DE717589C - Roehrenhalter fuer Strahlenemissionsroehren - Google Patents

Roehrenhalter fuer Strahlenemissionsroehren

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Publication number
DE717589C
DE717589C DEK151391D DEK0151391D DE717589C DE 717589 C DE717589 C DE 717589C DE K151391 D DEK151391 D DE K151391D DE K0151391 D DEK0151391 D DE K0151391D DE 717589 C DE717589 C DE 717589C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
tube holder
radiation emission
legs
emission tubes
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Expired
Application number
DEK151391D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Frank Kornmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNA KORNMANN GEB WACHNER SYLV
VERENA SYRUP GEB KORNMANN DR
Original Assignee
ERNA KORNMANN GEB WACHNER SYLV
VERENA SYRUP GEB KORNMANN DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/975Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks

Description

  • Röhrenhalter für Strahlenemissionsröhren Da z. B. in der Medizin heute mit SträMenernissions.röhren von über zooo Volt Spannung gearbeitet wird, ist es wichtig, daß die Kontaktverbindung zwischen der Röhre und dem Röhrenhalter die nötige Sicherheit für den den. Apparat bedienenden Arzt bietet. Ein %veiteres Erfordernis besteht darin, daß die Kontaktverbindung rasch und einfach hergestellt und wieder ;gelöst und dadurch der Apparat auf -einfache Weise gereinigt und ausgewechselt werden kann. Nun weisen aber naturgemäß die Achsdistanzen der Röhrenschenkel, da es sich um Gebilde aus zerbrechlichem Werkstoff, z. B. aus Quarz, handelt, Unterschiede ,auf, die den gewöhnlichen Steckkontakt als ungeeignet erscheinen lassen. Bei der hohen. Bruchgefahr der Röhren muß außerdem darauf geachtet werden, daß sie in dem Halter stoßsicher gelagert sind. Es ist nun bereits bekannt, ortsfeste Fassungen für die Schenkel von Neonröhre herzustellen, in. welchen die Röhrenschenkel nachgiebig und stoßsicher gelagert sind. Solche Fassungen. erfüllen den Zweck, zwei getrennte Neonröhren. miteinander in Serie zuschalten, wobei eine besonders häufige Auswechs:elbarkeit der Röhren nicht verlangt wird. Die Fassungen werden auf einer Platte o. dgl. festgeschraubt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ortsbeweglichen Röhrenhalter für insbesondere medizinischen Zwecken dienende Strahlenemissiönsröhren mit innerhalb des Haltekörpers angeordneten, mit der Stromzuführung elektrisch verbundenen, nachgiebig gelagerten Kontakthülsen für die Kontaktsockel der Röhrenschenkel. Der zweipolig .ausgebildete Halter weist nun erfindungsgemaß zur elastischen Lagerung der Röhrenschenkel eine am Haltekörper befestigte, für den Durchtritt jedes Röhrenschenkels niit passenden Bohrungen versehene Gummischeibe :auf.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß in einer einen Bestandteil des Haltekörpers bildenden Hülse der Kühlung der Röhre dienende Löcher vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Röhrenhalters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht eines geraden Röhrenhalters, in welchem die Kontaktverbindung untergebracht ist, Fig.2 eine Ansicht eines winkelförmig abgebogenen Röhrenhalters, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Röhrenhalter und Fig.4 bis 6 Schnitte durch den Röhrenhalter entsprechend der Linien IV-IV bzw. V-V bzw. VI-VI der Fig.3.
  • Mit i" und il, sind die Schenkel einer Strahlenemissionsröhre aalgedeutet. An den Enden der Schenkel sind die Kontaktsockel 2", 2b aus leitendem Werkstoff befestigt; sie sind in die geschlitzten Kontakthülsen 3", 3b eingesteckt. Die Kontakthülsen sind an den freien Enden der leitenden Stäbe 4", 4b aus Hartdraht befestigt. Die Stäbe sind anderends in Steckerstiften 5", 5b eingelassen. Die Kontakthülsen können somit in der Richtung der Achsendistanz der Röhrenschenkel .auf den Stäben 4", 4b frei schwingen. Oberhalb der Kontaktsockel sind die Röhrenschenkel in einer Gummischeibe 6 elastisch gelagert. Die Gummischeibe 6 wird durch den Druckring 8, der Gewindehülsie 8 mittels der Deckplatte 7 gegen das Zwischenstück g gepreßt. An der Gewindehülse 8 sind zwei öffnungen 8" vorgesehen, welche für die Luftzirkulation zwecks Kühlung der Röhre dienen.
  • Das Zwischenstück 9 ist durch eine Rippe 9b, welche in eine Nut io" des Handgriffes io eingreift, gegen Drehung gesichert; es weist ferner zwei Bohrungen 9, für den Durchtritt der Röhrenschenkel IQ, Ib auf. Desgleichen sind in dem Handgriff io zwei Bohrurigen i ob vorgesehen, durch welche die Stäbe 4", 41, aus Hartdraht hindurchgeführt sind.
  • Statt der leitenden Stäbe 4", 4b aus Hartdraht könnten zum gleichen Zweck z. B. auch Schraubenfedern verwendet werden, an denen einerends die Kontakthülsen 3", 3b befestigt sind und die .auderends mit den Steckerstiften 5", 5b leitend verbunden sind.
  • Statt der Kontakthülsen 3", 3b kann auch eine beliebige andere Kontaktverbindung gewählt werden.
  • Der Röhrenhalter kann um .einen beliebigen Winkel .abgebogen sein. Die Fig.2 zeigt einen beispielsweise rechtwinklig abgebogenen Röhrenhalter.
  • Der Haltekörper wird aus einem die Elektrizität nicht leitenden Werkstoff, z. B. aus Hartgum ni, ausgeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenhalter für insbesondere niedizinischen Zwecken dienende Strahlenemissionsröhren mit innerhalb des Haltekörpers angeordneten, mit der Stromzuführung elektrisch verbundenen, nachgiebig gelagerten Kontakthülsen für die Kontaktsockel der Röhrenschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der zweipolig ausgebildete Halter zur elastischen Lagerung der Röhrenschenkel eine .am Haltekörper befestigte, mit passenden Bohrungen für den Durchtritt jedes Röhrenschenkels versehene Gummischeibe aufweist.
  2. 2. Röhrenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einen Bestandteil des Haltekörpers bildenden, die Röhrenschenkel umgebenden Hiilse der Kühlung der Röhre dienende Löcher vorgesehen sind.
DEK151391D 1937-08-01 1938-07-26 Roehrenhalter fuer Strahlenemissionsroehren Expired DE717589C (de)

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