DE716776C - Mehrzylinderkolbenmaschine - Google Patents
MehrzylinderkolbenmaschineInfo
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- DE716776C DE716776C DEK157661D DEK0157661D DE716776C DE 716776 C DE716776 C DE 716776C DE K157661 D DEK157661 D DE K157661D DE K0157661 D DEK0157661 D DE K0157661D DE 716776 C DE716776 C DE 716776C
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- Germany
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- cylinder piston
- piston machine
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- gears
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
- F02B75/265—Engines with cylinder axes substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
- Mehrzylinderkolhenmaschine Die Erfizidung betrifft eine Verbesserung und Vereinfachung der Maschine gemäß Patent 711733. Das Triebwerk wird -,nereinfaeht, und die Schwungmassen werden verringert. "Dies geschieht dadurch, - daß an Stelle der Zahnkränze, die gemäß dem Hauptpatent zur Übertragung der Bewegung von den Kolben auf die Planetenräder dienen, Antriebhebel verwendet werden, die um die gemeinsame Hauptachse schwingen und die Mittelachsen der Planetenräder tragen. Die Lenker, die durch ihre außermittige Führung der Planetenränder die Übersetzung selbsttätig während des Umlaufens ändern, werden nicht, wie bei dem Hauptpatent, an den. Mittelzapfen weiterer Planetenräder geführt, sondern. schwingen um feste Punkte am Gehäuse, die außerhalb der gemeinsamen Mittelachse liegen. Die Zahnkränze und die nur zur Führung der Lenker dienenden zusätzlichen Planebenräder fallen also gemäß der Erfindung weg und werden durch einfachere und leichtere Glieder ersetzt.
- Die Lenker können sowohl unabhängig voneinander schwingen -.als auch nach einer anderen Ausführung paarweise um einen gemeinsamen Punkt schwingen und dabei miteinander :einen starren Winkel bilden. Die Kolben können mit den Utriebhebeln sowohl durch Führung der Hebel in drehbaren Gleitsteinen an den. Kolben wie durch Zwischenstücke verbunden werden, die an den Kolben und an den Hebeln gelenkig augebracht sind.
- Die Planetenräder werden zweckmäßig als Doppelräder ausgebildet, von denen je ein Paar entweder beiderseits eines Antriebhebels auf einen gemeinsamen Mittelzap-fen gelagert ist oder in dem Antriebshebel- liegt: der als Doppelhebel' ausgebildet ist. Inn 7-Weiten Fall sind die Planetenräder außen am. Antriebhebel gelagert und tragen zwischen sich einen gemeinsamen außermittigen ZaP-' fen zum Angreifen des Lenkers.
- Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausfiihrungsbieispiele der Erfindung. E -. Fig. i ist ein Querschnitt durch. eine Maschine mit vier Doppelkolben.
- Fig. 2 ist ein Längsschnitt längs der Linie II-II der Fig. i.
- Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit drei Doppelkolben und einer auch in den Einzelheiten des Getriebes abweichenden Ausführung.
- Fig. 4. ist ein Schnitt längs der gebrochenen Linie IV-IV der Fig.3.
- In Fig. i und 2 sind i die Doppelkolben, 2 sind die beiden doppelarmigen Antriebhebel, die um den gemeinsamen Mittelpunkt schwingen und mit den Kolben durch die Gleitsteine 3 verbunden sind. 4. sind die Sonnenräder, die in die Planetenräder 5 eingreifen. Die Planetenräder sind mit den Zapfen 6 in den Antriebhebeln 2 gelagert. An den außermittigen Zapfen 7 der Planetenräder 5 greifen die Lenker 8 an. Sie bilden paarweise starre Winkel miteinander, die um die festen Punkte 9 am Gehäuse schwingen. Die Planetenräder sind so eingestellt, daß die Kolbenpaare untereinander eine gegenläufige hin und her gehende Bewegung ausführen.
- Die Fig.3 und q. weichen außer in der Anzahl der Zylinder auch in der Ausführung des Getriebes von den eben beschriebenen Figuren ab. i o i sind die Kolben, i o2 die drei in diesem Fall :einarmigen Antriebshebel. 103 sind Zwischenstücke, die sowohl an den Kolben i o i wie an den Antriebhebeln i o2 gelenkig angreifen. io.l sind die Sonnenräder und 1o5_ die Planetenräder. Diese sind mit dein Zäpfen io6 in den Antriebhebeln gelagert.. Die Antriebhebel sind zu diesem Zweck als Doppelhebel ausgeführt, deren beide Hälften die Planetenräder io5 einschließen. je ein Paar der Planetenräder sind durch außermittige Zapfen 107 miteinander verbunden, an. denen die Lenker io8 angreifen. In diesem Falle haben sämtliche Lenker verschiedene am Gehäuse feste Drehpunkte log.
- Die Planetenräder sind hierbei so eingestellt, daß - bei :einer Planetenradtundrehung die sechs - Kolben. in. der Reihenfolge 1, 2 bis-" @:`6 i@ri sl:eichmaßiken Zeitabständen ' die innere Totpunktlage erreichen. Dadurch ergeben sich bei einer Wellenumdrehung sechs - Arbeitshübe, -wenn die Übersetzung. zwischen - den Planetenrädern und Sonnenrädern z:"i beträgt.
- Die Planetenräder können auch in Umkehrung der Fig. i im Gehäuse an den Stellen 9 gelagert sein, wo nach Fig. i die Lenker gelagert sind. Dann werden sinngemäß die Lenker an den Stellen 6 der Antriebhebel gelagert, wo nach Fig. i die Planetenräder gelagert sind. In dem Antriebvorgang wird dadurch im. übrigen nichts geändert.
- - Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, einen Teil, - z. B. - die Hälfte aller Zylinder, in abwechselnder Folge als Pumpenzylinder auszunutzen, während die übrigen zum Antrieb der Pumpe dienen. In diesem Fall liegt in der Mitte der Maschine nur ein Drehzapfen für die Antriebhebel und die Sonnenräder, während die. eigentliche Hauptarbeitswelle fortfällt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylinderkolbenmaschine nach Patent 711733, bei der die schwingende Bewegung der Kolben auf Planetenräder übertragen wird, deren Übersetzung gegenüber den auf der gemeinsamen Mittelwelle sitzenden Sonnenrädern durch ,außermittig an den Planetenrädern gelagerte Lenker selbsttätig -während des Umlaufs geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung der Kolben (i, i o i) durch um die gemeinsame, Hauptachse schwingbare Antriebhebel (2, 102) auf die Mittelachse von Planetenrädern übertragen wird, in denen aulermittig Lenker (8, io8) angreifen, die eine durch die Schwingung des Antriebhebels bedingte Relativbewegung zu den mittigen Lagern der Planetenräder ausführen.
- 2. Mehrzylinderkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar die Lenker (io8) unabhängig voneinander schwingen. -
- 3. Mehrzylinderkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal;z je zwei der Lenker (8) um einen. gemeinsamen am Gehäuse festen- Punkt (g# schwingen und miteinander einf@n -starren Winkel bilden.
- 4.. Mehrzylinderkölbenmäschine-- nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dä.ß die Antriebhebel (2) mit .den Kolben (u durch Gleitsteine (3 i verbunden sind; die sich in den Kolben (i ) drehen und -dem Hebel eine Gleitbewegung gestatten:
- 5. Mehrzylinderkolbenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch -gekennzeichnet;- i daß die Antriebhebel (i o2 )- niit den Kolbeb (ioi) durch Zwischenglieder-- io3-),-verbunden sind, die sowohl an den- Antriebhebeln (io2) wie an den Kolben (i o i) beweglich angelenkt sind.
- 6. Mehrzylinderkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (5) als Doppelräder t sind, die paarweise auf einer gemeinsam im Antriebhebel (2) gelagerten Welle (6) beiderseits eines Antriebhebels (2) liegen. Mehxzylinderkolbenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (io5) paarweise zwischen den beiden Hälften eines als Doppelhebel ausgebildeten Antriebhebels (io2) liegen, in denen sie nach außen mittig gelagert sind, während sie nach innen durch einen außermittigen Drehzapfen (177), an dem der Lenker (i o8 ) angreift, miteinander fest verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK157661D DE716776C (de) | 1940-05-22 | 1940-05-22 | Mehrzylinderkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK157661D DE716776C (de) | 1940-05-22 | 1940-05-22 | Mehrzylinderkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE716776C true DE716776C (de) | 1942-01-29 |
Family
ID=7253732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK157661D Expired DE716776C (de) | 1940-05-22 | 1940-05-22 | Mehrzylinderkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE716776C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2015514908A (ja) * | 2012-04-18 | 2015-05-21 | スチュアート,マーティン,エー. | 多角形振動ピストンエンジン |
-
1940
- 1940-05-22 DE DEK157661D patent/DE716776C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2015514908A (ja) * | 2012-04-18 | 2015-05-21 | スチュアート,マーティン,エー. | 多角形振動ピストンエンジン |
JP2018087575A (ja) * | 2012-04-18 | 2018-06-07 | スチュアート,マーティン,エー. | 多角形振動ピストンエンジン |
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