DE1216698B

DE1216698B - Absperrhahn fuer Feuerloeschleitungen, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

Info

Publication number: DE1216698B
Application number: DEZ8624A
Authority: DE
Inventors: Max Rothe
Original assignee: Zulauf & Cie K G
Current assignee: Zulauf & Cie K G
Priority date: 1961-03-15
Filing date: 1961-03-15
Publication date: 1966-05-12

Description

Absperrhahn für Feuerlöschleitungen, insbesondere für Feuerwehrschläuche Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn für Feuerlöschleitungen, insbesondere für Feuerwehrschläuche, mit einem Kugelküken, dessen den Betätigungshebel tragender Drehzapfen in einer in das Kükengehäuse eingeschraubten Führungsbuchse gelagert ist, wobei die Anschlußstutzen einander gegenüberliegen und unter Zwischenlage von mit dem Kugelküken zusammenwirkenden Dichtungsringen in das Kükengehäuse eingeschraubt sind.
Bei Absperrhähnen dieser Art werden auf die in das Kükengehäuse eingeschraubten Anschlußstutzen, insbesondere bei angeschlossenen Feuerwehrschläuchen, infolge Verdrehung der Schläuche oft erhebliche Drehkräfte ausgeübt, die zu einer Lockerung der Anschlußstutzen und somit zu einer Undichtigkeit des Absperrhahnes führen können. Bei bekannten Absperrhähnen der genannten Art sind daher die Anschlußstutzen durch Madenschrauben, Bolzen od. dgl. gegen Verdrehen gesichert. Derartige Schrauben bzw. Bolzen können jedoch unter Umständen brechen oder abgeschert werden bzw. sich lockern und damit unwirksam werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß das Kükengehäuse und die Anschlußstutzen derart zueinander passend ausgebildet sind, daß die Anschlußstutzen mit ihren in das Kükengehäuse eingeschraubten Rändern im Bereich des Drehzapfens des Kugelkükens liegen, und daß an den Rändern der Anschlußstutzen jeweils gleichmäßig über ihren Umfang verteilt mehrere kreisbogenförmige Aussparungen angeordnet sind und die Anschlußstutzen beim Zusammensetzen des Absperrhahnes so in das Kükengehäuse eingeschraubt werden können, daß in der Endstellung der Anschlußstutzen zwei der Aussparungen im Bereich des Drehzapfens einander gegenüberliegen und die anschließend in das Kükengehäuse eingeschraubte Führungsbuchse des Drehzapfens mit einem gewindelosen, zylindrischen Ansatz in die Aussparungen eingreift. Hierdurch wird erreicht, daß die Anschlußstutzen gegen Verdrehen gesichert sind, ohne daß zusätzliche Teile, die brechen oder abgeschert werden können bzw. sich lockern können, erforderlich sind.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Absperrhahn nach der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Das in dem Kükengehäuse 1 gelagerte Kugelküken 2 des Absperrhahnes besitzt einen den Betätigungshebel 10 tragenden Drehzapfen 3, der in einer in das Kükengehäuse l eingeschraubten Führungsbuchse 4 gelagert ist. Die Anschlußstutzen 5,6 für den Anschluß von nicht dargestellten Feuerlöschleitungen, beispielsweise von Feuerwehrschläuchen, sind einander gegenüberliegend und unter Zwischenlage von mit dem Kugelküken 2 bzw. dem Kükengehäuse 1 zusammenwirkenden Dichtungsringen 7,8 in das Kükengehäuse 1 eingeschraubt.
Das Kükengehäuse 1 und die Anschlußstutzen 5,6 sind derart zueinander passend ausgebildet, daß die Anschlußstutzen 5, 6 mit ihren in das Kükengehäuse 1 eingeschraubten Rändern im Bereich des Drehzapfens 3 des Kugelkükens 2 liegen. An den Rändern der Anschlußstutzen 5,6 sind jeweils gleichmäßig über ihren Umfang verteilt mehrere kreisbogenförmige Aussparungen 9 angeordnet. Beim Zusammensetzen des Absperrhahnes sind die Anschlußstutzen 5,6 so in das Kükengehäuse eingeschraubt, daß in der Endstellung der Anschlußstutzen 5, 6 zwei der an den Rändern der Anschlußstutzen 5,6 angeordneten kreisbogenförmigen Aussparungen 9 im Bereich des Drehzapfens 3 einander gegenüberliegen und die nachträglich in das Kükengehäuse 1 eingeschraubte Führungsbuchse 4 des Drehzapfens 3 mit einem gewindelosen, zylindrischen Ansatz 4 a in die Aussparungen 9 eingreift. Auf diese Weise sind die Anschlußstutzen 5, 6 gegen Verdrehen gesichert, ohne daß zusätzliche Teile, wie Madenschrauben, Bolzen od. dgl., die brechen oder abgeschert werden können bzw: sich lockern können, erforderlich sind.

Claims

Patentanspruch: Absperrhahn für Feuerlöschleitungen, insbesondere für Feuerwehrschläuche, mit einem Kugelküken, dessen den Betätigungshebel tragender Drehzapfen in einer in das Kükengehäuse eingeschraubten Führungsbuchse gelagert ist, wobei die Anschlußstutzen einander gegenüberliegen und unter Zwischenlage von mit dem Kugelküken zusammenwirkenden Dichtungsringen in das Kükengehäuse eingeschraubt sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Kükengehäuse (1) und die Anschlußstutzen (5, 6) derart zueinander passend ausgebildet sind, daß die Anschlußstutzen (5,6) mit ihren in das Kükengehäuse (1) eingeschraubten Rändern im Bereich des Drehzapfens (3) des Kugelkükens (2) liegen und daß an den Rändern der Anschlußstutzen (5,6) jeweils gleichmäßig über ihren Umfang verteilt mehrere kreisbogenförmige Aussparungen (9) angeordnet sind und die Anschlußstutzen (5, 6) beim Zusammensetzen des Absperrhahnes so in das Kükengehäuse (1) eingeschraubt werden können, daß in der Endstellung der Anschlußstutzen (5,6) zwei der Aussparungen (9) im Bereich des Drehzapfens (3) einander gegenüberliegen und die nachträglich in das Kükengehäuse (1) eingeschraubte Führungsbuchse (4) des Drehzapfens (3) mit einem gewindelosen, zylindrischen Ansatz (4 a) in die Aussparungen (9) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.1084 995; britische Patentschrift Nr. 669103; französische Patentschrift Nr.1158 357; USA.- Patentschriften Nr. 2 868 498, 2 912 217.