DE716532C - Regelbarer Manteltransformator fuer stufenlose Spannungsregelung - Google Patents

Regelbarer Manteltransformator fuer stufenlose Spannungsregelung

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DE716532C
DE716532C DEA88806D DEA0088806D DE716532C DE 716532 C DE716532 C DE 716532C DE A88806 D DEA88806 D DE A88806D DE A0088806 D DEA0088806 D DE A0088806D DE 716532 C DE716532 C DE 716532C
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DE
Germany
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transformer according
winding
iron frame
regulating
longitudinal yoke
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Expired
Application number
DEA88806D
Other languages
English (en)
Inventor
August Meyerhaus
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

Description

  • Regelbarer Manteltransformator für stufenlose Spannungsregelung . Es ist bereits ein regelbarer iWanteltransformätor für stufenlose Spannungsregelung mit den Mittelschenkel umfassenden, in axialer Richtung dieses Schenkels nebeneinanderliegenden Wicklungen beiderlei Ordnung bekannt: Die Regelwicklung ist hier eine scheibenförmige,- aus blankem Profilmetall --spiralig ausgebildete Wicklung, die auf ihrer einen Stirnfläche von Kontaktorganen bestrichen wird. Ein solcher Transformator hat .eine große 'Bauhöhe und fällt verhältnismäßig schwer aus. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.. Erfindungsgemäß wird das dadurch erricht, daß die Regelwicklung aus zwei vor je einer Stirnfläche der Erregerwicklung liegenden Wicklungsteilen besteht und daß .die auf den nach außen gekehrten Stirnflächen dieser' Regelwicklüngsteile gleitenden Kontaktorgane in Aussparungen der beiden Querjäche des Eisengestells untergebracht. sind. Die .erfindüngsgemäße Anordnung der-,Kontaktorgane , in Aussparungen der Querjoche des Eisengestells ergibt eine wesentliche Verringerung des Gewichtes und der Bauhöhe des Transformators.
  • Eitl Ausführungsbeispiel des Regeltransformators gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch wiedergegeben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und Fig. z die Draufsicht auf das scheibenförmige Querjoch mit den Kontaktorganen. Das Eisengestell des Transformators besteht aus der von den Wicklungen umschlossenen Säule a, den Querjochen bi, b2 und dem Längsloch e. Die Bleche der Säule sind vorteilhaft radial oder evolventenförmig, die des Längsjoches radial und die der Querjoche senkrecht zur Säulenachse geschichtet. Die Querjoche bi und b2 sind mit der Säule a starr verbunden, z. B. verschraubt oder verschweißt: Querjoche und Säule sind gegenüber dem übrigen Eisengestell und den Wicklungen drehbar gelagert.-Zur bequemem Lagerung ist_ beim Ausführungsbeispiel durch die Säule il ein, Rohr a1 geschoben, das bei r1 und 1z in besonderen Tragsternen oder im Boden und Deckel des Transformatorkastens gelagert ist. Die ungeregelte Wicklung .--1 und die in zwei Teile e1, e2 unierteilte und zu beiden Seiten der Wicklung d verteilt angeordnete Regelwicklung lverden von dem feststehenden Längsjoch c getragen. Zu dem Zweck durchsetzen Bolzen b1, g'2 die Windungen der Rege1-wicklungsteile e" e2. Die Bolzen gl, g2 sind einerseits am Längsjoch c befestigt und anderseits über Traversen cl verbunden, welche parallel zu dem Längsjoch und der Säule verlaufen. Auf den Traversen ist die ungeregelte Wicklung zwischen den beiden Regellvicklungsteilen aufgebracht. Auf diese Weise werden abstoßende Kräfte zwischen der ungeregelten Wicklung und den Regelwicklungsteilen im Kurzschlußfall von den Traversen aufgenommen. AuPer der nicht regelbaren Wicklung können weitere nicht regelbare Wicklungen für besondere Zwecke auf den Traversen .vorhanden sein. Die Regelwicklungsteile e, e= sind als Scheibenspulen ausgebildet, deren nach außen gekehrte Stirnflächen von den Kontaktorganen bestrichen werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt das Längsjoch c -des Eisengestells die Form eines Hohlzylinders. Die bleche des Längsjoches sind mit Nuten- versehen und in @entsprechende Auflager ltl, lt. eingeschichtet, die entweder an besonderen Tragsternen, z. B. i, oder am Boden k und am oberen Teil des Transformatorkastens angebracht sind. tzl und n2 stellen besondere Tragplatten für das Eisengestell dar. Als Kontaktorgane dienen Rollen o beliebiger Anzahl, die in Aussparungenp der Querjoche ial und b2 untergeracht sind, wodurch der Aufwand an aktivem- Eisen verringert wird. Die Querjoche sind als Scheiben ausgebildet, so daß sich ein Ringspalt großen Durchmessers zwischen den drehbaren Querjochen und dem feststehenden Längsjoch ergibt. Auf diese Weise wird die Spaltinduktion und damit der Mägnetisierungsstrom herabgesetzt. Zur Geliichtserspai-nis sind die scheibenförmigen Joche b1, b2 noch mit Ausnehmungen g versehen. Die Kontaktrollen o müssen in den Aussparungen p der Querjoche so angebracht sein, daß sie leicht und mit genügendem-. Ko>ntalttdrucli auf den Stirnflächen der s pira i lförmig ausgebildeten Regelwicklungsteile gleiten können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Rollen o auf Gleitstangeu.r .geführt: werden, die mit Hilfe von Lenkern si und s2 schwenkbar gelagert sind und. unter der Wirkung von Druckfedern t1 urtd= :f_, -stehen: Die Drehung der Säule mit den Querjochen und den darin gelagertet3 Konta%trbllen erfolgt über die Antriebsscheibe tt. Die Seitenwand v des Transformatorkastens wird der zylindrischen Form des Längsjoches des Eisengestells angepaßt ,u@td mit dem Boden k sowie dem Deckel m unter Zwischenlage einer Dichtung verflans:cht.
  • Je nach der Drehrichtung der Säule mit den Querjochen und den Kontaktrollen erfolgt die Regelung in dem einen oder andern Sinne.
  • er Regeltransformator gemäß der Erfindung eignet sich infolge seines geringen Raumbedarfes und kleinen GeN@ichtes auch zur- Un°-erbringung auf Leichttriebfahrzeugen mit Gummib.ereifung. Er besitzt gute elektrisch2 und mechanische Eigenschaften.

Claims (1)

  1. f,1'I'1:\'3':i\SPHI;C33.3:: i. Regelbarer Manteltansformätor türstufenlose Spannungsregelung mit den ;Mittelschenkel umfassenden, in axialer Richtung dieses Schenkels nebeneinanderliegenden Wicklungen beiderlei Ordnung, von denen die Regehvicklung eine scheibenförmige, aus blankem Profilmetall spiralig ausgebildete Wicklnug ist, die auf ihrer einen Stirnfläche von Kontaktorganen bestrichen -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwicklung aus zwei vor je einer Stirnfläche der Erreger-%"icklung liegenden Wicklungsteilen besteht und da.ß die auf den nach außen gekehrten Stirnflächen dieser Regelwicklungsteile gleitenden Kontaktorgane in Aussparungen (p) der beiden Querjoche i.bl und b2) des Eisengestells untergebracht sind. z. Regeltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querjoche (b1 und b2) und der hiermit starr verbundene 1VTittelschenkel (a) gegenüber: den Wicklungen und dem Längsjoch (c)-des Eisengestells drehbar angeordnet sind. 3. Regeltransformator nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, däß der Mittelschenkel von einem diesen durchsetzenden Rohr (a1) getragen wird, das im Transformatorkasten drehbar gelagertist. 4.. Regeltransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dir Querjoche scheibenförmig ausgebildet sind. 5. Regeltransformator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Längsjoch (c) des Eisengestells die Fonn eines Hohlzylinders aufweist. G. Regeltransformator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Profilmetall - der Regelwicklungsteile Bolzen (g1 und g2) gezogen sind, die am Längsjoch (c) des Eisengestells befestigt sind. 7. Regeltransformator nach Anspruch i bis '6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsjachbleche des Eisengestells Nuten besitzen und in entsprechende Auflager (hl und h2) eingeschichtet sind. B. Regeltransformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager am Boden und am oberen Teil des Transformatorkastens angebracht sind. 9. Regeltransformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Seitenwand (v) des Transformatorkastens der zvlindrischen Form des Längsjoches angepaßt und mit dem Boden sowie dem Dekkel unter Zwischenlage einer Dichtung verflanscht ist.
DEA88806D 1939-01-19 1939-01-20 Regelbarer Manteltransformator fuer stufenlose Spannungsregelung Expired DE716532C (de)

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