DE716500C - Absperrventil fuer Wasser o. dgl., insbesondere fuer bergbauliche Zwecke - Google Patents

Absperrventil fuer Wasser o. dgl., insbesondere fuer bergbauliche Zwecke

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DE716500C
DE716500C DEG101154D DEG0101154D DE716500C DE 716500 C DE716500 C DE 716500C DE G101154 D DEG101154 D DE G101154D DE G0101154 D DEG0101154 D DE G0101154D DE 716500 C DE716500 C DE 716500C
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DE
Germany
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valve
valve housing
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adjusting sleeve
housing
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Expired
Application number
DEG101154D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Grobe
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HUBERT GROBE DIPL ING
Original Assignee
HUBERT GROBE DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrventil für Wasser o. dgl.. insbesondere für bergbauliche Zwecke In den Wasserversorgungsanlagen der Bergwerke, insbesondere in den Leitungen für die Staubbekämpfung o. dgl., werden in der 13,auptsacke Absperrventile mit senkrecht zur Strömungsrichtung stehender Ventilspindel benutzt. Soweit diese Ventile in festen Leitungen eingebaut sind, ist ihre sperrige Bauart nur in Einzelfällen nachteilig. Anders liegen jedoch die Verhältnisse für die zahlreichen Ventile in losen Schlauchleitungen, wie sie z. B. an den Spülköpfen für Bohrhämmer angeordnet sind. Unter den rauhen Betriebsbedingungen infolge der Erschütterungen und vielfachen äußeren Einflüsse erleiden sie, besonders ihre vorspringenden Teile, vorzeitigen Verschleiß und sonstige Schäden, was zu vielen Betriebsstörungen führt. Nicht selten lockern sich Einzelteile und gehen verloren, abgesehen davon, daß auch die in vielen Fällen notwendige Feinregelung infolge der genannten Umstände nicht auf die Dauer .erzielbar ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Ventil mit zylindrischem Ventilgehäuse und in diesem in Durchflußrichtung angeordneter, gegen Verdrehen gesicherter und durch ,eine auf dem Ventilgehäuse verschraubbare Verstellmuffe längs verschiebbarer Ventilspindel, behebt die -oben kurz genannten Nachteile. Es sind zwar schon derartige Ventile, wenigstens in der Literatur, bekannt; doch sind bei diesen die Nachteile der Ventile mit senkrecht oder auch schräg zur Durchflußrichtung angeordneter Ventilspindel nur hinsichtlich der Sperrigkeit beseitigt, wofür jedoch die Nachteile in Kauf zu nehmen sind, daß die Baulänge des Ventils sich beim Drehen der Verstellmuffe ändert, wodurch der wahlweise Einbau solcher Ventile in feste Leitungen unmöglich gemacht wird, und daß schließlich nach wie vor Einzelteile, die sich durch Erschütterungen oder andere äußere Einflüsse lockern, verlorengehen können.
  • Demgegenüber erreicht das vorliegende neue Ventil wesentliche Vorteile durch die Anordnung eines quer zur Längsachse in die Ventilspindel eingesetzten Stiftes, der ii entsprechende Lärigsnu:en des Ventilgehäuses einä -eift und beiderseitig über letzteres hinau5-ragt und in der Verstellmuffe :entweder nur im Schließsinn oder im Schließ- und @ffnun#;@-sinn wirkend anliegt, so daß er sowohl zur Führung .als auch zur Verstellung der Ventilspindel dient. Im Gegensatz zu der 1,eka:nnten Bauart ist .also für die Führung und Verstellung nur ein einfacher Stift erforderlich, wodurch -ein wesentlich einfacherer Aufbau und damit eine billigere Herstellung erzielt werden. Gleichzeitig ist noch wichtig, daß sich auch die zwangsläufige Bewegung der Ventilspindel in beid-,n Richtungen leicht- erzielen läßt, wodurch de Wirkung Van dem Drück und der Richtung des Durch-flußinediunas unabhängig wird. Der beiderseitige Leiturigs-Z, anschluß erfolgt an dem Ventilgehäuse, so daß das Ventil so.@solrl für feste als auch für lose Leitungen lyrauchbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erhält die Verstellmuffe eine solche Form, daß sie die Enden des Führungs- und Mitnehm:erstiftes überdeckt, wodurch in einfacher Weise verhindert %t-ird, daß dieser Stift verlorengeht.
  • Um Beschädigungen dea Gewindes am Ventilgehäuse auszuschalten, wird weiterhin die Verstellmuffe beiderseits mit über das Gewinde des Ventilgehäuses hinausragenden ringförmigen Verlängerungen versehen, die das Gewinde sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Ventil überdecken.
  • Die Gesamtanordnung ist derart, daß Einzelteile selbst dann nicht verlorengehen Können, wenn sich z. B. infolge der Erschütterungen eines Preßluftham:iners, denen das Ventil ausgesetzt ist, die V erstellmuffe lockern -oder ganz zurückdrehen sollte: wobei man es in der Hand hat, das Größtmaß dieser Bewegung durch entsprechende Bemessung der Schlitze im Ventilgehäuse sowie des Führungs- und Mitnehmerstiftes zu bestimmen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel darpstellt.
  • Die Abb. i zeigt das Ventil im Längsschnitt, wähnend die Abb. a und 3 Abarten der Abdichtung zeigen.
  • In dein zylindrischen Gehäuse i, in das das Wasser in Pfeilrichtung eintritt, ist die Ventlspindel2 mit dem Kegel2a angeordnet. Das Gehäuse i ist mit zwei Schlitzen io versehen, die Spindele mit einer Bohrung 2v, in die ein Stift 3 eingreift und beiderseits über das Gei vorsteht. Die Gei@-indemuffe 4. greift Üi= diesen S'ift nlit der Ringnot 4-" hinweg. @--_durcheine Mitnahme der Ventilspindel 2 Air -:Schließsinne erzielt wird. In. riffnungsriei_itung wirkt der Wasserdruck, Die Mitnahme in Öffnungsrichtung kann aber auch zwangsläufig herbeigeführt werde.., z. B. durch einen -Sprengring 1.t1. Das Gewinde der t"erstellmufie E wird zweckmäßig mit ganz geringer Steigung versehen, um eine starke Selbsthemmung zu erzielen. Die Verstellmuffe 1 . ist nach beiden Seiten derart verbreitert, daß das Gewinde des Gehäuses i sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Vc-ntil gegen äußere Beschädigungen geschützi ist. Die Abdichtung - der Ventil= spindel z gegen. das Gehäuse i wird durch. zwei Dichtungen 5 herbeigeführt, -die durch den Wasserdruck zur dichtenden :@nl:ag-e gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrventil für Wasser o. dg1., hisbesondere für bergbauliche Zwecke, mit zylindrischem Ventilgehäuse und in diesem in der Durchflußrichtung angeordneter. gegen Verdreh er gesicherter und durch eine auf dem Ventligehäuse verschraubbare Verstellmuffe längs, verschiebbarer Ventilspindel, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Ventilspindel l2 @ quer zu deren Längsachse einges@e.'z=.er, @in entsprechende Längsnuten (i-) des Ventilgehäuses (i; eingreifender Führungsstift (3, über das Ventilgehäuse beiderse:t_"g hinausragt und in der Verstellmuffe (4) entweder nur im Schließsinne oder im Schließ- und Öffnungssinne wirkend anliegt, so daß er so-\v öhl zur Führung als auch zur Verstellung der Ventilspindel dient, a. Absperrventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmuffe (4) die Enden des Führungs- und Mitnehmerstiftes (3,) überdeckt. 3. Absperrventil nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Verstellinuffe (4.) mit beiderseits über das Gewinde des Ventilgehäuses (i) hinausragenden ringförmigen Verlängerungen versehen ist, welche das Gewinde sowohl bei geöffnetem als auch bei -esclilossenem Ventil Überdecken.
DEG101154D 1940-01-14 1940-01-14 Absperrventil fuer Wasser o. dgl., insbesondere fuer bergbauliche Zwecke Expired DE716500C (de)

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