DE2528153A1 - Einstaenderpresse - Google Patents

Einstaenderpresse

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DE2528153A1
DE2528153A1 DE19752528153 DE2528153A DE2528153A1 DE 2528153 A1 DE2528153 A1 DE 2528153A1 DE 19752528153 DE19752528153 DE 19752528153 DE 2528153 A DE2528153 A DE 2528153A DE 2528153 A1 DE2528153 A1 DE 2528153A1
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master cylinder
frame
cylinder
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DE19752528153
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Seiji Shiokawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/044Means preventing deflection of the frame, especially for C-frames

Description

  • Einständerpresse
  • Die Erfindung betrifft eine Einständerpresse und insbesondere eine ungewöhnlich leichte und äußerst vorteilhafte Einständerpresse, die einen extrem einfachen Mechanismus aufweist, der in der Lage ist, mögliche Durchbiegungen zu korrigieren, die in dem Rahmen während des Pressens erzeugt werden, wodurch die sonst mögliche Abweichung der Mitten der oberen und unteren Preßplatten bzw. Ambosse ausgeschlossen ist und gleichzeitig die an die Zugplatte angelegte Belastung verringert ist.
  • Gewöhnlich sind bei einer Einständerprepse ein oberer Rahmen und ein unterer Rahmen in Form von Armen an einem vertikalen Säulenrahmen befestigt. An dem vorderen Ende des oberen Rahmens ist ein Hydraulikzylinder angeordnet.
  • An der Oberseite des vorderen Endes des unteren Rahmens ist ein Tisch angeordnet. Auf diese Weise können ein oberer und unterer Amboß bzw. Gesenk jeweils an dem unteren Ende der Stange des Zylinders und an der Oberseite des Tisches befestigt werden. Während des Preßvorgangs läßt die zwischen den Gesenken bzw. Preßplatten erzeugte Kraft eine rückwirkende Kraft bzw. eine Reaktionskraft entstehen, die auf den oberen und unteren Rahmen sowie den Säulenrahmen wirkt, was dazu führt, daß diese Rahmen sich divergent in Form eines Bogens durchbiegen. Da diese Biegung derart erfolgt, daß die Mitten der Ambosse voneinander abweichen, ist ein derart gebautes Pressensystem für ein extrem präzises Pressen nicht geeignet.
  • Um dies zu vermeiden, hat man bereits Einrichtungen verwendet, um eine solche Abweichung zu korrigieren (US-PS 3 303 774). Dabei hat die Einständerpresse einen Korrekturmechanismus, der so ausgebildet ist, daß ein zu ihm gehörender Hilfszylinder eine Durchbiegung in der Richtung entgegengesetzt zu der Durchbiegung erzeugt, die in dem Rahmen während des Pressens auftritt. Die Größe der entgegengesetzten Durchbiegung, die durch den Hilfszylin der herbeigeführt wird, gleicht dabei die Durchbiegung der Rahmen aus oder überschreitet sie. Auf diese Weise wird die Durchbiegung, die während des Pressens auftritt, dadurch ausgeglichen, daß der Hilfszylinder eine Durchbiegung in der entgegengesetzten Richtung erzeugt. In der Praxis wird die Durchbiegung, welche der Hauptz linder an den vorderen Enden des oberen und unteren Rahmens erzeugt, durch die Durchbiegung ausgeglichen, welche der Hilfszylinder in der entgegengesetzten Richtung an den vorderen Enden erzeugt, so daß eine Einwirkung auf die Arbeitsweise der Presse verhindert wird. Trotzdem kann dadurch das Auftreten der Durchbiegung selbst nicht verhindert werden.
  • Außerdem muß der Säulen- bzw. Verbindungsrahmen die Spannung bzw. den Zug aushalten, der sich dadurch ergibt, daß die während des Pressens erzeugte rückwirkende Spannung und die durch den Hilfszylinder erzeugte Spannung kombiniert werden. Deshalb ist eine Festigkeit erforderlich, die nur durch Verwendung einer Stahlplatte mit ausreichender Stärke erzielt werden kann.
  • Somit ist es nicht möglich, das Gewicht des Gerätes dadurch zu verringern, daß das Gewicht des vertikalen Verbindungsrahmens reduziert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine leichte und einfach gebaute Einständerpresse zu schaffen, mit der durch ein hochgenaues Pressen, das frei von jeder Durchbiegung ist, die sonst während des Pressens auftritt, die gewünschte Herstellungsweise erreicht wird.
  • Ausgehend von einer Presse mit einem oberen Rahmen, der an seinem vorderen Ende einen Hauptzylinder aufweist, mit einem unteren Rahmen, der dem oberen Rahmen über einen vertikalen Abstand gegenüberliegt, und mit einem Säulen-bzw. Verbindungsrahmen, der ein Stück mit den an der Basis befindlichen Enden des oberen und unteren Rahmens bildet, so daß eine Abstützung dafür geschaffen ist, wobei die Presse für die Erzeugung von Drucken für die geforderte Fabrikationsweise durch hydraulisches Betätigen des Hauptzylinders geeignet ist, wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, daß die Presse einen Korrekturmechanismus aufweist, der einen Hilfszylinder hat, der parallel zum Hauptzylinder des oberen Rahmens zwischen dem Hauptzylinder und dem Verbindungsrahmen vorgesehen ist, und eine Kolbenstange, die von dem vorderen Ende des Hilfszylinders vorsteht und an dem unteren Rahmen mittels einer Zugstange befestigt ist, sowie Leitungen für die Zuführung des hydraulischen Betätigungsfluids zu dem Hilfszylinder in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Fluid in der.Leitung zu dem Hauptzylinder aufweist, wobei der Hilfszylinder in der Lage ist, einen Druck zu erzeugen, der größer ist als der von dem Hauptzylinder erzeugte Druck.
  • Wenn das hydraulische Betätigungsfluid dem Hauptzylinder für die Durchführung des Preßvorgangs zugeführt wird, wird deshalb das Fluid gleichzeitig nach oben in den Hilfszylinder gedrückt, was zur Folge hat, daß das sich ergebende Anheben des Hilfszylinders dazu dient, eine Korrekturwirkung auszuführen, um die Durchbiegung in Form einer gegenseitigen Divergenz der vorderen Enden des oberen und unteren Rahmens auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Demzufolge kann mit der Einständerpresse die gewünschte Herstellungsweise durch Pressen mit verbesserter Präzision erreicht werden. Da der Schaft- bzw. Verbindungsrahmen nicht länger irgendeiner Zugkraft ausgesetzt ist, braucht er keine Verstärkung und kann deshalb hinsichtlich seines Gewichtes leichter gebaut werden. Der genannte Korrekturmechanismus ist äußerst einfach gebaut und kann auf einfache Weise in jede herkömmliche Presse eingebaut werden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. l zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt'eine erste Ausfühuungsform einer erfindungsgemäßen Einständerpresse.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einer Seitenansicht das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Presse.
  • Fig. 3 zeigt perspektivisch teilweise aufgeschnitten eine weitere Ausführungsform einer Einständerpresse.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, steht von dem oberen Ende eines vertikalen Yerbindungsrahmens 3 ein oberer Rahmen 1 und vom unteren Ende des Verbindungsrahmens entsprechend dem oberen Rahmen ein unterer Rahmen 2 jeweils nach Art eines Kragarmes vor. An dem vorderen Ende des oberen Rahmens l ist ein Hauptzylinder 4 derart befestigt1 daß eine Kolbenstange 5 nach unten vorsteht. An ihrem unteren Ende hat die Kolbenstange 5 eine Grundplatte 5' für die Aufnahme eines nicht gezeigten oberen Ambosses bzw. einer oberen Pressenplatte. Am vorderen Ende des unteren Rahmens 2 ist eine Basisplatte 2' für die Befestigung eines entsprechenden, nicht gezeigten unteren Ambosses bzw. einer unteren Pressenplatte angeordnet Auf den unteren Amboß wird ein durch Pressen zu bearbeitender Werkstückrohling gelegt. Wenn das hydraulische Betätigungsfluid über das Richtungssteuerventil dem Hauptzylinder zugeführt wird, werden der obere und der untere Amboß in Eingriff gebracht, so daß sie auf das Werkstück drücken. In diesem Zeitpunkt wird die von der Stange 5 ausgeübte Preßkraft in Form einer Reaktionskraft auf den oberen Rahmen l, den unteren Rahmen 2 und den Verbindungsrahmen 3 übertragen, wodurch eine Durchbiegung entsteht, die dazu führt, daß sich die vorderen Ende des oberen und unteren Rahmens voneinander wegbewegen bzw. divergieren.
  • Wenn eine solche Durcbbiegung auftritt, werden der obere und untere Amboß so verschoben, daß das Pressen nicht länger mit Präzision ausgeführt werden kann.
  • Um diese Durchbiegung zu beseitigen, die an dem oberen und unteren Rahmen während des Pressens auftritt, wird erfindungsgemäß ein Korrekturmechanismus 6 vorgesehen. Dieser Mechanismus 6 sitzt zwischen dem Verbindungsrahmen 3 und dem Hauptzylinder 4. Der Mechanismus umfaßt einen Hilfszylinder 9, der in dem oberen Rahmen l an einer Stelle zwischen dem Verbindungsrahmen 3 und dem Hauptzylinder 4 angeordnet ist wobei die Kolbenstange lo des Hilfszylinders 9 nach unten vorsteht und einen Zugstab 7 bildet. Das untere Ende 8 dieses Zugstabes 7 ist an dem unteren Rahmen 2 befestigt. Die Leitung des hydraulischen Betätigungsfluids für den Hauptzylinder 4 ist aufgezweigt. Die Zweigleitung erstreckt sich zu dem unteren Abschnitt des Hilfszylinders 9 und ist mit diesem verbunden.
  • Wenn das hydraulische Betätigungsfluid dem Haupt zylinder zur Erzeugung des Drucks für den erforderlichen Arbeitsgang zugeführt wird, wird das Fluid gleichzeitig dem unteren Abschnitt des Hilfszylinders 9 zugeführt. Während dabei die Kolbenstange 5 sich nach unten bewegt, wird der Kolben lo angehoben, so daß eine nach oben gerichtete Zugkraft auf den Zugstab 7 ausgeübt wird. Dies führt dazu, daß der Zugstab 7, dessen unteres Ende an dem unteren Rahmen 2 befestigt ist und dessen oberes Ende an dem Kolben lo des Hilfszylinders 9 angeschlossen ist, den oberen Rahmen und den unteren Rahmen gegeneinander zieht und dadurch ein Durchbiegen verhindert. Die während des Pressens zwischen dem oberen Amboß und dem unteren Amboß erzeugte Preßkraft entsteht durch den Druck, der auf die Kolbenstange 5 ausgeübt wird. Dieser Druck wird durch den Druck des hydraulischen Betätigungsfluids bestimmt, das dem Hauptzylinder zugeführt wird.
  • Da der obere Rahmen 1, der untere Rahmen 2 und der Verbindungsrahmen 3 infolge der von den Ambossen erzeugten Preßkraft durchgebogen werden, ist es unbedingt erforderlich, daß das Moment Ft infolge der Reaktionskraft, die die Rahmen durchbiegen möchte, gleich oder kleiner ist als das Moment F'Z', welches an dem Zugstab 7 anliegt, wobei F die Reaktionskraft bedeutet, die an der Kolbenstange vorherrscht, F' die Zugspannung an dem Zugstab ist, t den Abstand zwischen dem Hauptzylinder und dem Verbindungsrahmen bedeutet und Z' für den Abstand zwischen dem Zugstab und dem Verbindungsrahmen steht. Bezug nehmend auf die schematische Darstellung von Fig. 2 bedeutet dies, daß, wenn das Moment F e der zwischen dem oberen und dem unteren Amboß erzeugten Reaktionskraft größer ist als das Moment F't' in dem Zugstab 7, die Rahmen eine Durchbiegung erleiden, die proportional zur Differenz zwischen diesen beiden Momenten ist. Damit das gesamte Pressensystem so gebaut wird, daß die Rahmen sich nicht durchbiegen, muß der durch die nachstehende Gleichung 1 ausgedrückten Beziehung genügt werden: FB < F'ß' (l) Der Zugstab 7 ist zwischen dem Verbindungsrahmen 3, der dazu dient, den oberen und unteren Rahmen in seiner Lage zu halten, und dem Hauptzylinder 4 angeordnet. Daraus folgt, daß der Abstand t' zwischen dem Verbindungsrahmen 3 und dem Zugstab 7 kleiner ist als der Abstand h zwischen dem Verbindungsrahmen 3 und dem Hauptzylinder 4. Damit der Gleichung (t) genügt werden kann, wird deshalb auf alle Fälle die Beziehung gemäß Gleichung (2) erforderlich: F 4 F' ..... (2) In dieser Gleichung bedeutet F das Produkt von ps und F' das Produkt von p's', wobei p der innere Druck ist, der auf den Hauptzylinder ausgeübt wird, p' der innere Druck ist, der auf den Hilfszylinder ausgeübt wird, s die Druckfläche des Hauptzylinders und s' die Druckfläche des Hilfszylinders ist.
  • Die Gleichsetzung der beiden inneren Drucke p = p' tritt ein, wenn die Leitung des hydraulischen Betätigungsfluids für den Hauptzylinder ohne Abänderung abzweigt und zum Hilfszylinder 9 führt. In diesem Fall wird der Gleichung (2) genügt, wenn die Druckfläche s' innerhalb des Hilfszylinders 9 größer ist als die Druckfläche s innerhalb des Hauptzylinders 4. Um diesen Bedingungen zu genügen, ist es erforderlich, dem Hilfszylinder 9 einen größeren Durchmesser als dem Hauptzylinder 4 zu geben oder eine Vielzahl von Hilfszylindern 9 und Zugstangen 7, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, zu verwenden, so daß die kombinierte Druckfläche in diesen Hilfszylindern größer ist als die Druckfläche in dem Hauptzylinder. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Presse mit zwei Hilfszylindern. Dabei sind zwei Arme 12 an ihren jeweiligen Basisenden an der Grundplatte 5 befestigt und an den anderen Enden jeweils für das Durchführen der Zugstäbe 7 durchbrochen. Diese Zugstäbe wirken deshalb gleichzeitig als Führungen für die Vertikalbewegung der Stange des Hauptzylinders.
  • Wenn ein Pressensystem so gebaut ist, daß die Druckfläche in dem Hilfszylinder 9 nicht so vergrößert werden kann, daß sie größer ist als die Druckfläche in dem Hauptzylinder, kann der Gleichung (2) alternativ dadurch genügt werden, daß ein druckerhöhender Mechanismus in die Leitung des hydraulischen Betätigungsfluids zu dem Hilfszylinder eingesetzt wird, so daß der Druck des hydraulischen Betätigungsfluids, welches dem Hilfszylinder zugeführt wird, in genügender Weise erhöht wird, so daß die Beziehung p4p' hergestellt wird.
  • Wenn der Hydraulikdruck am Hauptzylinder freigegeben wird, nachdem die geforderte Druckerzeugung für die Herstellung abgeschlossen ist, wird im Inneren des Hilfszylinders der Druck in gleicher Weise abgebaut. Demzufolge hört die Zugkraft in dem Zugstab auf zu wirken.
  • Erfindungsgemäß wird die Durchbiegung, die in dem Rahmen während des Pressens auftreten würde, infolge des Momentes ausgeschlossen, welches in entgegengesetzter Richtung durch die Zugkraft erzeugt wird, welche infolge der Leitungsabzweigung von der Leitung des hydraulischen Betätigungsfluids für den Hauptzylinder, wie erläutert, hervorgerufen wird. Somit sind der obere und der untere Rahmen sowie der Verbindungsrahmen keiner Durchbiegung ausgesetzt.
  • Auch wenn der für das Pressen erzeugte Druck erhöht wird, bleibtdas entgegengesetzte Moment infolge der Zugkraft proportional. Die Unterbindung der Durchbiegung der Rahmen kann deshalb ohne Bezugnahme auf die Größe des für das Pressen benutzten Drucks gewährleistet werden.
  • Da der Zugstab nur der Zugkraft ausgesetzt ist, welche gleich oder etwas größer ist als die Reaktionskraft, die während des Bremsens erzeugt wird, ist lediglich die Festigkeit eines Metallstabs mit kleinerem Durchmesser erforderlich. Der Verbindungsrahmen, der den oberen und unteren Rahmen hält, wird nur der zusammendrückenden Belastung entsprechend dem Unterschied F'-F während des Pressens ausgesetzt. Da dadurch keine große Festigkeit erforderlich ist, genügt die Festigkeit eines dünnwandigen Materials. Die Erfindung kann deshalb vorteilhafterweise für kleine Pressensysteme verwendet werden. Sie kann natürlich auch für große mechanische Anordnungen eingesetzt werden, bei welchen das Auftreten einer Durchbiegung verhindert werden soll. Da der erfindungsgemäße Korrekturmechanismus äußerst einfach hinsichtlich seines Arbeitsprinzips ist, kann er auf einfache Weise bei herkömmlichen Pressensystemen eingebaut werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einständerpresse mit einem oberen Rahmen, der am vorderen Ende einen Hauptzylinder aufweist, mit einem unteren Rahmen, der dem oberen Rahmen über eine vertikalen Abstand gegenüberliegt, und mit einem Verbindungsrahmen, der ein Stück bildend an den die Basis bildenden Enden des oberen und unteren Rahmens sitzt, so daß er diese abstützt, wobei die Presse den für die Herstellung erforderlichen Druck durch hydraulische Betätigung des Hauptzylinders erzeugt, gekennzeichnet durch einen Korrekturmechanismus (6) mit wenigstens einem Hilfszylinder (9), der parallel zum Hauptzylinder (4) des oberen Rahmens (1) zwischen dem Hauptzylinder (4) und dem Verbindungsrahmen (3) angeordnet ist, durch eine Stange, die vom vorderen Ende des Hilfszylinders (9) vorsteht und an dem unteren Rahmen (2) mittels eines Zugstabes (7) befestigt ist, und durch Leitungseinrichtungen für die Zuführung von hydraulischem Betätigungsfluid zu dem Hilfszylinder (9) in einer Richtung, die zu dem Fluid in der Leitung zum Hauptzylinder (4) entgegengesetzt ist.
  2. 2. Einständerpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (s') in dem Hilfszylinder (9) größer ist als die Druckfläche (s) in dem Hauptzylinder (4).
  3. 3. Einständerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hilfszylindern (9) so angeordnet ist, daß die kombinierte Druckfläche in der Vielzahl von Hilfszylindern größer ist als die Druckfläche in dem Hauptzylinder (4).
  4. 4. Einständerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des hydraulischen Betätigungsfluids, welches dem Hilfszylinder (9) zugeführt wird, größer ist als der Druck des hydraulischen Betätigungsfluids, welches dem Hauptzylinder (4) zugeführt wird.
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