DE479331C - Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische - Google Patents

Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische

Info

Publication number
DE479331C
DE479331C DEA45390D DEA0045390D DE479331C DE 479331 C DE479331 C DE 479331C DE A45390 D DEA45390 D DE A45390D DE A0045390 D DEA0045390 D DE A0045390D DE 479331 C DE479331 C DE 479331C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
liquid
liquids
gas mixtures
evaporators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA45390D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Air Liquide SA
Original Assignee
Air Liquide SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Air Liquide SA filed Critical Air Liquide SA
Application granted granted Critical
Publication of DE479331C publication Critical patent/DE479331C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25JLIQUEFACTION, SOLIDIFICATION OR SEPARATION OF GASES OR GASEOUS OR LIQUEFIED GASEOUS MIXTURES BY PRESSURE AND COLD TREATMENT OR BY BRINGING THEM INTO THE SUPERCRITICAL STATE
    • F25J3/00Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification
    • F25J3/06Processes or apparatus for separating the constituents of gaseous or liquefied gaseous mixtures involving the use of liquefaction or solidification by partial condensation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • A47B2037/005Tables specially adapted for laboratories
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S62/00Refrigeration
    • Y10S62/931Recovery of hydrogen
    • Y10S62/932From natural gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Trennung gewisser zusammengesetzter Gasgemische, wie z, B. Wassergas, Gas von städtischen Gaswerken, Koksofengas u. dgl., mittels Verflüssigung.
Ein bei der Behandlung dieser Gase übliches Verfahren besteht darin, daß gewisse verflüssigbare Bestandteile dadurch kondensiert werden, daß man sie durch ein einziges Bad vorher kondensierter und unter geringerem Druck als das behandelte Gasgemisch siedender, gleicher Bestandteile streichen läßt. Wenn aber das Gasgemisch vorher von seinen leichter kondensierbaren Bestandteilen nicht befreit worden ist, oder wenn diese Ausscheidung nicht ganz durchgeführt wurde, werden diese leichter kondensierbaren Bestandteile gleichzeitig mit den darauffolgenden kondensiert; wenn ihre Dampfspannung dann nicht genügend hoch ist, werden sie sich in dem obenerwähnten Bad ansammeln. Hierdurch erhöht sie die Siedetemperatur dieses Bades allmählich, so daß die Wirksamkeit der Kondensation beeinträchtigt wird.
Ferner hat die Verwendung eines solchen massiven und sehr hohen Bades bei gewissen Flüssigkeiten, insbesondere bei Methan, das beim Sieden reichlich schäumt, den Nachteil, daß oft ein für ein gutes Arbeiten schädliches Überlaufen hervorgerufen wird.
Durch die Erfindung werden diese beiden Nachteile zusammen vermieden.
Sie besteht darin, daß man die leichter kondensierbare Bestandteile enthaltende kondensierte Flüssigkeit, die nach wie vor außerhalb des Röhrensystems ausfließt, ebenso wie die sich durch deren Verdampfung bildenden Gase mittels einer Anzahl geeigneter Querwände in Berührung mit diesem Röhrensystem bis zu seinem entgegengesetzten Ende strömen läßt und die Gesamtmenge dieser mit dem etwaigen flüssigen Rückstand vermischten Gase entweder nach einer anderen Kammer, wo der gleiche Vorgang sich wiederum mit anderen leichter verflüssigbaren Bestandteilen abspielt, oder nach den Austauschern führt, wo die leichter verflüssigbaren Bestandteile, die auf diese Weise etwa ausgeschieden wurden, ohne daß sie sich ansammeln konnten, wieder verdampfen, ohne irgendwelche Störung verursacht zu haben. Die Ausscheidung dieser Stoffe wird übrigens dadurch erleichtert, daß der Austauscher, nach 'dem diese geführt werden, derart ausgebildet ist, daß diese Produkte von oben nach unten streichen.
479381
Hierdurch wird ferner das massive Flüssigkeitsbad mit dem obenerwähnten, durch umfangreiches Überlaufen hervorgerufenen Nachteil vermieden.
Das Verfahren ist von der Umlaufrichtung der in dem Röhrensystem behandelten Gase unabhängig. Es käme auch noch dann in Betracht, wenn man nur einen Teil der erzeugten Gase mit den Flüssigkeiten weiterxo führte, indem die am meisten flüchtigen von diesen Gasen getrennt gesammelt werden können.
Das Verfahren soll hier beispielsweise und ohne Beschränkung in seiner Anwendung für die Behandlung des Gases von städtischen Gaswerken oder des Koksofengases zwecks Gewinnung des darin enthaltenen Wasserstoffs beschrieben werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform dieser Anwendungsart. Das zu behandelnde komprimierte und vorher abgekühlte Gas tritt bei O in den unteren Teil des Rohr sy stems F ein, das z. B. den unteren Teil des eigentlichen Verflüssigungsapparates für die Gewinnung des Wasserstoffs bildet.
Ein großer Teil des in dem ■ Gas enthaltenen Methans kondensiert sich mit in dem Gas verbleibenden Äthylen und ähnlichen Beimengungen im Innern von F, und das bei A gesammelte flüssige Methan wird durch Rohr T nach der Kammer B außerhalb des Rohrbündels F wieder hochgeführt. Die durch T hochgeführte Flüssigkeit fließt zuerst in einen als Flüssigkeitsvorratsbehälter dienenden Behälter C und fällt alsdann durch Überlaufen von C auf die aufeinanderfolgenden Teller/3.
Die durch das Verdampfen des Methans gebildeten Gase können am oberen Teil der Kammer B nicht entweichen und müssen bei D ganz unten unter Umständen mit einer gewissen Menge Flüssigkeit austreten.
Diese unter Umständen mit Flüssigkeit vermischten Gase werden nach den Temperaturaustauschern geführt; sind diese so ausgebildet, daß obenerwähntes Gemisch darin von oben nach unten strömt, so wird dadurch die Ausscheidung der in diesen Flüssigkeiten enthaltenen Unreinigkeiten offenbar erleichtert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum heruntergehenden Durchleiten der Flüssigkeiten und der aus diesen Flüssigkeiten verdampfenden Gase durch die Verdampfer der Verflüssigungsvorrichtungen für zusammengesetzte Gasgemische, insbesondere bei der Wasser-Stoffgewinnung aus Gasgemischen, welche Flüssigkeiten (z. B. die methanreiche kondensierte Flüssigkeit bei der Verflüssigung der Koksofengase) leichter kondensierbare Bestandteil des Gasgemisches (z. B. Äthylen und ähnliche Beimengungen) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flüssigkeiten und Gase in derselben Richtung bis zu einem Auslaß geführt werden, welcher an dem der Einführung der Flüssigkeit in den Verdampfer entgegengesetzten Ende vorgesehen ist, wobei der etwaige flüssige Rückstand auch durch diesen Auslaß entweicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die schwer flüchtigen, verdampften Gase bis zum Ende mit der verdampfenden Flüssigkeit geführt werden, während die am meisten flüchtigen Gase vorher gesammelt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA45390D 1924-08-07 1925-07-04 Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische Expired DE479331C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR479331X 1924-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE479331C true DE479331C (de) 1929-07-15

Family

ID=8903361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA45390D Expired DE479331C (de) 1924-08-07 1925-07-04 Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische

Country Status (5)

Country Link
US (1) US1724004A (de)
DE (1) DE479331C (de)
FR (1) FR597153A (de)
GB (1) GB238174A (de)
NL (1) NL21434C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR597153A (fr) 1925-11-14
NL21434C (de)
GB238174A (en) 1926-01-21
US1724004A (en) 1929-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1551581A1 (de) Verfahren zum Abscheiden von Stickstoff aus Luft
DE2538472A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung einer mehrfachverdampfung
EP0066790B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kurzweg-Destillation
DE2614587A1 (de) Verfahren zum eindampfen wasserhaltiger fluessigkeiten
DE479331C (de) Durchleiten der Gase durch die Verdampfer der Vorrichtungen zum Verfluessigen zusammengesetzter Gasgemische
DE807812C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Destillieren und Kondensieren
DE3133803A1 (de) Vorrichtung zum konzentrieren waessriger loesungen von glykol
DE2030062C3 (de) Rohrförmiger Autoklav zur thermischen Konditionierung von Schlamm
DE2525976A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spontanen abdestillation von begleitstoffen aus insbesondere oeligen fluessigkeiten
EP0123812B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verdampfungstrocknung eines kolloidalen organischen Feststoff-Wassergemisches
DE495429C (de) Trennung von Gasgemischen durch Verfluessigung
AT127766B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung der flüchtigen Bestandteile aus Lösungen, die eingedampft werden sollen, insbesondere von Alkohol bei der Melassehefe- und Spiritusfabrikation.
DE2552746A1 (de) Einsatz eines duennschichtverdampfers bei kondensations-aufheizanlagen
DE434501C (de) Extraktionsverfahren
DE653777C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Schwefel aus Schwefeldampf enthaltenden Gasgemischen
DE400300C (de) Verfahren zur Destillation waessriger Loesungen
AT133645B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aminoalkoholen aus den bei der Herstellung derselben anfallenden wässerigen Lösungen.
DE2930545C2 (de) Verfahren zur Eindampfung von Schwarzlaugen aus Einjahrespflanzen
DE564987C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Wasser aus dem in einer Edeleanu-Anlage umlaufenden Schwefeldioxyd
AT92300B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Propan und Butan in flüssiger Form aus Gasgemischen.
DE639775C (de) Verfahren zum Extrahieren von pflanzlichen Stoffen
DE1517236C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Schwefeldioxyd aus Ablaugen von Aufschlußverfahren mit Sulfiten und/ oder Bisulfiten
DE372207C (de) Vorrichtung zur ununterbrochenen fraktionierten Destillation von Rohoel u. dgl.
DE370297C (de) Verfahren zur Herstellung von hochgradigem Alkohol
DE625419C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung der schwerer als Sauerstoff siedenden Edelgase, insbesondere aus Luft