DE718891C - Deckelverschiebevorrichtung fuer Tiefoefen u. dgl. mit fahrbaren Deckeln - Google Patents

Deckelverschiebevorrichtung fuer Tiefoefen u. dgl. mit fahrbaren Deckeln

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DE718891C
DE718891C DEI62620D DEI0062620D DE718891C DE 718891 C DE718891 C DE 718891C DE I62620 D DEI62620 D DE I62620D DE I0062620 D DEI0062620 D DE I0062620D DE 718891 C DE718891 C DE 718891C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/70Furnaces for ingots, i.e. soaking pits

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Deckelverschiebevorrichtung für Tieföfen u. dgl. mit fahrbaren Deckeln Bei den bekannten Tieföfen u. dgl. mit fahmbaren Deckeln bzw. Deckehvagen und an: der Stirnseite des Ofens angeordneter Deckelverschiebewinde werden die auf seitlichen Fahrbahnen fahrbaren und in der Regel durch Sandtassen gegen den Ofenraum abgedichteten Deckelwagen oder wenigstens die zwischen der Winde und der zu öffnenden Stelle liegenden miteinander gekuppelt, so .daß sie einen zusammengekuppelten Wagenzug bilden, der mittels der Winde zwecks Öffrnens einer Stelle bzw. Grabe zurückgezogen und zwecks Schließens wieder bis zu den anderen Deckeln vorgeschoben werden, die abgekuppelt waren und nicht an der Bewegung teilnahmen.
  • Bei dieser Anomdnung muß zwecks öftnens und Schließens dies äußersten Deckels die ganze. zwischen diesem und der Winde liegende Deckelreihe verschoben und für die dazwischenliegenden und von .einer gem -,insamen Verschiebewiu:e bedienten Öfen je ein, weiterer Deckelwagen oider ein iun den Verschiebeweg längerer Deckel vorgesehen werden, der die vordere Grube abdeckt, während die hintere geöffnet ist, und der nur diesem Zweck dient.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, bei der die Verschiebung der Deckelwagen durch besondere an den Längsseiten der Öfen vorgesehene Stangen erfolgt, die mit den Deckelwagen g kuppelt und durch eine Verschiebe i de e win, angetrieben werden.
  • Ire dem Ausführungsbeispiel der Abb. i bis 3 sind i und 2 zwei Tieföfen, mit j e vier mit Rädern 3 auf Schienen q. fahrbaren Deckeln 5 bis 8 und 9 bis 12, welche mit Sandtassen 13 gegen die Gruben abgedichtet sind. Zum Verschieben der Deckel beider Öfen ist an der Stirnseite des einen Ofens eine mit Zahnstangen 15 versehene Verschiebewinde 14 angeordnet. Die Zahnstangen 15 werden nicht mit den Deckelvagen selbst, sondern mit zwei besonderen, längs beweglichen Stangen 16 und 17 gekuppelt, die an den Längsseiten der Öfen angeordnet und durch Rollen 18 o. dgl. geführt sind.
  • Die Stangen 16 sind mit Knaggen, Kuppelbolzen, Zähnen 18 io. dgl. versehen und werden durch Kuppelvarrichtungen 19 nach Bedarf mit dem oder den zu verfahrenden bzw. zu öffnenden und zu schließenden Deckelwagen gekuppelt, z. B. mit dem Deckel.-,vagen 5 oder einem anderen Enddeckel 8, 9 oder i?, um einen. dieser Enddeckel zu öffnen bzw. zu bewegen, oder mit den Deckeln 5 und 6 bzw. 7 und 8 oder co umd i o oder t i und 12, wenn einer der mittleren Deckel 6, 7, io oder i i geöffnet und geschlossen werden soll.
  • Dabei werden die äußeren, von, der Winde abgekehrten Enddeckels und 9 und die Mitteldeckel 6 und i o zuleckmäßig nasch auhen geöffnet, also von der Winde weggedrückt, die Enddeckel ä und 12 und die Mitteldeckel 7 und 11 aber nach innen an die Winde herangezogen.
  • Hierbei sind im Gegensatz zu der bisherigen Bauart jeweils nur ein, höchstens zwei Deckel -eines Ofens zu verschieben, wobei wesentlich geringere Verschi:ebewiderstän.de auftreten und entsprechend Schwächere Winden und Motoren genügen. Außerdem bleiben alle anderen Deckel geschlossen und in Ruhe, so, daß die Sandabdichtung nicht zerstört wird und ,auch keine Hilfsdeckel u. dgl. nötig sind.
  • Die An:ordiiung gestattet auch, was bei den bisherigen Bauarten nicht möglich ist, das gleichzeitige öffnen sämtlicher von der gleichen Verschiehewinde bedienter Tieföfen, wobei auch sämtliche Deckel oder eine beliebige Anzahl von Deckeln bewegt werden können, wenn sie mit den Stangen 16, 17 oder miteinander gekuppelt werden.
  • `. Für letzteren Fall werden die Kuppelvorrichtu.ngen zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Deckel sowohl miteinander wie mit den Kuppelstangen kuppeln, die zweckmäßig aus mehreren gelenkig verbundenen Teilen zusammengesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschiebevorrichtung für Tief. Ofen u. dgl. mit fahrbaren Deckeln, gekennzeichnet durch an den Längsseiten der Öfen längs verschiebbar gelagerte Stangen (16, 17), die mit den zu verschiebenden Deck ülwagen und zwei von einer Verschiebewinde (1q.) angetrieb.enen Zahnstangen (15) gekuppelt werden.
  2. 2. Deckelverschiebevorlzchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen .(16, 17) so lang sind, daß die Deckel mehrerer Ofen mit ihnen gekuppelt und von einer gemeinsamen Ver. schiebewirnde bewegt werden können.
DEI62620D 1938-10-09 1938-10-09 Deckelverschiebevorrichtung fuer Tiefoefen u. dgl. mit fahrbaren Deckeln Expired DE718891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765454C (de) * 1942-05-21 1952-12-22 Wistra Ofenbau Mehrteiliger verschiebbarer Deckelverschluss fuer Industrieoefen, z. B. Salzbadoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765454C (de) * 1942-05-21 1952-12-22 Wistra Ofenbau Mehrteiliger verschiebbarer Deckelverschluss fuer Industrieoefen, z. B. Salzbadoefen

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