DE936852C - Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents

Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenmaschinen

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Publication number
DE936852C
DE936852C DEM21010A DEM0021010A DE936852C DE 936852 C DE936852 C DE 936852C DE M21010 A DEM21010 A DE M21010A DE M0021010 A DEM0021010 A DE M0021010A DE 936852 C DE936852 C DE 936852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
cutting device
cutting
knife
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEM21010A
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE936852C publication Critical patent/DE936852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere für Zigarettenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Schneidvorrichtungen, insbesondere umlaufende Schneidvorrichtungen, wie sie für Zigarettenmaschinen verwendet werden.
  • Bei einer Schneidvorrichtung für eine Zigarettenmaschine ist das Schneidmesser gewöhnlich dünn, so daß der Zigarettenstrang sauber durchgeschnitten werden kann. Eine gewisse Steifigkeit kann dem Blatt dadurch verliehen werden, daß es zwischen starren Teilen eingeklemmt wird, aber ein Teil des Messerblattes in der Nähe der Kante muß frei bleiben, damit es durch den Zigarettenstrang und durch :die den Strang tragende Platte hindurchgehen kann. Dieser freie Teil dies Blattes biegt sich infolge seiner Schwäche leicht. Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung hat das Blatt die übliche Sichelform, aber manche Schneidvorrichtunge.n benutzen kreis- oder scheibenförmige Messer, und die Erfindung kann für solche Messer verwendet werden, wenn diese so dünn sind, daß es erforderlich ist. Der Ausdruck Blatt soll beide Arten von Messern umfassen, wenn sich auch die Beschreibung auf Sichelblätter beschränkt.
  • Gewöhnlich geht das Blatt bei jeder Umdrehung der Schneidvorrichtung einmal an einem Schärfelement vorbei, damit es ständig scharf bleibt. Eine Schwierigkeit besteht dabei .darin, das Blatt zufriedenstellend zu schärfen, da, wenn das Schärfelement gegen die Blattkante vorgeschoben wird, der gesteigerte Druck des Elementes :gegen die Blattkante dieses infolge seiner Nachgiebigkeit abbiegt, so daß die Kante nicht in richtige Schleifberührung mit dem Schärfelement kommt. Das Blatt kann sich sogar derartig biegen, daß seine Seitenfläche eher als seine Kante mit dem Schärfelement in Eingriff kommt.
  • Diese Schwierigkeit tritt nicht häufig auf, wenn die Schneiidvorrichtung an einem gewöhnlichen Zigarettenstrang arbeitet, der völlig aus in eine Papierhülle eingeschlossenen Tabak besteht. Wenn härterer oder festerer Werkstoff als Tabak geschnitten werden soll, wird das Messer jedoch schneller stumpf und erfordert einen größeren Druck, um es wieder zu schärfen. Wenn beispielsweise Mundstückzigaretten hergestellt werden, besteht der zu schneidende Strang aus Tabakteilen von doppelter Länge mit abwechselnd Mundstückteil-en von doppelter Länge, die beide geteilt werden müssen, um einzelne Mundstückzigaretten herzustellen. Die Mundstückteile bestehen häufig aus Kreppapier oder anderem Werkstoff, der härter oder fester als Tabak ist und die Kante des Schneidblattes stumpfer macht als ein Strang, der nur aus umhülltem Tabak besteht. In, ähnlicher Weise wird, wenn Mundstückteile beispielsweise so hergestellt werden, daß ein fortlaufender Strang aus Mundstückwerkstoff gebildet und: dieser Strang ähnlich wie Zigaretten von einem Zigarettenstrang in gewünschten Längen geschnitten wird, das Schneidblatt infolge der festen Natur des Werkstoffes stumpf, der ein kräftigeres Schneiden als ein gewöhnlicher Zigarettenstrang erfordert. Die Erfindung verwendet ebenfalls bei einer umlaufenden Schneidvorrichtung ein Schneidbla@tt, dessen in der Nähe der Schrneidkante liegender Teil nachgiebig ist, also das z. B. aus einem biegsamen Blatt besteht und das periodisch mit einem Schärfelement in Eingriff kommt. Zum Unterschied von bekannten Ausführungen aber ist hier ein Stützmittel für das Blatt an dem umlaufenden Messerträger angebracht und läuft mit diesem um und steht in der Schleifstellung des Messers dessen Schneidkanten näher als vor- oder nachher, so daß das Blatt, wenn es mit dem Schärfelement im Eingriff steht, gegen. ein Verbiegen durch das Schärfelement gesichert ist.
  • Vorzugsweise ist das Stützmittel d 'rehbar an dem Messerträger gelagert und wird' durch eine Kurve bewegt. Im Fall .der oben an erster Stelle erwähnten Ausführung ist das Blatt sichelförmig und sitzt an einem Arm od.,dgl., der gelenkig mit zwei Wellen verbunden ist,. deren Drehachsen gegeneinandker geneigt sind. Eine Welle erteilt dem Arm eine Drehbewegung und, die andere dem Blatt die Querbewegung, die erforderlich ist, wenn ein sich bewegender Strang geschnitten wird. In diesem Fall ist das Stützglied an den Arm oder Träger angelenkt, der durch die erste Welle gedreht wird,, und die Kurve ist so befestigt, ,&ß ihre Mittelachse mit der zweiten Welle gleichachsig ist.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Schneidvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. i gezeigten Schneidvorrichtung und Fig. 3 .eine Ansicht nach Fig. 2, in Richtung des Pfeiles A gesehen, jedoch nur -die Teile, die für die Erfindung in Betracht kommen, und; zwar in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine Schneidvorrichtung bekannter- Art. In der Zeichnung ist mit i das mit einer kurvenförmigen Kante versehene Blatt bezeichnet, das der Deutlichkeit halber schraffiert gezeigt ist, es wird) durch eine Klemme 2 in einem Träger 3 gehalten. Der Träger ist drehbar auf ,einer Welle 4 angebracht, die die Antriebswelle der Schneldvorrichtung bildet, ferner ist eine Gabel, von der Teile mit 6 bezeichnet sind, an dem Halter drehbar befestigt und mit einer anderen Welle verbunden, die in der Zeichnung nicht sichtbar ist: Diese andere Welle ist unter einem gewissen Winkel zu der Welle 4 geneigt. Wenn sich die Welle 4 dreht, wird; das Messer i mitgenommen, es geht durch einen Schlitz in einer Führung 7 und schneidet durch den Strang, der durch .die Rohre der Führung hindurchgeht. Durch das Zusammenwirken der beiden Wellen und der Gabel 6, die einen Teil eines Universalgelenkes bildet, vollführt das Blatt bei jeder vollständigen Umdrehung gleichzeitig eine Bewegung, die im wesentlichen parallel zur Achse der Welle 4 ist. Diese Querbewegung bewegt das Messer, während es den Strang ,durchschneidet, mit der gleichen Geschwindigkeit wie den Strang. Eine Schleifscheibe 8 wird von links durch nicht .dargestellte Mittel so angetrieben, daß das Blatt i bei jeder Drehung an ihr- vorbeistreift und auf diese Weise scharf gehalten wird. Dabei kann sich das Blatt i infolge seiner Nachgiebigkeit von der Schleifscheibe abbiegen, und um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß .eine gebogene Stützplatte vorgesehen, deren eine Seite mit dem Blatt an, oder in der Nähe von dessen Schneidkante an der dem Eingriff der Schleifscheibe gegenüberliegenden Seite in Berührung steht und das Blatt gegen ein Verbiegen sichert. Diese Stützplatte ist bei io drehbar gelagert und( an seinen Drehzapfen ist ein Kurvenhebel i i angeschlossen, an dessen freiem Ende eine Kurvenrolle 15 sitzt, (die in einer Kurvennut 12 in einer Platte 13 läuft. Diese Platte 13 isst an dem Gehäuse der zweiten Welle befestigt, so daß sich bei einer Änderung des Neigungswinkels dieser Welle der Betrag der Querbewegung vergrößert odler verkleinert, da sich die Kurve mit ihr bewegt. Die Form,der Kurve ist so, daß; wenn sich die Platte 9 der Führung nähert, sie sich in ihrem Drehzapfen.. io so dreht, daß sieh ihr hinteres Ende nach innen von der Kante des Messers fortbewegt, und dadurch geht die Platte an der Führung vorbei, ohne sie zu berühren.
  • Aus Fig. 21 und 3 ist ersichtlich, daß die Kurve 13 an einem starren Arm 14 befestigt ist., der die Schleifscheibe 8 trägt, während die zweifle Welle, die :die Gabel 6 trägt, mit 16 bezeichnet ist. Die geneigte Anordnung dieser Welle und damit die Blattquerbewegung wird dadurch geändert, (daß das Wellengehäuse 5 in einem bogenförmigen Block eines Trägerrahmens 17 verschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere für Zigarettenmaschinen mit einem Schneideblatt, dessen in der Nähe der Schneidkante liegender Teil nachgiebig ist (z. B. mit einem biegsamen Blatt), das periodisch mit einem Schärfelement in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daB ein Stützmittel (9) für das Blatt an dem Messerträger angebracht ist und mit diesem umläuft und in der Schleifstellung des Messers,dessen Schneidkante näher steht als vor- oder nachher, so daB es das Blatt, wenn es mit dem Schärfelement im Eingriff steht, gegen ein Verbiegen durch das Schärfelement sichert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Stützmittel (9) drehbar an idem Messerträger gelagert ist und durch eine Kurve bewegt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 56z 587, 599 643.
DEM21010A 1952-12-15 1953-12-01 Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenmaschinen Expired DE936852C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB936852X 1952-12-15

Publications (1)

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DE936852C true DE936852C (de) 1955-12-22

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ID=10747966

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DEM21010A Expired DE936852C (de) 1952-12-15 1953-12-01 Umlaufende Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zigarettenmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE936852C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562587C (de) * 1931-10-28 1932-10-27 Muller J C & Co Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE599643C (de) * 1934-07-06 Walter Everett Molins Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599643C (de) * 1934-07-06 Walter Everett Molins Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE562587C (de) * 1931-10-28 1932-10-27 Muller J C & Co Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen

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