DE2001192A1 - Verfahren zum Tiefziehverformen eines Metallblechrohlings und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum Tiefziehverformen eines Metallblechrohlings und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung

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DE2001192A1
DE2001192A1 DE19702001192 DE2001192A DE2001192A1 DE 2001192 A1 DE2001192 A1 DE 2001192A1 DE 19702001192 DE19702001192 DE 19702001192 DE 2001192 A DE2001192 A DE 2001192A DE 2001192 A1 DE2001192 A1 DE 2001192A1
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clamping
baw
blank
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sheet
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DE19702001192
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Robert Mackenzie
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Cyril Bath Co
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Cyril Bath Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • B21D22/06Stamping using rigid devices or tools having relatively-movable die parts

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Description

PATENTANWALT
(UNMITTELBAR NAHE MESSEQELANDE UNDUNIVERSITAT)
PATENTANWALT DI PL.-1 NO-H-J. KANTNER. " TELEPHON: (06 11) -7746 N FRANKFURTAM MAIN. QEORQ-VOIQT-STRASSE 17 TELEQRAMM: KANTNERPATENTE FRANKFURTMAIN
The Oyril Bath Company 32400 Aurora load
Die Irf indimg besieht sich auf ein ¥erf aiiren sum siehverfoxmen @ia©s üetallbleclircätlinga swisc3i@a ©insadsr entsprechenden St0mpel-(?atris©n--) tmd Ges©ak^(MatiiiseJi~-) ZiehformeE, bei Haterialvorstreckuiig im Hohling sowie eine mit Haterialvorstreckung arbeitoude Siefsi©h¥orridituag zur Burchführong dieses ¥ej?fahrea© mit einander Stempel-(Patrizen-) waä G©senk»(Hatris9n-) die mitöiaandar derart in schii@B@s2d@ Wirkverbindiing bringbar sind,' daß awl sehen ihnen ein Hetallblechrohlimg tief ~
ist» -
Dabei stellt die Erfindung aufgabsageaäß eine fortschrittliche Verbesserung der die durch das Vorstrecken
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BANKKONTO DRESDNER BANK AQ, FRANKFURT AM MAIN NR. Ϊ80550 ROSTSCHECKKONTO NR. S85560 FRANKFURT"
Yorreoken dt· Materials in die··« erzeugte Spannung aufbringenden Halterung·* und Spanneinrichtung und deren Kombination mit einer TiefEiöhforapresse, wie sie inebesonder· in den deutschen Patentanmeldungen F 14 02 806*9 und P 17 52 55ß.5 beschrieben Bind, der.
Die erstgenannte Patentanmeldung offenbart das Tiefziehen eines uetallbleohrohlings zwischen einender entsprechenden Patrizen- und Ilatrizen-Ziehforaen bei !'aterialYor Streckung io ..ohling, während der Rohling unabhängig von den Zierformen durch Greifkopf« sum Aufbringen der Spannung unter Spannung gehalten wird, welche mit einander gegenüberliegenden Kandbereiohen mittels das illecfa zwischen sich aufnehmenden Klemmbacken in irkverbindung treten und den Blech eine eindimensionale Zugwirkung in seinen treckgrenzenbereioh hinein aufprägen und es um die Patrieenform herum an dieser ssur Anlege bringen, während ea βρβη-nungemäßig in diesem ereioh gehalten wird· Diese Patentanmeldung offenbart die Lehre» daß unter gewissen Umstunden die durch die Greiferköpfe im Blech erzeugte unabhängig· eindimensionale Zugspannung so reduziert werden kann, daß die Jiunme der durch die Greiferkopf« aufgebrachten unabhängigen Spannung und der durch das schließen der Ziehforaen bewirkten Spannung das Blech bis zua endgültigen Schließen der Ziebfcrraen iß ,treckbereich halten. Dieser nicht aua Stande der Technik gehörige Vorschlag erreicht das dadurch, daß au« nachgeben brlügbare hydraulische I>ruok, welcher die .»pannköpfft auf ihrem wpannhub gegeneinander treibt und lifer lUlckbewegung den erforderlichen tiderstand entgegengesetzt, reduziert wird·
Bei der eweitgenannten ι etentanaeldung «ίηά Sie areifer« köpfe auf starren Terbindungtigliedern gelagert und aohwf?ß~
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mm * «w
ken auf festgelegten ächwesikwegen, die β© gewählt sind, dal dl· Köpfe des Blech eice Spannung in den iStreekbereioh aufprägen und ee unabhängig rom .schließen dar Siehfonen la diein spannungafeereleh halten, währefid dar Äoh-11ng üb dit FatriBenfors herum an dieser sur Anlage gebraoht wird und bia die gießformen rollstäadig geachloeaen aind.
Sa wurde gefunden, den unter bestimmten Daständen je naoh der Formgebung der Ziehforaen eine größere Verlängerung dee Metalle an einigen Teilbereichen länge der Breite dea Bleche* erforderlich wurde ale en an anderen Teilbereichen. Da jedoch die Bpannkupfe eine festgelegte Fora aufweisen, wurde daa für die Aufbringung einer 4panuung la Streck« greneenbereioh in den Seilbereichen dee Bleehus» welche eine geringere Laugung henutigen, usa eich der Ziehfersa-Form·» gebung anaupsaaen« erforderliche Vors»trecken baw. Yorreoken daau iüiiren, uai die Bleeheereiohee welche eine größere Läagung benötigen, ua eich der Ziehfors-irOragebUiig aniu» paaaen» Uberatreokt baw. überdehnt werden.
/das
Andererseits wurden, fell» f**r de· Aufbriagen der Spannung in den isieohbereiohen, wel&he eine größere Länguog benötigen, erforderliche strecken baw, Del&B sur Steuerung herangeaogen werden würde« ua ein überstrecken baw· überdehnen dieeer lellbereiohe au verhinaera9 äie eine geringere l£ngung benutlgenden Teilberelehe uaeureiohend geetreckt baw· gedehnt werden·
Weiterhin benötigen oanehaal örtliche Ausbauchungen bsw. Auabeulungen euer Ausnehmungen in den £>iehforaien unter» BChiedlluhe Gesaffitmengen des auf Langung gedehnten Ketalla in auf eine nderf ο !gender Anordnung in ütreokrichtuiig bei
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aolchen Ausbauchungen b»w. Ausbeulungen oder Ausnehmungen.
Das Optimum wire dann gegeben, wenn jedes Blechbreitendifferential einer Spannungawirkung unterworfen werden wurde, welche sum gleichen ftießmaß fuhrt, und über aeiner geaasten Länge die gleiche Sinheitallngung aufweisen würde wie die anderen Differentiale.
Gemäß dem erstgenannten» nicht sum Stande der Technik gehörigen Voraohlag wurde die unabhängige Spannungekraft der Spannköpfe der epannungaerieugenden Kraft, welche durch die formgebung der Ziehformen und deren Schließen aufgebracht wurde, bia sur Vervollständigung dea Tiefseihformgebungaarbeitagangea überlagert·
lach den sweitgenannten nicht sum Stande der Technik gehörigen Vorschlag wurde die su beanstandende Veränderung im Spannungsaufbau und in der Längung bei verschiedenen Blechbreitendifferentialen dadurch rerbeaeert, daß das Blech durch eine von außen wirkende IraftBuführungaeinrichtung ua den konvexen Querschnitt der Patrisenform herum und in noch bessere Annäherung an diesen Querschnitt während des gleichseitig das Vorstrecken und das Auf- bsw* Umlegen des Bleches auf bsw. um die Patrisenform bewirkenden Vorganges gebogen wird, so daß die Verhältnisse in den die seitlichen Bandbe reichen des Bleche», welche um den nach unten abfallenden Endbereich der Patrisenform herumgelegt werden mußten, in noch weiterem Maße den die Spannung bewirkenden Kräfte- und Längungsverhältnissen angenähert werden, wie aie im Hittelbereich des Bleches herrschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrundt» eine noch weitergehender« Verbesserung hinsichtlich der gewünschten Mn-
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heitlichktit der Spannung·- und Itängungvrerhältnieee bei allen Bleohbreitendifferentialen sueohaffen·
9er ein Verfahren sub TiefsiehverforBen eine· Metallbleohrohlinga swieohen einander entsprechenden Patrlsen- und Matrisen-ZiehforBen bei ifaterialToretreokung i« Rohling betreffende Erfindungsgedanke kennseiohnet eioh daduroh, daS auf swei einander gegenüberliegende Randbereiohe de· Bleohrohlinge eine Kraft in eoloh ausreichende» MaSe aufgebracht wird, üb auf da· Bleoh unabhängig yob OohlleSen der Ziehforaen eine eindiBeneionale Zugwirkung in einen S treokbereieh oberhalb β eimer Elastizitätsgrenze auf«ubringen und ee länge dieser Diine tu lon asu längen, da£ danaoh da· Bleoh unter Aufrechterhaltung dieeer unabhän» gigen Kraft iB glelohen MaSe daduroh sun die Patrieenfora Uberdeokenden Anliegen an dieeer gebracht «irde daS die Handbereiohe dee unter ütreokepannung stehenden Bleohrohlinge derart in einer Richtung; quer sur Sparmungeriohtung verbracht werden, dad sie jeweile eine festgelegte Έηά-8teilung elnnehme»9 da3 dann der BohließTorgeng der Pstrisen« und Matrissen-Eiehforaen auf das Bleoh su eingeleitet und dabei die von diesem unabhängig* Kraft is bestehenden Ma0e praktisch bis sur durch da· Zusammenwirken der fiefsiehforaen erfolgenden Einleitung des TiefsiehTorgaßgs aufrecht erhalten wird, daS damaeh* während die Bandbemioh» des Bleohrohlinge in ihren Erstellungen Terbleibeng die auf diese Hendbereiohe sufgebroohte Kraft in e@X@hes MaSe verringert wird, daü sieh ein Unetetigk@it»T9rhalten dee unabhängigen Streok&pannens in den Streckbereioh hinein ergibt und das Bleoh iß seiner Stellung an der Fetrif-sn-Zlehfona in Ruhe gehalten wird, während den Kandbereiohen des Bleohes die Mägliohkeit gegeben wird, sieh in liohtung
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suf die Ziehformen au unter relstiv geringem Widerstand derart su bewegen, daß da· Material swisohen den Hsndbereiohen und den Ziehformen in den Zwischenraum swiaohen den Ziehformen duroh die Ziehformen selbst hineingesogen werden kann, und daS schließlich die auf die Kandbereiohe des Bleches aufgebrachte verringerte Kraft auf gleioher verringerter Grüße bie zum endgültigen Sohlieflen der Ziehformen aufrecht erhalten wird·
Der sich mit einer Vorrichtung sur Lurchführung des erfindungagemäiien Verfahren befassende Erfindungsgedanke kennzeichnet eich dadurch, daß bei einer mit Haterlalvorstreckung arbeitenden Tiefeiehvorrichtung aur Durchführung des Verfahrene neoh der Erfindung miteinander entsprechenden Patrieen- und läatrisen-Ziehformen, die mitjelnander derart in schließende Wirkverbindung bringbar sind, dafi swisoben ihnen ein üetellbleehrohling tiefziehverformbar ist, und mit auf gegenüberliegenden Enden der Ziehformen angeordneten Spannkopfen, von denen jeder ein ta or Greifbacken aufweiat, die so ausgebildet und angeordnet sind, daßjsKfeohen ihnen jeweils der eine der beiden sich gegenüberliegenden Kandbereiohe des Bleohrohlinge aufnehmbar und von ihnen mit ao ausreichendem öreifdruck haltbar ist, dafl diese Kandbereiobe des Bleches in bezüglich der Klemmbacken praktisch festgelegter ,teilung haltbar aind, wobei die bpsnnköpfe so angeordnet sind, daß sie relativ sueinander bewegbar sind, um auf das Blech eine eindimensionale Zugwirkung in Hiohtung von einem der -ianübereiohe sum anderen in einen Streokbereioh oberhalb seiner Elastizitätsgrenze unabhängig vom üchlieöen der Ziehformen aufsubringen, und sumindest einer von denen, vorsugeweiee beide, relativ sur Patrisen-Ziehform jeweils derart in eine festgelegte
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BAD
lndstellung verbringbar let bew. Bind, daS das Bleohaaterial-die Patriaen-Ziehfora überdeckend an dleeer anliegt, während daa Hleoh unter der Spannung la besagten Streokbereloh gehalten wird, eine steuereinrichtung vorgesehen let, aittels derer die Kleaabaoken ao betätigbar sind, daS ale den Kleandruok auf die Eendbereiohe des Bleche· eolange aufrecht erhalten« bla die Spannkopfe ihre End· etellung errelohen, und danach, während die Spennköpfe in ihren Endetellungen verbleiben und bevor die Ziehforaen in eohlle8ende Wirkverbindung nlteinander treten, der durch diese Kleambaoken aufgebrachte Kleaadruok in solohea Matte Terringert wird, daβ während dee Johlieflena der Ziehforaen die Randbereiche dee Bleohaateriala gegen τοη den Kleaabaoken aufgebrachten Reibwiderstand relativ su diesen sieh gleitend im einen ao ausreichenden Betrag Tervohieben können, daß daa Aufrechterhalten der duroh die üpannkupfe bewirkten unabhängigen Spannungswl^rung la Bleoh auagesohaltet let und die jeweiligen Bleohberelohe swieohen den Bandberelohen und den Ziehforaen in die Ziehforaen duroh ▼on diesen auf das Bleohaeterial aufgebrachte Kräfte hineinsiehbar sind, während die Kleambecken das Bleehaaterial in den Ziehforaen inRuhe halten·
Ein weiterer nicht naheliegender £rflndungegedn)ftke befaflt ■loh aufg&bengemäfi alt der vorteilhaften Terbesserung einer mit Mater!alvorntreokung arbeitenden Tiefeiehvorrichtung alt einander entepreohenden Patrieen- und Matrisen-Siehforaen, die miteinander derart in sohlieBende Wirkverbindung bringbar sind, daß «wischen ihnen ein Metallblechrohling tiefsiehverförabar iet, und mit auf gegenüberliegenden Enden der ftLehforaen angeordneten Spannkopfen, die J«weile paarweise Greifbacken aufweieene die so auagebil-
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det und angeordnet «led» dad von ihnen die beiden eioh gegenüberliegenden Endbereiohe erfaßbar sind, wobei die 8p»anköpft so gelagert und, daß sie eine Bewegung relativ weinender durobaaehen kennen, ua euf dee Bleoh eine eindimeneioQttle Zug- und spannungawiBkung in Richtung ven einem der Bandberelehe «ua enderen in einen Streck- bsw. PIi«flbereich oberhalb eeiner Ileatititätegrenee unabhängig το« Sohlieien der Ziehforaen aufiubringen, und ferner eine Bewegung reletir sur Petrisenfors bie «u einer Jeweiligen festgelegten und·teilung durchaaofaen können, im de« Bleeh en der Patrisenfora dieee ttberdeekend «ur Anlege iu bringen, während dee Blech unter der Gpennung ia ieeegten Streak· bew. iließbereich gehalten wird, und bei der jeder der Spinnköpfβ τοη eine« jeweile !geordneten iterren Oelenkwerk «bgeetütet iet, welehee jeweile tat eine rerbe-■tiwatt Aehee rereohwenkeer in einer Sohwenklegerung gehelten iet· £eoh dieeea Ietetgenannten Erfindungegedenken iet eel einer Torrichtung der beschriebenen Art die seierenklagerung suaindeet einee der eelenkwerke relatir »ur Petri «en-Ziehf ore in Hichtung quer «ur Sohwenklegerungaeohee in eine beliebige eue einer Tieleahl reraohiedener peralleler gtellungen körperlich τereteilbar bew· einatellber.
Srfindungsgeaäi weiten die Spannköpfe jeweils einepennklemaenartig auagebildete leeken auf, welohe »ittele eiler direkt wirkenden sinriohtung, wie beiepieleweiee einer unmittelbar angreifenden hydreulieehen ICelben- wU tyllader-Anordnung,betätigbar eini« ee de· der Heajedmek der ereifbaoken en den Endbereieeen dee Xleehee je neeli Bederf willkürUoh und ii akkurat geregljeter Weiee la AWüUgigkeit Ten der Betätigung «er Siekferaen rerllert werden
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Das Blech ist in einer Richtung duroh die Spannkopfa unabhängig tob Schließen dar ZiahforBan einer ianeren Spannung unterworfen, welohe in einem Spannunga*htm* Plieflbereioh liegt, wie bei dan beaohriabenen Vorrichtungen gemäß dan älteren Versahlägen, und θβ wird um die fätriaen-Slehfoj» heru* dlaaa ttaardaokand an dieeer aur Anlage gebracht9 wobei dia Spannkopfa ihre diesen ÜbardaekUBgaaraeitagang sa~ aohließende Endeteilung vor Ü9B Schließen da? Ziehforgen erreichen und dia Ton ihnen auf daa Blech aufgebracht· Spennungewirltung unabhängig bewirkende Kraft aufrecht erhalten, während dea abachlieiandan Sohliaevergatigee der aiehfomen und währenddie Spannkopf* in ihrer Endetailuag Terbleiben, wird Jedoch dar Greif- baw» Blnapanndvuok ·» reduziert, daS dia dia HatariaS-apanniingen *uib?ing«nd« unabhängige Kraft dar Spannkopfβ weicht/ und ae wird die «uaätiliche IAngung das Hohllag* Infolge daa Säfcli#2eae dar Ziehfora auf ein MlniBua radusierti wobei iae Katall an dan Safien dar Biahfomaia in dia 2iahfojm«E hineingeeogan wird, dai daduroä «In sutätiilieh.«? an Hohlingaeateriel geliefert wisr-d, dafi landaereiohe de« Bltahte rniauh*& d*e #i?»if~ taoken heraus in 'Sichtung &9V %l®M$m9n gltttt»» Auf •9 Weiaa wir* ıa Atirsli-'dlt IfeifklJ^© glga Spennuttg dö* dea M*tell durüh dia prägten Speatsuag ai«iit ü&arlögert* r*M ai .wird «in dehnen auegeeoM.t#tf weätl M* 2ialif@^i6ß Set*Ii naoh innen »iftesii, wo t» biBUtlgt *ird# köpfe llttg· den s#s««te& 3^ni9«f#i®i$ Biftaiehen da» M«t«riale nur gäirlü·» Wldsmta&i •«teen« Auf äi#a· f öia* wird *«e Mt tall tiM?a*
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BADORlQINAt
üb di· Patriien-Ziehform her !»gelegt, währen* mi unter unabhängig aufgabraohter apanaung ie JlieJbereioh gehelten WIrA9 und aaeh Yerrolletändigung saw· Beendigung da* di· Petri*· «it dieaem Bleohmaterial überdeckenden Arbeit·- gangee und während dee ScfalieBen» der Ziehformen wird die unabhängige Spannungabelaatuag dea Bleohea reduziert, eo dal bei Jedem Breitendifferential dee eingwklematen Bandbereiohe« Metall swiechtn den Spannbaeken in den Maße herausgesogen werden kenn, wie e« für da« Tomen dea Werk« etüokee ohne Öberdehnen irgendeinea Teilbereiohee deeeelben erfordtrlioh ist·
Pieeer Torgang wird daduroh riooh weaentlieh gesteigert, daS daa SohlieSen der Ziahformen unmittelbar nach de« Zeit«» punkt bewirkt wird« in dem di· Spannkeile ihrem Arbeitegang beendet haben, mit welohem eie dae lle«h über di· Petri »e in Arbeit«ijiielidLng gebracht haben, und während dae !•tall deawegen» weil ee duroh dl« Kpannköpfe einer «nab* händigen Spannung unterwerfen word·» ist» di· gröeenordttttAgemäiig im Flieflbereioh de« lleohmatariale Uegt» eioh Is VlMm fliiliuataad mit noob|M«eerea Plielelgenaciiaftett befindet und noch keine au« dle«er Spannm&g resultierende irbeitehärtung eingeattit hat· Ift*oferBf mim Jeder lellbereleh de· lleohee unter se diesem funkt is fliefbereieh liegender Spennungewirkung gehalten wird, erfelgt diea unter der Wirkung τβη durch di· liemfer··· aufgeFr&gttn Kräfte^ indem di· 8peA«k0pfe dam metall lediglieh ·· halten, dai 4mm lleeh als 0en*e* eeine Stellmmf im dem iiehformen währead day·« «*β·&ϋ·β·&«·« Sahli··«»· nieht Teräadert oder rerdreht·
Weitere Aufgabe« ttid dieee Twrteilhaft KMeade Markmale swookmailger nrteildmEgea dar »flammaf rnrfl··* aieh a«a
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dar «1··· la folgenden an Hand tin·a in danIeioanungen dargeatelltea AuefUhrungiBelapiele rale »aiafialewalaa erläuternden Beaobreiiung. Debei ieigena
figur t aina 3tirnaneioht einer lief«iehpreaee alt in dieser angeordnetes Torepennelnriofctußgen nach dar Erfindung,
figur 2 Ib rergrtftarter Der·teilung aina Itrattfaioht auf dia in fifur 1 darfaatallttn Topapannelnriohtunfan,
fifur 3 aina Stlmanaloh« dar in fifur 2 dargaatalltcn Anordnung,
Wfur 4 dia SarataXluBg «inte la «kaaatlioJiaB aankraohttn Sohaittaa dar Ι» Wgur t und 3 darftaiailtan IiB* riohtung lttaga UnIa 4-4 faaä« n«ur 5» wetai »in Tall daTon in s«lt«nanaioht ftialgt lat,
figur 5 Ib aohaaatlaoBar Beratallung dan Plan dar hydrauliaohan Laltungaa, dar dia Zuführung 4m hydrauliaoBan xruolBUUal· aur arfindungigaeAIan Torriahtuag während daa Sadarorgsagaa daraalaaB aaigt» «nd . " - ■
figur · dan glalohaa Laltungaflan via in HgKr 5» wo»ai Jadaeh dia lurHhruag daa HydMulikdrftekBittale aur Tarriahtuag aaoh dar irfiBduBg wlhraad daa Arlaitarorgamgaa dar Spaan- uad Taratraakvorrlabtmag aaoh dar Irflndung gaaalgt lat·
Ib figur 1 dar SaialmuBgaB la« gaaalgt, dai dia Torrioheua faatlagaB daa jULaalwaliUBga in alaar liarkOM
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BAD ORIGtNAt
atehenden hydraulischen Praaaa 1 aingabaut lat» wobei harrorauheben let, dat aia in jeder beliebigen, auoh andaran Art berköaalioher Tiefeiehpreeeen Terwendung finden kann« Ma dargestellt· Praaaa 1 waiat aia Batt 2 sit atehandan ruhrungsgliedern 3 an aainan Koken auf, weIohe einen Bär ■ο führen, daS die·er aina Yertikale hin- und hergehende Bewegung auafUhren kann. Sa koamt eine Stempel- baw· Patrlaen-Ziehfora 5 alt alnar lorafläohe «um Sineeta, dia nach oban aowohl in Querrichtung al· euoh in Längariohtung ^ konrax iet, und aur Terdeutliohung let geaelgt, dad aia aina Auaneoaung baw· Tertiefung 5a begrenater Auadehnung in ainea ihrer Teilbereiohe aufweist, wobei daa Profil dar Auenehaung länger aia daa Profil dar benaohbarten konrexen fontfläoha iet.
Dar Bär 4 trägt aina dar utaapal- biw. Patrieen-Siehfor» antapreohanda Geaenk- baw. Matrlaan-Ziahfom 6 alt eines Toreprung 6«, weloher dar Auenehmung ^a dar Patriaenfora antaprioht und In dieee hinalnpaaat. Dia Zlehforaan alt dar Auanahaung 5a und daa Toreprung 6a alnd dar bee«eren Sautliohkait wegen gewählt worden, ua lediglioh eln«e dar b«Toräugten AuafUhrungabaiapiale dar Erfindung daratellan und daran arläutarn au können. Dia Ziahforaan 5 und 6 definieren, wann aia aioh in 3ohlieöatellung eu- und niteinandar befinden, ein konkar-konrexee Muatar aowohl in Quarala auoh in Längerichtung, wobai dia dia Oeaaatfora ia ollgaaainan baatiarnende konraxe Oberfläche daa Mustere nach oben waiat, jedoch Beulen, Einkerbungen odar Yoraprünge in dieser rorgesehen aind, und «war gleichfalla aowohl in Längs aia auoh in Querrichtung, waloha daau führen, da0 da· Muatar in ainaalnan Teilbereichen gerade umgekehrte Erüaaungen aia in andere· Teilbereichen aufweist«
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Der Rohling wird unter Spannung gebreoht und gehalten duroh Einrichtungen sub epennenden Festhalten biw· Festlegen, und «wer dl·· lediglich längs einer mneneion* Be finden keine herkönunliohen NiederhalteYorriohtungen Verwendung, und die eeitliohen Bndbereiche dee Blechee sind frei, ua nach innen in die Zlehfomen hineingelogen werden au können.
Der Bär 4 wird bei seinen Fora- und Rückhüben mittels hydraulischer Kolben- und Zylinder-Anordnungen 7 angetrieben, welohe Zylinder θ und Kolben 9 aufweisen, ron denen jeder eine as Bär 4 festgelegte Kolbenstange 10 aufweist. Falle erwüneoht, kann natürlich auch eine übliche, ala Kurbelpreese ausgebildete TiefHiehpresse Verwendung finden.
Die la ganaen allgeaein alt 12 beseiohnete Spann- und FeatlegTorriohtung nach der Erfindung ist auf dea Preaeenbett 2 gelagert·
Dieae Torriohtung, die naoh der Erfindung Rietet nur Spannen und Niederhalten dea Bleohrohlinge, eondern gleichaeitig auch au deeaen Yoretreeken bsw. Yorreoken unter beat iajs ten gewünaohten Bedingungen dient, welet einen Rannen alt einer Bodenplatte 13 und Torderen und hinteren hoonatehenden Bahaeneeltenteilen 14 auf, die duroh geeignete Rippen 15 rerβtärkt aind. Zwiaohen den hochstehenden Bahmen eeitenteilen 14 ist eine Bett- oder Aufapannplatte 16 angeordnet · τοπ welcher die Ziehfora 5 abgestütet wird« Spann kopf e 17 und 45 eind auf gegenüberliegenden Enden dea für die Aufnahae der Ziehfora bestiaaten Bjiuaes der Aufspannplatte K engeordnet·
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Der Spannkopf 17 weist die Form eines starren und Yerwindungsateifen Trägers auf, der sioh nach vorn und hinten über den Aufnaimeraum der Presse tür die Ziehforsen hinau·- eretreckt und eine feststehende spannklewnenartig ausgebildete Greifbaoke 18 trägt. Tom Spannkopf abgestützt wird eine Reihe hydraulischer Zylinder 19, in denen Kolben 20 hin- und herbewegbar sind· Die Kolben weisen Kolbenstangen 21 auf, deren freies Ende in Wirkrerbindung mit eines herkömmlichen starren und Yerwindungssteifen KLemmbackenträger 22 steht, an den eine Backe 23 angeordnet ist, welche sioh von Ende zu Ende längennäßig entsprechend der Baoke 18 erstreckt.
Der Spannkopf ist in festgelegter Stellung an einen gelenk 24 angeordnet, das eine starre und verwindungesteife Kastenstruktur 25 mit an jeden seiner Enden einem Kloben 26 Bit einer mit Innengewinde rersehenen Bohrung 26a aufweist. In den Gewindebohrungen 26a sind jeweils Hebe- bzw. Windsohrauben 27 so eingesehraubt, daß ele eine starre, jedoch einstellbare Verlängerung dee Kastenträgerteils 25 bilden. Jeder Kloben 26 kann, wie bei 28 dargestellt, geschlitzt sein und eine Spannschraube 29 aufweisen, so daß nach Einstellung der Hebesehraube 27 iB Kastenteil 25 diese sicher in der eingestellten Stellung Bitteis einer Spannsehraube 29 festgelegt werden kann. Das die Kastenstruktur 25 abstützende Gelenkwerk ist doppelt vorhanden, und zwar jeweils einsal auf der Vorder- und auf der Rückseite der Spanneinrichtung, und es wird in folgenden lediglich eines dieser Gelenkwerke beschrieben.
An ihres oberen oder äußeren Ende ist die Hebesohraube 27 in festgelegter Stellung an eines Kipphebelara 30 gehalten,
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der am Rahmen der Spanneinriohtung βο gelagert tat, daß er eine Schwenkbewegung um «inen aioh ron der Presse nach Torn und hinten eratreokenden horizontalen Drehzapfen 31 durchmachen kann. Das Gelenk let so gewählt, daß dedurch, daß ea veraohwenkt wird, Bein Kipphebel 30 und Spannkopf 17 in eine Ladestellung oberhalb dea Niveaus der höohsten Stelle der ZiehXorm 5 verbraoht warden kann, oder, falle es erwünsoht sein aollte, daa Blech in einer durohgebogenen Stellung aufzunehmen bzw. zu laden, um deaeen Durohsaoken im
Zentrum zu verhindern, der Spannkopf 17 bis in eine Stellung unterhalb der Stellung oberhalb der Ziehform 5 angehoben werden kann, in der sieh jedoch die Klemmbacken unter einem beträchtlichen Winkel so nach oben öffnen, daß sie jeweils den einen der nach unten hängenden Endbereiche des kurvenförmig durohgebogenen Bleohea aufnehmen können.
Der Kopf 17 kann aus dieaer Ladeatellung in eine abgelenkt· Endatellung geschwenkt werden, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist, in welcher der Rohling die Stempel- bzw. Patrizen-Ziehform Überdeckend vollständig an dieaer zur Anlage gebracht ist.
Die Ziehfora 5 iat auf dem Batt 16 der Spanneinrichtung so angeordnet,'daß ihr höchster Punkt (ihre Gipfellinie) gerade bo nahe an der Achse dea Dreheapfens 31 liegt, wie das zweckmäßig ist. Dadurch aoll gewährleistet werden, daß während des Streokverformunge-Arbeitsganges um die Patrizen-Zlehform herum das Metallblech,während es apannungamäßig in aeinen Fließbereioh verbracht wird, um diese Gipfellinie der Patrieenfona 5 gebogen und nicht quer su dieser Gipfellinit gea treckt läea gewährleiatet eine klare und fest-
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gelegte Gipfellinie in fertigen Werketuck.
Um die Gelenke 24 und 30 und dadureh auch den Spannkopf 17 un die Achsen der Drehzapfen 31 *u verschwenken, Bind als Niederhalter Kolben- und Zylinder-Anordnungen 35 rorgeethen. Bei jeder Anordnung ist ein Zylinder 36 an einem Schwenkzapfen 37 am unteren Endbereich des Gelenkes 24 so gelagert, daß er aioh um eine ium Drehzapfen 31 parallele Achse rer-Bohwenken kann· Ein geeigneter Rahmen 38 alt Yerstärkungen, der als Kastenträgerstruktur ausgebildet ist, ist am Kaetenträgerteil 25 des Gelenkes 24 so angeordnet, daß er «ine Abstützung für jeweils die nach außen gerichteten Enden des Sohwenkeapfene 37 bildet. Jeder Zylinder stütst einen lolben 39 ab, der eine Kolbenstange 40 aufweist, welohe alt einer geeigneten Anlenkzunge 41 verbunden ist. Die Anlenk-Eunge 41 ist mittels eines Drehzapfen« 42 «wisohen naoh oben stehenden Tragplatten 43 schwenkbar angelenkt, die eich an der Grundplatte 13 abstützen*
Auf diese Weise wird beim Terbringen der Anordnung 35 in deren vollausgefahrene Stellung der Spannkopf 17 nach oben in Ledeetellung v«rschwenkt, und bei Zurückziehen des Kolbens 39 wird das Gelenk in Gegenuhrzeigersinn naeh unten gesohwenkt, wodurch θemit der Kopf um die Achse dee Drehzapf ens 31 naoh unten rerschwenkt wird.
In entsprechender Welse ist am gegenüberliegenden Ende der Spannplatte 16 oder des Ziehformlagers der Spannkopf 45 auf eines Gelenk 46 gelagert, das an jeden Ende eine Erweiterung in Form eitler He be schraube 47 aufweist, wobei der Kopf 45 und die Hebeschrauben 47 des Gelenkes dem Kopf 17,
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den Otlenk 24 und den Hebeftohrauben 27 entsprechen» die vorstehend bereits besehrieben sind· Der Kopf 45 weist direktwirkende hydraulische Klemmzylinder 48 saun Sehließen seiner spannklemmenartig ausgebildeten (Jreifbacken 49 und 50 auf. Die Hebesehrauben 47 des Gelenkes 46 sind jeweils in ihrem oberen Ende so festgelegt, daß sie um einen horizontalen Drehzapfen 51 sehwenken können. Das Gelenk 46 wird durch Kolben- Zylinder-Anordnungen 52 angetrieben» deren Zylinder an Sohwenkiapfeh 53 am Gelenk 46 abgestützt sind und deren Kolbenstangen 54 mittels des Drehaapfene 55 an den Anlenkohren oder Flatten43 an der Grundplatte 13 angelenkt sind. Somit kann das schwingenartige Gelenk 46 eu-Bemmen mit dem Spannkopf 45 ngcfe oben in Ladestellung und nach unten in seine Endetellung versehwenkt werden» in welcher der Rohling in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend bereits beschriebenen Gelenk 24 und Spannkopf j1 um die Patrizenform herum diese tiberdeekönd an dieser sur Anlage gebracht ist.
Es ist jadooli erwünscht, flaß die koaohsialeäi prehzapfen 51 in horizontaler und vertikaler Bi©htung bezüglich verschiedener Stellungen einstellbar sinde Zu diesem Zweck weisen die vorderen und hinterenRahmenteil© 14 an ihrem ©berea Ende jeweils vorn und hinten staxre Glieder 60 auf. Das obere Ende eines jeden Gliedes 60 ist schwenkbar am Dreh«» zapfen 31 angelenkt, und am unteren Ende eines jeden Glφ.-des 60 sind die Drehzapfen 51 angeordnet. Die lahmtnteile weisen reihenweise einander zugeordnete Durchgangslöeher und jedes Glied 60 ein DurchgangsIoeh 63 gleicher Größe auf. Die Glieder 60 können um die Achse des Drehzapfens 51 herum in imteraGhiedliciiQ Einstellpoeitionen versohwenkt werden,
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in denen ei oh dl· Durchgangelöoher 65 der Uli «der in flucht alt einem üatz der einender reihennäßig zugeordneten Durohgengslöeher 62 der ötützraimenteile 14 befinden· Danach werden Blockieretifte 64 eingeführt, im die Glieder in einer festgelegten, aus einer Rotation mi die Achse des Dreheapfens 31 herum hervorgegangenen Stellung zu blockieren und auf diese Weise die Stellung des (lelenkdrehzapfene 51 einzustellen.
Die Ziehform 5 ist mit ihrer Kuppe bzw, ihrer öipfellinie so nahe wie möglich an der Achse des Drehzapfens 31 angeordnet. Eine nioht unbeträchtliche flachstellaöglichkeit ist dadurch geschaffen, daß die stellung des Gliedes 60 einstellbar ist. Da nämlich die Patrizenform in unterschiedliche Stellungen bezüglich der Enden der Bodenplatte 13 eingestellt werden kann, sind die Schwenkzapfen 51 somit körperlich universell quer zu ihrer Achse relativ zur Patrizenform in Stellungen parallel zu ihrer Ausgangsstellung verstellbar b*w. einstellbar. Da jedes der Glieder 24 und 46 mittels seines zugeordneten Hebeechraubenteils verstellbar und einstellbar ist, können weiterhin die Köpfe 17 und 45 in praktisch jeder beliebigen vorgewählten Zuordnung in Startstellung und Endstellung bezüglich der Patrizenform 5 angeordnet werden. Die Glieder 24 und 46 und die ihnen zugeordneten Mechanismen wiederholen sich auf der Rückseite der Vorrichtung, wobei die vorn und hinten liegenden Glieder 24 jeweils durch den Kopf 17 und die vorn und hinten liegenden Glieder 46 jeweils durch den Kopf 45 starr miteinander verbunden sind.
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Die beweglichen Grelfbaokenträger 22 und 49 sind vorzugsweise mit durchgehender und τοη der Vorder- zur Rückseite der Tcrriotrtung und Fresae ununterbrochener Länge ausgebildet.
Die Zylinder 19 sind ebenso wie die Zylinder 48 hinsichtlich ihrer hydraulischen Leitungeführung jeweils parallel gesohaltet, so daß sie beljder Aufbringung des Klemmdruokes auf die Randbereiohe des Bleches als eine Einheit wirken.
Durch riohtige Betätigung der Kolbon-Zylinder-Anordnungen 35 und 52 können so»it die Köpf« 17 und 45 in Ladestellung Tereohwenkt und das Blech eingeführt und durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnungen 19 bzw. 48 mit ausreiohender Greif- und Klemmkraft so eingespannt werden, daß, wenn die Sohwingen 24 und 46 nach unten vereohwenkt werden, um den Rohling um die Patrize 5 herumaulegen, die Köpfe sich Toneinander wegbewegen und suerst auf den Rohling eine Zugwirkung ausüben, durch welche dieser hinsiohtlioh seines inneren Spannungeverhaltens in den Bereich seiner Fließgrenie gebraoht wird, und «war vorzugsweise gerade zu den Zeitpunkt, in dem der Rohling an der höchsten Stelle der Patrizenform 5 sur Anlage kommt. Die Spannköpfe halten diesen Klemmdruok ebenso wie die Spannungebelastung des Rohlings unabhängig vom Schließen der Ziehformen in diesem Streokbereioh aufreoht, bis sie ihre untersten Stellungen erreichen, in denen der Rohling um die PatriBenform herum diese überdeckend lumindest an deren höchster Stelle but Anlage gebraoht ist. Während die Spannköpfe in dieser Stellung verharren, kommt der Bär nach unten, um das Zusammenwirken «wieohen der Matrize und der Patrize zu bewirken und auf diese Weise die endgültigen charakteristischen Linienführungen und Formgebungen dem praktisch schon
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geformten Blech aufzuprägen· Wie bereite erwähnt» geeohleht ee häufig, und zwar insbesondere dann, wenn die Patrizenform eine Ausnehmung wie beispielsweise die bei 5a angedeutete und die Matrizenform einen Torsprung wie beispielsweise den bei 6a angedeuteten aufweist, der das Bleohmetall in diese Ausnehmung hineinpressen muß, daß eine größere Metall-Länge an dieser οteile erforderlich ist, um ein Überdehnen des Metalls zu rerhindern, und cwar insbesondere dann, wenn der Abstand längs der Ausnehmung größer sein sollte als der Abstand längs der benachbarten Teile der Ziehform. Um diese Notwendigkeit auszuschalten, wird erfindungsgemäß die Möglichkeit geschaffen, den Greifdruok der Baoken 18, 23 oder der Backen 491 50 oder beider Baokenpaere gleichseitig, je nach den Anforderungen der besonderen form oder des Werkstüokes su rerringern. Diese Reduzierung des Klemmdruokes ist so gewählt, daß das unabhängige Spannen des Bleohes mittels der Greifköpfe aufgehoben und dem Metall die Möglichkeit gegeben wird, zwischen den Spannbacken heraus-und in den Spalt zwischen den Ziehformen in solchem Maße hineinzugleiten, wie das durch das Sohließen und die formgebung der Ziehformen erforderlioh ist. Der Klemmdruok wird in solohem Maße reduziert, daß die durch die Greifkopf· aufgeprägte unabhängige Spannung plus jeder durch das Sohließen der Sohließform aufgeprägten Spannung nicht den Streok- bsw. Pließbereioh des Rphlings überschreiten. Gewöhnlieh wird die die inneren Bleohspannungen erzeugende unabhängige Kraft auf Null reduziert, so daß die einsige während des Sohließens aufgebrachte Dehnungs- bzw, Streekungsbeanspruchung dem Material lediglich durch die Ziehformen aufgeprägt wird.
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Di β a ist söglieh, da zu dem Zeitpunkt, zujdem dir Rohling Yolletändig um die Patrizen-Zlehform herumgelegt ist» ctae Schließen der Ziehformen zeitlich β ο kurz danach folgt, daß das Metall eioh nooh in β«inem Zustand befindet» in dem es bequem verformbar ist» der ihm duroh die unabhängige Dehnbzw. Reekwirkung duroh die Spannköpfe vermittelt wurde» und als Folge der unabhängigen Spannungewirkung keine Arbeltsverfestigüng durchgemacht hat· Eb kann eich daher in dem benötigten Ausmaß zwischen die Ziehformen hineinziehen» und zwar dies bei duroh die Möglichkeit der Materialzufuhr und dee öl©itens duroh die Köpfe geschaffener Reduzierung der Erfordernisse für das Aufbringen der inneren Spannungen*
Diese erfindungsgemäße Art des Tiefziehens unterscheidet sich beträchtlich von dem liefZiehverformen mit Nieder~ hai teeringen, bei dem die Ziehf ©raaeö und lie&erhalterringe den Rohling während des Schließene im Streck- bzw* Fließbereieh halten müssen» um zu bewirken, daß der Rohling praktisch die Form der durch die geschlossenen Ziehformen gebildeten Höhlung einnimmt und 'baibehält..
Eine bevorzugte Lösung der Aufgabe» eine solche Betätigung mit einfachen und billigen Mitteln au bewirken,, wird durch das als bevorzugtes Ausführungsbeisplel in Figur 5 und 6 dargestellt© hydraulische System gegeben.
Figur 5 zeigt den Zustand des Hyirauliksystems, wenn Spannköpfe angehoben und in Ladestellung gehalten siad, und Figur 6 zeigt das System in dem Zustand» wenn die Spannköpfe betätigt werden, um auf den Rohling eine Spannungswirkung aufzubringen und diesen dl© Patrlzeiaform überdeckend an dieser sur Anlage zu bringen. In Figur 5 s©w©hl als in Figur 6 ist jeweils dl® Druckseite des hydraulischen Lei-
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tungssystens duroh dicke Linien und die Rückstromseite duroh dünne Linien angedeutet, um den Überblick zu erleichtern.
Weiterhin sind des besseren Überblicke wegen lediglioh der vordere linke Spannkopf und die diesem zugeordneten Zylinder dargestellt, wobei hervorzuheben ist, daß die Torderen und hinteren Zylinder für jeden Spannkopf 1eitungemäßig parallel gesohaltet sind.
Mn ähnliches Leitungssystem kann für jede der am rechten fc und linken Ende angreifenden Spanneinrlohtungen vorgesehen sein, wobei diese jeweils über ein eigenes Steuerventil parallel zueinander an die Pumpe und den Rtioklaufeumpfjangeschloβθen sein können. In Figur 5 ist der hydraulische Leitungslauf dargestellt, der su der in Figur 3 wiedergegebenen linken Einheit gehört. Die Druokmittelflüssigkeit wird duroh eine duroh einen Motor H angetriebene Pumpe P mit veränderlicher fördermenge geliefert, wobei der Pumpeneinlaß an den Sumpf S und die Druckseite der Pumpe über die Leitung 65 an ein solenoidbetätigtes Zweiweg-Umsehalt-Tentil 66 angeschlossen ist. Sei in der in figur 5 gezeigten Stellung befindlichem Ventil 66 wird über eine Leitung 67 Druokmittelflüssigkait dem kolbenstangenseitigen Auf-™ nahmeraum des Zylinders 19 zugeführt, um dadurch die Klemmbacken zu öffnen. Eine Zweigleitung 68 führt von der Leitung 67 zur Auslaiseite eines folgeventils 69* Bine zweite Zweigleitung 70 führt von der Leitung 67 über ein Büokschlagvtntll 71 zur Einlaßleitung 72 des iolgeventils 69« Di· Leitung 70 führt auch zu einer Zweigleitung 73» mittels derer sie an den Zylinder 35 auf dessen Kolbenstangenseite 39 angeschlossen ist, so daß der Kolben so angetrieben wird, daß er seinen Hub ausdehnt und auf diese Weise den Spannkopf 17 in Ladestellung anhebt. Eine Signalleitung
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führt Ton der Verbindungsstelle der Leitungen 70 und. 73 su eines DruokredusierTentil bsw. Drosselventil 75* Eine RUokflußleltung 78 ist über das Ventil 66 an den Sumpf und an den Einlaß 79 des DruokreduzierTentils 75 angeschlossen» Sine Zweigleitung 80 mit einem Rückeohlagrentil 81, durch welohes verhindert wird, daß Druckmittelflüseigkeit hinter dieses fließt, wenn die Leitung 78 an die Druckseite der Pumpe angeschlossen ist, führt sum Auslaß 81' des Druokredusierrentils 75 und ist über eine seitliche Zweigleitung 82 an das Kopfende des Zylinders 19 sngesohlossen. Eine Steuerleitung 83 führt Tom Kopfende des Zylinders 19 cum FolgeTentil 69. In der in Figur 5 wiedergegebenen Stellung sind somit beide Kolbenstangen 40 und 54 in ihren Tollständig ausgefahrenen Stellungen, die Greifköpfβ 17 und 45 sind angehoben und die Klemmbacken sind sum Laden völlig offen, und alle diese Teile Terharren solange so, bis das Umkehrrentil 66 in die in Figur 6 dargestellte Stellung Terbraoht wird.
Beim Umschalten dee irmkehrrentils in die in Figur 6 gezeigte Stellung wird den Kopfenden der KlemmBylinder 19 duroh das DruekreduEierrentil 75 und unmittelbar jeweils dem rechten Ende der Niedersleh-Zylinder 35» die parallel sueinander an die Einlafiseite dee Ventils 75 über die Leitung 76 angeschlossen sind, Druck sugeführt. Gleichseitig werden die kolbenstangenseitigen Enden der Klemmsylinder über die Leitung 67 und das Ventil 66 in den Sumpf S entleert, uruok baut eich dann in den Kopfenden der Klemm-Bylinder 19 auf und uffnet mittels der Steuerleitung 83 das FolgeTentil 69, wodurch die Enden der Kiedersieh-Zylinder 35 mit gedrosselter strömungsmenge über die Leitungen 73f 72, 68 und 67 in den Sumpf S so entleert werden, daß das Niederziehen einsetzt. Das FolgeTentil 69
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btwirkt einen Eüokdruok in den linken £nden der fiiedersieh-Zylinder 35 und in der Steuerleitung 74« der eolange anhält, bis di· x«i«dersleh-Zylinder da· unter· lud· ihr·· iiubee erreichen, worauf der Durchfluß in der feuerleitung 74 aufhört und der fiüokdruok durch daa yolgerentll 69 auf fällt.
Wenn aioh die »iedersieh-Zylinder nach unten bewegen« wird also dae Lruokredusierrentil 75 ao gehalten« defl ea bei eines aaxiaalen Klemadruok öffnet« der gleioh dea in der Steuerleitung 74 aufgebauten RUokdruek und der RUoketellk*eft der feder 75a de· Druokreduaierrentila 75 iat# Wenn jedoch der Kiederaieh-Zylinder aeine Bewegung beendet und der Durchfluß aufhört, wird der HUokdruck ie linken Zylinderende über die !leitungen 79« 70 und 72 und durch da· Folgerentil 69 hinduroh abgeführt« daa infolge dea hohen Druckte la Kopfende dea Zylinder» 19 offenbleibt. Wenn der Druck in der Steuerleitung 74 auf Null fällt, kenn eioh dea läruokreduaierventil 75 bei eines duroh den Federdruck der Feder 75a beetinnten Druck über die Steuerleitung 74 entleeren. Die« reduaiert den Druck ia Fopfende der Klesmaylinder 19.
Während d«e Betriebe kann auf der Druokeeite de· .'yateae beiapi«laweiß· ein Druck ron «twa 70,3072 atü herreohen, wobei da· der Druok für dea Jfiederaiehen und Kleaaen iat. Wenn die Niederaiehwirkung weioht und kura beror die Metrieenfom eohlieflt, kann Jedoch der Klemndruok bia herunter tu awiaohen etwa 5,273 und etwa 7«031 atü reduaiert werden, woduroh da« Aufbringen der unabhängigen upannungabelaatung duroh die Spannkopf· beendet und den Metall dia Möglichkeit gegeben wird, iwiaontn den Beoken 18 und 25 htrauaiugleittn.
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Dl· Niederiieh-Zylinder erreichen din Tiefpunkt ihr·« Hube· jeweils Tor dem Schließen der Metritenform und beror ·· erforderlich wird, din HöhIing duroh die Wirkung dir Katrizenform utt irgendeinen Betrag aus dem Klemmbeckenepalt herauesuziehen.
HIIt der beeohriebenen atrulcturellen und leitungeMäüigen Ausbildung der erfindungogemäßeη Vorrichtung kann eine •ehr genaue steuerung be«üglioh der ütduaierung die jäean» druokee auf die Rendbereiohe dee «leohee in Terhältnie eur stellung und den fonngebungeaUßigen Forderungen der 31ehfonnen derart eraielt werden, dnß due Blech ohne nennenswert ee Küokfedern rerfor«t weiden kenn, während ermöglioht wird, dag4n den aufeeeeigten stellen ohne überdehnen bzv:. ti beretr ecken irgendeine« felle dee Bleche» awl sehen die Ziehfonaen hineingezogen werden kenn·
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Claims (1)

  1. HANS-JOACHIM KANTNER
    Pll'LOM-INQENIEUR
    {UNMITTELBAR NÄHE MfSSFCEIANDE UND UNIVERSIr-M1
    PATENTANWALT PUL -INQ H JKANTNER " TElEPHON "4Mi -771mi
    FRANKFURT AM MAIN OEORQVO I QT-S TRAS S E 1? TELFGRAMM kANTNt RiI ATI Ni Th FRANKfURTMAlN
    ·) )ΐ·τϊ ehren stun Tief «ie hy erforaen eines "etallblechrohlings v' jswieohen einander entsprechenden uteapel-Clatrizen-) und Geeenk-(iatrizen-) giehforaen bei FaterialToretreckung ia Rohling, dadurch gekennzeichnet, daß auf cwei einander gegenüberliegende Kandbereicbe des Blechrohlings eine -Kraft in solch ausreichenden tfaße aufgebracht wird, ua auf das Blech unabhängig tos üchließec der Ziehforaen eine eindimeneionele Kugwirkung in einen atreckbereich oberhalb seiner Elastizitätsgrenze aufzubringen und es längs dieser Diaension zu längent daß danach das Blech unter Aufrechterhaltung dieser unabhängigen /raft ia gleichen ffafie dadurch sum die ütespel-(Patrisen-) Fora überdeckenden Anliegen an dieser gebracht wird, daä die Sandbereiche des unter ütreckepannung stehenden Blechrohllngs derart in einer Richtung quer zur pannungsriohtuog verbracht werden, daß sie jeweils eine festgelegte fcnästellung einnehaen, daß dann der i>chlieߥorgang der teapel-fl^atrizen-) und desenk-(Matrizen-.) Ziehformen auf das Blech ssu einge-
    ί O- I >·(. πι -. :;i..)Nl ο :4V ν ■ · .·, n\\Kni;;i „
    ·» 2 —
    BAD
    leitet und dabei dl« τοη diesem unabhängige Kraft ie bestehenden Maße praktieoh bia sur durch das Zusammenwirken der Tiefsiehformen erfolgenden Einleitung dea TiefBiehTorgange aufrecht erhalten wird, daß danach, während die Randbereiohe de« Bleohrohlings in ihren Endetellungen verbleiben, die auf diese Rendbereiohe aufgebrachte Kraft in aolohea MaBe Terringert wird, daft sich ein Unstetigkelte-Torhelten des unabhängigen streokspannene in den Streokbereich hinein ergibt und das Blech in seiner Stellung an der stempel-(Patrisen-) Ziehfon in Ruhe gehalten wird, während den Randbereiehen des Bleohee die Möglichkeit gegeben wird, sieh in Richtung auf die Ziehforaen bu unter relstlT geringes Widerstand derart zn bewegen, daß daa Material swi aohen den Randbereichen und den Ziehf omen in den Zwiaobenrausi swlsohen den Ziehformen duroh die ZIeIifomen aelbat hineingesogen werden kann, und daß echlieölioh die auf die Randbereiohe des Bleohes aufgebrachte Terringerte Kraft auf gleicher Terringerter Größe bis sum endgültigen Schließen der Ziehformen aufrecht erhalten wird.
    2·) Mit MaterialTorstreckung arbeitende TiefaiehTorrlchtung Eur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einander entcprechenden Stempel-(Petrisen-) und öesenk-(Matrieen-), Ziehformen, die miteinander derart in schließende wirkTerbindung bringbar Bind, deß swiechen ihnen ein Metallbleohrohling tiefBlehTerformbar ist, und mit auf gegenüberliegenden Enden der Ziehformen angeordneten Spannkopfen,τοπ denen jeder ein Paar Greifbacken aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß ewisohen ihnen jeweils der eine der beiden sich gegenüberliegenden Randbereiche des Bleohrohlinge aufnehmbar und Ton ihnen
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    alt 00 euereiobendero Greifdruok haltbar let, dai dl··· Randbereiohe d·· Bleohea In besttglioh der Kleambaoken praktiaoh feetgelegtcr Stellung haltbar aind, wobei di· Spannkopf· ·ο aag«ordn«t alnd, dal al· relativ «utinendtr bewegbar sind, um auf das Blaoh ·1η· eindimeneionale Zugwixfcung In Rlohtung Ton ein·· der Rendbereiohe sub anderen In ·1η·η Strtokb#r#ioh oberhalb βeiner Elaetllltätegran«· unabhängig tob öohlieflen der Ziehforeen aufzubringen, und sumindest «lnar τοη denen, Toraugeweise bald·, ralatlT aur Stempel-(?atrlsen-) Ziehfora jeweils derart In eint festg«l«gte £ndatttllung Terbringbar let bew. alnd, daB da· Bltchaaterial die Stempel-(Patriaen-) Ziehfom überdeckend an dleaer anliegt, während daa Bleeh unter der Spannung la beaegten ütreokbereloh gehalten wird, daduroh gekenmelohnet. daB eine steuereinrichtung (69» 75) Torgeaehen iat, alttel· derer dl· Kleanbecken (18, 23; 49# 50) ao betätigbar eind, dafi ei· den H«iadruok auf die Randbereiohe dea Bleohee •olange aufrecht erhalten, bla die -pennköpfe (17, 45) Ihre End·teilung erreichen, und daB danachf während die Spannkopfe (17, 45) in ihren Endetellungen rerbleiben und beror di· Ziβhforeβη (5, 6) In aohlieBand« Wirkrerbindung miteinander treten, der durch dl··· Klemabeoken (18, 231 49, 50) aufgebracht· Kleamdruok in eolohem MaBe Terringert wird, d«ß während de« Sohlieüenl der Ziehformen (5, 6) dl· Randbereiohe dea Bleohaaterlale gegen τοη den Klemmbacken (18, 23; 49· 50) aufgebrachten Reibwideretend reletir iu dleaen aloh gleitend um einen ao ausreichenden Betrag Teraehleben können, daß da· Aufrechterhalten der durch Al· Spannköpfe (17, 45) bewirkten unabhängigen Spannungawlrkttttg im Blech auageaohaltet iat und die jeweiligen Bleohberelohe awieohen den Randbereichen und den Ziehformen (5, I) la dl· Ziehformea durch τοη diesen auf da· Blech*
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    ■atari«! aufgebrachte Kraft· hineinaiehbar alnd, während dia Kleaabaoken (18, 231 49» 50) dae Bleohaateriel in dan Ziehforeen (5, 6) in Huh· halten.
    3.) Torriohtung naoh Anapruoh 2, daduroh gekennzeichnet. daB jad·· Kleiuabackenpear (18, 23 baw· 49» 50) aindeetene eine bewegbar· Klemmbacke (23 baw. 49) aufweist, dia Mittel» Kolben-Zylinder-Anordnungen (19,bzw. 48) bewegbar ist, welohe jeweila τοπ de« Spannkopf (17 baw. 45) getragen werden, an den daa jeweilige Klaaffibaokenpaar (18, 23 baw· 49c 50) vorgesehen iet» wobei jede Kolben·Zylinder-Anordnung (19 baw* 48) eic Zylinder- und ein Xolbenteil aufweiet und einea iieser feile alt dem sugeordneten Spannkopf (17 baw· 45) verbunden und das andere dieaer feile unmittelbar alt der ihm augeordneten bewegbaren Kleaabaoke (23 baw» 49) verbunden iat derart, dad der Druok der jeweiligen Kolben-üylinder-Anordnung der bewegbaren Klemmbacke (23 baw. 49) aufprägbar iat.
    4.) Vorrichtung naoh Anapruoh 2 oder 3» daduroh gekennaeiohnet. daB die Steuereinrichtung (69, 75) derart auagebildet iat» daß duroh ei· die Reduzierung des Kleemdruokea in Abhängigkeit davon herbeiführbar iat, daß die Spannköpfe (17, 45) ihre jeweilige £ndatellung erreioheß.
    5.) Torrichtung naoh einen der Anspruch· 2 bis 4, daduroh gekonnaoiohnet. daB die .spannkopfβ (17, 45) jeweils von eine* atarren (Jelenkwerk (27 biw. 47) βbgeatütet Bind, da· j«weile um eine vorbeatiaate Aohee (31 biw· 51) aohweakbar gelagert iat·
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    6·) Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dafl ■ich di· Ach·· (31 ) der Sonwenklagerung das Oelenkwerks (27) «inta der beiden Spannkopft (17) in Richtung quer tu dan Ziabformen (5» 6) erstreckt·
    7·) Vorrichtung mch Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennioiohnat. dafl die i3teapel-(Patrisen-) Xiehfona (5) eine eich im allgemeinen quer zu ihr erstreckende Gipfelstelle aufweist und daß die Achse (31) des Gelenkwerke (27) eines der beiden Spannkopfe (17) nahe dieser Gipfelsteile angeordnet iot.
    8·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis I9 daduroh {gekennzeichnet, dafl die Schwenklagerung (*>1> 60) sumin« dest ein*/ der Gelenkwerke (47) relativ sur Stempel-(Patriae^) jäiehform (5) in Mohtung quer iur »chwenklage« rungsachee (51) iß eine beliebige sua einer Vielsahl verschiedener paralleler Stellungen körperlich verstellbar bsw. einstellbar ist.
    9·) Vorrichtung insbesondere nach einen der Ansprüche 5 bis θ sit einem eine Aufnahme- und ArbeitstSffnung für die Ziehforaen sufweiaenden Rahmenwerk und aindeatena einem von einem zugeordneten starren delenkwerk abgestütsten Spannkopf, der um eine Schwenkachse dieaes O*lenkwerkβ versohwenkbsr let, dadurch gekeangeiohnet. dafl die Schwenkachse (51) dieses Oelenkwerka (47) durch einen Drehsapfen gebildet ist, der von eines einstellbaren Drehsapfentrfiger (60) abgeattttst ist, welcher seinerseits am Rahmenwerk (13» 14t 62) gelagert und in eine beliebige aus einer VielMhI von Eineteiletellungen verbringbar ist.
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    10.) Vorrichtung nach Anapruoh 9» dadurch gakann»aiohn«t. daB
    dar Dr#hMpf#ntrttf«r (60) aalbat aa Eahmanwark (13, 14,
    €2) darart angalankt (31) iat, daß er aina uohwankbawagun« UM aina «ur äohwankaohaa daa das τοη lh« abgaattttitaa Drah-Bapfaaa (51) aufaordnttec Oalankwarke (47) parallala Aohaa (31) durohaaohao, kann.
    Pstantanwalt
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