DE715566C - Kurzzeitschalter fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Kurzzeitschalter fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen

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DE715566C
DE715566C DEF81537D DEF0081537D DE715566C DE 715566 C DE715566 C DE 715566C DE F81537 D DEF81537 D DE F81537D DE F0081537 D DEF0081537 D DE F0081537D DE 715566 C DE715566 C DE 715566C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Kurzzeitschalter für elektrische Widerstandsschweißmaschinen Die Erfindung betrifft einen Kurzzeitschalter für elektrische Widerstandsschweißmaschinen mit periodisch umlaufenden Schaltscheiben.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Kurzzeitschalter zwei aneinanderliegende, .aus Isolierstoff bestehende Scheiben, die zwischen den Kontaktflächen zweier von entgegengesetzten Seiten gegen die Scheiben gepreßter federnder Kontakte gemeinsam umlaufen und mit Ausschnitten versehen sind, in -die die Kontakte beim Umlauf der Scheiben einfallen, miteinander in Berührung kommen und so den Stromkreis schließen.
  • Es sind schon Kurzzeitschalter für elektrische Widerstandsschweißmaschinen bekannt, die mit umlaufenden Schaltscheiben arbeiten. Bei diesen führt die Schaltscheibe durch eine mehr oder weniger vorgespannte Feder als Schwungmasse- jeweils eine Umdrehung bei einem Arbeitsgang aus. Dabei gleitet eine an der Schaltscheibe angebrachte Kontaktfeder über verschieden lange Schaltsegmente, und, je nachdem welche von den Schaltsegmenten vorher an Hand eingeschaltet wurden, die Stromschließung erfolgt durch Bestreichen der .an der Schaltscheibe befindlichen Kontaktfeder. Die Änderung der Schaltdauer bei diesen Vorrichtüngen erfolgt ,also einmal stufenweise durch Einschalten verschieden langer Schaltsegmente sowie in gewissen Grenzen durch Ändern der Vorapannung der Schwungfeder.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen finden bei der Erfindung leichte Schaltscheiben ,aus Isolierstoff Verwendung, die zwischen den Kontaktflächen von federnden und winklig zueinander stehenden Kontakten hindurchlaufen. Im Ruhezustand halten diese Schaltscheiben die Kontakte auseinander; während eines Arbeitsganges werden die Scheiben mit einem kontinuierlichen Antrieb verbunden, wodurch Ausschnitte derselben die Kontakte für den Stromschluß freigeben. Durch Verdrehen von zwei aufeinanderliegenden Scheiben kann der wirksame Ausschnitt verändert und damit die verschiedenen Schaltzeiten stufenlos geregelt werden. Die Stellung der beiden Scheiben zueinander wird .auf einer Teilung .angezeigt. Da die Umlaufgeschivindigkeit der Schaltscheiben vorher bekannt ist, können die Schaltzeiten auf der Teilung direkt ablesbar angebracht werden. Es können somit bestimmte Schaltzeiten sofort wieder eingestellt werden. Weitere Vorteile gegenüber den bekannten Vorrichtungen sind: gleichmäßiger, durch die Dicke der Isolierscheiben bedingter Abstand der Kontaktflächen und Säuberung derselben auch bei Abnutzung durch die zwischenlaufenden Schaltscheiben, ferner geräuscharmes Arbeiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist .auf der Zeichnung in Fig. i schematisch dargestellt. Fig. 2 ist ein Teilgrundriß der Schaltklinken, Fig.3 ein Grundriß der Schaltscheiben mit geschnittener Antriebswelle.
  • Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt bei a mit einer Schnecke b auf das lose auf einer Achse sitzende Schneckenrad c. Dieses Schneckenrad wird durch eine Feder d gegen die Kupplungshälfte e gedrückt. Im Ruhezustand wird diese Kupplungshälfte durch Schaltklinken f, f' ,an den Vorsprüngen g, g' festgehalten. Mit der Kupplungshälfte e fest verbunden ist die Hohlwelle h; die am oberen Ende eine Scheibe i trägt, die mit einem Zeiger oder mit einer Teilung versehen ist. Am unteren Ende der Hohlwelle h ist die nichtleitende Scheibek befestigt. An dieser Scheibe liegt eine zweite Scheibe l an, die mit einer durch die Hohlwelle gehenden Achse m fest verbunden ist. Am oberen Ende der Achse in ist in der Längsrichtung verschiebbar, jedoch nicht drehbar der Einstellknopf n angebracht. Durch Anziehen der Mutter o werden nicht nur der Knopf n und die Scheibe i, sondern auch die beiden Schaltscheiben 1z und 1 zusammengedrückt und untereinander gegen Verdrehung festgelegt.
  • Die beiden Schaltscheiben k und 1 sind derart mit Ausschnitten versehen, daß bei einer am Einstellknopf n von Hand erfolgten Verdrehung der Schaltscheiben gegeneinander veränderliche, für den Einfall der Kantakte r, s dienende Ausschnitte p, g entstehen. Zum Einfallen werden die Kontakte durch die Zugfedern t, t' veranlaßt, wobei sie sich um die Punkte, u u' drehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Im Ruhezustand werden die beiden Kontaktpaare r, s durch die Schaltscheiben k,1 getrennt gehalten. Das Schneckenrad c, das eine Kupplungshälfte bildet, läuft gleichmäßig in Pfeilrichtung um. Nachdem durch ein in Pfeilrichtung v betätigtes Auslösegestänge der Vorsprung g der zweiten Kupplungshälfte e durch die Schaltklinke f freigegeben ist, wird die Kupplungshälfte e eine halbe Umdrehung mitgenommen, bis der zweite Vorsprung g' an die nunmehr in den Weg getretene Schaltklinke f zum Anliegen kommt. Gleichzeitig läuft auch der wirksame Ausschnitt g der beiden Schaltscheiben 1, k an den Enden s, r der Kontakte vorbei, wodurch sich dieselben unter der Wirkung der Federn t, t' berühren können und den Stromschluß bewirken. Sobald das Auslösegestänge v wieder in die gezeichnete Anfangslage zurückgeht, gelangt mit einem kurzen Weg, der keinen Stromschluß bewirkt, der Vorsprung g' an der Klinke f in die Ruhelage, und das Spiel kann von neuem beginnen.
  • Eine grobe Regulierung der Schaltzeiten kann noch zusätzlich durch Veränderung der Drehzahl des Antriebes herbeigeführt werden. Ferner können auch mehrere Kontaktbackenpaare gleichzeitig mit den Schaltscheiben zus.ammenarb eiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzzeitschalter für elektrische Wider standsschweißmaschinen mit periodisch um. laufenden Schaltscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinanderliegende, aus Isolierstoff bestehende Scheiben (kJ), die zwischen den Kontaktflächen zweier von entgegengesetzten Seiten gegen die Scheiben gepreßter federnder Kontakte (r, s) gemeinsam umlaufen, mit Ausschnitten (p, g) versehen sind, in die die Kontakte beim Umlauf der Scheiben einfallen, miteinander in Berührung kommen und so, den Stromkreis schließen.
  2. 2. Kurzzeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aneinanderhegenden Scheiben (kJ) derart gegeneinander verdreh- und feststellbar ,angeordnet sind, daß die Ausschnitte der einen Scheibe von den Ausschnitten der anderen Scheibe mehr oder weniger überdeckt werden, wodurch die Größe der Ausschnitte und damit die Stromschlußdauer verändert werden können.
  3. 3. Kurzzeitschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der einen Scheibe gegenüber der anderen über eine Achse (m) durch die Hohlwelle (h) einer Kupplung (c, e) hindurch an einem Knopf (n) erfolgt und ihre Größe an einer Skala ,ablesbar ist. q.. Kurzzeitschalter nach den Ansprüchen i bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schaltscheiben (1z,1) über eine Schlüpfkupplung (c, e) erfolgt, deren eine Hälfte (e) durch ein Klinkengesperre (f, f') verriegelt und periodisch freigegeben wird.
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