DE507407C - Zollamtlich verschliessbare Destillationseinrichtung fuer Brennereizwecke - Google Patents

Zollamtlich verschliessbare Destillationseinrichtung fuer Brennereizwecke

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DE507407C
DE507407C DEK110760D DEK0110760D DE507407C DE 507407 C DE507407 C DE 507407C DE K110760 D DEK110760 D DE K110760D DE K0110760 D DEK0110760 D DE K0110760D DE 507407 C DE507407 C DE 507407C
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Germany
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distillery
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distillation device
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DEK110760D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/001Processes specially adapted for distillation or rectification of fermented solutions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Zoll amtlich verschließbare Destillationseinrichtung für Brennereizwecke Die in kleinen Brennereien bisher meist üblichen Destillierapparate zur Herstellung von Rauh- und Feinbrand auf einem Gerät gestatten nicht eine zollamtliche Verschließung, da beim Rauhbrennen zwecks Füllens und Entleerens des Apparates jedesmal die Plomben entfernt werden müßten.
  • Bei anderen bekannten Destillationseinrichtungen ist ein Rauh- und ein Feinbrandkessel übereinandergelagert, während beide Kessel je an ein besonderes Kühlsystem angeschlossen sind.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Apparat durch einen Zwischenboden in zwei Behälter geteilt wird, zwischen denen ein Rückschlagventil angeordnet ist, so daß die Dämpfe aus dem unteren Behälter in den oberen Behälter, umgekehrt jedoch Flüssigkeit und Dämpfe nicht aus dem oberen Behälter in den unteren Behälter gelangen können.
  • Hierdurch ergeben sich folgende wesentliche Vorteile: Es werden die Anschaffungskosten und der Raumbedarf für einen zweiten Kühler nebst Übersteigrohr und Vorlage erspart.
  • Die Montage der Anlage wird einfacher und billiger und die Anzahl der zollamtlichenVerschlüsse geringer, somit die Übersicht der ganzen Anlage besser.
  • Der Rauhbrand wird durch Kondensation im oberen Behälter und Wiederaufkochen auf dem Zwischenboden wesentlich verfeinert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Der Apparat besteht aus einem unteren Behälter a zur Aufnahme des abzubrennenden Rohstoffs, wie Maische, Obst usw., sowie einem darüberliegenden Behälter 6 zur Aufnahme des zu destillierenden Rohbrands und einem aufstehenden Kondensator c, an dessen Stelle auch ein einfacher Helm ohne Wasserkühlung treten kann. Mit dem Zwischenboden d ist ein Rückschlagventil f verbunden, etwa wie gezeichnet, so daß der in dem unteren Behälter a entwickelte Dampf durch Rohr e in den oberen Kondensator oder Helm c gelangen kann, ohne daß umgekehrt Dampf oder Flüssigkeit aus dem oberen Behälter 6 in den unteren Behälter a gelangen könnte. Geiststutzen g am Kondensator oder Helm c zum Anschluß des Übersteigrohres sind in bekannter Weise angeordnet. Rückstände in Raum a, wie Schlempe usw., werden durch Ablaßhahn h oder Reinigungsöffnung abgelassen. Beim Feinbrenneu gelangt der im Raum 6 entwickelte Dampf ebenfalls wieder durch Stutzen g in bekannter Weise in das Übersteigrohr. Die Rückstände aus Behälter b gelangen durch Hahn 7zl in bekannter Weise in die Sinlrgrube bzw. in den Kanal. Stutzen i dient zum Einfüllen des Rohbrands, Stutzen k zum Einfüllen des Rohmaterials.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zoll amtlich verschließbare Destillationseinrichtung für Brennereizwecke, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Zwischenboden (d) der Apparat in zwei Behälter (a, b) geteilt wird, zwischen denen ein (oder mehrere) Rückschlagventil(e) (f) angeordnet ist, so daß die Dämpfe aus dem unteren Behälter (a) in den oberen Behälter (b), umgekehrt jedoch Flüssigkeit und Dämpfe nicht aus dem oberen Behälter (b) in den unteren Behälter (a) gelangen können.
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