DE715863C - Einrichtung zum Feststellen von Flugzeugrudern oder -klappen - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen von Flugzeugrudern oder -klappen

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Publication number
DE715863C
DE715863C DEH150883D DEH0150883D DE715863C DE 715863 C DE715863 C DE 715863C DE H150883 D DEH150883 D DE H150883D DE H0150883 D DEH0150883 D DE H0150883D DE 715863 C DE715863 C DE 715863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
rudder
switch
lever
zero position
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Expired
Application number
DEH150883D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Priority to DEH150883D priority Critical patent/DE715863C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715863C publication Critical patent/DE715863C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Feststellen von Flugzeugrudern oder -klappen Die Gattung der Erfinduilg -betrifft eine Einrichtung zum Feststellen von Flugzeug= rudern.-Bisher wurden für diese Aufgabe Einrichtungen verwandt, die eine Venzegelung im Führerraum vorsahen. --Wegen, der Naehgiebigkelt der Gestänge, ;die bis zu dem zu verriegelnden Bauteil laufen,, ist aber eine' gewisse Beweglichleeit des festzulegendenTeils nicht zu vermeiden. Man bat ferner Höhen-und Seitenruder miteinander durch :Gestänge verbunden, belastet aber dadurch die Ruder im ganzen der :örtlich in unz.ulässiger Weise. Die zur Feststellung von Rudern vielfach benutzten Holzscheren liahen den Nachteil, daß: sie .wegen ihrer SPerrigkeit und ihres großen Gewichtes nicht- von LSxftfahrzewgen mitgefülixt und deshalb 'nur im Flughafen verwandt werden können. Andererseits sind elektrische- VertIegelungen an. Flugzeugteilen ebj#nfälls- bekannt. Auch würde schon vorgeschlagen, mit- me= chänisch betätigten Bremsen, welche zur Feststellung von Rudern, dienen, weitere Bremsen zu kuppeln, welche zur Feststellung :des Zündschalters ;.dienen, derart, d:aß es nicht möglich ist, den Motor in. Betrieb zu setzen, solange .die Ruder festgestellt sind.
  • Die Erfindung schafft eine Einlichtung, welche die vorstehend aufgeführten; Mängel nicht hat. Sie besteht :darin, daß die Strömkreise -der zum Betätigen der Verriegelungsteile vorgesehenen Elektrömofioreu @oderKupplungsmagrneten über den Zündschalter des Triebwerks-undeinen Handschälter geführt sind. . ' --Die Ent- und Verriegelung können am Ruder ' durch Elektromotoren .geschehen, die beispielsweise über Schnecken und' Zahnstangen Bolzen in die Ruderstellhebel' schieben zünd wieder herausziehen. Diesle Anordnung ist ,aber im Duftfahrzeug besonders störungsempfindlich. Die Erfindung sieht deshalb vor, Kupplungsmagnete zu verwenden, die zur Erhöhung der Sicherheit in zweifacher Zahl für jede Vernegelungsstelle vorhanden sind, je einer für die Verriegelte und für die Entriegelung. Zur Erzielung' eines einwandfreien Gleichlaufs der beiden Kupplungsmagneten werden sie miteinander verbunden. Sie wirken auf Hebel, zwischen ,denen @d:ne Verri;egeltu@gsteile gelagert sind. Diese können ,aus einem Stab bestehen, .der die beiden Hebel miteinander verbindet und mit einem Konus versehen. ist, der sich bei Verriegelung in Zahnlücken .des Verstellhebels ,oder -segmients einschiebt und damit die Bewegung des' Ruders verhindA-rt. Damit aber .eine- unzulässige Belastung des Leitwerks dureh -Windkräfte innmöglich ist, empfiehlt sich eine Verriegelung des Ruders allein in der Nullstellung. Bei jeder anderen Ruderstellung muß mit hoher Beanspruchung :des Leitwerks besonders bei Rückenmdnd gerechnet werden. Erfindungsgemäß wird der Stab, der .die Hebel verbindet, mit deinem auf ihm gleitenden Sperrkörper versehen, der bei Betätigung des Kupplungsmagneten mit Federdruck auf den zu verriegeln=den und in der- Nullstellung,mit entsprechender Einrastungversehenen Bauteil gepreßt wird. Kontaktschalter; die an mehreren Stellen in den elektrischen Leitungen vorgesehen sind, sorgen dafür, daß die Dauer des Stromstoßes genau der Zeit eines Arbeitsvorganges angepaßt ist.
  • Die Abbildungen erläutern die Erfindurxg. Abb. i bis 3 zeigen S=chaltschemata mit schematischer Darstellung der Vei-rlegelungsteile .eines Flugzeugruders.
  • Abb. 4 gibt Einzelteile einer Verriegelungs, . einrichtung, die die Ruder in Nullstellung feststellt. -In den Abb.5 und 6 sind die Kupplungsmagnete-und die Ruderverstelleinrichtumg genauer wiedergegeben, während die Abh.7 bis 9 verschiedene Verriegelungsstellungen des verriegelnden Stabes zeigen.
  • In Abb. i ist die Schaltung für -den Fall der Ruderentriegelung dargestellt. i ist ein Ruderhebel; der- im Zapfen 2 gelagert ist. Dieser Ruderhebel und damit das Ruder werden dadurch festgelegt, daß der Konfus 3 in den Zwischenraum q: zwischen zwei Zähnen des Ruderhebels i tritt und den Ruderhebel ,am Weiterdrehen hindert. Der Konus sitzt auf einem Stab 5, der an seinen beiden Enden mit .den zweiarmigen Hebeln 6 und 7 gelenkig verbunden ist: Die Hebel 6 rund 7 sind in 8 und 9. gelagert. Ihr anderes Ende ist an den ätäben-io und. ii gelenkig angeschlossen. Die- _S.täbe ro und a i sind mit Kupplungsmagnetenverbunden. -Letztere sind Teile ein,@er , 'elektrischen Anlage, die im folgenden erläutert wird: Die stromführenden Teile der vorliegenden Schaltung sind dabei stärker gezeichnet. 12 ist der Schalter, auf dem sich der von Hand zu bedienende S:chaltheb,el i 4 befindet, während auf dem Zündschalter i 3 der Zündscbaltheb:el i 5 für die Zündeinstellung und mit ihm verbunden der Hebe-116 für die selbsttätige Ruderverriegelung vorhanden sind. 17 und i 8 sind Magnetschalter. 2o ist sein Arbeitskontaktschalter, 2 i -ein Ruhekontaktschalter. 22 und 23 sind die bereits -erwähnten Kuppelmagnete.
  • Bei der ;ausgezogenen Stellung des Handhebels 14 führt der Strom vom positiven Pol 24. .der Stromquelle über die nun miteinander verbundenen Kontaktstellen des Schalters 12 zu dem Magnetschalter i8, von--1dort-vor-den Kuppelmagneten 23,dann über den Ruhekontaktschalter 2i zum negativen Po125. 19 ist e.i Verteilerkasten, van dem aus Abzweigungen- -zu- ,anderen Verriegelungsstellenerfolgen können. Der bezeichnete Stromverlauf veranlaßt ein Schließen des Magnetschalters 18. Dadurch wird auch eine Verbindung zwischen. dem positiven Pol 26 über den Kuppelmagneten 23 zlun negativen Pol 25 hergestellt. Der Kuppelmagnet 23 zieht die Stäbe io iund i i 'herab -und damit den Verriegelungsko.nus 3 aus dem Ruderhebel i. Außerdem zieht der Kuppelniagnet 23" auch den Stab 27 herab und betätigt dadurch den Hebel 28, der mit Hilfe des an ihm gelenkig befestigten Stabes 29 den I,,ontakt 2 i unterbricht und damit nach Beendigung der - Konusbewegu@ng den Stromkreis wieder unterb=richt. Der Handhebel 14 geht nach Loslassen selbsttätig in dis Nullstellung 3o zurück und ermöglicht damit beliebige neue Schaltungen und Bewegungen des Konüs 3.
  • In Abb.2 ist die Scha=ltung für -die Ruderverriegelung gezeichnet. Der Handschalthebel 14 steht in der Stellung Verriegeln. Nunmehr ist :ein Stromkreis ,geschlossen von dem positiven Pol 24 über den Magnetschalter 17 zum negativen,P-o125. Durch den Magnetschalter-17 wird .ein: weiterer Stromkreis vom positiven Pol 26 über ,den Kontaktschalter 20 un=d deri Kuppelmagneten 22 ziem negativen Pol 25 :geschlossen. Der KuppeImagnet 22 zieht den Konus 3 zur Verriegelung in - den Ruder-, hebel i.
  • In- Abb. 3 ist die Schaltung für die- selbsttätige Ruderentzi:egelung dargestellt. DieMotoren M, -und 1Y12 einer zweimotorigen Maschine sollen ;angelassen wenden,. weil der Start beabsichtigt ist; die Ruderentriegetung ist aber .versehentlich nicht betätigt,_' denn der Handhebel 14 steht in der Nullstellung 3Q. Der Zündschalterhebel i @r _@dies Zündschalters. 13 wird auf Inbetriebsetzung -ides" Motörs Äli gelegt. Damit stellt die Verlängerung 16 -dies Zündschalterhebels 15 jenen Kontakt her, ;der den Stromkreis von einem positiven Pol 31 zum negativen Pol, 25 schließt, wobei der Handschalter 12 im Nebenstromkreis liegt.
  • Abb. 4 zeigt schematisch - einen Verriege-Jungsteil, der .das Ruder lediglich in Nullstellung feststellt. Die: Stellring #der Kupp:elmagnete 22 und 23 und damit der Hebel 6 und 7 entspricht der Abb. i, also der Stellung bei Verriegelung. jedoch ist das Ruder nicht in Nullstellung; die federnde Kupplung ist ,also nicht eingeschnappt. Der Stab 33 besitzt eine Haube 34, gegen deren. Teller sich die Feder 35 stützt. Außerdem ,gleitet auf ihm der Teller36, der die Feder37 von der Feder 35 abtrennt. Letzte stützt sich über-.dies auf dem festen Bauteil 38 ab. Der Teller36 ist mit -dem Zylinder39 fest verbunden. Der Ruderhebel r oder in diesem Falle das Zwischenrad 41 hat an der Nullstelle eine dem -.Zylinder 39 entsprechende Bohrung 4o, in die der Zylinder bei der richtigen Lage des Ruders einrastet. Das RRader Bewegt sich also beispielsweise durch.Windkräfte bei der vorliegenden Stellung so länge, bis der Zylinder :einrastet. Damit eine selbsttätige Bewegung des Stabes unmöglich ist, legt sich eine Klinke 42 gegen seinen festen Bauteil43. Die Klinke 42-kann lediglich dadurch - zurückgeschoben werden; daß dex Hebel 7 bei Betätigung des entriegelnden Xuppelmagneten 23' hochgedrückt wird rund die durch die Feder 44, zurückgehaltene Hülse 45 gegen die @entsprechend ,abgeschrägte Klinke 42 geschoben wird: -Die Abb. 5 zeigt die konstruktive Ausbildung .der Kuppelmagnete 22 und 23 und des Verriegelungsteils mit dem Stab 33. Die Bezeichnungen-sind dieselben wie in dien früheren Abbildungen.
  • Abb. 6 ist ,ein Grundr.ß der Abb. 5. Hier ist die Zylinderbohrung 40 zu ersehen, in .die der Zylinder 4°o bei Verriegelung in der Nullstellung d.es: Ruders äeingreift: 46 ist ,ein weiteres Zwischenrad zum Ruderhebel oder bereits rein Rudersegment. Abb:7 gibt den Vexriegelungsteil in der Stellung »Verriegelt, federnde Kupplung nicht eingeschnappt«; Abb. 8 in der Stellung Werriegelt, federnde Kupplung eingeschnappt« und Abb. 9 in der Stellung- »Lösen der Sperrvorrichtung«. Die Hülse 45 schiebt gerade die Klinke 42 zurück.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Feststellen. von Flugzeugrudern oder -kl,app@en, dadurch gekennzeichnet; daß die Stromkreise der zum Betätigen der Verriegelungsteile vorgesehenen Elektromotoren oder Kupplungsmagneten über .den Zündschalter des Triebwerks und ,einen Handschalter gefühi-t sind. , _
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß. der Handschalter .eine selbsttätige Rückführung in die Nullstellung besitzt.
  3. 3. `Einrichtung nach den Ansprüchen i und z; dadurch gekennzeichnet, daß bei Nullstelliung :des Handschalters der Entriegelungsstromkreis durch den auf Motor-- betätigung,gelegten Zündschalter geschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach :den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß Kupplungsmagnete getrennt für die Verriegelung iund für die Entriegelung vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen r bis 4, :dadurch gekennzeichnet,- daß, die Kupplungsmagnete für die -Verrieg-elung und Entriegellung miteinander verbunden sind und Hebel betätigen, zwischen denen die Verriegelungsteile ,gelagert sind. `6: Einrichtung: nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,. daß auf einem die Hebel verbindenden Stab ein Sperrkörper gleitet, der bei Betätigung des verriegelnden Kupplungsmagneten mit Federdruck auf den zu verriegelnden und in der Nullstelluhg mit entsprechender Einrastung versehenen Bauteil gepreßt wind. - °
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