DE716204C - Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur Oberflaechenbehanc oder zum Zerkleinern schmierender Werkstoffe - Google Patents
Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur Oberflaechenbehanc oder zum Zerkleinern schmierender WerkstoffeInfo
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- DE716204C DE716204C DEE49295D DEE0049295D DE716204C DE 716204 C DE716204 C DE 716204C DE E49295 D DEE49295 D DE E49295D DE E0049295 D DEE0049295 D DE E0049295D DE 716204 C DE716204 C DE 716204C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C37/00—Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
Landscapes
- Harvester Elements (AREA)
Description
, bta·
AUSGEGEBEN AM
15. JANUAR 1942
15. JANUAR 1942
-RE |,C H S PATE N TA M T
KLASSE 39 a GRUPPE 19 05
B 49295
3Μρί.»3η& Rudolf Etzkorn in Murg, Baden,
ist als Erfinder genannt worden.
2)ipt.*3rtg. Rudolf Etzkorn in Murg, Baden
Patentiert im Deutschen Reich vom 5. Februar 1937 an
Patenterteilung bekanntgemacht am ir. Dezember 1941
Patenterteilung bekanntgemacht am ir. Dezember 1941
Zur Oberflächenbehandlung oder zum Zerkleinern
sclimienender Werkstoffe unter Spanabhebung werden, umlaufende Messer benutzt,
bei denen die eigentlichen Messer fest mit
der Messerwalze, verbunden sein können. Hierbei ergibt sich, die Schwierigkeit, daß
die Messerkiunten allmählich verschmieren und
somit eine Spanbildung nicht mehr zustande
kommt. Die Erfindung bezweckt, diese
Schwierigkeit zu beheben, und zwar wird
dies dadurch erreicht, daß auf der Brustfläche des. Messers ein Abstreifer gleitend
gelagert ist, der zwischen je zwei aufeinanderfolgönden
Sehnittvorg^ngen eine Bewe-
'5 gang über die Schnittkante des Messers hinweg
ausführt. Man erreicht auf diese Weise,
daß die Messerschneide nach jedem Schnitt selbsttätig abgeschabt und somit von etwaigen
Resten der schmierenden Werkstoffe befreit wird. ·
Auf dem Gebiet der Papierverarbeitung gibt es zwar bereits zum Schneiden von Papierbahnen
bestimmte umlaufende Mes mit ■ Abdrückleisten ausgestattet sind,
Ende der jeweils geschnittenen Bai der Messerschnittkante abzuheben. ]
sich schon fernliegende Übertragui: artiger Sclmddvorrichtuiigen auf die
ilächenbearbeitung Schmierender Stoff
indessen zwecklos sein, weil die A leisten auf dem Messerrücken sitzei
rand es für die Erreichung der Er gerade darauf ankommt, die Brustflä<
Messer durch einen Schaber zu reinig Für die bauliche Venwklichung c
fkidungsgedankens sind verschiedene gangbar. So kann der Abstreifer be
weise an den Exzenterringen einer im der umläufenden Messerwalze stillsteh*
geordneten Exzenter- oder Nockenwe gelenkt sein. Bei kreisförmig geseh!
Schnittkanten der Messer wiederum la der Abstreifer als entsprechend gef
drehbar seiasertes Stück ausbilden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, die
sich auf die Verwendung von zwei feststehenden Messern an einer Messertxoinmel bezichen.
Naturgemäß könnten an def>_ Messerwalze
beliebig viele Messer angebracht sein.
In Fig. ι sind die Messer ι mit Schrauben
an den beiden Messerwellenhälf ten 2 befestigt. Die Walzenhälften 2 sind miteinander an den
beiden Enden in der Nähe der Stirnflächen fest verschraubt, gegebenenfalls können
durch entsprechende Schlitze in den Messern und Abstreifschiebem hindurchgehende Verbindungsschrauben
eine noch verstärkte Verbindung der Walzenliälften herbeiführen. Vor
jeder-Messerschneide ist je ein Abstreifer 3 angeordnet, der durch Gelenkhebel 4 an den
Exzenterring 5 der im Innern der hohlen Messerwalze fest, also nicht drehend angebrachten
Exzenterwelle 6 angelcnkt ist. Die Abstreifschieber 3 können sich passend in entsprechenden Schlitzen der Messerwelle führen.
Es können aber auch federnde Anpreß-'stüicke 7 vorgesehen werden. Die angetriebene
Messerwelle 2 mit den fest darauf verschraubten Messern 1 läuft um die Achse 8
um luid nimmt die Abstreif stücke 3 in. der
Umdrehung mit. Dadurch, daß diese Gleitstücke aber um eine Exzenterachse 9 sich
drehen, findet eine Relativbewegung der Gleitstücke gegenüber den Messern statt. Während
in Fig. ι oben die Gleitstücke hinter der Schnittmesserkante zurücktreten und diese
für den Schnitt Vorgang frei lassen, treten die Gleitstücke nach unten über die Mantellinie
der Messerwalze 2 vor, und zwar bis über die Schnittkante des Messers hinweg, wodurch
die anhaftenden Spanteüe abgestreift werden. Eine beispielsweise andere technische Ausführung
des beschriebenen Erfindungsgedaiikens
zeigt Fig. 2, und zwar im Ausschnitt für eine Messerkante. Das Messer 1 ist wieder
mit der Walze 2 fest verbunden, so, daß. die Schnittkante des Messers über die Mantellinie
der Messerwalze 2 vorsteht. Die Schnittfläche ist kreisbogenfÖTmig geschliffen. In
einer entsprechenden Aussparung der Messerwalze liegt beispielsweise eine um- die Achse 4'
drehbar angeordnete Walze, ein Halbzylina der 3'. Durch entsprechende Aussparungen
,gehen mehrere Stangen 5', die einerseits an dem Halbzylinder hebelartig angreifen, zu
einer im Innern der Walze angeordneten Exzenterwelle, wodurch der Halbzylinder um
.einen bestimmten Winkel gedreht wird. Wanrend in der gezeichneten Arbeitsstellung die
Messerschnittfläche frei ist, bewegt sich die Exzenterstange 5' beim Drehen der Messerwalze
mach innen in der eingezeichneten Pfeilrichtung, wodurch der Halbzylinder ebenfalls
in der entsprechenden Pfeilrichtung eine Drehung macht. Die Kante des Halbzylinders
bewegt" sich bis vor die Schnittkante des Messers, wodurch die dort festhaftenden abgeschnittenen
Spanteilchen entfernt werden. Bei der weiteren Drehung der Messerwalze bewegt sich der Halbzylinder unter der Exzenterwirkumg,
die durch die Stangen übertragen wird, um den gleichen Betrag in entgegengesetzter
Drchrichtung zurück. Es macht also der Halbzylinder je Umdrehung der Messerwalze eine hin und zurück drehende
Bewegung.
Selbstverständlich, beschränkt sich der Eriindungsgedanke
nicht auf die in Fig. 1 und 2 unter vielen technischen Möglichkeiten dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Claims (3)
1. Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur OberflächenbehandUmg
oder zum Zerkleinern sdimiereaider Werkstoffe unter Spanabhebung,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brustflächc (10) des Messers (i) ein
Abstreifer (3) gleitend gelagert ist, der zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Schnittgängen eine Bewegung bis über die Schnittkante des Messers hinweg ausführt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (3)
an den Exzenterring (5) einer im Innern der umlaufenden Messerwalze (2) stillstehend
angeordneten Exzenter- oder Nokkeilwelle (6) angelenkt ist.
3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kreisförmig geschliffener
Schnittkante der Abstreifer (3') drehbar gelagert ist. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE49295D DE716204C (de) | 1937-02-05 | 1937-02-05 | Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur Oberflaechenbehanc oder zum Zerkleinern schmierender Werkstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE49295D DE716204C (de) | 1937-02-05 | 1937-02-05 | Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur Oberflaechenbehanc oder zum Zerkleinern schmierender Werkstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE716204C true DE716204C (de) | 1942-01-15 |
Family
ID=7080872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE49295D Expired DE716204C (de) | 1937-02-05 | 1937-02-05 | Umlaufendes, fest mit der Messerwalze verbundenes Messer zur Oberflaechenbehanc oder zum Zerkleinern schmierender Werkstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE716204C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4905599A (en) * | 1988-06-13 | 1990-03-06 | Am International, Inc. | Notch cylinder unit |
US6604444B1 (en) * | 1998-10-29 | 2003-08-12 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Low maintenance cutting rubber |
-
1937
- 1937-02-05 DE DEE49295D patent/DE716204C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4905599A (en) * | 1988-06-13 | 1990-03-06 | Am International, Inc. | Notch cylinder unit |
US6604444B1 (en) * | 1998-10-29 | 2003-08-12 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Low maintenance cutting rubber |
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