DE558229C - Quecksilberdampfgleichrichter mit angeschlossener Quecksilberdampfpumpe - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter mit angeschlossener Quecksilberdampfpumpe

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DE558229C
DE558229C DES86201D DES0086201D DE558229C DE 558229 C DE558229 C DE 558229C DE S86201 D DES86201 D DE S86201D DE S0086201 D DES0086201 D DE S0086201D DE 558229 C DE558229 C DE 558229C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/28Selection of substances for gas filling; Means for obtaining the desired pressure within the tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0086Gas fill; Maintaining or maintaining desired pressure; Producing, introducing or replenishing gas or vapour during operation of the tube; Getters; Gas cleaning; Electrode cleaning

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 558229
KLASSE 21 g GRUPPE 14
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1928 ab
Um in Quecksilberdampfgleichrichtern das für den ordnungsmäßigen Betrieb notwendige hohe Vakuum zu schaffen und aufrechtzuerhalten, bedient man sich der Quecksilberdampfpumpe, und die gesteigerten Anforderungen, die man an die Leistungsfähigkeit von Großgleichrichtern stellt, sowie der dementsprechend immer größere Umfang ihrer Vakuumräume zwingen dazu, die Leistungsfähigkeit der ebenfalls in ständiger Entwicklung befindlichen Quecksilberdampfpumpen möglichst voll auszunutzen. Bekanntlich darf, um dieses Ziel zu erreichen, das Verbindungsrohr zwischen Pumpe und Gleichrichtergefäß nicht zu knappen Querschnitt erhalten. Man hat deshalb die Quecksilberdampfpumpe möglichst nahe an den Gleichrichterkessel herangerückt und sie mit letzterem durch ein kurzes, verhältnismäßig weites Rohr verbunden. Ein Nachteil dieser Anordnung Hegt darin, daß zugleich mit den aus dem Gleichrichter abzupumpenden Gasen Ouecksilberdämpfe aus dem Gleichrichtergefäß zur Pumpe übertreten und sich darin niederschlagen. Auf diese Weise sammelt sich überschüssiges Quecksilber in dem Flüssigkeitsraum der Pumpe an. Auch kann der Fall eintreten, daß, insbesondere bei unzureichender Kühlung der Quecksilberdampfpumpe, aus dieser Quecksilberdampf nach dem Entladungsraum des Gleichrichters überdestilliert, so daß also bei längerem Betriebe die Pumpe zu wenig Quecksilber enthält. In jedem Falle treten Störungen im Gleichrichterbetriebe infolge Versagens der Pumpe ein.
Gemäß der Erfindung wird derartigen Betriebsstörungen dadurch vorgebeugt, daß zur Aufrechterhaltung eines betriebsmäßig notwendigen Ouecksilberspiegels im Gleichrichter- und im Pumpengefäß im Wege des aus der Pumpe nach dem Gleichrichter destillierenden Quecksilbers an gekühlter Stelle ein Sammelbecken (Trichter, Schale, Sammelrinne o. dgl.) vorgesehen ist, das durch ein Rücklaufrohr mit der Pumpe in Verbindung steht, während die Pumpe ihrerseits mit dem Gleichrichter noch durch ein zweites, das überschüssige Kondensatquecksilber nach ihm zurückführendes Überlaufrohr verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Vakuumkessel 1 des Großgleichrichters >ist mit dem Gehäuse 2 der dazugehörigen Quecksilberdampfpumpe in an sich bekannter Weise durch ein ziemlich weites Rohr 3 verbunden, das *am Scheitel des Gleichrichtergefäßes 1 in dieses mündet. Unter seiner Mündung ist im Gleichrichter .eine Schale 4 angebracht, die dazu dient, aus der Pumpe 2 nach dem Gleichrichter 1 durch das Rohr 3 überdestillierendes Quecksilber, das sich infolge der Deckelkühlung des Gleichrichters dort niederschlägt, abzufangen. Die Schale 4, an deren Stelle auch irgendein
anderes Fanggefäß, ζ. B. ein Trichter oder eine Fangrinne, vorgesehen sein kann, ist durch ein Rohr 5 mit der Pumpe 2 verbunden, und dieses Rohr ist so geneigt, daß das in der Schale 4 gesammelte flüssige Quecksilber zu der Quecksilberfüllung der Pumpe zurückfließt.
Außerdem ist der Ouecksilberbehälter der Pumpe 2 mit dem Innern des Gleichrichters durch ein zweites Rohr 6 verbunden, das einen Überlauf darstellt, durch den überschüssiges Quecksilber aus der Pumpe nach der Gleichrichterkathode 7 abgeführt wird. Beim Betriebe der Anlage herrscht im Innern des Gleichrichters ein anderer Druck als innerhalb der Quecksilberdampfpumpe, und es muß verhütet werden, daß durch die Verbindungsrohre 5 und 6 ein Druckausgleich zwischen beiden Gefäßen herbeigeführt wird. Um nun einen störungsfreien Ausgleich der Quecksilbermassen zwischen Gleichrichter und Pumpe zu sichern, ist in jedem der Rohre 5, 6 ein Flüssigkeitsabschluß eingebaut, der am einfachsten durch eine
U-förmige Krümmung 15, 16 der Rohre ge- 25 schaffen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Quecksilberdampfgleichrichter mit angeschlossener Ouecksilberdampfpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des aus der Pumpe nach dem Gleichrichter destillierenden Quecksilbers an gekühlter Stelle ein Sammelbecken (Trichter, Schale, Sammelrinne o. dgl.) vorgesehen ist, das durch ein Rücklaufrohr mit der Pumpe in Verbindung steht, die mit dem Gleichrichter noch durch ein zweites, das überschüssige Kondensatquecksilber nach ihm zurückführendes Uberlaufrohr verbunden ist.
  2. 2. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die dem Quecksilberausgleich zwischen Gleichrichter und Pumpe dienenden Verbindungsrohre einen Druckausgleich zwischen diesen beiden Gefäßen verhütende Flüssigkeitsabschlüsse eingebaut sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86201D 1928-06-20 1928-06-20 Quecksilberdampfgleichrichter mit angeschlossener Quecksilberdampfpumpe Expired DE558229C (de)

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