DE716059C - Reinigungsanlage fuer Gaserzeuger - Google Patents

Reinigungsanlage fuer Gaserzeuger

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DE716059C
DE716059C DEI66877D DEI0066877D DE716059C DE 716059 C DE716059 C DE 716059C DE I66877 D DEI66877 D DE I66877D DE I0066877 D DEI0066877 D DE I0066877D DE 716059 C DE716059 C DE 716059C
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Germany
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gas
cleaner
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sedimentation tank
cleaning system
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Expired
Application number
DEI66877D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Buscher
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IMBERT GENERATOREN GmbH
Original Assignee
IMBERT GENERATOREN GmbH
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/04Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Reinigungsanlage für Gaserzeuger Gegenstand der Erfindung ist eine Reinigungsanlage für Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger für Fahrzeuge, die aus Absitzbehälter, Röhrenkühler und Nachreiniger besteht, die nacheinander von dem Gas durchströmt werden. Die Anordnung ist in bekannter Weise so getroffen, daß das in dem Röhrenkühler gebildete Kondenswasser ganz oder doch zum ,allergrößten Teil in den Absitzbehälter zurückfließt, in welchem bereits der Taupunkt des im Gas enthaltenen Wasserdampfes erreicht wird. Der Nachreiniger enthält meistens eine Filtermasse, durch welche das Gas hindurchzieht- und in welcher die letzten feinsten Verunreinigungen des Gases zurückgehalten werden. Um ein vorzeitiges Verschmieren der Filtermasse und einen zu großen Widerstand infolge zu hohen Wasserstandes im Nachreiniger zu verhindern, ist ,es .erforderlich, das in diesem sich bad-,nde Kondenswasser von Zeit zu Zeit abzulassen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche einen selbsttätigen Ablaß des im Nachreiniger sich ,ansammelnden Kondenswassers be%virkt, so daß eine besondere Wartung fortfällt. Erfindungsgemäß ist von dem Boden des Nachreinigers ein Kanal oder eine Rohrleitung mit natürlichem Gefälle in den Absitzbehälter geführt, die innerhalb des Absitzbehälter s durch eine Rückschlagklappe verschlossen ist. Zweckmäßig wird an diesen Kanal oder diese Rohrleitung die vom Röhrenkühler ausgehende Gasleitung angeschlossen, wodurch eine sehr einfache Leitungsführung erzielt wird.
  • Es ist bei Reinigungsaggregaten für Gene-Z, bekannt, daß das gesamte Kondensat in einem tiefer liegenden Sammelbehälter zusammenfließt, wenn von dem tiefer liegenden Behälter zu dem höher liegenden ansteigende Rohrleitungen vorhanden sind. Bei den bekannten Einrichtungen ist jedoch stets eine offene Verbindung zwischen dein Sammelbehälter und dem höher liegenden Behälter vorhanden, während bei der Erfindung die unmittelbare Verbindung des Absitzbehälters mit dem Nachreiniger einen gasdichten Verschluß besitzt, der nur zeitweise selbsttätig zum Zwecke des Entleerens des Kondensats geöffnet -wird.
  • Weiterhin sind mechanische Einrichtungen bekannt zur zeitweisen Entleerung des Kondensats aus Reiniggungsbehältem. Die Entleerung .erfolgt jedoch stets aus dem betreffenden Behälter ins Freie. Im Gegensatz dazu ist in der Erfindung eine selbsttätige Entleerung des Kandensats von einem Reinigungsbehälter in einen anderen Reinigungsbehälter vorgesehen, und zwar bei einem ganz bestimmten, aus absitzbehälter, Röhrenkühler und Nachreiniger bestehenden Reinigungsaggregat aus dem Nachreiniger in den Absitzbehälter. Das hat den besonderen Voirteil, daß die Kühl- und Reinigungswirkung im Absitzbehälter, in welchem bereits der Taupunkt des im Gas enthaltenen Wasserdampfes herbeigeführt wird, wesentlich unterstützt wird. Ein besonderer Vorzug der Erfindung ist, daß die Rückschlagklappe vollkümmen geschützt innerhalb des Absitzbehälters vorgesehen ist, so daß sie nicht beschädigt werden kann. Günstig ist fernerhin, daß im Gasleitungssystem und demnach auch im Absitzbehälter ein. ständig wechselnder Unterdruck . vorhanden ist, der die Rückschlagklappe öfter in Biewegung setzt und sie daher gängig hält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht. Von dem !nicht gezeichneten) Gaserzeuger gelangt das Gas durch eine Leitung a in -einen Absitzbehälter b, der so bemessen und angeordnet ist, daß in ihm der Taupunkt des im Gas enthaltenen Wasserdampfes erreicht wird. Infolgedessen ist .auf dem Boden des Absitzbehälters b stets eine gewisse Wassermenge vorhanden. Das Gas durchzieht den Absitzbehälter b entweder oberhalb des Flüssigküitsspiegels oder auch in Windungen durch das Wasserbad hindurch .auf seiner ganzen Länge und gelangt sodann durch die Leitung c in den Röhrenkühler-', in w=elchem es @erheblich abgekühlt wird. Das sich im Röhrenkühlend bildende Kondensat fließt durch die Leitung c in den Absitzbehälter b zurück, so daß das in diesem verdampfte Wasser stets wieder ergänzt wird. Nach Verlassen des Röhrenkühlers rd wird das Gas durch die Leitunge dem Nachreiniger f zugeführt, von welchem es durch die Leitung g zum Motor langt. Der Nachreiniger enthält zwischen zwei Siebblechen h :eine Filtermasse, in welcher das Gas von seinen letzten feinsten Verunreinigungen befreit wird.
  • Gemäß der Erfindung führt von dem Boden des Nachreinigers/ eine Leitung! mit natUrlichem Gefälle, vorteilhaft senkrecht, in den Absitzbehälter b hinein. Innerhalb des Absitzbehälters b ist die Leitung e waagerecht abgebogen und durch eine Rückschlag-Mappe k verschlossen.
  • Da in dem Nachreiniger f normalerweise ein geringerer Druck herrscht als im Absitzbehälter b, wird die Rückschlagklappe k im allgemeinen geschlossen sein, so, daß keine direkte Gasverbindung des Absitzbehälters b und des Nachreinigers f durch die Leitung i vorhanden ist. Sammelt sich jedoch im Rohr i das im Nachreiniger f gebildete Kondenswasser an, so wird dieses nach Erreichen einer gewissen Höhe infolge seines Gewichtes die Rückschlagklappe k Offnen und sich teilweise bis zum Gleichgewichtsstand in den Absitzbehälter b entleeren. Eine Regelung und Einstellung der Drosselklappek durch Gewichte oder Federn ist ohne -weiteres möglich. Ebenso wird eine Entleerung der Leitung i in mehr oder weniger großem Umfang in den Absitzbehälter b stattfinden, wenn sich die Druckverhältnisse in dem Reinigungssystem einmal ändern, beispielsweise beiStillstand oder plötzlicher Abdrosselung des Motors.
  • Zur Vereinfachung des Gasleitungssystems ist die Leitung e, wie in der Zeichntuig,ersicbtlich, an die Leitung! angeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsanlage für Gaserzeuger, insbesondere Holzgaserzeuger, bestehend aus einem unterhalb des Taupunktes des Wasserdampfes :arbei:enden Absitzbehälter, Röhrenkühler und Nachreiniger, die nacheinander von dem Gas durchströmt -werden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Boden des Nachreinigers (f) ein Kanal oder eine Rohrleitung (i) mit natürlichem Gefälle in den Absitzbehälter (b) geführt ist, die innerhalb des Absitzbehälters (b) durch eine Rückschlagklappe rk) verschlossen ist.
  2. 2. Reinigungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal oder die Rohrleitung (i) die vom Röhrenkühler (d) ausgehende Gasleitung (e1 angeschlossen ist.
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