DE719309C - Vorrichtung zur Herstellung von ? - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von ?

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DE719309C
DE719309C DEH162170D DEH0162170D DE719309C DE 719309 C DE719309 C DE 719309C DE H162170 D DEH162170 D DE H162170D DE H0162170 D DEH0162170 D DE H0162170D DE 719309 C DE719309 C DE 719309C
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DE
Germany
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pipe
tube
ejected
centering edge
hollow shaft
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DEH162170D
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English (en)
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Heraeus Vacuumschmelze AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/02Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of elongated solid or hollow bodies, e.g. pipes, in moulds rotating around their longitudinal axis
    • B22D13/023Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of elongated solid or hollow bodies, e.g. pipes, in moulds rotating around their longitudinal axis the longitudinal axis being horizontal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung '--tb'-"er`erA'er'--t=i_ke
    Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbundgußwerkstücken bekannt, bei dem in das Innere eines Rohres aus einem verhältnismäßig hochschmelzenden Werkstoff, z. B. Eisen, ein niedriger schmelzender Werkstoff, z. B. Kupfer oder Bronze, eingebracht und durch Erhitzen mittels einer Induktionsspule zum Schmelzen gebracht wird, während das Rohr aus dem höher schmelzenden Werkstoff um seine Achse umläuft. Dabei ist vorgeschlagen worden, das umlaufende Rohr auf beiden Seiten der Induktionsspule mit einer kalt bleibenden Verlängerung doppelt zu lagern. Dabei ist däs Rohr auf beiden Seiten eingespannt und daher nicht bequem zugängig.
  • Bei bekannten Vorschlägen-mit einseitiger waagerechter Lagerung des als Verbundgußwerkstück herzustellenden Rohres wurde dieses gelegentlich mit Hilfe einer durch eine Hohlachse geführten und mit einer Schraubenmutter in ihrer Lage festgestellten Welle über eine verwickelte Anordnung von Spannringen und Führungsbolzen eingespannt. Das Einsetzen eines neuen Rohres war dabei nur mit erheblichem Zeitaufwand möglich.
  • Andere Anordnungen mit einseitiger Lagerung vermeiden diese umständliche Vorrichtung des Einspannens, indem das mit einem Flansch oder einem Rand versehene Rohr in einem Futter auf der Welle eines Motors gehalten wird. Alle erwähnten Anordnungen haben aber den Nachteil, daß das Rohr während des Umlaufens leicht ins Schlagen kommen kann und dadurch die Verbundgußschicht ungleichmäßig wird.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, eine einfache, im wesentlichen .aus einer Achse und einer Schraubenmutter bestehende Haltevorrichtung für ein auszuschleuderndes Rohr durch eine senkrechte Hohlachse zu führen. Hierbei war aber keine Umdrehung des Rohres vorgesehen und auch keine besondere Lagerung für die Hohlwelle. Es handelt sich also dort um ein einfaches Eintauch-, aber nicht um ein Ausschleuderverfahren. Das Eintauchverfahren hat u. a. den Nachteil. daß nicht von festem Einsatz des Auskleidungsmetalls ausgegangen werden kann.
  • Nachstehend wird eine Anordnung zur Herstellung von Verbundgußwerkstücken nac 11 dem an sich bekannten Vorschlag des Einschmelzens einer Innenauskleidung in ein umlaufendes Rohr beschrieben, die sich dadurch vor den bekannten Vorrichtungen auszeichnet. daß sie leicht zu handhaben, das auszuschleudernde Rohr leicht auswechselbar und die Erzeugung einer gleichmäßigen Verbundgußschicht möglich ist. Die Vorrichtung sei an Hand der Abbildung erläutert.
  • A ist eine doppelt, z. B. auf Rollenlagern B gelagerte Welle, die mit Hilfe einer Riemenscheibe C von einem Motor D angetrieben wird. Diese Welle A ist an ihrem einen Ende konisch gestaltet, und auf das konische Ende ist der auswechselbare Teil E gesetzt, um sich der Herstellung von Werkstücken verschiedener Art und Größe leicht anpassen zu können. Dieser Teil E ist mit einem Zentrierrand F versehen. G ist eine Kühlvorrichtung, in deren Innerem ein Rohr H mit nach innen gerichteten Bohrungen angeordnet ist, durch das Kühlmittel auf die Welle A gesprüht «-erden. I sind Scheiben die den Zweck haben, das Kühlmittel abzuschleudern, um zu vermeiden, daß das Kühlmittel. über die Welle A sich ausbreitet. Das abgeschleuderte Kühlmittel wird von dem Gehäuse G aufgefangen.
  • Durch die hohle Welle A ist ein Stab I( mit einem Kopf P gesteckt, der an seinem anderen Ende durch eine Feder L und eine Mutter lkl gegen den Boden des Rohres A gezogen wird. Vermittels des Stabes h ist auf den Zentrierrand F des Teiles E ein mit einem eingeschweißten Boden N versehenes Rohrstück O aufgesetzt, das durch den Kopf P des Stabes I( gegen den Zentrierrand gedrückt wird. Auf das Rohr O ist an seinem anderen offenen Ende ein ringförmiger Deckel Q angeschweißt. Das Rohr O ist von der Induktionsspule R umgeben.
  • Um die Anordnung in Betrieb zu nehmen, wird das Röhr O mit seinem Ende T auf den Zentrierrand F des Teiles E gesteckt und durch die Stange I( mit dem Kopf P einerseits und die Mutter lYI und die Feder L_ andererseits in dieser Lage gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist nun so, daß durch den Motor D über die Riemenscheibe C die Welle A in Umlauf versetzt wird. Damit wird auch das Rohr 0 angetrieben. In das Innere des Rohres O wird vor Beginn der Bewegung das niedriger schm#J-zende Metall, z. B. in Form von Spänen. Streifen oder einer Spirale, eingeleert. Wenn dann durch die Induktionsspule R das R-lir l.@ erhitzt wird, kommt schlielll.ich das in dem Inneren des Rohres O befindliche niedriger schmelzende Metall zum Schmelzen und wird dann unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft gegen die Innenwand des Rohres O geschleudert, so daß es dort die Schicht S bildet.
  • Die Anordnung hat gegenüber bekannten Anordnungen den Vorteil, daß das Rohr 0 leicht auf die umlaufende Achse aufgesetzt und von dieser wieder abgenommen werden kann. Dies ist besonders leicht dann möglich, wenn man die Spule R in ihrer Längsrichtung beweglich anordnet, so d.aß diese zum Zwecke des Abnehmens des fertigen ausgeschleuderten Rohres in der Richtung der Welle A zu ausgefahren werden kann und darriit der Zugang zu dem Rohr O freigegeben wird.
  • Wenn man die geschilderte Vorrichtung beispielsweise dazu benutzt, um mit Bronze ausgekleidete Lager herzustellen, dann kann es sich empfehlen, dem Rohr O die mehrfache Länge des einzelnen Lagers zu geben und nach dem Ausschleudern des Rohres O mit dem niedriger schmelzenden Metall Lager von der gewünschten Länge abzustechen.
  • Die geschilderte Arbeitsweise erlaubt, die auszuschleudernden Teile unabhängig von dem eigentlichen Auskleidevorgang vorzubereiten und in einfacher und billiger Weise auskleidebereit zu machen, so daß die Schleuder- und Schmelzvorrichtung praktisch ununterbrochen arbeiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Vorrichtung zur Herstellung von Verbundgußwerkstücken durch Aufschmelzen des niedriger schmelzenden Bestandteiles auf das Innere eines umlaufenden Rohres aus dem höher schmelzenden Werkstoff, wobei die Beheizung des umlaufenden Rohres durch eine Induktionsspule erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr fliegend gelagert auf einer um eine waagerechte Achse umlaufenden, doppelt gelagerten Hohlachse angeordnet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auszuschleudernde Rohr auf einen auswechselbaren Teil mit Zentrierrand auf dem Ende einer doppelt gelagerten Hohlwelle angeordnet ist, die ihrerseits von einem Motor angetrieben wird. ,;. Vorrichtung nach Anspruch i und =, dadurch gekennzeichnet, daß auf das eine konisch gestaltete Ende der Hohlachse ein mit einem Zentrierrand versehenes Zwischenstück aufgesetzt ist. auf dessen Zentrierrand das Ende des auszuschleuderndeil Rohres aufgesteckt wird. ¢. Vorrichtung nach Anspruch -, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der dem auszuschleudernden Rohr abgewandten Seite des Zwischenstückes seine Kühlvorrichtung für die Hohlwelle angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q.. dadurch gekennzeichnet, daß das auszuschleudernde Rohr nach der Seite der Hohlwelle zu mit einem eingesetzten Boden versehen ist, durch den eine mit :einem Kopf versehene Zugstange hindurchgeht, die das auszuschleudernde Rohr mittels einer am anderen Ende der Zugstange unter Zwischenschaltung einer Feder angebrachten Mutter gegen den Zentrierrand drückt.
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