DE720249C - Panzerturm zur Aufnahme eines Schuetzen oder Beobachters - Google Patents

Panzerturm zur Aufnahme eines Schuetzen oder Beobachters

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Publication number
DE720249C
DE720249C DES129153D DES0129153D DE720249C DE 720249 C DE720249 C DE 720249C DE S129153 D DES129153 D DE S129153D DE S0129153 D DES0129153 D DE S0129153D DE 720249 C DE720249 C DE 720249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armored
turret
observer
shooter
accommodate
Prior art date
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Expired
Application number
DES129153D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Soxhlet
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ERICH SOXHLET DIPL ING
Original Assignee
ERICH SOXHLET DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/24Armour; Armour plates for stationary use, e.g. fortifications ; Shelters; Guard Booths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Panzerturm zur Aufnahme eines Schützen oder Beobachters Es sind bereits Panzertürme bekannt, in denen ein einzelner Schütze mit Waffe untergebracht werden bann. Diese bekannten Panzertürme sind auch ortsbeweglich, sie ruhen auf einem Fahrgestell, auf dem sie im ganzen befördert werden können. Damit diese Panzertürme beim Transport wenig Raum einnehmen, sind sie aus mehreren übereinander angeordneten Ringen aus Panzerblech o. dgl. hergestellt. Diese Ringe ermöglichen ein teleskopartiges Ineinanderschiebün und Auseinanderziehen der Teile des Panzerturmes. Wegen des hohen Gewichtes der Panzertürme eignet sich die bekannte Ausführung nur für den Transport auf festen Straßen, aber nicht auf unwegsamem Gelände, und nicht zur Aufstellung in Schützengräben, auf Gebäuden o. dgl.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Panzerturm für einen Schützen oder einen Beobachter zu schaffen, der an jeder beliebigen Stelle schnell aufgestellt werden kann, ohne daß es dazu der Verwendung besonderer Transportmittel bedarf. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Zerlegbarkeit und zum Transport des Panzerturmes die einzelnen Panzerblechringelösbar miteinander verbunden sind und ihrer Höhe nach ein eine leichte Beförderung zulassendes Eigengewicht (etwa 2o1,-,-) besitzen.
  • Der neue Panzerturm ist gegen Spreng-und Splitterwirkung von Explosivgeschossen gesichert. Der Panzerturm kann innerhalb kürzester Zeit aufgestellt und von Ort zu Ort verlebt werden. Er :eignet sich als Unterstand für Beobachtungsposten und Bedienungsmannschaften und für Wachtposten und Helfer des Luftschutzes u.. dgl.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Ansichten bzw. Schnitten und iin Grundriß dargestellt.
  • Die Hauptteile des Panzerturmes sind der zylindrische HohlkörperA und die kegelförmige Haube B. Diese Teile setzten sich aus nahtlos gewalzten P.anzerblechringen a, a1, n, . .. zusammen. Diese einzelnen Ringe sind
    so bemessen, daß ihr Eigengewicht nicht
    größer als 2o kg wird. Die Ringe sind fort-
    laufend nummeriert. Längs einer markierten
    \lantellinie werden sie battsteinförmig auf-
    einatidergesetzt und durch senkrechte Pri-
    sonstifte gegen Verdrehung und radiale Ver-
    schiebung gesichert. Zur festen Verbindung
    der Ringe miteinander dienen die Schrauben-
    anker e, die an waagerechten Lappen x des
    obersten und untersten Ringes des Teiles
    angreifen. Zum Verbinden der Ringe des Tei-
    Ies B dienen um 12o-' gegeneinander versetzte
    Laschen a', deren untere Enden die Lappen x
    übergreifen.
    Die Zugangsöffnung zum Panzerturm wird
    durch Ausschnitte in den Ringen <r, des Tei-
    IesA gebildet. Diese Üffnung wird durch
    eine sich von außen gegen den Turin an-
    legende Tür verschlossen, die mittels oben
    und unten an der Türinnenseite angebrach-
    ter Z-Eisen in den Turm eingehängt wird.
    Die Höhe des Turmes läßt sich durch Hin-
    zufügen oder Weblassen einzelner Ringe be-
    liebig ändern (die Länge der Schrauben-
    anker ist selbstverständlich der jeweiligen
    Höhe des Turmes anzupassen'). Die in der
    Zeichnung angedeuteten Ringe haben recht-
    eckigen Querschnitt. Zur Erhöhung der
    Festigkeit kann man den Ringen aber auch
    einen profilierten Querschnitt geben. Um
    den Panzerturm zu verankern, kann man ihn.
    in ein Bodenloch einsetzen, das. gegebenen-
    falls ausbetoniert ist.

Claims (1)

  1. PATEN TAT;sPRUCH: Panzerturm, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Ringen aus Panzerblech o. dgl. zur Aufnahme eines Schützen oder Beobachters, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zerlegbarkeit und zum Transport des Panzerturmes die eitizeln:en, gegebenenfalls nahtlos gewalzten Panzerbliecliritige lösbar miteinander verbunden. sind und ihrer Höhe nach ein eine leichte Beförderung zulassendes Eigengewicht (etwa 2o kg) besitzen.
DES129153D 1937-10-17 1937-10-17 Panzerturm zur Aufnahme eines Schuetzen oder Beobachters Expired DE720249C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341060A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Max Maier Metallbau GmbH, 7500 Karlsruhe Mobiles sicherheitselement
DE29500711U1 (de) * 1995-01-18 1996-05-30 Thyssen Industrie Ag, 45128 Essen Schutzwand für Unterstände, Lagerplätze o.dgl. und zu ihrer Herstellung bestimmter Bausatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3341060A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Max Maier Metallbau GmbH, 7500 Karlsruhe Mobiles sicherheitselement
DE29500711U1 (de) * 1995-01-18 1996-05-30 Thyssen Industrie Ag, 45128 Essen Schutzwand für Unterstände, Lagerplätze o.dgl. und zu ihrer Herstellung bestimmter Bausatz

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