DE718175C - Vorrichtung zum Umdrucken von rueckseitig angefeuchteten Spiegelschriftoriginalen auf trockene Blaetter - Google Patents

Vorrichtung zum Umdrucken von rueckseitig angefeuchteten Spiegelschriftoriginalen auf trockene Blaetter

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DE718175C
DE718175C DER102122D DER0102122D DE718175C DE 718175 C DE718175 C DE 718175C DE R102122 D DER102122 D DE R102122D DE R0102122 D DER0102122 D DE R0102122D DE 718175 C DE718175 C DE 718175C
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DE
Germany
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moistened
base plate
liquid
reverse side
dry sheets
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Expired
Application number
DER102122D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ritzerfeld
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • B41L11/02Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies with a flat support carrying the masters

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umdrucken von rückseitig angefeuchteten Spiegelschriftoriginalen auf trockene Blätter Die Erfindung--betrifit e-ine--'VoT-n-*cht-ung zum Umdrucken von rückseitig angefeuchteten, kopierfähig beschriebenen oder biedruckten SpiegelschriftoTiginalen auf trockene Blätter, bei der auf deiner ebenen Grundplatte ein Anfeuchtbrelag und darauf das Splegelschrifte ,original angeordnet sind.
  • Bei diesen bekannten Verrichtungen, bei denen das Spiegelschriftoriginal von hinten anggefeuchtet wirderfolgte die Zuführung der Flüssigkeit zum Anfeuchtbelag mit Hilfe eines Handgerätes von ohenher. Hierzu mußte das Spiegelschriftüriginal jedesmal abgenommen und nach dem Anfeuchten des Belages wieder aufggelegt werden,-was umständlich und zeitraubend war. Bei Rotationsspiegelschriftumdrucken mit rückseitig angefeuchteten Originalen ist es bekannt, dem Anfeuchtfilz die Flüssigkeit- mit Hilfe von Docliten von der Rückseite, also vom Innern der Drucktrommel aus zuzuführen.
  • Die Eifindung zeigt nun einen Weg, auf welche Weise bei ebenen, Umdruckern das Zufülwen der Flüssigkeit zu dem Anfeuchtbelag erfolgen kann, ohne das Umdrucken dur--ch melirni4ges Abnehmen des Originals zu untexbrechen.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Zuführung- der Flüssigkeit zu dem Anfeuchtbelag dadurch, daß in der Grundplatte:ein annähernd über die Flächenausdehnung des Anfeuchtbelages sich erstreckender Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist und zum Verteilen der Flüs sigkeit über den Anfeuchtbelag die Grundplatte mit einer An..zahl von Durchbrechungen oder Löchern versehen ist, durch die in die Flüssigkeit eintauchende und mit dem Anfeuchtbelag verbundene Dochte hindurchgeführt sind.
  • Auf diese Weise erfo.%-t das Zuführen der Flüssigkeit zu dem Anfeuchtbelag selbsttätig und stets gleichmäßig g g. Das Abnehmen des 6 Originals und das, Unterbrechen des Umdrukkens, werden hierdurch vermieden.
  • Die Zeichnu#ng g zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht mit senIcrechtem Schnitt durch den unteren Teil des Ap- parats; Abb.2 ist ein Grundriß.
  • Die Bodenplatte i trägt die seitlichen Wände2, in welchen die Schlitze3 angeurdnet sind. In diesen wird die Achse 4 der Andruckrülle 5 geführt. 6 ist der Handgriff zur Betätig gung der Rolle 5. Die B#odenplatte i dient mit ihrem Teil ia als Auflage für den Anfeuchtfilz 7 e. dgl. Außerdem ist in. der Bodenplatte ein Behälter8 für die Anfeuchtflüssigkeit vorgesehen, der durch einen zweckmäßig verschließbaren Zuführungsstutzen 9 mit Flüssigkeit versehen werden kann. Der Boden ia hat Durchbrechungen ib, durch ,velche die aus saugfähigem Stoff bestehenden Streifen io o...dgl. zum Behälter 8 führen. Diese Streifen sind mit flachen Saugaxmen ioa versehen, die unmittelbar unter dem Anfeuchtbela" 7 verzweigt liegen und sowohl für .eine schnelle als auch gleichmäßige Abgabz iz t2 der Flüssigkeit und Verteilung derselben auf ,die ganze Fläche der Anfeuchtunteflage sorgen (in Abb. i nicht dargestellt). Die Druckform i i wird beispielsweise durch Blechspan--en 12 (Abb. 2, dagegen ixi Abb. i nicht dargestellt) gehalten, Das zu bedruckende Blatt wird in Abb. i durch die strichpunktierte Linie 13 darg gestellt.
  • Es ist selbstverständlich, daß der Erfindungsgedanke durch dieses Ausführungsl>eispiel nicht erschöpft, sondern in der manrägfaltigsten Weise durchführbar ist. So kann man beispielsweise statt des Streifens io irgendwie gestaltete Dochte verwenden. Ebenso kann der Behälter 8 als selbständiges Gefäß ausgebildet sein., das in die Bodenplatte i eingesetzt ist und durch irgendwelche Verriegelungen gehalten wird. Auch die Befestigung der Druckform auf der Unterlagplatte i kann in anderer als in der dargestellten Weise, beispielsweise -durch einzelne Greifer o. dgl., bewirkt werden. Ferner können die Seitenwände 2 als Rahmen ausgebildet sein, der mit der Bodenplatte i gelenkig verbunden sein kann, um denselben hochheben und damit die Walze 5 beim Arbeiten derselben in nur einer Richtui#g- vom Original i i frei machen zu können, um so, das Ab- drucken des Textes auf der Walzenoberfläche zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umdrucken von rückseitig angefeuchteten, kopierfähig beschrieben-en oder bedruckten Spiegelschriftoriginalen auf -trockene Blätter, bei der auf einer ebenen Grundplatte ein Anfeuchtbelag und darauf das Spiegelschrift-!original angeordnet sind, dadurch gehennzeichnet, daß in der Grundplatte (i) ein annähernd über die Flächenausdehnung ,des Anfeuchtbelages (i i) sich erstreckender Flüssigkeltsbehälter abgeordnet ist und gkeit über den zum Verteilen der Flüssig -Anfeuchtbelag, die Grundplatte mit einer Anzahl von Durchbrechungen (ib) oder Löchern versehen ist, durch die in die Flüssigkeit eintauchende und mit demAnfeuchtbelag verbundene Dochtefio) hin-,durchgeführt sind. .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochte (i o) mit übex iler Grundplatte liegenden flachen, seitlich sich verzweigenden Dochtarinen(joa) versemil# sind.
DER102122D 1938-04-21 1938-04-21 Vorrichtung zum Umdrucken von rueckseitig angefeuchteten Spiegelschriftoriginalen auf trockene Blaetter Expired DE718175C (de)

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