DE476769C - Nachgiebiges Laufband fuer Gleisbahnfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebiges Laufband fuer Gleisbahnfahrzeuge

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Publication number
DE476769C
DE476769C DER74320D DER0074320D DE476769C DE 476769 C DE476769 C DE 476769C DE R74320 D DER74320 D DE R74320D DE R0074320 D DER0074320 D DE R0074320D DE 476769 C DE476769 C DE 476769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treadmill
guide
tension member
headstock
railroad vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER74320D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Gaunitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE476769C publication Critical patent/DE476769C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Nachgiebiges Laufband für Gleisbahnfahrzeuge Es gibt nachgiebige Laufbänder für Gleisbahnfahrzeuge, bei welchen die Zugkräfte durch ein Zugglied, z. B.,ein in dem Laufband gelagertes Drahtseil, aufgenommen und übertragen werden, auf dem meist als Triebstöcke ausgebildete Triebzähne befestigt sind. Die Triebstöcke, die an dem Laufband im allgemeinen durch Quetschverbindungen befestigt sind, weisen in der vertikalen Quermittelebenie Führungslappen auf, welche das Laufband an den das Fahrzeug tragenden und -auf dem Laufband abrollenden Stützrollen führen. Das die Triebstöcke tragende Zugseil liegt ebenfalls in der vertikalen Quermittelebene der Triebstöcke.
  • Die Anordnung der Führungslappen in der vertikalen Quermittelebene der Triebstöcke und in gleicher Ebene mit dem Zugmittel ist mit Nachteilen verbunden. So müssen bei solcher Anordnung die zu beiden Seiten der Führungslappen auf dem Laufbande abrollenden Stützrollen dicht an die Mittelebene des Laufbandes herangerückt werden, und es verbleibt kein Raum, um die zwischen den Stützrollen und dem Fahrzeugrahmen erforderlichen Federn an gleicher Stelle unterzubringen. Diese müssen infolgedessen auf die äußeren Seiten der Stützrollen gelegt, also doppelseitig ausgeführt werden, auch werden gekröpfte Federstützen erforderlich, womit sich Vermehrung des Gewichts und der Zahl der Bauteile ergibt.
  • Eine weitere Folge der gedachten Anordnung ist eine ungünstige Einstellung des mit den Führungslappen in gleicher Ebene liegenden Zugseiles auf den das Laufband auf und ab wickelnden Führungsräderndes Fahrzeugs. Die Führungsräder müssen ringsum laufende, der Tiefe nach mindestens der Höhe der Führungslappen entsprechende Ausnehmungen erhalten, und das meist als Drahtseil ausgeführte Zugglied nimmt auf den Führungsrädern Polygonform an, da es zwischen je zwei Triebstöcken auf den Führungsrädern infolge der Ausnehmungen. keine Auflage findet. Die infolgedessen sich ständig wiederholenden Abbiegungen und Knickungen des Zuggliedes an den Klemmsteilen auf jedem Triebstock haben verkürzte Lebensdauer des Drahtseiles im Gefolge.
  • Demgegenüber werden erfindungsgemäß die Führungslappen für die Stützrollen nicht in der Mitte, sondern an den Seiten, also außerhalb des Bereiches des Zuggliedes angeordnet, und zwar an jedem Triebstock zwei Führungslappen, deren gegenseitiger Abstand mindestens gleich der Breite der Fahrzeugfedern ist. Beim Aufundabwickeln der Gleisbahn auf den Leitscheiben bewegen sich die Führungsteile in seitlichen Ausnehmungen, während das Zugglied in seiner auf der Mitte der Leitscheibe vorgesehenen Führungsrille läuft. Auf diese Weise wird Raum zur Unterbringung der Feder des Fahrzeugs in der vertikalen Mittelebene des Laufbandes geschaffen, und dem Zugglied kann auf den Leitscheiben überall kreisförmige Unterstützung gegeben werden.
  • In. Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeis lel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch das Laufband.
  • Abb.2 zeigt einen Längsschnitt durch das Laufband.
  • a ist das in bekannter Weise auselastischem Stoff, z. B. Gummi, mit eingebetteten Leinwandstreifen a1 bestehende Laufband, in. dessen vertikaler Mittelebene ein ringsum laufendes, als Zugglied dienendes Drahtseil b in einer Ausnehmung annähernd in der neutralen Faser des Laufbandes liegt. Auf dem Drahtseil b sind in gleichen Abständen die quer zur Bewegungsrichtung des Laufbandes angeordneten Triebstöcke c mittels der Klemmstücke cl aufgeklemmt. Die Triebstöcke sind durch Quetschverbindungen mit dem Laufband verbunden, indem an den Triebstöcken vorgesehene Lappen c2 mit unter den Triebstöcken vorgesehenen Querstegen d verschraubt sind. Soweit ist die Bauart bekannt.
  • Die Führung des Laufbandes zwischen den auf ihm abrollenden Stützrollen e1, -e2 wird durch Führungslappen g1, g2 bewirkt, die links und rechts von der Angriffsfläche der Zähne der Leitscheibe f an den Triebstöcken vorgesehen sind. Die Führungskämme legen sich beim Abrollen über die Leitscheibe i in ringsum laufende Ausnehmungen f 1 außerhalb der Ebene des Seiles, und di,eses s:elbstlagert sich beim Lauf über die Leitscheibe zwischen den Ausschnitten. für die Triebstöcke in :einer kreisförmigen Rille f3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiges Laufband für Gleisbahnfahrzeuge mit Triebstockverzahnung und einem die Triebstockmitten verbindenden Zuggliede, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungslappen an. jedem Triebstock seitlich vom Zuggliede angebracht sind.
  2. 2. Laufband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Führungslappen eines jeden Triebstocks mindestens gleich der Breite der Fahrzeugfedern ist.
DER74320D 1928-04-14 1928-04-14 Nachgiebiges Laufband fuer Gleisbahnfahrzeuge Expired DE476769C (de)

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DE (1) DE476769C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085780B (de) * 1957-01-31 1960-07-21 Porsche Kg Raupenband fuer Fahrzeuge
EP0215221A1 (de) * 1985-08-27 1987-03-25 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Gleiskette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085780B (de) * 1957-01-31 1960-07-21 Porsche Kg Raupenband fuer Fahrzeuge
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