, so daß das Presselement in die Pressmulde einfahren und eine auf das Querhaupt zu gerichtete Druckkraft erzeugen Kann.
Der Kniehebelmechanismus kann eine erste Lasche, eine zweite Lasche und eine diese beiden Laschen miteinander verbindende Verbindungslasche aufweisen, wobei Verriegelungsmittel vorgesehen sind, um den Kniehebelmechanismus in der Totpunktstellung zu verriegeln. Diese Verriegelungsmittel können eine in Längsrichtung verschiebbare Stange aufweisen, die in einander zugeordnete Bohrungen in einer oder mehrere der Laschen eingeführt werden kann, um den Kniehebelmechanismus in der Totpunktstellung zu halten. Der Kniehebelmechanismus kann dazu dienen, die Bewegung aes uuerhauptes zwischen dessen Arbeits- und Ruhestellung zu bewirken oder zu unterstützen. Mit der Verbindungslasche können Antriebsmittel in Gestalt beispielsweise eines doppelt wirkenden pneumatischen Arbeitszylinders verbunden sein. Die der längsverschiebbaren Verriegelungsstange zugeordnete Bohrung kann in einer der schwenkbaren Laschen vorgesehen werden. Das üuerhaupt kann derart vorgesehen sein, aaß es in einer im wesentlichen vertikalen Richtung beweglich ist, während das Presselement ebenfalls in einer entsprechenden Richtung bewegbar sein kann, um .seinen Presshub nach oben gerichtet gegen das Querhaupt auszuführen.
Jie bei der Presse verv/endete Druckplatte kann auf ihrer oberfläche eine Gi-terplatte tragen, so daß bei Benutzung aer Presse zum Verpressen eines breiartigen Materiales
zu einem for...geständigen Pressling oder in einer Form von dem breiartigen Material ausgepresstes Wasser durch die Preasmulde und das Gitter abfließt, wobei die festen Materialbestandteile im wesentlichen innerhalb der Pressmulde zurückgehalten werden. Auf beiden Seiten der Pressmulde können in der Pressrichtung Gitterplatten vorgesehen sein, v.ahrend die hydraulischen Arbeitszylinder derart angeordnet sind, daß sich eine gesteuerte Druckeinwirkung ergibt, die einen im wesentlichen in der Pressrichtung erfolgenden Wasseraustritt aus dem Pressgut hervorruft, wodurch in dem Pressgut enthaltenes Fasermaterial im Verlaufe des Pressvorganges eine Ausrichtung erfährt.
Außerdem umfasst die Neuerung ein Zuführgerät zur Zufuhr eines fließfähigen Materials zu einer Arbeitsstation. Dieses Gerät verfügt über eine Zuleiteinrichtung mit einer Auslaßöffnung zur kontinuierlichen Abgabe des Materiales, welcher Ventilmittel zur Steuerung des Materialaustrittes aus dieser öffnung zugeordnet sind. Außerdem ist eine geneigte. Wanne vorgesehen, die das aus der Auslaßöffnung kommende Material aufnimmt und bezüglich dieser öffnung zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung verschiebbar angeordnet ist. Mit der Wanne ist ein Arbeitszylinder verbunden, der die Wanne zwischen der vorderen und der hinteren Stellung hin- und herbewegen kann, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei in die vordere Stellung überführter Wanne deren unteres Ende der Arbeitsstation gegenübersteht, so daß nach dem öffnen des VentiJ.es aus der Auslaßöffinung kommendes Material über die Wanne der Ar^eitsstation zufließt.
Zur Betätigung des Ventiles zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung kann ein Motorantrieb,beispielsweise in Gestalt eines doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der feuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Presse gemäß der Neuerung in einer Seitenansicht, teilweise im 3chnitt,
Fig. 2 die Presse nach Fig. 1 in einer anderen Seitenansicht,
Fig. 3 die Presse nach Fig. 1, im Ausschnitt, unter Veranschaulichung des da.? Hauptquerhaupt in der unteren Stellung haltenden Kniehebeliuechanisinus , in einer Seitenansici:/:, in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 bei in der oberen Stel-
S lung stehendem Hauptquerhaupt, in einer Darstellung
entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie V-V der Fig. 3, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die Presse nach Fig. 1, im Ausschnitt, teilweise im axialen Schnitt, unter Veranschaulichung des unteren aufspreizbaren Hebelgetriebes, in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6, geschnitten längs der
Linie VII-VII der Fig. 6, in einer Seitenansicht und
Fig. 8 die Zufuhreinrichtung der Presse nach Fig 1, in einer Seitenansicht, in einem anderen Maßstab.
Die neue Presse weist einen Sockelteil 10 auf, der aus vier nebeneinander angeordneten Tragbalken 11 besteht, die sich in der Längsrichtung der Presse erstrecken. Die Tr agoalken 11 unterstützen zwei im Abstand angeordnete Querstücke 12, die ihrerseits ein_ Platte 13 tragen. Auf der Platte 13 sind zwei im Abstand angeordnete Ständer 14 vorgesehen , von denen jeder aus zwei übereinanderstehend miteinander verbundenen aufrechten Stützbalken besteht.
Die Platte 13 trägt im Bereiche ihrer Berandung zwei im Abstand angeordnete Lagerteile 15, in die jeweils eine "Welle 16 eingesetzt ist, die ihrerseits einen verschwenkbaren hydraulischen Arbeitszylinder 17 abstützt. Jeder Arbeitszylinder 17 weist eine nach innen ragende Kolbenstange 18 auf, die in einem Gabelstück 19 endet. Wie aus Fig. 6 zu ersehen, sind die Arbeitszylinder 17 an ihren außenliegenden Stirnseiten 20 jeweils mit zwei im Abstand angeordneten VVellenlagerböcken 21* ausgerüstet, von denen jeder eine der jeweiligen Welle 16 entsprechende Durchgangsbohrung aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Arbeitszylinder 17 jeweils um die zugeordnete Welle 16 in Abhängigkeit von einer auf den Gabeltexl 19 einwirkenden vertikalen Bewegungskornponente verschwenkbar sind.
Das Gabelstück 19 verfügt über zwei im Abstand angeordnete, nach innen ragende Arme 21, die einen Schwenkzapfen 22 tragen, an dem zwei im Abstand angeordnete Laschenteile angelenkt sind, welche ein auf dem Zapfen 22 schwankbar gelagertes Hebelgetriebe bilden. D<=r erste Laschenteil 23 verläuft von dem Zapfen 22 aus im wesentlichen nach unten und trägt an seinem anderen Ende einen ersten Drehzapfen 24, der drehbar in einem auf der Platte 13 angeordneten aufrechtstehenden, einen Festpunkt bildenden Flansch 25 gelagert ist, so daß der Laschenteil 22 bezüglich
des ersten Drehzapfen:= 24 eine Schwenkbewegung ausführen kann.
Der zweite Laschenteil 26 ragt von dem Zapfen 22 im wesentlichen nach oben und trägt in der Nähe seines oberen Lndes einen zweiten Drehzapfen 27, der schwenkbar an einem Querhaupt 28 gelagert ist, welches im wesentlichen horizontal von dem zweiten Drehzapfen 27 aus verläuft. Die Platte 13 ist mit zwei längsverlaufenden und im Abstand angeordneten Trägerelementen 30 versehen (Fig. 7), welche durch einen Steg 31 miteinander verbunden sind, in dem eine Vertikalbohrung 32 ausgebildet ist, in der ein vertikaler zylindrischer Stempel 33 beweglich ist. An den Trägerelementen 30 ist jeweils einseitig ein pneumatischer Hilfszylinder 34 befestigt. Die Kolbenstangen 35 der Hilfszylinder 34 ragen nach oben und wirken mit einer Hilfsquerhaupt 36 zusammen, das fest mit dem Stempel 33 verbunden ist. Das Hilfsquerhaupt 36 bildet einen Hubbegrenzungsanschlag oberhalb des Querhaupts 28.
Werden im Betrieb die hydraulischen Arbeitszylinder 17 mit Druck beaufschlagt, so werden deren Kolbenstangen 18 einwärts bewegt und der untere Laschenteil 23 um den ersten Drehzapfen 24 des als Festpunkt dienenden Flaschen 25 geschwenkt. Dies hat zur Folge, daß der jeweilige, cer Kolbenstange zugeordnete Zapfen 22 nach oben bewegt und der entsprechende hydraulische Arbeitszylinder 17 um die Welle Ib verschwenkt wird. Gleichzeitig wird die in dem zweiten Laschenteil 26 erzeugte Reaktionskraft über den zv/eiten Drehzapfen 27 auf das Querhaupt 28 übertragen, se daß das Querhaupt 28 bezüglich des als Festpunkt wirkenden Flanschen 25 angehoben wird, wobei die Oberseite des Querhauptes 28 nach oben gleitet, bis sie an der Unterseite des Hilfsquerjoches 36 anliegt und den Stempel 33 nach oben drückt.
Der Stempel 33 trägt an seinem oberen Ende eine Druckplatte 40, die gemeinsam mit dem Stempel 33 bewegbar ist.
Das Hebelgetriebe und die zugeordneten pneumatischen Hilfszylinder 34 sind von einer Abdeckung 41 umgeben, die diese Teile gegen Teilchen des Pressgutes schützt. Die Ständer 14 sind durch einen Presstisch 45 miteinander verbunden, der eine Pressmulde 46 enthält. Die röhrenförmige Pressmulde 46 weist eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt auf; die Pressplatte 40 ist in ihr verschieblich geführt. Die Pressmulde 46 ist durch Stahlplatten begrenzt, die durch eine öffnung des Presstisches 45 nach oben ragen und im Bereiche der oberhalb der Oberseite des Presstisehes 45 liegenden Plattenteile auf ihr oberes Ende zu nach außen erweitert sind. Die Pressmulde 46 bildet einen Teil der Pressform, in der die Formgebung und Pressung stattfindet. Die Pressplatte 40 ist dazu eingerichtet, eine nicht dargestellte Formplatte in Gestalt eines aus Maschendraht bestehenden Gitters zu tragen, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Stempels 33 und der Pressplatte 40 bezüglich des Presstisehes 45 beweglich ist.
Der Presstisch 45 ist durch querverlaufende Träger 50 unterstützt, die auf den Ständern 14 aufliegen (Fig. 2), wobei ein Flansch 51 jedes der Träger 50 zwei im Abstand angeordnete, nach oben ragende Tragsäulen 52 trägt, die in einem feststehenden Querjoch 53 massiver Konstruktion enden, welches den Abstand zwischen den Tragsäulen 52 fixiert. Das Querjoch 53 weist einen sich in der Längsrichtung erstreckenden, nach unten ragenden Flansch 54 auf, der durch Verstrebungselemente 55 abgestützt ist, die zu seinen beiden Seiten angeordnet sind. Die Tragesäulen 52 tragen ein auf ihnen verschieblich geführtes Querhaupt 60, das wiederum eine im wesentlichen massive Konstruktion aufweist und einen Stahlträger mit einem Längsflansch 61 umfasst, der durch Versteifungselemente 62 abgestützt ist.
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lit B ·
Das Querhaupt 60 tri^gt auf seiner Unterseite ein Formstück C3, das mit den aufrechtstchenden, nach außen geneigten Teilen der die Pressmulde 46 begrenzenden Stahlplatten zusammenwirkt. Außerdem ist das Querhaupt 60 zwischen einer oberen und einer unteren Stellung verschieblich, wobei in der unteren Stellung des Querhauptes das Formstück 6 3 den oberen Teil der von den Platten 46 begrenzten Formhöhlung verschließt, so daß zwischen dem Formstück 63 und der Pressplatte 40 die Presswirkung erzeugt werden kann.
Der Flansch 54 des Querjoches 53 ist im Bereiche seiner äußeren Enden jeweils mit einem Schwenklagerpunkt 70 ausgerüstet (Fig. 1). An jedem dieser Schwenklagerpunkte ist eine erste Jochlasche 71 angelenkt, die im Bereiche des Schwenkpunktes 70 gegab*;·. ist und einen mittleren Laschenarm 72 aufweist, der eiaen ersten Zwischengelenkpunkt 73 trägt. Eine zweite Jochlasche 74, die ähnlich der ersten Jochlasche 71 ausgebildet ist, ist jeweils gelenkig mit einem entsprechenden Gelenkpunkt 75 an dem Flansch 61 des Querhauptes 60 verbunden. Die zweite Jochlasche 74 trägt im Bereiche ihres außenliegenden Endes einen zweiten Zwischengelenkpunkt 76. Zwischen dem ersten und dem zweiten Zwischengelenkpunkt 73 bzw. 76 erstreckt sich jeweils eine Verbindungslasche 77, die einen Mittelteil 78 und jeweils paarweise im Abstand angeordnete Laschenarme 79 aufweist, welche die vorragenden Enden der ersten und zweiten Jochlasche umgreifen und gelenkig mit dem ersten bzw. zweiten Zwischengelenkpunkt 73 bzw. 76 verbunden sind. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Laschen bei in der oberen Stellung stehendem Querhaupt 60 im zusammengelegten Zustand und bei in der unteren Stellungen stehendem Querhaupt 60 im gestreckten Zustand in der Totpunktlage sich befinden.
Zwei im Abstand angeordnete pneumatische Zylinder 80 (Fig. 2) sind horizontal mittels Winkelstücken 81 derart an dem Querjoch 53 bef^t^t^ Jfaß ihre Kolbenstangen 82 jeweils einer
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ersten Jochlasche 71 gegenüberliegen. Der nach ur.'-en ragende Flansch 54 des Ouerioches 53 ist mit einem nach unten hängenden Lappen 83 ausgebildet, durch den eine Bohrung 84 verläuft, welche mit einer durchgehenden Bohrung 85 in den zugeordneten gegabelten Armen der Lasche 71 zum Fluchten gebracht werden können, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei in der unteren Stellung stehendem Querhaupt 60 und in der innersten, bezüglich einer geraden Linie durch die Gelenkpunkte 70, 7 5 über der Totpunktslage stehender Lasche 77 die Bohrungen 84, 85 miteinander fluchten, so daß bei Betätigung der pneumatischen Zylinder 80 deren Kolbenstangen 82 durch die bohrungen 84, 85 vorgeschoben werden, womit die Laschen I bezüglich des üuerjoches 53 verriegelt werden und eine Be-
J wegung der Laschen 77, 74 verhütet wird. Auf den von den
Zylindern 80 abgewandten Seiten der Lappen 83 ist jeweils
i ein nicht dargestellter Mikroschalter angeordnet, so daß,
J wenn die Kolbenstangen 82 durch die Bohrungen 84, 85 hin-
' durchtreten, diese den jeweils zugeordneten Mikroschalter
; betätigen, wodurch sich ein Steuermechanisirvjs für die
; hydraulischen Arbeitszylinder 17 ergibt.
\ An dem Querjochflansch 54 sind nach unten hängende Flanschen
j 91 angebracht, an denen ein doppel wirkender pneumatischer
Zylinder SÜ befestigt ist, der im wesentlichen sich längs
\ des Querjoches 53 erstreckt. Der doppel v/irkende pneumatische Zylinder 90 ist in einigem Abstand unterhalb der j unteren Berandung des Flansches 54 angeordnet, wobei
j zwischen den Stegen 91 und dem doppel wirkenden Zylinder
I 90 eine Schiebeverbindung vorgesehen ist. Die nach auSen
;.. weisenden Kolbenstangen 9 3 des doppel wirkenden pneu-
matischen Zylinders 90 sind jeweils mit dera Mittelteil 78 der Verbindungslaschen 77 starr verbunden. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der doppel wirkende pneutmatische 's Zylinder 90 eine begrenzte vertikale Bewegung bezüglich
I des Querjoches 53 ausführen kann, weiche der Vertikalbe-
I wegunc der^MjL/itf^d^jj Verbindungslaschen 77 entspricht.
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- ' ß ' · y ' '''' — L C 79
bei uer betätigung des doppel wirkenden pneumatischen Zylinders 90 von der Stellung mit vorgeschobenen Kolbenstangen 9 3 aus, in der das Querhaupt 60 in der oberen stellung steht, werden die Kolbenstangen 9 3 nach innen gezogen, so daß die Verbindungslaschen 77 ebenfalls nach innen über die Totpunktstellung hinaus bewegt werden, worauf die Zylinder 80 in dem Sinne betätigt werden, daß sie ihre Kolbenstangen 82 vorschieben, die nach der Durchdringung der Bohrungen 84, 85 die erwähnten Mikroschalter betätigen, um damit anzuzeigen, daß die Laschen 71 in ihrer untersten Stellung -'errisgelt sind.
Die Platte 13 trägt auf der Rückseite der Maschine einen j" nach hinten und oben ragenden Trägerbalken 100 (Fig. 2), der cndseitig einen pneumatischen Zylinder 101 unterstützt, welcher im Bereiche seiner vorderen Stirnseite 102 einen vom Pressentisch 45 nach oben ragenden Flanschen 103 trägt. Der Zylinder 101 weist eine Kolbenstange 104 auf, die an ihrer vorderen Stirnseite in einem Winkeleisen 105 endet, das eine im wesentlichen vertikale Vorderfläche und einen A, unteren, nach hinten weisenden horizontalen Flanschen aufweist. Der Flansch 106 trägt zwei im seitlichen Abstand angeordnete Radelemente 107, die auf der Oberfläche eines I erhabenen Teiles 108 des Tisches 4 5 abrollen können, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß, wenn die Pressplatte 40 in einer oberen Stellung steht, in der ein auf ihr liegender gepresster Gegenstand über die nach außen geneigten oberen Endteile der Stahlplatten 46 hinaus bewegt ist, die Betätigung des Zylinders 101 eine vorbewegung des Winkeleisens 105 bewirkt, das damit über aie angenobene Pressplatte 40 vorgeschoben wird und den gel- essten Gegenstand von der Oberfläche der Platte weg einer Bedienungsperson zuführt, die den gepressten Gegenstanu soaann in .:inen mit Rollen versehenen Vvagen oder Karren überführen kann, der den Gegenstand einem Trocknungs-
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oder Härturjsofen zuführt.
Die Maschine ist an beiden Seiten außerdem mit jeweils einem Querhaupthubzylinder 110 versehen, dessen Kolbenstange 111 vertikal nach oben ragt und an einem nach außen vorstehenden Flansch 112 des Querhauptes 6C befestigt ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Hubzylinder 110 das Anheben des Querhauptes 60 in Abhängigkeit von ihrer Betätigung durch den über die Hebelgetriebe zur Wirkung kommenden, doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 90 unterstützen.
Die beschriebene Maschine ist insbesondere zum Pressen von Material, wie Wärmehauben oder Kokillengußformen und dgl., aus einem den Gegenstand der Patentanmeldung P 21 00 581 bildenden Material bestimmt. Das breiartige Material kann über einen Kanal 120 von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter aus zugeführt werden. Der Kanal 120 mündet im Bereiche seiner Auslaßöffnung in einer Ventilanordnung 121 (Fig. 8), die einen- Betätigungsarm 122 aufweist, welcher zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist. Der Betätigungsarm 122 ist mittels eines Gabelstückes 123 und eines Drehzapfens 124 mit der Kolbenstange 125 eines pneumatischen Zylinders 126 verbunden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß durch Fernbedienung des pneumatischen Zylinders 126 eine bestimmte Menge des breiartigen Materiales von der Mündung des Kanales 120 aus in das zugeordnete Ventil 121 eingebracht werden kann.
Das Ventil 121 ist etwa um einen Winkel von 30° gegenüber dor Horizontalen nach unten geneigt angeordnet; es trägt zwei im Abstand vorgesehen^ nach unten ragende Halter 127, welche in flachen gekrümmten Führungsstücken 128 enden.
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Die Führungsstücke 128 tragen ihrerseits eine verschieblich gelagerte Wanne 129, die an ihrem oberen hinteren Ende mit einem Klemmstück 130 verbunden ist. Die Halter 127 ragen von den Klemmstücken 128 aus weiter nach unten bis zu einer Trägerplatte 131, an der ein zweiter pneumatischer Zylinder 132 befestigt ist, dessen Kolbenstange 133 in einer zur Ebene der Schiebebewegung der Wanne 129 parallelen Ebene bewegbar ist. Die Kolbenstange 133 ist mittels eines Gabelstückes 134 und eines Drehzapfens 135 mit einem nach unten vorragenden Ansatz des Kfemmstückes 13Ο verbunden. Wird der pneumatische Zylinder 132 betätigt, so wird die Wanne 129 zwischen einer Orderen vorgeschobenen Stellung und einer hinteren zurückgezogenen Stellung verschoben. Die ganze Anordnung ist auf ein^m Tragarm 140 angeordnet, der an einer Ecke des Presstiscaes 45 auf der Hinterseite der Maschine befestigt ist.
Betriebsweise:
Bei in einer oberen Stellung stehendem Querhaupt 60 betätigt die Bedienungsperson ein Steuerventil, welches den zweiten pneumatischen Zylinder 132 in dem Sinne auslöst, daß dieser die Kolbenstange 133 zurückzieht und die Wanne 129 vorschiebt, so daß die Auslaßöffnung der Wanne über der üffnungsberandung der von den Platten 46 begrenzten Pressmulde oder -öffnung steht. Sowie genügend Material zugeführt ist/ wird der Zylinder 126 in dem Sinne betätigt, daß das Ventil 121 geschlossen wird, womit die Materialzufuhr aus dem Zufuhrkanal 120 unterbrochen wird. Nachdem alles Material über die Auslaßöffnung der Wanne 129 geflossen ist, wird der Zylinder 132 betätigt, der die Wanne nach hinten zurückzieht, um sie aus dem Bewegungsweg des Querhauptes 60 zu entfernen.
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Nach Betätigung einer weiteren Steuereinrichtung beginnt das Pressarbeitsspiel. Die Zylinder 9r , 110 werden betätigt, so daß der Zylinder 90 die Verbindungslaschen 77 der Hebelgetriebe soweit nach innen zieht, bis die Laschen ihre Totpunktlage erreicht '~aben. Sowie dies der Fall istf schieben die Zylinder 80 ihre Kolbenstangen 82 durch die bohrungen 84, 85 in den Flanschen 83 des QuerJoches 53 sowie den Laschen 71, so daß die Laschen in der Totpunktstellung verriegelt werden. Die durch die bohrungen in den Laschen 71 und den Flanschen 83 gehenden Kolbenstangen 82 betätigen den zugeordneten Mikroschälter, wodurch die nächste Stufe des Pressablaufes ausgelöst wird. Hierbei werden die liauptarbeitszylinder 17 in dein Sinne beaufschlagt, daß sie ihre Kolbenstangen 18 um einen bestimmten weg vorschieben, so daß sich eine entsprechende Aufwärtsbewegung des Querhauptes 28 zusammen mit dem Stempel 3 3 und der zugeordneten Pressplatte 40 ergibt. Hierbei ist die Anordnung derart getroffen , daß die an der Pressplattenoberflache ausgeübte Druckkraft stetig zunimmt. Wie früher erwähnt, trägt die Pressplatte auf ihrer Oberfläche eine Gitterplatte, welche den Abfluß der aus dem Pressgut ausgepressten wässrigen Medien erleichtert, wobei das eigentliche Pressen progressiv geschieht, so daß das.aus dem Pressgut ausgepresste wässrige Medium in lediglich einer Richtung aus dem Pressgut austritt und sich damit eine Orientierung des Fasermaterials in dem Pressgut ergibt, was bedeutet, daß dar gepresste Gegenstand eine erhebliche Orientierung des in ihm enthaltenen Fasermaterials aufweist.
bei Beginn des Pressvorganges werden die Arbeitszylinder um ihre Wellen 16 von dem auf die Gabelstücke 19 an den Enden der Kolbenstangen 18 einwirkenden, den Festpunkt 25 mit dem Querhaupt 28 verbindenden hebelgetriebe verschwenkt.
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ni.^ Aufwärtsbewecjung des ersten uuerhauptes 2ö hat eine entsprechende AufwärtsLewegung des Hilfsquerhauptes 36 sowie der Kolben 35 bezüglich ihrer Zylinder 34 zur Folge. iviacu Beendigung des Pressvorganges werden die Kolbenstangen 32 durch entsprechende Betätigung der pneumatischen Zylinder 80 wieder aus ihrer Verriegelungsstellung bezüglich der zugeorünetiin Laschen 71 zurückgezogen, worauf eine entsprechende betätigung des Zylinders 90 und der zugeordneten Zylinder Hu eine Aufwärtsbewegung des Querhauptes 60 mit entsprechenuer uinfaltung der Laschen 71, 77, 74 bewirkt. Gleichzeitig werden die iiilfsnubzylinder 34 betätigt, die die Kolbenstangen 35 und das iiilfsquerhaupt 36 weiter anheben, wobei diese Aufwärtsbewegung über die Stangen 35 der Pressplatte 4ü luit^eLei 1L. wiiTü, so uäS der gepresste Gegenstand oberhalb der oberen Berandung der die Presshöhlung oder -mulde begrenzenden Platten 46 erscheint und sodann durch die beschriebene Abnahireeinrichtung entfernt werden kann.
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Claims (1)

  1. - 17 -
    Schutzansprüche
    Presse mit einem zwischen einer Ruhestellung und
    einer Presstellung hin- und herbeweglichen Presselement, dadurch gekennzeichnet, daß/zwei Arbeitszylinder (17) mit quer zur Bewegungsrichtung des Presselementes (33, 40) vorschiebbaren Kolbenstangen (18) aufweist, die mit den; Presselement (33, 40) durch ein Hebelgetriebe (23, 25, 26, 28) gekuppelt sind, durch das eine gegenläufige Bewegung der Kolbenstangen (18) zwangsläufig in eine bewegung des Presselementes (33, 40) zwischen dessen Ruhe-ard Pressstellung und umgekehrt umwandelLar ist.
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelgetriebe jeweils mit der zugeordneten Kolbenstange
    (18) gelenkig verbundene erste und zweite Laschen (23, 26) aufweist, von denen die erste Lasche (23) jeweils an einem Festpunkt (25) und der zugeordneten Kolbenstange (18) und die zweite Lasche (26) an dem Presselement (33, 40) und der zugeordneten Kolbenstange (18) angelenkt ist, und daß durch eine auf die Verbindungsstellen (22) der ersten und zweiten Lasche (23 bzw. 26) zu gerichtete Bewegung der Kolbenstangen (18) das Hebelgetriebe unter überführung des Presselementes (33, 40) aus der Ruhestellung in die Presstellung bezüglich des Festpunktes (25) aufspreizbar ist.
    3. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (17) jeweils um eine welle (16) schwenkbar gelagert und in Abhängigkeit von aer Aufspreizung oder Einfaltung des hebelgetriebes um ihre jeweils zugeordnete Welle (16) verschwenkbar sind.
    - 18 -
    4. Presse nach einem der vornergehenden Ansprüche, daaurch gekennzeichnet, daß das Presselement eine Pressplatte (40) und einen an dieser befestigten und iriit uieser gemeinsam bewegbaren Stempel (33) aufweist und an dem Stempel (33) ein mit dem Hebelgetriebe gekuppeltes Querhaupt (28) befestigt ist.
    5. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt ein mit einem Sockel (10) oder dem Pressengestell verbundener Gestellteil (25)
    6. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine röhrenförmig ausgebildete Pressmulde (46) und ein die Pressmulde (46) einseitig abschließendes Verschlußglied (63) aufweist, und daß das Presselement (33, 40) innerhalb der Pressmulde (46) zwischen einer von dem Verschlußglied (63) entfernten Ruhestellung und einer Pressteilung in der Nähe des Verschlußgliedes (63) bewegbar ist.
    7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aas Verschlußglied (63) von der ihm zugewandten Öffnungsberandung der Pressmulde (46) weg bewegbar und das Presselement (33, 40) durch die Pressmulde (46) ganz hindurchbewegbar ausgebildet sind und ein über die üffnungsberandung der offenen Pressmulde (46) hinweg bewegbares Abn^hmeelement (105) vorgesehen ist, und daß nach Beendigung des Pressvorganges jeweils folgegesteuert Qas Verschlußglied (63) durch zugeordnete Antriebsmittel (S>0, 80) entriegelbar und von der Foriruuulde (46) abnehmbar, das das Pressgut tragende Presselement (33, 40) durch die ForiiJnulde (46) uis zur Überführung des Pressgutes in den 'Wirkungsbereich des Abnahmeelementes (105) vorschiebbar und schließlich das Pressgut durch das vorbewegte Abnahmeelement (105) von dem Presselement (33, 40) abnehmbar ist.
    - 19 -
    - .19 -
    ü. i'Tcssu iiduii AiIb[JiTUCIi G oder 7, dadurch gekennzeichnet, caß die Pressmulde (46) eine rechteckige üuerschnittsgeaulweist.
    S». Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ueiu Presselement (33, 4ü) zusätzlich zu den die Presskraft auf das Presselement (33, 40) ausübenden Arbeitszylindern (17) hilfshubmittel (34) zugeordnet sind.
    10. Presse nach einem vier Ansprüche 7 bis i), dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmeel* <ent eine Schiene (105) p.iit einer im wesentlichen rechtw rklig zur Oberfläche der Pressplatte (45) verlaufenden F-äche ist, die endseitig an aer Kolbenstange (104) ei.-'".^s doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders (101) ;;i«;eordnet ist, durch den die schiene (105) unter Abnr; utie des Pressgutes von dem Presselement (33, 40) aus einer Ausgangsstellung in eine Abnahme stellung überführbar ist.
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